TSG 1899 Hoffenheim

Cheftrainer Ralf Rangnick fehlt aus privaten Gründen bei Trainingsauftakt

Co-Trainer Peter Zeidler wird in den nächsten Tagen das Training leiten. Ralf Rangnick erklärt hierzu: „Aufgrund einer lebensbedrohlichen Erkrankung meines Vaters sehe ich mich momentan nicht in der Lage, meiner Tätigkeit als Chefcoach von 1899 Hoffenheim zu 100 Prozent nachgehen zu können. Nach Rücksprache mit der Geschäftsführung und mit deren Zustimmung habe ich mich dazu entschlossen, meinem Co-Trainer Peter Zeidler die Trainingsarbeit mit der Lizenzspielerabteilung für die kommenden Tage zu übertragen. Sobald es die Situation zulässt, werde ich meine Aufgaben mit ganzer Kraft, Konzentration und Leidenschaft wieder aufnehmen."

Salihovic klagt an: Uns fehlt die Disziplin - Klare Worte auch vom Manager

Die Warnung, mit der Ralf Rangnick seine Mannschaft in den kurzen Heimaturlaub entlassen hatte, klang unmissverständlich. "Wer diesmal die Hausaufgaben nicht erledigt, dem droht die größte Strafe aller Zeiten." Wie es scheint, hat das vermeintliche Hochbegabtenensemble zumindest diese Ansage verstanden.

Rangnick-Elf trifft sich bald nicht mehr im Hotel

Die Bundesliga-Profis von 1899 Hoffenheim werden sich am Vorabend ihrer Heimspiele zukünftig nicht mehr im Hotel, sondern im Trainingszentrum in Zuzenhausen treffen.

Dietmar Hopp im Interview


Darin spricht er über sein Projekt "Anpfiff ins Leben", die Probleme mit dem Leistungsdruck und seine Rolle als Förderer des Jugendfußballs

Trotz Krise – Hopp will mit Rangnick verlängern
1899 Hoffenheim durchlebt in seiner zweiten Bundesliga-Saison eine handfeste Krise, Spielmacher Carlos Eduardo spricht über einen Wechsel im Sommer. Doch trotz der sportlichen Talfahrt des Tabellenneunten kündigt Mäzen Dietmar Hopp gegenüber WELT ONLNE eine Vertragsverlängerung mit Trainer Ralf Rangnick an.

Rangnick: Davon hängt die Verlängerung ab

"Ob ich in Hoffenheim über 2011 hinaus bleibe, hat mit anderen Klubs nichts zu tun", stellt der Fußballlehrer klar. "Entscheidend ist, welchen Weg wir künftig gemeinsam gehen wollen." Und in dieser Hinsicht dürfte es überaus spannend sein, ob er, die Geschäftsführung und Hopp einen Konsens finden. Der Ehrgeiz des Fußballlehrers ist hinlänglich bekannt, ihm geht es nicht um eine ewig lange berufliche Absicherung, sondern um sportlichen Erfolg.

„Mittelmaß ist kein Schimpfwort!“

„Ich sage den Spielern, dass wir nicht alles am Platz fest machen dürfen. Wir müssen uns eingestehen, dass wir momentan Mittelmaß sind. Na und, Mittelmaß ist kein Schimpfwort“, so Rangnick.

Rangnick kann sich mit Mittelmaß anfreunden

Verzückte 1899 Hoffenheim in der vergangenen Saison zumindest in der Vorrunde die Fans, so ist mit Tabellenplatz zehn Ernüchterung eingekehrt. Trainer Ralf Rangnick spricht im Interview mit WELT ONLINE über Verletzungssorgen, Ruud van Nistelrooy und überzogene Erwartungen an sein Team.

Hoffenheim glückt erster Auswärtssieg seit November

http://www.achtzehn99.de/hoffenheim-gl-ckt-erster-ausw-rtssieg-seit-november/

Hoffenheim steckt weiter in der Krise

Keine Kreativität gegen eine starke Mainzer Abwehrleistung: 1899 kassiert die vierte Heimniederlage der Saison und erntet nur die Pfiffe.
"Wir sind sehr enttäuscht. Wir haben alles probiert, aber es ging nichts. Dass die Fans dann pfeifen, ist normal", sagte Mittelfeldspieler Sejad Salihovic.
Ralf Rangnick kommentierte: "Wir haben uns das natürlich ganz anders vorgestellt. In der ersten Halbzeit waren wir richtig schlecht, uns fehlte vor allem die Zielstrebigkeit."

Hoffenheims Manager platzt der Kragen

Ratlos und enttäuscht hat sich Mäzen Dietmar Hopp vom derzeitigen Auftreten von 1899 Hoffenheim gezeigt."Es ist für mich schwer nachvollziehbar, dass man so wenig Einsatz zeigen kann. Ich habe keine Erklärung für den Zustand der Mannschaft", sagte der Milliardär in einem Interview mit der Rhein- Neckar-Zeitung. Bei der 0:1- Niederlage gegen den FSV Mainz 05 habe sich das Team von Trainer Ralf Rangnick "weit unter Mittelmaß" präsentiert.

