Alex Silva - Alex Sandro da Silva

Silva-Transfer perfekt - aber der HSV bekommt kein Geld

Dennoch sparen die Hamburger durch den Verkauf des Brasilianers rund 7,5 Millionen Euro. Am Donnerstag soll er bei Flamengo unterschreiben

Am Montag hatte Flamengo Rio de Janeiro ein offizielles Angebot für den Brasilianer Alex Silva abgegeben, nun ist der Transfer perfekt. HSV-Sportchef Frank Arnesen, Berater Juan Figer und der Klub einigten sich auf ein Transferkonstrukt. Danach erhält der HSV zwar keine Ablöse für den Innenverteidiger, spart aber in den kommenden zwei Jahren reichlich Geld. So übernimmt Flamengo die letzte fällige Transferrate über zwei Millionen Euro an Silvas Ex-Klub Sao Paulo.

Das Gehalt des ursprünglich noch bis 2013 laufenden Vertrages, zusätzliche Beratergebühren und diese Rate bleiben den Hamburgern also erspart, was einen "Gewinn" von rund 7,5 Millionen Euro bringt. Arnesen zeigte sich über die Einigung erfreut: "Wir sind sehr zufrieden mit der Lösung, auch wenn wir kein Geld bekommen. Wir sparen dadurch viel."

Silva, der nur 17 Mal in der Bundesliga im HSV-Trikot auflief, absolviert am Donnerstag den Medizincheck und unterschreibt dann einen Vierjahresvertrag. Trotz seiner Knie-OP werden keine gesundheitlichen Probleme beim 1,93-m-Hünen erwartet, die den Transfer noch verhindern könnten.

Silva-Transfer vor Abschluss

Gute Neuigkeiten konnte Sportchef Frank Arnesen verkünden. Flamengo Rio de Janeiro gab in der Nacht ein offizielles Angebot für Verteidiger Alex Silva ab. Demnach sollen die Brasilianer 2,5 Millionen Euro für ihren Landsmann zahlen. Arnesen führt nun noch abschließenden Verhandlungen mit Silva Berater Juan Figer, der 50 Prozent der Transferrechte hält

Alex Silva und Tavares nicht im Bundesligakader

3,5 Millionen Euro: HSV hat Käufer für Alex Silva gefunden

Frank Arnesen ist offenbar das gelungen, woran Bernd Hoffmann und Bastian Reinhardt beim Hamburger SV gescheitert sind. Er hat einen Käufer für Alex Silva gefunden. Wie das brasilianische ‚Futebol Interior‘ berichtet, sei der Deal zwar noch nicht offiziell verkündet, aber es sei sicher, dass der Innenverteidiger fest zu Flamengo Rio de Janeiro wechselt. Der HSV erhalte eine Ablöse über umgerechnet 3,5 Millionen Euro (7,9 Millionen brasilianische Real).

(Quelle: fussballtransfers.com)

ALEX SILVA SOLL ENDLICH VERKAUFT WERDEN
HSV-Sportchef zockt in Brasilien um Millionen

Sein Ziel ist klar definiert: Alex Silva soll verkauft werden. Aussichtsreichster Kandidat ist Flamengo, die Ablöse könnte bei bis zu fünf Millionen Euro liegen. Die muss zwar zur Hälfte mit Juan Figer, dem Berater des Abwehrspielers geteilt werden. Könnte trotzdem ein lohnendes Geschäft werden. „Ich hoffe, dass wir eine gute Lösung hinbekommen“, so Arnesen. Nach 36 Stunden will er schon wieder zurück sein – mit Millionen in der Tasche.

Arnesen im Poker-Rausch

• Alex Silva. Morgen fliegt der Sportdirektor nach Brasilien. Ein 36-Stunden-Blitztrip. Es geht um den Abgang von Innen-Verteidiger Alex Silva. Arnesen: „Wir setzen uns mit seinen Beratern zusammen. Es ist sein Wunsch, in Brasilien zu bleiben.“ Zudem will sich der HSV-Vize noch ein Spiel anschauen.

Wer ist zum Trainingsstart dabei?
Alex Silva darf in Brasilien bleiben

Anders sieht es bei Alex Silva aus: Da der Verkauf des Brasilianers als sicher gilt (sein Berater Juan Figer will dem HSV dessen 50%igen Anteile abkaufen), wird er in seiner Heimat bleiben – so oder so. Die HSV-Fans werden den Abwehrmann ganz sicher nicht mehr zu sehen bekommen – auch nicht im Training.

(Quelle: mopo.de)

HSV: Berater von Alex Silva plant den Überraschungscoup

Im Sommer 2008 zahlte der Hamburger SV die stolze Ablösesumme von 6,2 Millionen Euro für Alex Silva. Dafür erhielten die Hanseaten 50 Prozent der Transferrechte. Da die restlichen Prozente bei dem Berater des Spielers liegen, wechselte der Innenverteidiger in der Folge von Iraty Sport Club zum ‚Bundesliga-Dino‘. Der Transfer entpuppte sich als Fehlgriff. Der heute 26-Jährige lief gerade 17 Mal in der Bundesliga für den HSV auf.

