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VfB Stuttgart - Diskussion - FAQ im 1. Post

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PotaPaul
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Anmeldungsdatum: 24.05.2013
Beiträge: 201
BeitragVerfasst am: 17 März 2016 13:50   Titel: Antworten mit Zitat

so klar war das nicht, es zählt halt nur die kohle....als 0815-Spieler dann in einer zusmmengekauften Mannschaft zu kicken ohne große Stimmung und wegen mir noch in der EL-Lique gegen Alma-Ata und Co...ob das so der Hit ist wage ich zu bezweifeln...und Dank sieht halt anders aus, VfB hat ihn Jahre mit Verletzung durchgezogen, hier hätte er das Cacau-Standing übernehmen können und mit ihm häte man unter die ersten 6 mal wieder reinrutschen können, was jetzt natürlich vorbei ist
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 März 2016 14:05   Titel: Antworten mit Zitat

was denn nun? held und 60+x wert oder 0815 spieler?

Um mal Didavi zu zitieren: „Vieles spricht für Stuttgart, ich bin hier groß geworden, der VfB hat mir sehr viel gegeben und ich ihm. Aber in der Vergangenheit herrschte hier fast Dauerkrise.“

ich glaube nicht, dass er vergisst wo er groß geworden ist. aber für einen profi ist es irgendwann an der zeit sich zu verändern. wolfsburg kann vom kader her jederzeit wieder in die CL kommen. den VfB hingegen sehe ich auch mit Didavi weit entfernt von Platz 6! man sollte sich nicht von der starken ersten Hälfte der Rückrunde täuschen lassen, am Ende zählt die gesamte Saison. zumal das Restprogramm mit Bayer, Bayern, BVB, Mainz und Wolfsburg nicht zu unterschätzen ist!
das was du erwartest ist fußball romantik!
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Gast





BeitragVerfasst am: 18 März 2016 12:35   Titel: Antworten mit Zitat

Was Didavis Entscheidung betrifft, sollte man mehrere Faktoren bedenken.

Didavi wurde scheinbar von Hecking in Nürnberg sehr stark gefördert und hat dort einen wichtigen Entwicklungssprung gemacht. Aber dort hat er auch eine von vielen Verletzungen erlitten, die ihn zurückgeworfen haben und die er auch mit nach Stuttgart brachte, weil sie vermutlich nicht sorgfältig genug behandelt und auskuriert wurde. Dabei trifft den VfB und den 1.FC Nürnberg jeweils Verantwortung, wie ich finde. Labbadia hat Didavi jedenfalls ganz sicher zu früh wieder auf den Platz gelassen, was zu einer erneuten Verletzung führte.

Ich kann Didavi also verstehen, wenn er den Verein verlassen möchte, denn hier ist vieles in Bezug auf seine Person nicht gut verlaufen. Es war die Pflicht des VfB Didavi fit zu machen und die Karriere von Didavi zu retten und dafür darf der Verein jetzt keine Gegenleistung oder Treueschwüre verlangen.

Wesentlicher Faktor dürfte aber sein, dass Didavi beim VfB keine Perspektive sieht und gelinde gesagt befürchtet, sein Potenzial zu verschwenden. Und dem kann man auch nicht argumentativ entgegentreten, wenn man nicht in der Lage ist, einen Kader zu gestalten, der wiederrum in der Lage ist, eine Teilnahme am internationalen Geschäft planbar zu machen. Die Fehler der Vergangenheit lähmen den VfB noch immer und es ist eben nicht absehbar, dass in der nächsten Saison schon Besserung eintreten wird.

Didavi ist jetzt 26 und ist wahrscheinlich überglücklich, dass die körperlichen Beschwerden beherrschbar geworden sind und er seine Stärke zeigen kann. Diese Stärke befähigt ihn, auf einem Level zu spielen, dass der VfB nur schwerlich halten und gewährleisten kann. Wer außer Rupp und Kostic wäre denn da im Moment, der ein hohes Niveau halten kann? Kurzfristig jedenfalls niemand. Und mit 26 muss - ja muss - man diese Entscheidung dann zulasten des VfB treffen, wenn es mit der eigenen Karriere weitergehen soll.

