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WM 2018 in Russland und 2022 in Katar

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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Jan 2014 22:16   Titel: Antworten mit Zitat

Schon übel was da in Katar zum Teil abgeht. Ist ja nicht so, dass die Scheichs kein Geld hätten und sparen müssten ...

"Insgesamt freu ich mich aber auf diese etwas ""andersartige"" WM in der Wüste! - Wird bestimmt ein Erfolg. Hftl. leb ich bis dahin "
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 März 2014 19:30   Titel: Antworten mit Zitat

Schon toll, wo so die nächsten WMs hingehen.
Zu Katar habe ich das hier mal gefunden:

http://www.tagesschau.de/ausland/katar166.html

Schön ist natürlich der O-Ton vom Beckenbauer am Ende.
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 März 2014 19:50   Titel: Antworten mit Zitat

Naja, wer Beckenbauer noch ernst nimmt, ists eh selber Schuld. Die hellste Kerze auf dem Kronleuchter war er noch nie. Und wenn denn auch noch der Zahn der Zeit an ihm nagt, kommen eben solche O-Töne raus.
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 März 2014 20:46   Titel: Antworten mit Zitat

Ohne die Berichte oder menschenverachtende Behandlung abschwächen zu wollen, aber gerade im unteren Lohnsektor besteht praktisch kaum ein Unterschied zur Arbeitssituation dieser Leute im eigenen Land!

Macht natürlich weder die Entscheidung, eine WM in Katar auszutragen, noch die Arbeitsbedingungen der Leute dort besser, relativiert aber wohl ein wenig den Eindruck, dass die indischen Arbeiter extra deportiert werden, um sie wie Sklaven auszubeuten. Das passiert wie gesagt in Indien auf die gleiche Art und Weise - nur interessiert es dort niemanden!
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 März 2014 00:49   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Ohne die Berichte oder menschenverachtende Behandlung abschwächen zu wollen, aber gerade im unteren Lohnsektor besteht praktisch kaum ein Unterschied zur Arbeitssituation dieser Leute im eigenen Land!

Macht natürlich weder die Entscheidung, eine WM in Katar auszutragen, noch die Arbeitsbedingungen der Leute dort besser, relativiert aber wohl ein wenig den Eindruck, dass die indischen Arbeiter extra deportiert werden, um sie wie Sklaven auszubeuten. Das passiert wie gesagt in Indien auf die gleiche Art und Weise - nur interessiert es dort niemanden!


Mit diesem Argument könntest du diese Leute dann auch nach Deutschland holen und ausbeuten. Bei uns verhindern gesetzliche Regelungen eine solche Ausbeutung. In Katar, wo das Bruttoinlandsprodukt (kaufkraftbereinigt) pro Kopf weltweit und mit Abstand am höchsten ist (!), ist diese Ausbeutung möglich. Das ist der Skandal und da sollte die Weltgemeinschaft Katar eigentlich auf die Finger klopfen. Leider aber gibt es auch bei uns mehr Berichte darüber, welche extravaganten Luxusgüter und Fußballvereine etc. sich ein Scheich in Katar leistet, als darüber, wie sie dort mit ausländischen Arbeitern umgehen.

Nur am Rande: Deshalb sind Klubs wie PSG auch ein rotes Tuch für mich.


Zitat:
Paris Saint-Germain hat am Dienstag einen neuen Sponsorenvertrag mit der katarischen Tourismus-Behörde QTA bestätigt. Der Deal soll dem französischen Spitzenreiter bis zu 200 Millionen Euro pro Jahr einbringen.


http://www.spox.com/de/sport/fussball/international/frankreich/1310/News/neuer-sponsoren-deal-fuer-paris-saint-germain-200-millionen-pro-jahr-aus-katar.html

Über die WM 2022 und über Klubs wie PSG versuchen die Scheichs von Katar an Image zu gewinnen. Da spielt Geld, wie bei den Scheichs üblich, keine Rolle. Aber bei den ausländischen Arbeitern wird, wie in tiefsten historischen Zeiten, noch quasi die Sklaverei ausgeübt. Damit sollte Katar eigentlich imagemäßig keinen Blumentopf gewinnen können. Mir scheint allerdings, dass die Rechnung der Scheichs von Katar doch aufgeht, weil es uns kaum interessiert.
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 März 2014 15:52   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:

*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Ohne die Berichte oder menschenverachtende Behandlung abschwächen zu wollen, aber gerade im unteren Lohnsektor besteht praktisch kaum ein Unterschied zur Arbeitssituation dieser Leute im eigenen Land!