...Laut ‚Hamburger Abendblatt‘ bietet der Agent des Brasilianers den Hanseaten nun einen Ausweg an. Juan Figer möchte die Rechte persönlich erwerben und dann einen neuen Klub für seinen Klienten suchen.

SECHS-MILLIONEN-EURO-OFFERTE?
HSV hat kein Angebot für Alex Silva

Zuletzt wurde in Portugal berichtet, dass Sporting Lissabon dem HSV sechs Millionen Euro für die Dienste des Brasilianers angeboten haben soll, die Hamburger aber ablehnten. Die MOPO fragte bei HSV-Boss Carl E. Jarchow nach.

Auf der Geschäftsstelle der Hamburger ist man verwundert über die Nachrichten aus Portugal. „Bislang ist bei uns kein offizielles Angebot für Alex Silva eingegangen“, sagt Jarchow, der bei einer Offerte über sechs Millionen Euro sofort in die Verhandlungen einsteigen würde. Seine klare Ansage: „Wir sind verhandlungsbereit.“

HSV hofft auf Verkauf
Alex Silva zu Sporting Lissabon?

Laut portugiesischen Medienberichten hat Berater Juan Figer Sporting nun ein Ultimatum gesetzt: Bis zum kommenden Wochenende muss sich der Klub entscheiden, ob er den HSV-Brasilianer will.

Sollte Sporting ein Angebot machen, müsste der HSV indes teilen: 50 Prozent der Transfererlöse für Alex Silva (kam 2008 für 6,2 Millionen Euro) werden von Figer selbst gehalten.

(Quelle: mopo.de)

Was wird aus Alex Silva? Der HSV sucht einen Abnehmer für den an Sao Paulo verliehenen Brasilianer. „Wir suchen eine Lösung“, so Frank Arnesen. „Sollte es keine geben, ist er HSV-Spieler.“ Sporting Lissabon signalisiert Interesse.

Was wird aus Alex Silva und David Rozehnal?

Hinzu kommt als Problem für Arnesen: Im Idealfall muss der Däne erst Gelder generieren, ehe er aufrüsten kann. Bei Alex Silva (26, Vertrag bis 2013 und an den FC Sao Paulo ausgeliehen) sowie David Rozehnal (30, Vertrag bis 2013 und an OSC Lille ausgeliehen) gab sich Klubboss Carl Edgar Jarchow (56) Ende April zuversichtlich, rasch die angestrebten Verkäufe vermelden zu können, die Gespräche mit den Klubs aber sind ins Stocken geraten. Sicher ist nur: Silva will keinesfalls zurück nach Deutschland und ist in Brasilien durchaus begehrt. Auch Lille würde Rozehnal gern fest übernehmen - allerdings ablösefrei.

Der Trend: Frühestens Mitte Juni hat der HSV bei beiden Innenverteidigern Planungssicherheit und ist speziell im Fall Rozehnal unter Zugzwang: Pocht der Klub auf eine Ablöse, riskiert er, dass der Tscheche zurück muss und mit rund zwei Millionen Euro Jahresgehalt wieder den Etat belastet, der drastisch gesenkt werden muss.

SIE SOLLEN WEG

Ein paar Euro in die Kasse spülen dürften wohl David Rozehnal (30), derzeit in Frankreich mit Lille auf Platz eins und Alex Silva (26/FC Sao Paulo). Die Verhandlungen mit Lille laufen bereits. Im Gespräch sind zwei Mio Ablöse. Für Alex Silva gibt es mehrere Interessenten.

Warum eigentlich nicht Alex Silva?

Der 25-Jährige ist wieder in aller Munde. Vor Jahresfrist wechselte er vom HSV auf Verleihbasis nach Sao Paulo, wurde nach der gerade abgelaufenen Saison zum besten rechten Innenverteidiger der Liga gewählt. Der neue Nationaltrainer Mano Menezes hat ihn sogar wieder fürs A-Team auf dem Zettel. Was gut genug für die Selecao ist, kann für den HSV doch eigentlich nicht schlecht sein. Doch die HSV-Bosse sagen klipp und klar: "Nao, nos nao Alex Silva" - nein, wir wollen Alex Silva nicht!

Reinhardt erklärt, warum der Brasilianer (kam 2008 für 6,2 Millionen Euro) trotz Vertrages bis 2013 keine Zukunft mehr in Hamburg hat. "Man hat gemerkt, dass er hier nicht in der Lage ist, seine volle Leistung abzurufen", so der Sportchef. "Alex hat sich in Deutschland nie so richtig wohlgefühlt."

Alex Silva will nicht zurück zum HSV

Das Ausleihgeschäft läuft noch ein halbes Jahr, doch Alex Silva will nichts von einer Rückkehr zum Hamburger SV wissen. „Ich hoffe, dass sie verstehen, dass ich beim FC Sao Paulo bleiben möchte”, sagte der brasilianische Mittelfeldspieler, der im August 2008 für 13 Millionen Euro zu den Hanseaten gewechselt war, aber Anfang des Jahres auf Leihbasis zu seinem Heimatklub zurückkehrte.

