Timmy Simons

Timmy Simons verlässt den Club

Der belgische Nationalspieler wechselt nach drei Jahren beim 1. FC Nürnberg zu seinem belgischen Heimatverein FC Brügge.

"Timmy Simons ist ein Spieler mit Persönlichkeit und Erfahrung, der einen hohen Stellenwert innerhalb der Mannschaft genossen hat. Seine vorzeitige Rückkehr nach Belgien bedauern wir sehr", erklärte Martin Bader, Vorstand für Sport & Öffentlichkeitsarbeit beim 1. FC Nürnberg, zur Vertragsunterschrift des defensiven Mittelfeldspielers beim belgischen Spitzenklub.

(Quelle: fcn.de)

Timmy Simons‘ Einsatz wohl nicht fraglich

Nach den Derby-Wochen ist vor der Englischen Woche: Mit zwei intensiv erspielten Punkten schaut der Club auf das anstehende Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Mit von der Partie sein wird wohl Timmy Simons, der im Derby nach einem Schlag auf die Patella-Sehne verletzungsbedingt ausgewechselt wurde (75.). Die Untersuchung ergab, dass Timmy lediglich einen Bluterguss davon getragen hat, der bis Mittwoch in den Griff zu kriegen sein sollte.

Im Vergleich zur letzten Partie muss er dazu allerdings auf Winter-Neuzugang Hanno Balitsch verzichten, der auf Grund seiner fünten Gelben Karte gesperrt ist. Timmy Simons, Balitschs Partner im zentralen Mittelfeld, droht mit einer auf seiner Länderspielreise zugezogenen Mittelohrentzündung ebenfalls auszufallen.

(Quelle: fcn.de)

Neuer Vertrag für Timmy Simons

Der 1. FC Nürnberg hat den Vertrag mit Timmy Simons um zwei Jahre bis 2014 verlängert.

(Quelle: fcn.de)

Bis 2014: Simons steht kurz vor der Unterschrift

Timmy Simons wird in Kürze seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim 1. FC Nürnberg um zwei Jahre verlängern. "Ja, das stimmt, ich bleibe", sagte der belgische Nationalspieler dem kicker nach dem Training am Montagmorgen in Belek. Eine kleine Einschränkung schob der 35-Jährige nach: "Wir müssen noch ein Gespräch führen und ich muss unterschreiben." Eine reine Formalie, wie auch dessen Berater Guy Bonny bestätigt: "Die Unterschrift folgt noch im Januar."

Nürnberg lehnt Anderlecht-Offerte ab

Quelle: kicker.de

Simons unverzichtbar für den Club

Von daher ist es immens wichtig, dass die Nürnberger ihren Routinier Timmy Simons halten konnten. "Einen Arm oder ein Bein unseres Kader können wir ersetzen, unser Herz nicht", begründete Manager Martin Bader im kicker, warum man trotz des Eine-Million-Euro-Angebots des RSC Anderlecht für den 34-Jährigen nicht schwach wurde und sein Ausfall einen herben Verlust darstellen würde. Was macht ihn so wertvoll? "Die Kompaktheit muss auch in der nächsten Saison wieder die Basis unseres Spiels sein", hatte Hecking laut nordbayern.de seinen Anspruch umrissen.

Diese sicherzustellen ist vor allem Aufgabe des zentralen Simons. Mit seiner Erfahrung, seinen Führungsqualitäten und vor allem seiner professionellen Einstellung soll er den jungen Mitspielern den Weg weisen. Im Trainingslager tat der Belgier das bereits, lief bei allen Laufeinheiten weit voraus und hatte zudem die besten Laktatwerte. "Das zeigt den Jüngeren, dass es auf Dauer nur mit professioneller Einstellung geht. Wer schlampt, knickt irgendwann ein", lobte Hecking bei bild.de.“

Schön für den Club: „Dauer-Brenner“ Simons spricht vom Weitermachen

Timmy Simons (34) und der 1.​ FC Nürnberg – eigentlich war diese Beziehung auf zwei Jahre ausgelegt: Im Sommer 2010 kam der Belgier, im Sommer 2012 würde er sich verabschieden.