Macht natürlich weder die Entscheidung, eine WM in Katar auszutragen, noch die Arbeitsbedingungen der Leute dort besser, relativiert aber wohl ein wenig den Eindruck, dass die indischen Arbeiter extra deportiert werden, um sie wie Sklaven auszubeuten. Das passiert wie gesagt in Indien auf die gleiche Art und Weise - nur interessiert es dort niemanden!


Mit diesem Argument könntest du diese Leute dann auch nach Deutschland holen und ausbeuten. Bei uns verhindern gesetzliche Regelungen eine solche Ausbeutung. In Katar, wo das Bruttoinlandsprodukt (kaufkraftbereinigt) pro Kopf weltweit und mit Abstand am höchsten ist (!), ist diese Ausbeutung möglich. Das ist der Skandal und da sollte die Weltgemeinschaft Katar eigentlich auf die Finger klopfen. Leider aber gibt es auch bei uns mehr Berichte darüber, welche extravaganten Luxusgüter und Fußballvereine etc. sich ein Scheich in Katar leistet, als darüber, wie sie dort mit ausländischen Arbeitern umgehen.


Naja, ich glaube nicht, dass es für die Betroffenen einen unterschied macht, ob das Land, das sie ausbeutet jetzt ein hohes oder niedriges BIP hat.
Der einzige Unterschied für sie in Katar ist, dass die WM diesen Menschen eine gewisse Aufmerksamkeit gibt. Wer wie oder wo ausgebeutet wird, interessiert in der westlichen Welt keine Sau - ausser es betrifft "westliche Dinge" wie die Fußball WM. Da schaut man dann auch mal auf solche Dinge.
Würden die Leute in gleicher Weise im Straßenbau eingesetzt werden, würde es auch hier niemanden interessieren.
Insofern ist die WM in Katar für diese Leute vielleicht sogar eher eine Chance!
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 März 2014 16:15   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Naja, ich glaube nicht, dass es für die Betroffenen einen unterschied macht, ob das Land, das sie ausbeutet jetzt ein hohes oder niedriges BIP hat.
Der einzige Unterschied für sie in Katar ist, dass die WM diesen Menschen eine gewisse Aufmerksamkeit gibt. Wer wie oder wo ausgebeutet wird, interessiert in der westlichen Welt keine Sau - ausser es betrifft "westliche Dinge" wie die Fußball WM. Da schaut man dann auch mal auf solche Dinge.
Würden die Leute in gleicher Weise im Straßenbau eingesetzt werden, würde es auch hier niemanden interessieren.
Insofern ist die WM in Katar für diese Leute vielleicht sogar eher eine Chance!


Was denn für eine Chance?

Für die Arbeiter macht es sicher keinen Unterschied, als Beobacheter, und da ist es mMn unerheblich, ob man aus der westlichen Perspektive draufschaut, sollte man da schon differenzieren.

In Indien bspw., von wo viele der Arbeietr kommen, verdienen sie nicht viel, die Arbeitsbedingungen gut etc. Aber das Land ist jetzt auch nicht reich, sodass die Unternehmen sagen können, wir ändern das. Natürlich nicht nur, aber es liegt auch an den mangelnden Möglichkeiten für die Unternehmen. Es gibt immer welche, die bessere Bedingungen schaffen können, es aber aus Kostengründen nicht machen. Für eine Vielzahl der Unternehmen ist der westliche Standard jedoch einfach nicht machbar.

Und in Katar wäre das alles machbar, nur man will es nicht. Das Geld ist zweifelsohne vorhanden.

Und dann macht es schon einen Unterschied, ob jemand nicht für gute Arbeitsbedingungen sorgen kann oder will
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 März 2014 16:48   Titel: Antworten mit Zitat

Die Arbeitsbedingungen in Indien, gerade in der Baubranche sind alles andere als gut! Das ist Ausbeutung hoch 10! Und die Chefs und Auftraggeber dort hätte ebenfalls ohne weiteres die finanziellen Möglichkeiten, daran etwas zu ändern. Es interessiert dort nur keinen, weil die Arbeiter dort weder eine Stimme noch Rechte haben!
Also absolut analog zu den Schilderungen aus Katar.