Unterstellt, Didavi würde beim VfB bleiben, es gäbe dennoch keine sichere Gewähr dafür, dass derr VfB an die internationalen Ränge rankommt. Dafür ist nicht ausreichende Qualität vorhanden.

Die Lösung ist also naheliegend. Wenn man Didavi hätte halten wollen, dann wäre es notwendig gewesen, auch mal wieder einen echten Kracher zu verpflichten, der sofort anpacken kann und will. Das kostet aber eben Geld und das hat man nicht, oder man will es nicht ausgeben.

Was der VfB heute erleidet, geht ausnahmslos auf die unsinnigen (und unprofessionellen) Transfere von Heldt zurück - ich kann es nicht oft genug wiederholen und betonen. Damals hat man die Chance verpasst, den VfB in eine Situation zu bringen, die es ermöglicht hätte, Spieler wie Didavi 1 -2 Saisons länger zu halten. Damals waren Stadionumbau und große Namen (Bastürk, Hleb, Pogrebnyak, Marica, Boulahrouz) wichtiger. Wenn man sich heute also ärgert, dann bitte auch den Ärger beim richtigen Verursacher platzieren. Der ist jetzt nämlich auch auf Schalke gescheitert. Bei uns hat er sich nur rechtzeitig verabschiedet, so dass man die groben Fehleinschätzungen anderen zur Last legen musste.

Ich wünsche Didavi alles Gute und hoffe, dass er ab nun eine verletzungsfreie und erfolgreiche Karriere erleben darf und es auch in der Nationalelf zu was bringt.
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PotaPaul
Regionalliga
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Anmeldungsdatum: 24.05.2013
Beiträge: 201
BeitragVerfasst am: 18 März 2016 21:12   Titel: Antworten mit Zitat

@ Muppets

starke Analyse zu Didavi

...und danach Bobic ...vom Groß-Rauschmiss bis zur Verpflichtung von Abdellaoue
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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Mai 2016 10:11   Titel: Antworten mit Zitat

Den Abstieg hat sich der VfB ja in den letzten 6 Spielen hart erarbeitet. Deshalb wird man den VfB auch nicht um den verdienten Lohn bringen wollen, hat sich wohl der Schiedsrichter in Frankfurt gedacht. Für einen Moment habe ich aber schon an Wettbewerbsverzerrung gedacht, als ich die Vorgänge in Frankfurt mitbekommen habe. Das war schon eine starke Schiedsrichterleistung.

Für die Zweite Liga sollte der VfB sich ordentlich was vornehmen: Alle achtkantig rauswerfen und den Reset-Knopf drücken. Die bestehende Struktur und das bestehende Führungspersonal ist scheinbar nicht dazu geeignet, auch nur geringen Erfolg zu haben. Das gilt leider auch partiell für die Mannschaft.

Es ist einfach nicht drin, Spieler wie z. B. Harnik oder auch Ginzcek zu halten, die aus unterschiedlichen Gründen kaum etwas beisteuern können - so Leid mir das auch tut.

Aber der überwiegend Verantwortliche sitzt (noch) in Gelsenkirchen, wird dort aber auch so abgesägt, wie er es verdient hat. Heldts und Dieter Hundts Entscheidungen haben den VfB auf Jahre nahezu handlungsunfähig gemacht. Diesen Abstieg sollte der VfB daher Dieter Hundt und Horst Heldt widmen, die wirklich ganz nachhaltige Arbeit geleistet haben. Das kommt davon, wenn ein Fußballer versucht BWLer (Heldt) zu werden und wenn ein Unternehmer versucht Fußballer (Hundt) zu werden. Klappt selten.
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 8 Mai 2016 10:34   Titel: Antworten mit Zitat

Bin bei euch nicht so in der Thematik drin, aber was hat Heldt damals angestellt, dass er 6 Jahre später hier noch verantwortlich gemacht wird? In der Zwischenzeit ist dich verdammt viel Wasser den Neckar runter geflossen.
Mir schrillen eher beim Namen Dutt sofort die Alarmglocken!
_________________
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BeitragVerfasst am: 8 Mai 2016 11:29   Titel: Antworten mit Zitat

Es sind im Grunde zwei Problemzonen, die Heldt zu vertreten hat:

1. Der Stadionumbau

Der Umbau wäre finanziell zu stemmen gewesen, wenn man mindestens immer in der Euroleague vertreten gewesen wäre. Das war aber weder mit dem Kader, noch mit den vorhandenen Finanzen planbar. Jetzt zahlt der VfB ordentlich für das Stadion und kann die Mittel nicht in die Mannschaft investieren. Der Jahresabschluss unter Präsident Mäuser im Jahr 2013 war katastrophal und ist auf die finanzielle Planung der Vorjahre zurückzuführen. Mäuser war eigentlich nur ein Bauernopfer. Bilanziell haben sich in dem Jahr die Zahlen niedergeschlagen, deren Ursache sich im Stadionumbau findet. Der VfB blecht immer noch, wobei die Nennung konkreter Zahlen ganz sorgfältig vermieden wird.

2. Die Transfere

Jahrelanges Missmanagement, anders kann man das nicht bezeichnen. Bastürk, Hleb, Pogrebnyak, Marica, Boulahrouz, Heldt hat nach Namen gekauft und teilweise leider auch auf Wunsch von Armin Veh. Gerade Bastürk und Hleb haben es richtig reingerissen. Da ist so viiel Geld versenkt worden. Hundt und Heldt bezeichneten diese Tansfere als Champions League - Niveau. Das war an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Das Geld aus dem Gomez-Transfer ist faktisch vollständig versenkt worden. Hätte es Gomez und den Bayern-Deal nicht gegeben, hätte man Heldt nicht mit einem Handschlag verabschiedet, sondern ihn achtkantig rausgeworfen.
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PotaPaul
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Anmeldungsdatum: 24.05.2013
Beiträge: 201
BeitragVerfasst am: 9 Mai 2016 13:38   Titel: Antworten mit Zitat

@ Muppets

der Nachfolger von Horschd hat das noch getoppt, um die 30 Totalflopps, ich sag nur Abdeloue 4,5 mio + 2 Mio Jahresgehalt...von den ca. 30 Camoranesis, Sararers, Hlousek, Schwaabs ....die Liste ist zu lang

....Aber ist schon Licht am Horizont : Brüüno verpflichtet Harnik ...sein Herz hängt wohl doch am VfB noch und Fischer holt den Freddy an den Main

zu der Schiedsrrichter-Entscheidung. Das war ein Abschiedsgeschenk vom DFB an Harry, und ich muss sagen zurecht....du weisst ja Meisterschale war in Leverkusen damals ...und somit etwas ausgleichende Gerechtigkeit
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Gast





BeitragVerfasst am: 13 Mai 2016 09:26   Titel: Antworten mit Zitat

Mein Fazit heute vor dem morgigen Schicksalsspiel: Nach der Meisterschaft 2007 hätte man nicht den Stadionumbau forcieren, sondern eine Aktiengesellschaft gründen sollen, die dann in der Lage gewesen wäre, dem VfB den Rücken zu stärken. Das wäre angesichts der hochtrabenden Pläne der sportlichen Führung dringend notwendig gewesen und hätte auch den Stadionumbau mitfinanzieren können.
Aktionäre hätte man nach der Meisterschaft wohl in ausreichender Zahl gefunden.

Das ist so furchtbar. Da haben die BWLer im Verein schon das sagen, aber dann sind das auch noch schlechte BWLer, die keinen Dunst von Sport haben. Und der damalige Sportdirektor Heldt, versucht auch noch wie ein BWLer zu arbeiten und das geht natürlich schief, weil er nur noch Begriffe wie "Gewinnmaximierung" und "Break-Even-Point" im Kopf hat und daher nur noch in luftigen Höhen Transfere vornehmen möchte (Hleb, um Huntelaar hat er sich schon damals bemüht etc.). Und der Aufsichtsratsvorsitzende Hundt stachelt ihn leider auch immer wieder an. Die beiden tragen große Mitverantwortung an der desolaten Situation.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Mai 2016 19:59   Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mal ein T-Shirt entworfen:
https://teespring.com/VfB-Liebe

KA obs eucht gefällt, ich bin der Meinung: jetzt erst recht!
Wenn wir die richtigen Schlüsse aus dem Abstieg ziehen und mit einer Jungen und Hungrigen Mannschaft in die 2. Liga Saison gehen kann das echt gut werden.
Gentner verlängerung hätte man dafür nicht gebraucht.
Besuschkow, Ferati, Taschy, (Elva), (Spanoudakis)