Doch jetzt kommen auf einmal ganz neue Töne. Simons zu BILD: „Mal sehen, vielleicht mache ich ja doch noch ein Jahr in Nürnberg weiter!“

Die Entscheidung soll im Winter fallen. Simons: „Ich muss sehen, wie ich körperlich drauf bin. Denn eines ist klar: Ums Geld geht es mir nicht. Ich will spielen!“

Simons bleibt, obwohl Anderlecht lockte

Der belgische Nationalspieler Timmy Simons entpuppte sich als Glücksgriff im Mittelfeld der Nürnberger. Inzwischen 34 Jahre alt, versäumte der Defensivstratege, der vor der Saison aus Eindhoven kam, keine einzige Spielminute in der abgelaufenen Saison. Jetzt wollte ihn der RSC Anderlecht in die Heimat locken. Doch Bader konnte ihn trotz der offiziellen Anfrage zum Bleiben bewegen.

Erwachsener Musterprofi im Jugend-Club

NÜRNBERG - Mendler und Chandler, Wollscheid und Plattenhardt, sowieso Ekici und Gündogan: Der 1.FC Nürnberg präsentiert sich derzeit als U20-Auswahl. Aber alle trauen sie einem über 30: Der belgische Nationalspieler Timmy Simons ist ein Eckpfeiler des Teams.

Dass Simons alt aussähe, kann man aber nicht sagen. Er hat auch ein eher junges Gesicht. Und, sagt er: „Keine Sorge, ich habe gute Knochen.“ Timmy Simons ist 34, er ist der älteste Spieler in diesem Jugend-Club – und der einzige, der in dieser Saison immer auf dem Platz stand. Timmy Simons fehlte keine Minute, auch jetzt nicht, als fünf Spiele in 14 Tagen zu bewältigen waren. Er war der beste Nürnberger während dieses Fußball-Marathons; beim 2:0-Sieg am Samstag über den HSV zeigte Simons seine ganze Klasse – sogar als Torschütze und Torvorbereiter; erstmals notierte ihn der kicker in der „Elf des Tages“.

http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nn-sport/nurnberg-verblufft-beim-2-0-sieg-uber-den-hsv-1.470082

Leitfigur Simons

Für die Balance dieser Elf steht dann insbesondere Timmy Simons, diesmal stand er auch für den zahlenmäßigen Erfolg. „Auf Verdacht“, wie er etwas verlegen sagte, hatte der 18 Jahre alte Markus Mendler einen genialen Steilpass auf Christian Eigler gespielt – HSV-Keeper Frank Rost holte Eigler von den Beinen, zum Elfmeter trat Simons an. Auch eine mentale Herausforderung nach zuletzt zwei Fehlversuchen von Andreas Wolf und Pinola. Javier Pinola drehte sich um und hielt die Hände vors Gesicht, Schäfer guckte zur Seite, Simons schob gelassen zum 1:0 ein (59.) – „ich habe ja auch nicht hingeschaut“, berichtete er nach seinem Bundesliga-Premierentor, um sicherheitshalber hinzuzufügen, dass das jetzt bloß ein Witz gewesen sei.

"Mister Pokal" will mehr

Abwehrstratege Timmy Simons
ist auf den Geschmack gekommen

Trainer Dieter Hecking und Sportdirektor Martin Bader dürfen sich auf die Schulter klopfen. Der Mann, den sie beim 1. FC Nürnberg seit letztem Mittwoch "Mister Pokal" rufen, hat keinen Cent gekostet und ist Gold wert. Drei der sieben Treffer, mit denen sich der Pokalsieger von 2007 den Weg ins Viertelfinale gebahnt hat, gehen auf sein Konto.

Timmy Simons als strahlender Held

NÜRNBERG - Normalerweise gehört Timmy Simons zu jener Sorte Fußballer, deren Wirken auf dem Spielfeld die öffentliche Anerkennung oft versagt bleibt. Für filigrane Tricks und spektakuläre Offensivaktionen werden andere geboren, der kantige Belgier gilt beim 1.FC Nürnberg gemeinhin eher als Mann fürs Grobe.

Nürnbergs Senior will kein Träumer sein

BELEK - Timmy Simons ist nicht mehr wegzudenken aus Nürnbergs erster Fußball-Mannschaft, obwohl erst 1530 Bundesliga-Minuten hinter ihm liegen. Also alle bisher für ihn möglichen. Der Belgier ist ein perfekter Mannschaftsspieler.