Ein Schritt zurück

Mit der Herrlichkeit des Hoffenheimer Fußballs ist es zwar schon länger vorbei. Nun aber spielt die TSG so schwach, dass ihr Manager nur noch eins fordert: Kampf. Erst einmal geht es vor allem darum, den Bundesliga-Standort zu sichern.

Spiegel.online

Auch Hopp bläst Hoffenheim-Profis den Marsch

"Es ist für mich schwer nachvollziehbar, dass man so wenig Einsatz zeigen kann", sagte Mäzen Dietmar Hopp der "Rhein-Neckar-Zeitung".

"Ich habe keine Erklärung für den Zustand der Mannschaft."

Rangnick: Vertrags-Verhandlungen im Sommer

1899 Hoffenheim und Trainer Ralf Rangnick werden erst nach der Saison über eine mögliche Vertragsverlängerung verhandeln. "Wir wünschen beide, dass wir länger zusammenarbeiten. Eine mögliche vorzeitige Vertragsverlängerung haben wir aber auf Sommer verschoben", erklärte Rangnick. Mäzen Dietmar Hopp bezeichnete das Treffen mit Rangnick als "gutes Gespräch" und setzt auf eine weitere Zusammenarbeit mit dem Chefcoach. "Es war ja viel spekuliert worden. Zum Beispiel, dass Herr Rangnick keine Lust mehr habe. Aber ich habe gespürt, dass dem nicht so ist und dass er alles wieder in den Griff kriegt. Das traue ich ihm auch zu", sagte Hopp.

Mit gesenktem Blick

Tim Wiese ist ein Mann der einfachen Sätze. "Hoffenheim war ja nichts", sagte Werder Bremens Torhüter nach dem 1:0-Sieg am Sonnntagabend. Eine derart zugespitzte Analyse hätten die Verantwortlichen der TSG 1899 Hoffenheim womöglich noch letzte Woche, nach dem 0:1 gegen Mainz 05, zähneknirschend hingenommen. Doch in Nordbaden war nach der erneuten Heimniederlage ein sensibles Ringen um das richtige Wort angesagt.

Einerseits galt es, eine weitere Niederlage verarbeiten zu müssen, andererseits aber auch Hoffnung auf Besserung zuzulassen. "Auch wenn es schrill klingt, sind wir nach der letzten Woche mit dem Auftreten der Mannschaft heute zufrieden", meinte etwa 1899-Manager Jan Schindelmeiser. Es waren aufregende Tage, die die Hoffenheimer Mannschaft nach der Pleite gegen Mainz erlebte.

Hopp kündigt drastische Einschnitte an

„Das war der Tiefpunkt der Saison. Das war der Tiefpunkt, was die Einstellung betrifft. Das war der Tiefpunkt, was das Unvermögen vor dem Tor betrifft. Es ist unerklärlich für mich." Mit diesen Worten ließ der SAP-Gründer seinem Frust freien Lauf. Trainer Ralf Rangnick wurde allerdings vom tobenden Mäzen in Schutz genommen: „Es gibt einige Gründe im privaten Bereich von Herrn Rangnick mit der schweren Krankheit seines Vaters, so dass er sich nicht mehr so auf die Mannschaft konzentrieren konnte, und da ist offensichtlich etwas verrutscht. Aber ich stelle den Trainer nicht in Frage und ich denke, wir schaffen die Wende."
Ungemütlich dürfte es dagegen für die Mannschaft werden. Daran ließ Hopp kaum einen Zweifel. Er wolle „harte Einschnitte“ vornehmen. Aber: „Was nicht heißt, dass wir viele neue Spieler verpflichten, sondern eher im Gegenteil. Wir müssen aus dem Potenzial, das wir haben, das Optimum herausholen - mit Ralf Rangnick."

Gilt das auch für Trainer Rangnick? Auf die Frage, ob er das Team noch erreicht, sagte er: "Diese Frage stelle ich mir auch, vor allem nach so einer Trainingswoche und der Gesamtatmosphäre der letzten Tage." Noch hält Mäzen Dietmar Hopp zum Trainer, äußerte dafür umso mehr Kritik - auch öffentlich - nach dem missratenen Auftritt gegen Köln an der Mannschaft. In der Kabine redete er zwei Minuten lang auf das Team ein. "Er war sehr traurig, sehr berührt", so Hildebrand.

