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Borussia Dortmund 2019/20 - Diskussion Stand (10.06.2020)

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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Sep 2019 08:34   Titel: Antworten mit Zitat

War letzte Saison schon nicht anders. Favre passt einfach nicht nach Dortmund (einen introvertierten Eigenbrödler wollen die wenigsten als Trainer) und schon gar nicht zu den forsch formulierten Zielen aus der Mannschaft bzw von den Verantwortlichen.

Würde fast wetten, dass er die Saison nicht überlebt. Geht die Phase nach der Länderspielpause schief, kommt da eine Dynamik und Druck rein, die/den er nicht wird moderieren können, da fehlt es bei ihm einfach an grundsätzlichen Fähigkeiten in dem Bereich. Letzte Saison konnte er so eine Situation durch seine Ergebnisse umgehen, aber wie schon geschrieben, dieses Spielglück wird nicht reproduzierbar sein.
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Sep 2019 18:40   Titel: Antworten mit Zitat

Man kann schon ganz klar die Parallelen zur letzten Saison erkennen. Dortmund hat bis jetzt immer noch kein Mittel gegen tiefstehende Gegner die auf Konter lauern gefunden. Dieses passive Ballgeschiebe im Mittelfeld hat die Berliner überhaupt nicht müde gemacht oder sonderlich beeindruckt. Es war über weiten Strecken 0 Tempo im Spiel und es sah regelrecht nur nach Hilflosigkeit aus. Diese Passivität, die Favre immer sehr nett mit "Geduld" umschreibt spiegelt genau das wieder und hier liegt der Fehler in Favres Konzept, was im Grunde genommen gar keins ist und mich auf die Palme bringt. Es ist mehr ein Angsthasen Fussball, bloß nichts riskieren und Fehler machen anstatt mal ein Gang höher zu stellen, nimmt man selbst Tempo raus, bringt halt gegen solche Mannschaften halt überhaupt gar nichts.

Und ja Favre als introvertierter Trainer mit seinen Schildkröten Auftreten nicht nur an der Seitenlinie sondern auch in den PKs ist absolut das Gegenteil wonach sich nicht nur die Fans sondern vermutlich auch die Mannschaft sehnt.
Und dafür dass Favre hauptsächlich mehr über seine Taktische und Detail verliebte Komponente definiert wird, kommt mir da auch taktisch viel zu wenig rüber.

Zum Glück kommen mit Leverkusen, Frankfurt und Werder erstmal drei Mannschaften die sich nicht hinten reinstellen.... wenn man aber auch dort zuviele Punkte lässt, dann wird es langsam Zeit den Trainer anzuzählen oder aber Aki muss mit seinen Titelambitionen zurück rudern.
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Sep 2019 20:03   Titel: Antworten mit Zitat

Der geplante 2 Transferperioden-Umbruch klappt btw auch super, wenn jetzt schon mit Wolf der zweite Spieler aus der letzten Transferperiode wieder gehen muss. Wirkt alles wieder sehr durchdacht. Nächsten Sommer dann Schulz? Dessen Fähigkeiten gar nicht mal so schlecht wären, auch nicht gegen tiefstehende Gegner, wenn wir denn mal sowas wie Pressing spielen würden.

Ich bin weiterhin ziemlich enttäuscht von der Transferperiode. Mit Götze und Guerreiro drohen 2 ablösefreie Abgänge und die Probleme im Kader wurden null angegangen.

Hat jemand BVB-Inside geschaut? Bei TM hatte ein User erwähnt, dass bei der einzigen Kabinenansprache die gezeigt wurde, Favre durch Krankheit nicht anwesend war. Würde auch wieder einige Fragen aufwerfen, ob Favre die Mannschaft auch auf einer anderen Ebene als seiner analytischen erreichen kann.
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Sep 2019 21:14   Titel: Antworten mit Zitat


rajonr15 hat folgendes geschrieben:

Hat jemand BVB-Inside geschaut? Bei TM hatte ein User erwähnt, dass bei der einzigen Kabinenansprache die gezeigt wurde, Favre durch Krankheit nicht anwesend war. Würde auch wieder einige Fragen aufwerfen, ob Favre die Mannschaft auch auf einer anderen Ebene als seiner analytischen erreichen kann.