Die Chance für diese Leute besteht darin, dass die westliche Welt auf die Missstände aufmerksam gemacht wird. Ob es ihnen was nützt, steht auf einer anderen Seite, aber es schärft auf jeden Fall die Wahrnehmung!
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Gast





BeitragVerfasst am: 18 März 2014 16:28   Titel: Antworten mit Zitat

Habt ihr alles schon resigniert bzgl. der WM-Vergabe?
Jetzt kommt das FBI ins Spiel

FIFA-Vize-Präsident im Visier des FBI - Warner bei WM-Vergabe bestochen?

Die englische Tageszeitung "Telegraph" hat möglicherweise einen Bestechungsfall im Zusammenhang mit der Vergabe der WM 2022 an Katar aufgedeckt.
Wie das Blatt berichtet, seien kurz nach der Entscheidung fast 2 Millionen Dollar an den ehemaligen FIFA-Vizepräsidenten Jack Warner und seine Familie gezahlt worden - von der Firma des katarischen Fußball-Offiziellen Mohamed bin Hammam.
[/i]
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Gast





BeitragVerfasst am: 18 März 2014 19:03   Titel: Antworten mit Zitat

Dass jemand wie Warner, der schon so gut wie jeden möglichen Korruptionskandal mitgenommen hat, überhaupt noch was in der FIFA zu melden hat, sagt alles über diese Organisation aus.

Mag sein das ich etwas abgestumpft bin, aber neugierig oder überrascht bin ich bei Meldungen über die FIFA (oder das IOC) nur, wenn mal NICHT jemand verdächtig wird, irgendwelche krummen Dinger veranstaltet zu haben.

@promillo: FBI hört sich in dem Zusammenhang ja endlich mal nach was handfestem an, aber dass da wirklich was passiert, glaub ich erst wenn ich es seh.
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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Apr 2014 06:14   Titel: Antworten mit Zitat

http://www.ad-hoc-news.de/ausbeutung-in-katar-frauen-arbeiten-bis-100-stunden-die--/de/News/36547743

Wenn man das unterstützt und in Katar wirklich eine WM ausführen wird, dann ist keinem mehr zu helfen!
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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Apr 2014 08:46   Titel: Antworten mit Zitat


feTe87 hat folgendes geschrieben:
http://www.ad-hoc-news.de/ausbeutung-in-katar-frauen-arbeiten-bis-100-stunden-die--/de/News/36547743

Wenn man das unterstützt und in Katar wirklich eine WM ausführen wird, dann ist keinem mehr zu helfen!


Was haben die Arbeitsbedingungen von Hausangestellten mit der WM zu tun? Wenns danach geht, dürfte die WM jetzt in Brasilien auch nicht statt finden...
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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Apr 2014 09:11   Titel: Antworten mit Zitat

ganz unrecht hat fete nicht.
es kann nicht sein, dass menschenrechte mit füßen getreten werden und dann so ein ereignis dort stattfindet.
die geschichte ist zwar nicht wirklich neu, aber mit jeder "neuen story" wird für mich die vermittlung des ereignisses in katar noch fragwürdiger, wobei die fragwürdigkeit der vergabe ja so wie so im raum steht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Apr 2014 14:01   Titel: Antworten mit Zitat

Die WM in Katar ist insgesamt ein gutes Beispiel dafür, dass man zivilisatorische Errungenschaften über Bord wirft, wenn nur genug Geld auf dem Tisch liegt. Vielleicht ist man in 500 Jahren weiter. Wir schütteln ja heute auch den Kopf, wenn man an die Zustände vor 500 Jahren denkt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Mai 2014 14:29   Titel: Antworten mit Zitat


.Kickers. hat folgendes geschrieben:

feTe87 hat folgendes geschrieben:
http://www.ad-hoc-news.de/ausbeutung-in-katar-frauen-arbeiten-bis-100-stunden-die--/de/News/36547743

Wenn man das unterstützt und in Katar wirklich eine WM ausführen wird, dann ist keinem mehr zu helfen!