Der 25-Jährige weiß zwar, dass er für einen weiteren Verbleib die Zustimmung des HSV braucht, verkündete aber: „Ich kehre nur zurück, wenn ich auf meiner Position spiele.” Der gelernte Innenverteidiger war bei den Norddeutschen ins defensive Mittelfeld versetzt worden, ein Positionswechsel, der ihm nach seiner Meinung einen Platz im WM-Kader der Brasilianer gekostet hat.

Für lau! HSV gibt Alex Silva ab

Die Sache zwischen Profi und Klub war verfahren. Nachts soll er oft (zu) lange unterwegs gewesen sein – so der interne Vorwurf schon in der vergangenen Saison.

Jetzt gab‘s Wirbel um das Comeback. Alex Silva drängte nach Kreuzbandriss schon vor Wochen darauf, gesund geschrieben zu werden. Der Trainer sah es anders. Bruno Labbadia: „Es gab verschiedene Auffassungen, wie fit man sein muss, um zu spielen.“

Dazu vermisste der Nationalspieler (2 A-Länderspiele) in Hamburg Frau Kellen und seinen Sohn Miguel (3 Monate), die weiter in Brasilien lebten.

Offizielle Bestätigung:

HSV verleiht Alex Silva und Mickael Tavares

Abwehrspieler Alex Silva, der sich in der Saisonvorbereitung einen Kreuzbandriss zuzog, wird bis zum 30.06.2011 nach Brasilien an den FC Sao Paolo ausgeliehen.

HSV leiht Alex Silva nach Brasilien aus

http://www.bild.de/BILD/sport/telegramm/sport-telegramm,rendertext=11232010.html

Interview mit Bruno Labbadia

MOPO: Bastian Reinhardt ist teilweise wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und auch Alex Silva fühlt sich bereit. Wie weit sind die beiden?

Labbadia: Sie brauchen noch Zeit. Bei Basti hat man gesehen, dass er ein Jahr draußen war. Er kann das Tempo noch nicht mitgehen. Alex Silva ist noch einen Schritt dahinter.

Im Vormittagstraining durften Stürmer Marcus Berg (Knieprobleme) und Alex Silva (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) erstmals knapp 45 Minuten mit Ball trainieren. Beide setzten anschließend ihr Reha-Training im Hotel fort.


SPIELEN: Alex Silva (Kreuzbandriss) ist zurück am Ball. Der Brasilianer, der im Trainingslager sein Reha-Programm fortsetzt, zeigte beim gestrigen Vormittagstraining, dass er bereit für den nächsten Schritt ist, und knallte einige Bälle ohne Probleme über den Platz.

Alex Silva strotzt vor Tatendrang
Mannschaftstraining ist das Ziel

Wann genau der Rechtsfuß wieder mit seinen Kollegen auf dem Rasen stehen wird, steht derweil noch nicht fest.

"Wir haben eine erste Untersuchung gemacht und sein Knie scheint soweit in Ordnung. Es ist aber völlig normal, dass muskulär noch etwas fehlt. Unsere medizinische Abteilung wird das weiterhin beobachten und dann werden wir sehen, wann Alex wieder voll einsteigen kann", sagte Bruno Labbadia.

An fünf Baustellen muss der HSV noch arbeiten
Schaffen Alex Silva und Bastian Reinhardt den Sprung zurück in die Mannschaft?

Die beiden Langzeitverletzten greifen in der Türkei wieder an. Reinhardt (Mittelfußbruch) absolvierte gestern sein erstes Mannschaftstraining ohne Probleme, Alex Silva (Kreuzbandriss) kommt heute im Trainingslager an und soll morgen einsteigen. Die nächsten Tage werden zeigen, wie weit die beiden wirklich sind und ob das Spiel gegen Freiburg (16. Januar) schon eine Option ist.

Der Top-Star [Zé Roberto] soll, wie die beiden anderen HSV-Südamerikaner Alex Silva und Tómas Rincón, am zweiten Tag des Türkei-Camps bei der Labbadia-Truppe anrücken.

Ähnlich heiß her geht es in São Paulo, wo Alex Silva und Gattin Kellen erstmals mit Söhnchen Miguel feiern werden. An Heiligabend im Familienkreis, am Tag darauf dann am Strand, "mit ganz viel Samba", versichert der Brasilianer, der nach einem Kreuzbandriss Anfang des Jahres ins Training einsteigen wird: "Darauf freue ich mich sehr."

Alex Silva: Er ist wieder fit und will bei der WM dabei sein

In dieser Saison konnte Alex Silva noch kein einziges Spiel für den Hamburger SV absolvieren. Der Grund: Ein Kreuzbandriss, den er sich bei der Saisonvorbereitung zuzog und der ihn vier Monate lahm legte. Jetzt ist die Verletzung überstanden und der Abwehrspieler will im Wintertrainingslager zu seiner Mannschaft zurückkehren. Er wolle sich jetzt “pausenlos quälen”, um zum Auftaktspiel der Bundesliga-Rückrunde wieder fit zu sein.