Im Mittelfeld dürfte sich neben Timmy Simons, Jens Hegeler, Ekici und natürlich dem derzeit glänzend aufgelegten Ilkay Gündogan auch Almog Cohen vorerst festgebissen haben.

http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-sport/drei-argumente-fur-eine-ruhige-ruckrunde-1.427290

Der Club hat wieder eine Mannschaft
Positive Eindrücke vom Üben: Timmy Simons und seine Kollegen sind bereit

„Wir haben in Mainz ein gutes Spiel gemacht, aber ohne Erfolg“, sagt Simons, der besonders jetzt mit seiner Erfahrung vorangehen will. Und als Taktgeber gefordert ist. Im Verlauf der gestrigen Einheit hat es jedenfalls ein paar Mal ganz danach ausgesehen, als sei der Club dabei, auch beim Sport wieder eine Mannschaft zu werden. Brüllend hetzte man sich gegenseitig über den Platz, bis auch den bei gefühlten minus fünfzehn Grad in kurzen Hosen angetretenen Profis ziemlich heiß geworden sein dürfte.
Simons war jedenfalls zufrieden. „Wir haben heute sehr gut trainiert“, fand nicht nur er, „wir sind bereit.“ Für Sonntag. Und den Spitzenreiter.

FCN: Transfer-Coup dank Huub Stevens

Huub Stevens hat entscheidenden Anteil am Transfer des Belgiers Timmy Simons vom PSV Eindhoven zum 1. FC Nürnberg. „Wir hatten Timmy auf der Liste. Ich habe mit Huub über ihn gesprochen. Er hat ihn sofort empfohlen“, gesteht FCN-Manager Martin Bader in der ‚Sport Bild‘.

„Es ist eine der besten Ligen der Welt“

In seinen acht Bundesliga-Einsätzen hat er die Liga genauso kennengelernt „wie ich sie erwartet hatte. Es ist eine der besten der Welt mit sehr guten Mannschaften“. Und Simons ist inzwischen lange genug dabei, um zu wissen, dass „zehn Punkte für Wolfsburg zu wenig sind“. Die Niedersachsen, vor zwei Jahren noch deutscher Meister, stehen nur einen Rang besser als Nürnberg da und sind am Samstag zu Gast. Dabei kann der Werksklub auf seinen Mittelfeld-Strategen Diego zurückgreifen. Der Brasilianer geht nach seinem Tritt gegen Arturo Vidal von Bayer Leverkusen straffrei aus.

„Wir können gegen jede Mannschaft gewinnen, aber auch verlieren. Wenn das Spiel läuft, ist es egal, wer auf dem Platz steht“, sagte Simons schon vor dem Urteil des DFB-Kontrollausschusses. Seine wichtigste Erkenntnis ist aber ohnehin folgende: „Ich sehe gute Chancen, dass wir in der Liga bleiben.“

Quelle: Artikel aus der Nürnberger Zeitung (online)

Ein Sieg für die ewige Tabelle

Wenn Hecking über Fußball spricht, redet er oft von „Stabilität“. Die Ruhe in der Abwehr, die sichere Defensive, sind die Fundamente, auf die er das Spiel seines Teams aufbaut. Es ist noch gar nicht so lange her, da wirkte die Defensive mit den anfangs unsicher wirkenden Neuzugängen Per Nilsson und Timmy Simons porös. Gegen Schalke waren der Schwede und der Belgier nun zwei der Besten beim Club. Dass Simons mit einem blitzgescheiten Pass auf den emsigen Torvorbereiter Julian Schieber Nürnbergs 1:0 durch Mike Frantz (62.) einleitete, passte nur zu gut ins Bild.

Simons vor Belgien-Comeback

Fast 34 Jahre musste Club-Neuzugang Timmy Simons alt werden, um am Wochenende in Gladbach (1:1) sein Bundesliga-Debüt zu geben.

Nach einer eher durchwachsenen Leistung ist beim Belgier noch reichlich Luft nach oben. Gerade mit Blick auf sein großes Ziel: Die Rückkehr in die Nationalmannschaft.

Und die steht kurz bevor: Fast genau ein Jahr nach seinem letzten Länderspiel in Armenien (1:2) wurde Simons gestern ins 24-köpfige Aufgebot Belgiens berufen. Der Mittelfeld-Abräumer könnte somit am 3. September in der EM-Quali gegen Deutschland sein Comeback feiern.

