Sandro Wagner

Die Mannschaft will er noch mit einem Stürmer verstärken. „Es gibt zwei Kandidaten, die wir prüfen. Sie entsprechen unseren Anforderungen.“ Einer soll Sandro Wagner von Samstag-Gegner Werder Bremen sein.

Wagner in die U 23 versetzt

Schwere Zeiten für Sandro Wagner. Der Stürmer trainierte gestern nicht bei den Profis, sondern wurde zur U 23 geschickt.

Im Klartext heißt das: Der 22-Jährige wird heute nicht mit zum Bundesligaspiel nach Mainz reisen, vielmehr morgen in der Dritten Liga für Werder II gegen Erfurt spielen. „Er trainiert bei der zweiten Mannschaft und wird dort dann auch wahrscheinlich zum Einsatz kommen“, sagte Sportchef Klaus Allofs.

Wagner und "Boro" setzen aus

Viel länger als zehn Minuten dauerte der sportliche Teil des Arbeitstages von Tim Borowski derweil auch nicht. Der Mittelfeldmann, der nach seiner Sprunggelenksverletzung auch einen Infekt überstanden hatte, musste nun mit Rückenproblemen die Einheit am Donnerstag frühzeitig beenden. Dafür war Petri Pasanen wieder zurück. Der Finne hat seinen Infekt überstanden und konnte wieder das ganze Teamtraining mitmachen. Erkältet ist dagegen nun Sandro Wagner, der sich am Donnerstag schonte. "Wir müssen schauen, wie es Sandro morgen geht", sagte Cheftrainer Thomas Schaaf.

"Boro" und Wagner fehlen weiter

Sandro Wagner (Infekt) und Tim Borowski setzten auch dieses Mal aus. "Vielleicht gibt es bei Sandro morgen noch einen leichten Aufgalopp. Die Rückenprobleme bei Tim waren aber so erheblich, dass er das Training am Donnerstag abbrechen musste und uns am Wochenende nicht zur Verfügung stehen wird", so Schaaf.

Wagner: „Mein Bestes geben“

Sandro Wagner ist wieder da. „Vier, fünf Tage“ hatte der Werder-Stürmer mit einer Grippe flachgelegen, gestern trainierte er erst mit und sagte hinterher: „Es ist alles in Ordnung, ich kann wieder angreifen.“

Schaaf setzt auf Wagner und Borowski

Thomas Schaaf lobte. Es war nur ein kleines Lob, aber der, dem es galt, wird es genau registriert haben. Im Prinzip war es keine besondere Szene, als Sandro Wagner gestern im Trainingsspiel den Ball trickreich für Claudio Pizarro auflegte. "Gut, das war in Ordnung. Aber mach' besser die einfache Variante", rief Schaaf ins Feld. Die Schwächen seiner Spieler sind bekannt. Das gilt für Wagner, das gilt für viele andere, die eigentlich in der zweiten Reihe stehen würden. Im Abstiegskampf aber vertraut Schaaf auf sie. Wagner ist einer, der nun eine Rolle spielen soll.
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Für den Trainer hat das die Entscheidung leichter gemacht, am vergangenen Wochenende im Leverkusen-Spiel das Wagnis mit Wagner einzugehen. Schaaf wollte ein Signal setzen, indem er Aaron Hunt, Marko Marin und Marko Arnautovic auf der Bank ließ. Nur: Er hatte neben Claudio Pizarro kaum personelle Alternativen für die Besetzung der Offensive. Außer Sandro Wagner blieb nur Denni Avdic. Wagner erhielt den Vorzug vor dem Schweden - ein Vertrauensbeweis.

Ein guter Tag für Sandro Wagner

Sandro Wagner ging es gut - vermutlich zum ersten Mal seit Monaten. In Freiburg war dem schlaksigen Stürmer sein erstes Bundesligator überhaupt geglückt. Es war ein ganz wichtiger Treffer gewesen, das Tor zur Bremer 1:0-Führung.
"Die Erleichterung ist riesig. Ich würde lügen, wenn ich sagte, dass es nicht so wäre. Es war ein guter Tag für mich und Werder", meinte Wagner, von dem die Bremer Fans bis heute nicht wissen, was sie von ihm eigentlich genau erwarten dürfen. Wagner zählt zur U21-Europameistermannschaft, in der auch Marko Marin, Manuel Neuer und Mesut Özil gespielt haben.
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Sehr zur Freude der Sportlichen Leitung, die den Stürmer auf dem rechten Weg wähnt. "Ich hoffe, dass dieses Tor die Befreiung für ihn ist", sagte Werder-Boss Klaus Allofs. Und Thomas Schaaf sagte: "Er hat das heute gut gemacht. Er hat gut gearbeitet, und nur so geht es."

