Marek Mintal

Ende einer Ära: FCN-Idol Mintal vor Abschied

Bei seinen vielen Fans rollen schon die ersten Tränen - spätestens ab kommenden Sommer wird Marek Mintal nicht mehr das rot-schwarze Trikot des 1. FC Nürnberg tragen.

Der Abschied des Nürnberger Publikumslieblings nach dann acht Jahren Dienstzeit mit mehr Höhen als Tiefen gilt als beschlossene Sache, eine Verlängerung des am Saisonende auslaufenden Vertrags ist beim «Club» kein Thema. Doch Mintal, der als «Tor-Phantom» den FCN-Fans unvergessliche Momente geschenkt hat, will die Fußballstiefel noch nicht an den Nagel hängen. (...)

Mit Trauer, aber noch mehr Wut reagieren die FCN-Fans in diversen Internetforen auf den bevorstehenden Abschied Mintals. Bader und Trainer Dieter Hecking müssen sich mangelndes menschliches Gespür vorwerfen lassen. «Warum hat Hecking ihm im letzten Heimspiel gegen Hannover keine zehn Minuten gegönnt? Hier hätte D.H. Größe zeigen können», schreibt ein Fan. Ein anderer nimmt kein Blatt vor den Mund: «Hecking und Bader sind nur Mittelmaß - Mintal ist Fußball-Gott».

Angebot aus Philadelphia:
Mintal vorm Abflug!

Der Abschied rückt immer näher! Vor Weihnachten sprach Nürnbergs „Torphantom“ Marek Mintal (33) in BILD von seinem Traum, die Karriere in den USA ausklingen zu lassen. Jetzt ist das erste Angebot auf dem Tisch!

Mintal: Schon morgen in die USA

Mintal zu BILD: „Ich nehme meine Frau Katherina mit. Wir schauen uns alles an – und wenn es klappt, fliegen wir schon am Samstag wieder zurück nach Nürnberg.“

Die Vertragsbedingungen mit der Major League Soccer (MLS) sind auch klar. Es geht um einen Dreijahres-Vertrag mit rund 330 000 Dollar Jahreseinkommen. Außerdem wird der Familie das Auto und ein Haus gestellt.

Ohne Vier - Mintal testet Philadelphia

Clubstürmer Marek Mintal wird den Franken am Wochenende ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. Der 33-Jährige fliegt in die USA, um sich einen Eindruck vom MLS-Klub Philadelphia Union zu machen, der den Slowaken gerne verpflichten würde. Sportvorstand Martin Bader bestätigte die Pläne des ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönigs, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft und vom FCN nicht verlängert wird.

Mintal braucht Bedenkzeit

Marek Mintal, einer der Top-Verdiener in Nürnbergs Bundesliga-Kader, wird sich, wie sein Freund und Berater Peter Hammer wissen lässt, „Freitag oder Samstag“ entscheiden, ob er in die nordamerikanische Major League Soccer zu Philadelphia Union wechselt. Ein lukrativer Drei-Jahres-Vertrag mit Option auf eine weitere Saison wartet dort auf seine Unterschrift.

Heute wird Mintal aus den USA zurückerwartet, seit Samstag hatte er sich Philadelphia angeschaut und letzte Gespräche mit Union-Funktionären geführt. Eine Tendenz, wohin Mintals Weg führt, sei derzeit nicht erkennbar, sagt Hammer; seit 2003 spielte Mintal, der in seiner Karriere fünfmal Schützenkönig war, für seinen Club und erzielte insgesamt 66 Liga-Treffer. In das Nachwuchsleistungszentrum wollte man den 33-Jährigen ab dem 1. Juli übernehmen, als Trainer. Als Fußballer hatte die Nürnberger Legende Mintal schließlich schon länger nicht mehr überzeugt. Sein letztes Tor liegt schon über 17 Monate zurück.

Mintal bleibt dem Club erhalten
Kein Wechsel in die USA

Nürnbergs Edelreservist, der gestern wieder am Training teilnahm, wird also seinen noch bis zum Saisonende laufenden Vertrag erfüllen.

Mintal kämpft um neuen Vertrag

Überraschende Wende im Fall Marek Mintal (33)! Eigentlich sollte der Publikumsliebling im Sommer nach acht Jahren seine aktive Karriere beim 1.FC Nürnberg beenden und in den Trainerstab wechseln. Doch davon will der Slowake plötzlich nichts mehr wissen. Mintal kämpft um einen neuen Vertrag!

Quelle Bild.de (9.3.)