Was haben die Arbeitsbedingungen von Hausangestellten mit der WM zu tun? Wenns danach geht, dürfte die WM jetzt in Brasilien auch nicht statt finden...


Genau genommen betrifft das dann nicht nur Brasilien und Katar, sondern auch Russland oder vorher Südamerika, Japan oder auch Argentinien.
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BeitragVerfasst am: 1 Jun 2014 18:26   Titel: Antworten mit Zitat

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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 3 Jun 2014 09:32   Titel: Antworten mit Zitat


nickte hat folgendes geschrieben:
http://www.kicker.de/news/fussball/wm/startseite/605463/artikel_schmiergeldvorwuerfe_wackelt-die-wm-in-katar.html


Einzig der Glaube fehlt mir



Und schon hat Blatter nachgelegt:

"Die WM 2022 muss im europäischen Winter gespielt werden"


Zitat:
Der erste Spatenstich für die WM-Stadien wurde im Januar vollzogen. Ich verspreche Ihnen: Die FIFA wird alles in ihrer Macht stehende unternehmen, damit sich die Arbeitssituation auf den dortigen Baustellen verbessert. Als ich im Zusammenhang mit der WM 2022 von einem Irrtum sprach, meinte ich nicht die Vergabe nach Katar. Ich meinte die Nichtberücksichtigung der klimatischen Tatsachen. Es ist klar: Die WM 2022 muss im europäischen Winter gespielt werden.


Liebe das ganze Theater bis zum bitteren Ende durchziehen, statt wie ein vernüftiger Mensch zu handeln und das Turnier neu ausschreiben!
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BeitragVerfasst am: 3 Jun 2014 13:49   Titel: Antworten mit Zitat

Wir Deutschen sollten uns am allerwenigsten darüber aufregen. Die Katar-WM schafft hierzulande in den kommenden 8 Jahren abertausende Arbeitsplätze. Es ist völlig irre, von einer Neuausschreibung zu träumen. Da sind globalpolitische Kräfte am Werk, die den Machthorizont eines Sepp Blatter bei weitem übersteigen. Der ist dahingehend auch nichts anderes als eine Marionette.

Wer sich das Ganze mal auf satirische Art und Weise gönnen will, dem sei die aktuelle Folge der "Anstalt" von Uthoff und Wagner empfohlen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Okt 2014 17:11   Titel: Antworten mit Zitat

Die FIFA wird das Ergebnis ihrer Untersuchungen bzgl. Der WM vergaben an Putin und Katar nicht veröffentlich, da es die Fifa in eine schwierige rechtliche Lage bringen würde. Klingt wie "sie müssen die Wahrheit sagen, sich dabei aber nicht selber belasten"
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BeitragVerfasst am: 18 Okt 2014 19:05   Titel: Antworten mit Zitat


MUC-1900- hat folgendes geschrieben:
Wir Deutschen sollten uns am allerwenigsten darüber aufregen. Die Katar-WM schafft hierzulande in den kommenden 8 Jahren abertausende Arbeitsplätze.


Sinngemäß von einem Kabarettisten übernommen: "Arbeitsplätze sind das Totschlagargument. Gerade in der Waffenindustrie. Daher kommt das Wort." Wenn wir alles den Arbeitsplätzen unterordnen, dann brauchen wir uns bald nicht mehr in den Spiegel sehen. Abgesehen davon haben Lobbygruppen immer nur soviel Einfluss, wie man ihnen zugesteht. Wer konsequent Korruption bekämpft, der muss solche Gruppen weniger fürchten. Das ist u. a. auch ein Grund dafür, warum im korrupten Russland einzelne Oligarchen eine weitaus größere Macht haben als Milliardäre in Deutschland. Auf die FIFA umgemünzt: Würde die FIFA konsequenter gegen Korruption in den Reihen ihrer Funktionäre vorgehen, dann hätte Katar wahrscheinlich gar nicht erst die WM erhalten. Unabhängig davon, wer außerhalb der FIFA sich damit eine goldene Nase verdienen könnte.
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Gast





BeitragVerfasst am: 13 Nov 2014 10:23   Titel: Antworten mit Zitat

Die FIFA Ethik Kommission hat Russland und Katar von allen Korruptions vorwürfen freigesprochen

Das kann man denke ich kommentarlos stehen lassen, immerhin hätte jede andere Entscheidung dazu geführt das die FIFA hätte zugeben müssen bestochen worden zu sein
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Gast