Langerak (Uphoff)
GK - Baumgartl - Mister X - Heise (Zimmer, Zimmermann, Sama)
Die (Ristl)
Gentner - Rupp (Besuschkow, Spanoudakis)
Taschy - Ferati - ? (Özcan, Elva, )
Ginczek (Ferdinand, Gabrile)

Oder GK als Linksaußen und Zimmer Stamm RV dann bräuchte man nur einen Neuen.
Ich denke die Manschaft würde mit einem fitten Ginczek für einen sofortigen Aufstieg ausreichen, wenn wir die ersten Spiele gewinnen und Euphorie aufkommt ist beim VfB immer alles möglich!
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callsaul
1. Bundesliga
1. Bundesliga 

Anmeldungsdatum: 22.07.2014
Beiträge: 654
BeitragVerfasst am: 16 Mai 2016 21:40   Titel: Antworten mit Zitat

ich kenn mich bei euch nicht sonderlich aus, aber zum großteil sind das doch junge leute aus der 2. mannschaft oder? bezweifle, dass die auf einmal eine liga höher den wiederaufstieg packen, wenns nichtmal für die 3. liga zum klassenerhalt gereicht hat. das risiko wäre auch viel zu groß. stuttgart wird seine trümpfe hoffentlich besser ausspielen
_________________
Fußball ist einfach: Rein das Ding – und ab nach Hause.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Mai 2016 00:11   Titel: Antworten mit Zitat

Langerak - Großkreutz - (Baumgartl) - Die - Gentner - Rupp - Ginczek
Sind 6 Spieler die Bundesligatauglichkeit unter beweiß gestellt haben.
Plus Baumgartl bei dem ich mir noch viel Steigerungspotential erhoffe der aber durchaus ein (unteres) mittelmaß Bundesliga IV ist und dadurch ein durchschnittlicher 2. Liga verteidiger.
Heise und Zimmer kommen beide mit dem Ruf "Bester Außenverteidiger der 2. Liga".
Ferati und Taschy haben schon Bundesligaluft geschnuppert und bewießen dass Sie mithalten können.
Besuschkow, Spanoudakis, Ferdinand, Özcan kommen aus der u19 und haben da ihr können unter beweiß gestellt. bzw Besuschkow hat am ende auch in der 2. gespielt.
Wirklich aus der 2. kommen nur Uphoff, Zimmermann (zuletzt auch Bundesliga) Sama, Elva, Ristl und Gabrile. Allen will ich ja keine tragenden rollen zukommen lassen. Vielmehr werden in meinem Entwurf nur die Auswechselspieler durch Spieler aus der u19/u23 ersetzt statt die jetztigen Graupen (Harnik, Klein, Sunjic, Tyton etc.).
Ich muss zugeben dass ich die U19 nicht aktiv verfolgt habe und ich mir hier auch auf 2. Meinung verlasse aber wenn nur 2 Davon die Chance nutzen könnte das uns auf jeden fall viel weiter bringen als jetzt n paar alte Söldner (Kuranyi, Sphaic) zu Verpflichten nur um den Aufstieg zu erzwingen und nächstes Jahr wieder genauso dazustehen.

Verkaufen könnte man dann Tyton, Werner, Kostic, Maxim, Klein, Sunjic, Kliment.
Ablösefrei werden Dida, Harnik, Schwaab, Niedermeier, Barba, Kravets gehen.
Gerade bei Wener und Kostic aber auch Maxim und vllt Klein könnte durchaus noch was rumkommen.
Gehaltseinsparungen dürften aber aufjedenfall Üppig sein.

Alternative wäre versuchen Maxim und Werner zu halten. aber ich will lieber mit Ferati/Özcan in die Saison gehen als mit Maxim. was ich von Ferati gesehen habe hat mich jedesmal mehr überzeugt als das müde gekicke von Maxim auch wenn der jetzt von vielen als erklärter Dida nachfolger gehandelt wird.