Ja habe alle drei bisherigen Folgen geschaut.
Eine Art Motivationsrede von Favre gab es in keinen der Folgen zu sehen, stattdessen wurde von ihm ein Ausschnitt aus einer Videoanalyse gezeigt. Die einzigen die mal vor einem Spiel etwas lauter in der Kabine gezeigt werden, waren die Co-Trainer und Kehl aber auch nur sehr sehr kurz.
Einen interessanten Rückblick gab es dann doch.
Es wird retrospektiv die Niederlage gegen Bayern in der Rückrunde kommentiert, dabei kommen u.a. Bürki und auch Favre zu Wort. Favre erzählt dass das Spiel zur Halbzeit schon entschieden war und Bürki setzt noch einen drauf und plaudert aus dem Nähkästchen dass er selbst versucht hatte in der Kabine zur Halbzeit eine Reaktion der Mannschaft zu erzwingen aber es erfolglos blieb und sonst nur Totenstille herrschte.
Das passt auch sehr gut ins Bild, denn wie wir alle wissen, hatte Favre kurz nach dem Spiel bereits den Titelkampf für beendet erklärt und dank der Doku können wir jetzt vermuten, dass er bereits zur Halbzeit aufgegeben hatte.

Also im Vergleich zur Doku über Manchester City und Pep ist das schon ein starker Kontrast. Unterschiedlicher könnten die zwei Typen nicht sein.
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Sep 2019 10:26   Titel: Antworten mit Zitat

Danke, für die Antwort.

Bestätigt dann leider wirklich die Eindrücke von Favre.

Und so war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich seine analytische Herangehensweise bei den Spielern abnutzt bzw. eine Art von Alltagstrotz sich einschleicht. Fussball ist einfach zu komplex, vorallem an der Soitze, wo sich der BVB selbst sieht, um nur auf einer Ebene stark zu sein.

Kann mir auch nicht vorstellen, dass das innerhalb des Teams gut ankommt, wenn der Trainer immer als erstes kapituliert. War Samstag ja auch wieder in seinem Interview zu hören, dass er nicht von dem Ziel Meisterschaft überzeugt ist (wo ich ihm persönlich sogar Recht gebe). Aber bei so einer Diskrepanz in der Zielsetzung zwischen Team + Verantwortliche und Trainer kann eigentlich keine zielführende Zusammenarbeit entstehen.
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grafzahl23
Europa League
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Anmeldungsdatum: 06.07.2010
Beiträge: 1390
BeitragVerfasst am: 3 Sep 2019 11:07   Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe dieses Rumgeheule beim Thema Zielsetzung nicht. Selbst der FSV Mainz sollte das Ziel haben Meister zu werden! Wenn man sein Ziel nicht erreicht, dann muss das doch noch lange nicht heißen, dass die Saisonleistung schlecht war. Ziele sollten immer hoch gesteckt sein - und das ist beim BVB ja nichtmal der Fall. Es ist absolut realistisch, dass man Meister werden kann. Sieht man schon alleine an den Wettquoten.

Favre geht mir auch schon auf den Sack. Wie lange muss man eigentlich noch warten, bis man bei Klopp wieder anfragen kann?
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Sep 2019 17:06   Titel: Antworten mit Zitat