Wagner darf als Personifizierung des Bremer Aufschwungs gelten: Der Ex-Duisburger fasst so langsam Tritt, bildet mit Claudio Pizarro ein perfektes Sturmduo, ist drauf und dran, Torjäger Hugo Almeida vergessen zu machen. "Er hat ein paar Dinge verändert", lobt Allofs die Entdeckung der letzten Wochen. "Sandro spielt nicht mehr so kompliziert, fügt sich besser ein und erfüllt auch in der Defensivarbeit die Dinge, die im modernen Fußball verlangt werden."

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/549843/artikel_Wagner_Wir-steigen-auf-keinen-Fall-ab.html

Wagners plötzlicher Aufstieg in der Fan-Gunst

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er ist in der Gunst der Werder-Anhänger schlagartig gestiegen. Nach seinen Toren in Freiburg und gegen Gladbach wollen die Fans deutlich mehr Autogramme und Fotos
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Zuvor hatte er auch schon mal gar nicht im Kader gestanden oder war in die U 23 geschickt worden. „Ich hatte eine schwere Phase, aber die ganze Zeit die Rückendeckung von Thomas Schaaf und Klaus Allofs“, betont Wagner: „Dieses Vertrauen versuche ich jetzt zurückzuzahlen.“

Bremen steht auf „Wagner Pizza“
Die Tore des Sturmduos schmecken Werder im Abstiegskampf richtig gut

Sorry Dr. Oetker, sorry Alberto – aber Bremen steht nur noch auf „Wagner Pizza“. Denn die hat die richtige Rezeptur für einen erfolgreichen Abstiegskampf. (...)

„Sandro und ich verstehen uns immer besser“, verkündete ein zufriedener Pizarro nach der Partie. Offenbar hat der Peruaner endlich den richtigen Sturmpartner gefunden, der ihn sogar auch als Torschützen entlastet. Wie zum Beispiel vor dem ersten Strafstoß. Den sollte auf Anweisung von Torsten Frings eigentlich Pizarro schießen, doch der nach zwei Toren in den vergangenen beiden Spielen vor Selbstbewusstsein triefende Wagner bat „Pizza“ um den Ball. „Schließlich hat er schon gefühlte 1 000 Bundesliga-Tore auf seinem Konto“, erklärte der 23-Jährige später mit einem schelmischen Grinsen. (...)

Die Erfolgsgeschichte von der „Wagner Piz(z)a“ war perfekt – und sie weckte Erinnerungen an den legendären Bremer Lieferservice „Pizza Toni“, als Pizarro und Ailton regelmäßig für Werder trafen. Das Duo ist schon lange getrennt, und auch Wagner ist in zwei Wochen allein. Denn Pizarro hatte sich im Eifer des Gefechts für ein dummes Foul seine fünfte Gelbe Karte eingehandelt und ist gegen Stuttgart gesperrt.

(Quelle: kreiszeitung.de)

Rollentausch: Avdic mit dem Team, Wagner individuell

Avdic wirbelte, wenn auch noch etwas zurückhaltend, mit den Teamkollegen über den Platz, Wagner arbeitete mit Co-Trainer Matthias Hönerbach im Kraftraum. „Er hatte gestern schon Schwierigkeiten im Adduktorenbereich und konnte deshalb nicht dabei sein", erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf nach der knapp 90-minütigen Einheit das Fehlen des 23-Jährigen. Er habe heute noch einmal getestet, aber es wird „morgen wohl wieder gehen", so der Werder-Coach.

Dagegen kehrten die angeschlagenen Denni Avdic und Sandro Wagner ins Training zurück und werden wohl im Kader für das Spiel stehen.

Bitter: Borowski mit Innenbandverletzung, Wagner bricht ab

Während Borowski die Einheit am Dienstag noch mit seinen Kollegen beendete, war Sandro Wagner schon längst in den Katakomben des Weser-Stadions verschwunden. Der Angreifer war zuvor bei einem Zweikampf mit Teamkollege Philipp Bargfrede unglücklich umgeknickt und hatte aufgrund starker Schmerzen nicht weitertrainieren können. Noch ist nicht sicher, wann der 23-Jährige wieder die Fußballschuhe schnüren kann, eine weitere Untersuchung am Mittwochvormittag soll Klarheit bringen.

Von Wagners Wettlauf mit der Zeit und Marins Rückkehr

Nachdem Sandro Wagner am Dienstagvormittag in einem Zweikampf umgeknickt war und das Training vorzeitig abgebrochen hatte, kehrte der Angreifer auch am Mittwoch noch nicht wieder zurück auf den Platz. „Es geht noch nicht", informierte Schaaf. „Der Knöchel und die Bänder haben etwas abbekommen", erklärte der Cheftrainer, der einen Einsatz Wagners am Freitagabend im Spiel gegen den VfL Wolfsburg aber noch nicht abschreiben will: „Wir haben noch die Hoffnung, dass wir das bis dahin hinbekommen", so der Coach. "Es ist das linke Sprunggelenk", so Wagner, "das schmerzt. Aber ich hoffe trotzdem, dass ich es bis Freitag schaffe."