Phantom in Paderborn gesichtet

Am Montag weilte der frühere Nationalspieler samt Familie an der Pader, schaute sich, gemeinsam mit Cheftrainer Andre Schubert, Stadt, Stadion und Trainingsbedingungen an. Eine Bestätigung gab es vom Fußball-Zweitligisten nicht, Präsident Wilfried Finke sagte aber: »Wir denken über eine Verpflichtung von Marek Mintal nach. Aber wir werden keine personellen Entscheidungen treffen, bevor wir nicht wissen, wohin unsere sportliche Reise geht.« Das heißt: erst Klassenerhalt, dann

Trotz Abschied am „Tag der Tränen“ - Mintal: „Ich mach' noch lange nicht Schluss!“

„Es ist schon seit Wochen keine leichte Situation. Doch langsam wird es richtig schwierig. Man denkt immer, es sei ja noch ewig Zeit. Doch dann ist auf einmal Schluss.“ Acht Jahre im Trikot des FCN gehen für den einzigen Bundesliga-Torschützenkönig der Franken (2004/05) in zwei Wochen zu Ende. [...] Mintal zu BILD: „Ich will weiterhin noch zwei, drei Jahre kicken. Ich bin fit, seit Jahren verletzungsfrei.“ Wo es hingeht, weiß aber noch niemand. Mintal: „Mein Berater kümmert sich darum.“

Quelle: bild.de

Abschied mit Tränen

Dubai ist in der Verlosung, auch eine Rückkehr nach Zilina. „Wenn möglich, möchte ich aber in Deutschland bleiben”, sagt Mintal. Kein Geheimnis: Andre Schubert, der vom SC Paderborn als Trainer zu Erstliga-Absteiger St. Pauli wechselt, will nach den geplatzten Verhandlungen mit den Westfalen Marek auf den Kiez locken. „In den nächsten Tagen wird sich meine Zukunft entscheiden”, sagt Mintal. Sein Abschiedsspiel in der Noris wird also auf sich warten lassen. Doch schon jetzt steht für ihn fest: „Der Club ist und bleibt meine große Liebe.”

Zweitliga-Aufsteiger Hansa Rostock hat einen Transfer-Coup gelandet und den ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig Marek Mintal verpflichtet

Der ehemalige Nürnberger soll bei den Rostockern einen Zweijahres-Vertrag erhalten und am Dienstagnachmittag offiziell vorgestellt werden.

Marek kommt nach Hause – BVB gibt sich die Ehre

Marek Mintal, der nach einem Zweitliga-Jahr bei Hansa Rostock an den Sportpark Valznerweiher zurückkehrt, kommentierte gegenüber fcn.de: „Es ist eine Ehre für mich, dass der 1. FCN für mich ein Abschiedsspiel organisiert.“ Die Anerkennung eines Abschiedsspiels wurde bisher nur wenigen ehemaligen Club-Spielern zuteil, „umso mehr freue ich mich“, erklärte das Tor-Phantom.

Dass es nur ein Abschied auf Zeit vom Club sein würde, stand schon nach seinem letzten Club-Pflichtspiel im Mai 2011 fest. „Der 1. FCN hat mir schon damals die Möglichkeit aufgezeigt, nach meiner Rückkehr aus Rostock beim Club in Ruhe das Handwerk zu lernen, um als Nachwuchstrainer im Verein zu arbeiten und in den kommenden Jahren meine Erfahrung und mein Wissen beim 1. FC Nürnberg einbringen zu können.“

Mak und Mintal sind für Hecking kein Thema

Die Blicke der 251 Zuschauer richteten sich vor allem auf zwei Kicker, die der Truppe ihren Stempel aufdrücken sollen: Auf den ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig Marek Mintal und auf den degradierten Robert Mak. Beide sind für Hecking überhaupt kein Thema. Auch Mintal nicht, obwohl dies in der Öffentlichkeit heftig diskutiert worden ist. „Marek ist ein verdienstvoller Spieler, der seine erfolgreiche Laufbahn jetzt in der Zweiten Mannschaft ausklingen lässt“, erinnerte Hecking an eine Abmachung. Er wiederholte seine in der TV-Sendung „Doppelpass“ getroffene Aussage, dass ein Comeback des slowakischen Ex-Nationalspielers überhaupt nicht infrage komme. Dessen wenig überzeugender Auftritt gegen Heimstetten verbietet derartige Gedankengänge. Dass Mintal in der Truppe von Trainer Michael Wiesinger schon erheblich besser gespielt hat und als Kopf der Mannschaft gilt, ist freilich unbestreitbar.

Jetzt ist wirklich Schluss, die „Nr. 11“ beendet ihre aktive Laufbahn. Marek Mintal (35) hängt seine Fußballschuhe an den Nagel. Wenn Mintal mit dem 1. FC Nürnberg II morgen (14 Uhr) in der Regionalliga Bayern zum Saisonfinale Liga-Primus 1860 München II empfängt, werden wahrscheinlich wieder ein paar Tränen fließen.