Ganz so einfach ist das nicht, man will sich ja nicht lächerlich machen und sollte auch bei der Zielsetzung realistisch bleiben. Der BVB hat den zweitteuersten Kader der Liga. War dieser in den letzten Jahren oft nur knapp mehr als die Hälfte des Kaderwertes der Bayern, ist man mittlerweile auf gut 3/4 ran gekommen.
Es ist daher folgerichtig und an der Zeit den Bayern eine Kampfansage zu machen und das kommt bei den Fans auch richtig gut an. Es ist nur fatal wenn diese Ansage nicht auf dem Feld gelebt wird und der Trainer es lieber vorzieht die Gegner stark zu machen und es nicht schafft den Spielern in den Pausen Druck zu machen.
Es ist zwar richtig den Gegner Respekt zu zollen und nicht zu unterschätzen aber gegen einen Aufsteiger mit nur dem Bruchteil (35Mio) des Kaderwertes so aufzutreten und anschließend auf irgendwelche Baustellen zu schieben an den man noch arbeiten muss aber die man schon letzte Saison hatte ist schon echt peinlich.
Natürlich kann man mal ein Spiel verlieren aber nicht so, wenn die Mannschaft jeglichen Kampfgeist und Mut dabei missen lässt. Die Ausstrahlung des Trainers nach Außen tut dann ihr übriges und das ist keineswegs positiv gemeint. Wenn die Geschäftsleitung ein derartiges Ziel vorgibt dann muss auch der Trainer mitziehen und sich nicht verhalten als wenn er nicht daran glaube und bereits resignieren würde. Wenn er dem Druck nicht gewachsen ist, dann ist er vielleicht nicht der Richtige.
Wenn er die Spieler in der Kabine nicht erreicht und nur hofft dass es schon irgendwie von alleine laufen wird, dann ist er nicht der Richtige. Er taugt dann bestenfalls nur als besserer Co-Trainer.
Und auch ein Reus muss seine Rolle als Kapitän noch mal überdenken, denn auch er muss seine Führungsrolle auf dem Platz ausführen und sich nicht verstecken.

Ich kann nur hoffen dass dies ein Ausrutscher war, den es warten auf uns noch Gegner eines ganz anderem Kalibers und wenn die eine Schwächephase beim BVB riechen dann gibt es eine Serie und der Druck wird auch für Favre nicht geringer.


edit: Hier ist noch eine interessante Interpretation des Wolf Transfers:

https://www.90min.de/posts/6447126-marius-wolf-der-bvb-verliert-einen-wichtigen-kartoffelschaeler
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Sep 2019 20:28   Titel: Antworten mit Zitat

richtig, man kann mal verlieren! natürlich spielt auch die art eine rolle, aber es kamen auch tatsächlich unglückliche umstände zusammen. Witsel war ohnehin schon verletzt, mit Delaney ist der Ersatz dann in der zweiten Hälfte ausgefallen. Nun kann man über die Kaderzusammensetzung streiten... Mit Weigl haben wir einen dritten ordentlichen Spieler für diese Position, ein Dahoud passt leider nicht wirklich. Aber wie oft kommt es vor, dass mal zwei gleichzeitig ausfallen? Witsel hat im vergangenen Jahr 2 Spiele angeschlagen verpasst, bei Delenay waren es 5. Weigl hat lediglich 2 Spiele mit Infekt verpasst.

Ein Schulz konnte bislang nicht überzeugen, saß folge richtig draußen. Akanji? Joar, hat ebenfalls nicht überzeugen können. Ich denke hier wird Favre abgewogen haben, was das geringere Übel ist: Ein Akanji außer Form, mit der Chance dass sich unsere IV fängt, oder ein Zagadou was zusätzlich Unruhe rein bringt. Bei allem Respekt, er hat ein gutes Talent, aber auch er hatte ein paar deutliche Aussetzer in der vergangenen Saison.

Ja, man kann hoffen dass es ein Ausrutscher war... man muss aber auch das Köln Spiel dazu ziehen! Dort sind wir über weite Strecken leider recht ähnlich aufgetreten, nur halt mit dem besseren Ende für uns. Auch Köln hätte mindestens das Unentschieden verdient, hätten sie nicht nur 70 sondern 90 Minuten gespielt.