Edit: Und bei Werner bin ich mir absolut unsicher wie er sich entwickelt. Wir hatten erst demletzt so ein Toptalent: Gruezo standen mal 10 Mio von Chelsea im Raum nachdem er dann noch einer Saison ohne einsätze/mit durchaus "durwachsenen" Einsätzen für 1.5 Mio in die USA gewechselt ist.
Denke noch gilt Werner als großes Talent und bringt was ein, wenn er in der 2. Liga nicht überzeugt werdens wohl auch nur 1.5 vom HSV oder so. Plus gehaltstechnisch wird sich Werner seinen Vertrag als Jüngster Doppeltorschütze der Bundesligageschichte sicher ordentlich dotieren lassen haben (ist das so deutsch? )
naja nur meine Meinung
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Jun 2017 08:00   Titel: Antworten mit Zitat

http://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues/verein/2017/ausserordentliche-mitgliederversammlung-im-protokoll/

So, es ist vollbracht. Der VfB macht sich nun auch das erfolgversprechende Modell anderer Vereine zunutze und beendet damit eine jahrelange Kapitalnot. Diesen Schritt hätte man bereits nach der Meisterschaft 2007 unternehmen müssen, anstatt zunächst den Stadionumbau zu forcieren. Diese Fehleinschätzung geht komplett auf das Konto von Horst Heldt und Dieter Hundt, an dieser Meinung halte ich fest.

Nun werden die Karten neu gemischt, aber ich hoffe sehr darauf, dass sorgfältig gearbeitet werden wird. D. h. für mich Jugend- und Nachwuchs muss wieder optimiert werden und die Mannschaft erstmal nur punktuell gestärkt werden. Überfliegerpläne sind immer noch fehl am Platze.
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BeitragVerfasst am: 12 Jul 2017 12:32   Titel: Antworten mit Zitat

https://sport.sky.de/fussball/artikel/vfb-stuttgart-will-dritte-kraft-in-der-bundesliga-werden/10945410/34130

große Pläne, aber das konzept stimmt meiner ansicht nach! auch die transfers bislang erscheinen mir sehr nachhaltig. scheinbar war der gang in Liga 2 nicht das verkehrteste was dem VfB passieren konnte... nur an den Ticketpreisen der letzten Jahre solltet ihr was tun!
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2017 13:02   Titel: Antworten mit Zitat

Das Konzept stimmt definitiv, der Abstieg hat dazu geführt, dass deutlich fähigere und professionellere Leute an den richtigen Positionen sitzen!
ABER: Die Aussagen in dem Interview finde ich definitiv übertrieben. Eig sollte man jetzt erstmal wieder schauen, dass man sich in Ruhe etabliert, bevor man wieder so große Töne spuckt.
Als Fußballfan, der im Großraum Stuttgart lebt und tagtäglich mit den Fans, den Medien und dem Umfeld zu tun hat: In dieser Hinsicht war der VfB in den letzten Jahren zu oft der "Mini-HSV". Nach ein paar erfolgreichen Spielen haben alle wieder von Europa geträumt und damit eine riesige Erwartungshaltung kreiert. Ich hoffe, dass das nicht wieder der Fall ist, man Wolf und Schindelmeiser jetzt einfach mal in Ruhe arbeiten lässt und auch den Spielern Entwicklungszeit gibt. Der VfB hat ne vernünftige Mannschaft, ist aber letztes Jahr nicht wie selbstverständlich durch die zweite Liga marschiert. Sollte man dieses Jahr relativ wenig mit dem Abstieg zu tun haben, wäre es schon eine sehr gute Saison!
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Gast





BeitragVerfasst am: 13 Jul 2017 08:19   Titel: Antworten mit Zitat

Es ist einfach ein perspektivisches Ziel ausgegeben worden!

Ich finde es schön, dass man Leipzig, Hoffenheim und die Werkselfen aus WOB und Leverkusen schonmal als nicht wettbewerbsfähig abstempelt. So haben auch andere Vereine erfolgreiche Konzeptarbeit geleistet. Siehe HSV Plus. Eine Idee die seit Jahren ihresgleichen sucht.
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BeitragVerfasst am: 15 Jul 2017 12:24   Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin auch nicht besonders begeistert von den geäußerten Zielvorstellungen. 3. Kraft ist eine viel zu mächtige Formulierung. Konkret bedeutet das einerseits, dass man sich an der 1. und 2. Kraft im dt. Fußball orientieren will. Das finde ich sehr gut. Nicht begeistert bin ich aber andererseits davon, dass die Auffassung zu herrschen scheint, dass man sehr wohl in der Lage sein wird, es München und Dortmund gleich zu tun.