Simons: „Ich habe immer gesagt, dass ich mich mit meinem Wechsel nach Nürnberg wieder für die Nationalmannschaft anbieten will. Ich bin bereit und würde mich riesig freuen, wenn ich gegen Deutschland spielen dürfte.“

1. FC Nürnberg: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Aber auch vor dieser Saison musste sich der Verein in Sachen Neuzugänge nach der Decke strecken. Julian Schieber, der beim VfB Stuttgart Bundesliga-Erfahrung sammeln durfte, könnte mal einer werden.

Das wird noch dauern. Timmy Simons sollte dagegen schon einer sein. Was der 71-fache belgische Nationalspieler, der vom PSV Eindhoven kam, noch auf dem Kasten hat, wird sich zeigen. Simons wird jedoch im Dezember auch schon 34 Jahre alt. Das mag aber nichts heißen. Bayer Leverkusen holte vor einem Jahr Sami Hyypiä. Der spielte mit 36 Jahren zuletzt eine überragende Saison.

=229&cHash=03c10aa261] Der Abschied ist mir nicht leicht gefallen

Für mich ist es eine Riesen-Herausforderung, nochmal zwei Jahre in der Bundesliga zu spielen. Einem Profi wird in Deutschland alles abverlangt.

Der Abschied ist mir gar nicht leicht gefallen. Schon mein letztes Spiel für Eindhoven war ein sehr schöner Abschluss. Dieser Gruß der Fans zeigt ihren Respekt mir gegenüber und wie sehr sie die Arbeit der letzten fünf Jahre wertschätzen. Das war sehr schön.


Link:
http://www.borussia.de/de/aktuelles-termine/news/borussia-news/news-detailansicht.html?tx_ttnews[tt_news]=229&cHash=03c10aa261

Rekordabsteiger 1. FC Nürnberg ist heuer im Kampf gegen den Abstieg gut aufgestellt

Gerade die Verpflichtung des belgischen Defensiv-Routiniers Timmy Simons könnte ein Glücksgriff sein. Sollte er dem jungen Team die erhoffte Stabilität geben, kann das Bangen diesmal etwas früher erledigt sein.

Musterprofi mit viel Erfahrung: Simons soll beim Club eine Führungsrolle einnehmen
(Nürnberger Zeitung vom 20.7.2010)

Beim 1. FCN ist man von den Qualitäten des neuen Leaders überzeugt. »Wir haben in den Gesprächen schnell einen Draht zueinander gefunden», betonte Sportdirektor Martin Bader, der schon länger mit dem zweifachen Familienvater in Kontakt stand. Simons sei dank guter Deutsch-Kenntnisse problemlos integrierbar und verspüre nach wie vor großen Ehrgeiz. So möchte sich der Routinier in Nürnberg auch für ein Comeback bei den »Roten Teufeln» empfehlen: »Die Nationalmannschaft ist natürlich noch ein Thema.» Das bislang letzte Länderspiel bestritt Simons am 9. September 2009 in der WM-Qualifikation gegen Armenien.

Ein Gewinnertyp für den Club (Nürnberger Nachrichten vom 17.7.2010)

Der 1. FCN verpflichtet den Belgier Simons und schließt damit die Akte Ottl

Der langjährige Kapitän des PSV Eindhoven bringt nicht nur viel Erfahrung und eine Gewinner-Mentalität mit nach Nürnberg, sondern auch jede Menge Qualität. Seine Vita lässt jedenfalls aufhorchen. 2002 WM-Teilnehmer und Belgiens »Fußballer des Jahres«, seit 2005 insgesamt 158 Partien (14 Tore) in der Eredivisie, dreimal niederländischer Meister (2006, 2007, 2008), einmal Superpokalsieger (2009).

Erinnerungen werden unweigerlich wach an den Sommer 2006, als man Tomas Galasek für das Projekt Nürnberg begeistern konnte. Wie damals Galasek ist auch Zugang Simons 33 Jahre alt und wäre noch ein Jahr gebunden gewesen. Trotzdem darf er, dank seiner großartigen Verdienste um den PSV, praktisch ablösefrei gehen - zum Club. Da hatte wohl jemand zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Kontakte, Simons passt perfekt in Heckings Anforderungsprofil.