Wagner im Wartestand

Auch nach dem Abschlusstraining heißt es für Sandro Wagner: Geduld! Am liebsten hätte sich Werders Angreifer am Donnerstagnachmittag wohl schon wieder die Fußballschuhe geschnürt und wäre gemeinsam mit den Kollegen auf den Platz gegangen. Dafür war es aber noch zu früh.

Der 23-Jährige konnte an der Einheit der Werderaner nicht teilnehmen, sondern ließ sich behandeln und arbeitete individuell an seiner Rückkehr. „Es ist in den letzten beiden Tagen schon besser geworden", berichtete Cheftrainer Thomas Schaaf bereits am Mittag bei der abschließenden Pressekonferenz der Grün-Weißen vor dem Nordderby mit den Wölfen. „Die Chance besteht, es ist aber noch nichts sicher. Wir müssen abwarten." Wagner weiß, dass es ein Wettlauf mit der Zeit wird und es „schade wäre, wenn ich nicht spielen könnte. Die Mannschaft ist gut drauf, ich bin gut drauf, wir haben uns endlich gefunden", sagt der Stürmer, der allerdings nicht der einzige Ausfall wäre, den Trainer Thomas Schaaf zu verkraften hätte.

Wagner wieder bei Werder an Bord

Werder Bremen kann im Spiel gegen den neuen deutschen Meister Borussia Dortmund wieder auf Sandro Wagner bauen. Der Stürmer gab nach seiner Sprunggelenk-Verletzung grünes Licht für einen Einsatz, obwohl er erst am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen will. Dies ist jedoch eine reine Vorsichtsmaßnahme, sagte Wagner, der beim 0:1 gegen Wolfsburg pausieren musste.

Wagner kann gegen Dortmund spielen

Angreifer Sandro Wagner stieg hingegen wieder ins Training ein. "Es sah gut aus. Er wäre sicherlich eine Bereicherung für unsere Mannschaft", sagte Schaaf.

Der Werder-Stürmer musste das Training am Dienstagvormittag nach 45 Minuten beenden - seine alte Verletzung am linken Sprunggelenk ist wieder aufgebrochen. Ob er rechtzeitig zum Spiel am Betzenberg fit wird, ist fraglich.

Auch Pizarro, Mertesacker und Wagner fehlen

Nationalspieler Mertesacker hat Probleme mit der Ferse und kann ebensowenig spielen wie Angreifer Sandro Wagner, dessen Sprunggelenk einen Einsatz verhindert.

Für Per Mertesacker und Sandro Wagner wird es hingegen eng mit dem Kaiserslautern-Spiel.
„Eine kleine Resthoffnung haben wir aber noch", wollte Schaaf die beiden Akteure noch nicht gänzlich aus seinen Planungen streichen. Wagner, der am Montag im Training erneut umgeknickt war, reiste am Donnerstag nach München, um sich dort von einem Spezialisten noch einmal behandeln zu lassen. „Wir haben bei ihm noch nicht das Ergebnis erreicht, als das wir sagen können, dass wir mit ihm am Wochenende rechnen können", erklärte Schaaf die Maßnahme.

(Quelle: werder.de)

Am Nachmittag nominierte Cheftrainer Thomas Schaaf nach dem Abschlusstraining den Kader, mit dem er die letzte Aufgabe erfolgreich lösen will. Überraschungen waren nicht dabei. Keiner der Verletzten konnte noch zurückkehren.

Sandro Wagner ist der große Gewinner

http://www.weser-kurier.de/Artikel/Werder/News/385070/Sandro-Wagner-ist-der-grosse-Gewinner.html

Kurzes Interview auf Bild.de

Wagner, der nuckelnde Roboter - Der 23-Jährige hat sich als Nummer zwei im Sturm etabliert

Porträt auf kicker.de

Pizarro schon wieder verletzt

Auch im Angriff klafft eine Lücke. Sandro Wagner rückt auf die Position eins im Angriff. „Wir haben den wahren Wagner gesehen und erhoffen uns noch mehr“, sagte Klaus Allofs im Rückblick auf die vergangene Saison, als Wagner sich in der Schlussphase wesentlich besser präsentierte als in den Monaten zuvor.

http://www.nordsee-zeitung.de/Home/Nachrichten/Startseite/Pizarro-ist-schon-wieder-verletzt-_arid,585251_puid,1_pageid,52.html[/b]