Faktisch hat man derzeit noch nichts in der Hand, was eine Veranlassung für einer derartige Prognose sein könnte. Der Kader muss sich erneut bewähren, die Finanzen müssen sich erst erholen. Wenn dieses Tal durchschritten ist, kann man langsam den Blick in Richtung Gipfel richten, vorher halte ich das für lebensferne Träumerei. Und selbst wenn es in der kommenden Saison gut laufen sollte, darf man unter keinen Umständen den Fehler machen, sich diesen Träumen hinzugeben. Nachhaltige und vorausschauende Arbeit bringt den Erfolg. Nicht großmäulige Ankündigungen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jul 2017 08:41   Titel: Antworten mit Zitat


Muppets hat folgendes geschrieben:
Und selbst wenn es in der kommenden Saison gut laufen sollte, darf man unter keinen Umständen den Fehler machen, sich diesen Träumen hinzugeben. Nachhaltige und vorausschauende Arbeit bringt den Erfolg. Nicht großmäulige Ankündigungen.


Schön zusammengefasst, genau daran scheitert es seit Jahren bei uns.
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Aug 2017 14:31   Titel: Antworten mit Zitat

da hatte wohl einer das Gefühl es wird zu ruhig um den VfB... In einem ruhigen Umfeld arbeiten ist ja auch langweilig

edit: fand den Weg vom VfB und damit auch von Schindelmeister gut, dementsprechend irritiert bin ich über seine Entlassung. Kann man nur hoffen dass die Philosophie so weiter gelebt wird und man nicht größenwahnsinnig wird.
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marci 1995
Champions-League
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Anmeldungsdatum: 12.11.2007
Beiträge: 1892
BeitragVerfasst am: 4 Aug 2017 14:38   Titel: Antworten mit Zitat

Schindelmeiser war anscheinend gegen die Bastuber-Verpflichtung, zudem hat er davor schon ne Egonummer in Sachen Transfer abgezogen und Wolf diesbezüglich relativ ignoriert. Die Arbeit, die er abgeliefert hat, war aber zweifellos gut. War deshalb auch zuerst skeptisch, aber mit Reschke als Nachfolger hat man mMn alles richtig gemacht, auch wenn es mir ziemlich auf den Zeiger geht.

Dazu noch Glückwunsch zur Badstuber-Verpflichtung. Wird dem Team mit Sicherheit Erfahrung und Stabilität bringen und ist dank 1-Jahresvertrag kein großes Risiko
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Aug 2017 08:15   Titel: Antworten mit Zitat

Reschke für die Aufgabe begeistern zu können, war sicherlich ein Ausrufezeichen. Aber es wirkt ein wenig ironisch, wenn man die VfB-Präsidenten Worte noch so im Ohr hat: "Kontinuität auf Schlüsselpositionen blablabla."
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Aug 2017 12:20   Titel: Antworten mit Zitat

Reschke ist absoluter Profi und es ist ein echt Glücksfall, dass man ihn für den VfB gewinnen konnte. Jetzt gilt es aber auch, ihn zu halten. Reschke hat es nämlich nicht nötig, sich irgendwelchen Unsinn anzuhören, oder seine Entscheidungen unsachlich kritisiert zu sehen.

Wenn der VfB sich in puncto professioneller Arbeitsweise verbessert und nicht weiterhin im Sportmanagement in der Mittelklasse rangieren möchte, dann wird man auf Reschke hören müssen. Also bitte keine Regenbogenkonfetti-Ankündigungen mehr, sondern ernsthafte Arbeit, sonst ist Reschke schneller wieder fort, als dem VfB lieb sein kann.