BeitragVerfasst am: 13 Nov 2014 10:44   Titel: Antworten mit Zitat

Dieser Verein alter Männer macht sich einfach immer tiefer lächerlich.
Eine WM nach Katar zu vergeben, ohne Motivationshilfe, das glaubt kein Mensch auf dieser Erde.
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Gast





BeitragVerfasst am: 13 Nov 2014 10:58   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:
Die FIFA Ethik Kommission hat Russland und Katar von allen Korruptions vorwürfen freigesprochen


FIFA Ethik Kommission, you are the man.

Aber es ist doch wieder schön zu sehen, wie dort die Dinge ablaufen.

Alte Männer, die Dollarzeichen in den Augen haben, sind nutzlos wie ein Furunkel am Po und braucht kein Mensch.
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 14 Nov 2014 20:00   Titel: Antworten mit Zitat

Rauball droht mit Austritt der UEFA aus der FIFA


Zitat:
"Es war ein ernsthafter Versuch, die Themen um die WM-Vergabe 2018 nach Russland und 2022 nach Katar im Detail aufzuarbeiten. Das Ergebnis aber ist der kommunikative Super-GAU und erschüttert die Grundfesten der FIFA in einer Weise, wie ich es noch nicht erlebt habe", sagte der 67-Jährige und forderte unmissverständlich Konsequenzen: "Als Lösung müssen zwei Dinge passieren: Nicht nur die Entscheidung der Ethikkommission muss veröffentlicht werden, sondern auch die Anklageschrift von Herrn Garcia, damit deutlich wird, was angeklagt und was wie beurteilt worden ist. Und auch, was nicht beurteilt wurde und ob es gerechtfertigt war, diese Dinge wegzulassen. Das muss an die Öffentlichkeit. Nur so kann die FIFA einer vollständig verloren gegangenen Glaubwürdigkeit entgegentreten."

Vom Ergebnis dieser Forderung macht Rauball sogar einen Verbleib in der FIFA abhängig. "Wenn das nicht passiert und diese Krise nicht glaubwürdig gelöst wird, muss man sich auch über die Frage unterhalten, ob man in der FIFA überhaupt noch gut aufgehoben ist", so der Ligachef und BVB-Präsident. Auf die Frage, was die Konsequenz daraus werden könnte, antwortete Rauball: "Eine Option, über die ernsthaft nachgedacht werden müsste, ist sicherlich, dass die UEFA sich von der FIFA löst".


Endlich einmal jemand mit klaren Worten in Richtung der FIFA. Die Vereine sollten heute stark genug sein, um sich Verbänden wie der FIFA oder auch der UEFA zu widersetzen. Verbände brauchen die Vereine nicht, die Verbände aber die Vereine, denn die sind für die Basisarbeit verantwortlich. Und wenn sich die Stars zwischen Ruhm und Ehre und dem Geld entscheiden müssen, dann wird es am Ende das Geld der Vereine sein!
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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Nov 2014 08:56   Titel: Antworten mit Zitat

Tschuldigung, dass sind doch keine klaren Worte. Er hat in der UEFA doch garnichts zu sagen.

Wenn die Verbände wirklich wollten, brauchen sie auch die UEFA nicht. Deutschland, England die sich ja (zurecht aus meiner Sicht) gegen die WM in Katar stellen könnten doch schlicht bekanntgeben wir nehmen an der WM im Katar nicht teil, verzichten auf die Quali dafür, tun sie aber nicht kostet denen auch Geld, soweit geht der Drang für Gerechtigkeit dann doch nicht.

Und wenn wir ehrlich sind, die UEFA ist auch nicht viel besser wie die FIFA, Platini umschmeichelt doch nicht umsonst jeden kleinen Zwergstaat und holt sich so zusätzliche Stimmen für mögliche Wiederwahlen.Legt ein Financial Fairplay auf, das komischerweise nur kleinere Vereine trifft, da wo sein Sohn arbeitet in Paris ist alles kein Problem. Übrigens kann man eine parallele zu Hoffenheim damals ziehen, da arbeitete auch der Sohn des DFB Präsidenten in Hoffenheim und es gab keinerlei Probleme. Der Filz sitz überall
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