Schindelmeiser steht zu Rangnick

"Ich kann mir nach wie vor keinen besseren Trainer als Ralf Rangnick für diese Mannschaft vorstellen. Ich hoffe, er bleibt dem Klub noch sehr lange erhalten", sagte Schindelmeiser der "Rhein-Neckar-Zeitung" und kündigte Veränderungen mit Augenmaß an: "Tiefschneidende Eingriffe oder gar einen Umbruch im Kader wird es nicht geben."
..................
Besessen - aber ohne Energie / Die 6 Gründe für den Absturz

„Ich mache keine Schnellschüsse“

Dietmar Hopp ist nicht nur Mäzen, sondern auch Freund des Vereins TSG 1899. Der Erschaffer des Hoffenheimer Fußball-Aufstiegs im Gespräch mit Michael Eder über die aktuelle Krise, Rangnicks Chancen und das Abschaffen von Privilegien.

Umbruch in Hoffenheim
Trennen sich Rangnick und Schindelmeiser?

Die größten Fragezeichen stehen hinter Ralf Rangnick und Jan Schindelmeiser. Zwischen beiden gab’s immer mal wieder Meinungsverschiedenheiten. Sowohl Trainer als auch Manager haben Kratzer abbekommen. Schindelmeiser durch die Affäre um die zwischenzeitliche Kündigung Tagoes und die wenig überzeugenden Neuverpflichtungen. Rangnick durch die sportliche Talfahrt.

Schmeißt Rangnick doch hin?

Rangnick: „Ich nehme mir raus, nach vier Jahren darüber nachzudenken und abschließend mit Herrn Hopp unter vier Augen darüber zu entscheiden, ob wir in die nächsten ein, zwei, drei oder vier Jahre gehen.“ Oder ob er sofort die Brocken hinwirft...


Ich bleibe in Hoffenheim, wenn...

Rangnick wehrt sich gegen das Gerücht, er würde nur bleiben, wenn Manager Jan Schindelmeiser ginge: „Die Frage, ob es gemeinsam weitergeht, hat nichts damit zu tun, ob Jan bleibt oder nicht.“

Immerhin hatte Dietmar Hopp eingeräumt, atmosphärische Spannungen zwischen beiden seit Schindelmeisers Beförderung zum Geschäftsführer registriert zu haben. Deshalb ist zu erwarten, dass Rangnick im sportlichen Bereich wieder mehr der starke Mann wird.

Hopp ist überzeugt: Trainer Rangnick bleibt in Hoffenheim

Rangnick will weiter machen

Vor dem Vier-Augen-Gespräch mit Mäzen Dietmar Hopp hat Ralf Rangnick seinen Willen zur Vertragserfüllung als Coach des Bundesligisten 1899 Hoffenheim bekundet. "Es geht in die Richtung, dass ich weitermache", sagte Rangnick. Es sei allerdings nach dem "anstrengendsten Halbjahr meiner Trainer-Laufbahn an der Zeit, einen Strich unter die vierjährige Arbeit zu ziehen", sagte der Coach. Die Rückrunde sei für ihn prägend gewesen.

Der Manager geht von Bord!

Manager Jan Schindelmeiser verlässt den Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim. Mäzen Dietmar Hopp bestätigte am Samstagabend eine entsprechende Meldung der «Bild am Sonntag». «Ich bedauere das sehr, er hat vier Jahre lang hervorragende Arbeit geleistet», sagte Hopp. Schindelmeiser startete im Juli 2006 gemeinsam mit Trainer Ralf Rangnick eine erfolgreiche Zeit in Hoffenheim. Das Duo führte den Dorfclub bis in die Bundesliga.

Von Heesen soll Schindelmeiser nachfolgen

Der frühere Bundesligaprofi und -trainer Thomas von Heesen soll Nachfolger des scheidenden Managers Jan Schindelmeiser bei 1899 Hoffenheim werden. Laut eines Berichts der "Bild" soll der 48-Jährige, der im Januar als Trainer bei Apollon Limassol auf Zypern entlassen wurde, den frei gewordenen Posten bei den Kraichgauern besetzen.

Hoffenheim steht vor "massivem Umbruch"

"Eine Doppel-Funktion wie sie Felix Magath bei Schalke hat, halte ich nicht für sinnvoll. Die Machfülle wäre zu groß. Es braucht ein Regulativ", erklärte der Mäzen, der nach wie vor von einem Verbleib Rangnicks ausgeht: "Die Mannschaft steht zu ganz großen Teilen hinter dem Trainer. Alles andere als eine Entscheidung in Hoffenheim zu bleiben, wäre für mich mehr als überraschend."
Hopp machte allerdings klar, dass der Klub mit oder ohne den aktuellen Coach im Wandel begriffen ist. "Wir stehen vor einem massiven Umbruch. Aber wir gehen nicht unter. Selbst wenn uns Rangnick verlässt", verdeutlichte der Milliardär und Mitbegründer des Software-Konzerns SAP, der im kommenden Jahr den "achten oder neunten" Tabellenplatz als Ziel anvisiert.