Edit 20.08.2017: Willkommen zurück in der Bundesliga, VfB. Hertha ist einer der Vereine, an denen sich der VfB im Wettbewerb messen lassen muss. Das ging ja nun schon mal daneben. Und deshalb sind Formulierungen wie "3. Kraft" nicht nur unangebracht, sondern können getrost als Säuferträume abgetan werden. Nur harte, ehrliche Arbeit bringt den VfB wieder in die Spur, also möchte ich höflichst bitten, diesen Anforderungen nachzukommen.
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PotaPaul
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Anmeldungsdatum: 24.05.2013
Beiträge: 201
BeitragVerfasst am: 20 Dez 2017 09:39   Titel: Antworten mit Zitat

einfach charakterloser Verein, die Terodde-vertreibung erinnert mich an den Abschub von Fritz-Walter damals in die 2 Liga. Macht bitte so weiter!!!!

Bayern-Rescke wird alles tun um eine echte Söldner-Truppe zu stricken Aogo, Hoffenheim-Beck und Badstuber sind erst der Anfang, es gibt keinen Identifikationsspieler mehr in der Truppe und das wird sich rächen...kompletter Gegensatz zu Freiburg bsp. mit Petersen, Günther, Höfler, Schuster und Co.
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Dez 2017 09:53   Titel: Antworten mit Zitat


PotaPaul hat folgendes geschrieben:
einfach charakterloser Verein, die Terodde-vertreibung erinnert mich an den Abschub von Fritz-Walter damals in die 2 Liga. Macht bitte so weiter!!!!

Bayern-Rescke wird alles tun um eine echte Söldner-Truppe zu stricken Aogo, Hoffenheim-Beck und Badstuber sind erst der Anfang, es gibt keinen Identifikationsspieler mehr in der Truppe und das wird sich rächen...kompletter Gegensatz zu Freiburg bsp. mit Petersen, Günther, Höfler, Schuster und Co.
Terodde ist ne Identifikationsfigur, weil er ein gutes Jahr in Liga 2 hatte? Der ist doch 2016 erst gekommen. Was ist denn mit Ginzeck, Baumgartl, Gentner oder Insua?

Terodde ist einfach ein typischer 2. Liga-Bomber. In der 2. Liga ist er Top, aber für Liga 1 reicht es nicht ganz. Da ist er nicht der erste, auf den das zutrifft. Nach Köln passt er doch ganz gut, kommt ja aus der Ecke, hat schon ein paar Jahre da gespielt und kann nächstes Jahr wieder in Liga 2 zeigen, was er kann.
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PotaPaul
Regionalliga
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Anmeldungsdatum: 24.05.2013
Beiträge: 201
BeitragVerfasst am: 20 Dez 2017 11:11   Titel: Antworten mit Zitat


krischan09 hat folgendes geschrieben:

PotaPaul hat folgendes geschrieben:
einfach charakterloser Verein, die Terodde-vertreibung erinnert mich an den Abschub von Fritz-Walter damals in die 2 Liga. Macht bitte so weiter!!!!

Bayern-Rescke wird alles tun um eine echte Söldner-Truppe zu stricken Aogo, Hoffenheim-Beck und Badstuber sind erst der Anfang, es gibt keinen Identifikationsspieler mehr in der Truppe und das wird sich rächen...kompletter Gegensatz zu Freiburg bsp. mit Petersen, Günther, Höfler, Schuster und Co.
Terodde ist ne Identifikationsfigur, weil er ein gutes Jahr in Liga 2 hatte? Der ist doch 2016 erst gekommen. Was ist denn mit Ginzeck, Baumgartl, Gentner oder Insua?

Terodde ist einfach ein typischer 2. Liga-Bomber. In der 2. Liga ist er Top, aber für Liga 1 reicht es nicht ganz. Da ist er nicht der erste, auf den das zutrifft. Nach Köln passt er doch ganz gut, kommt ja aus der Ecke, hat schon ein paar Jahre da gespielt und kann nächstes Jahr wieder in Liga 2 zeigen, was er kann.



...das er noch nicht lang hier war ist schon richtig, aber er war Publikumsdarling und dies zurecht, er hätte noch ein ein echtes Markenprodukt vom VFB werden können, in möglichen 4 Jahre allemal....ganz schwaches Management, die Tage vom Trainer sind auch gezählt. Und selbst in Köln mit 6 Punkten kommen durch die Spielweise mehr Flanken in den Strafraum, als beim VFB dafür werden Risse, Rausch, Hector und Co. hoffentlich sorgen und können tun Sie es ja ...Modeste lässt grüßen
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