Um zu Wolf zu kommen, gerade auch mit Hinblick auf den Kommentar von 90min: Klar braucht es Kartoffelschäler bzw. Mentalitätsspieler. Es werden im Artikel auch Witsel und Delaney als solche aufgeführt. Es wird nur vergessen, dass beide Stammspieler sind - Wolf eben nicht. Ich kann nicht beurteilen was der Plan war. Auf der RV muss er sich hinter Pischu und Hakimi anstellen, Morey steht zudem in den Startlöchern. Im Mittelfeld kann er auf beiden Außenbahnen ran, wie hoch da die Leistungsdichte ist erspar ich mir. Ich hab ihn oder Bruun Larsen spätestens im Winter vor nem Leihwechsel gesehen, einfach weil es für beide verdammt schwer wird auf Einsatzzeiten zu kommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Schritt nun auch Wunsch des Spielers war. Er ist kein schlechter, ist aber dennoch am Leistungsprinzip gescheitert... passiert eben!

edit: natürlich war das ein scheiß spiel. die ganze mannschaft muss sich hinterfragen, wie sowas zu stande kommt (und nicht nur unser trainer!). favres medienarbeit ist schwach, das war sie aber auch letztes jahr schon. dass er die mannschaft nicht erreicht halte ich ebenso für ein gerücht, wie die schwierigkeiten zwischen kovac und dem team in münchen. ich seh unsere ziele alles andere als gefährdet!
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Sep 2019 19:41   Titel: Antworten mit Zitat

Ohne das jetzt noch weiter unnötig auszudehnen aber die ersten 60min gegen Köln sahen selbst mit Witsel nicht gut aus. Man kann es also nicht nur an einzelnen Spielern ausmachen auch wenn Witsel absolut wichtig und mit Abstand der komplettere Sechser im Team ist.

Das Spiel gegen Union hat Probleme auf vielen anderen Ebenen zur Schau gestellt.

---Schwäche bei Standardsituation: das mit Raumdeckung ist fehleranfällig und hat uns schon so viele Gegentore eingebrockt. Statt auf Manndeckung oder eine Kombination zu gehen bleibt Favre sturr.

---Allgemein Defensiv Verhalten/Absprache und Positionierung

---Mangelnde Laufbereitschaft und Bewegung (=Freilaufen)

---Mangelnde Kampfbereitschaft bis zur letzten Minute

---Fragwürdige Startaufstellung mit zu wenig Dynamik im Mittelfeld, mit zwei Sechsern gegen eine mauernde Mannschaft anstatt mal um eine Position aggressiver aufzustellen, Delaney und Weigl sind nicht gerade für ihre Kreativität im Spielaufbau bekannt. Ein Spieler wie Gündogan wäre echt mal bitter nötig oder man setzt eben halt einen Brandt und Götze auf die 8 & 10, die sich dort auch wesentlich wohler fühlen würden.

---Fragwürdige Einwechslungen, Brun hat als Joker zu selten gezündet aber ein Götze der oft genug schon Bewiesen hat dass er ein Büchsenöffner gegen solche Gegner sein kann, bleibt auf der Bank.

---Kein Plan B: Vielleicht sollte man doch lieber einen robusten Mittelstürmer mit Kopfballstärke kaufen um wenigsten mit Flanken eine bessere Option vorne zu haben aber das würde Favre ja nicht wollen. Nichts gegen Paco aber gegen solche Teams geht der die meiste Zeit halt unter.


Beste Meldung des Tages:

https://twitter.com/BVB/status/1169267121660071936

Witsel
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Sep 2019 15:58   Titel: Antworten mit Zitat


r0bst4r hat folgendes geschrieben:


Das Spiel gegen Union hat Probleme auf vielen anderen Ebenen zur Schau gestellt.

---Schwäche bei Standardsituation: das mit Raumdeckung ist fehleranfällig und hat uns schon so viele Gegentore eingebrockt. Statt auf Manndeckung oder eine Kombination zu gehen bleibt Favre sturr.


Halt die Frage, ob eine Manndeckung irgendwas löst. Das, was mMn immer auffällt, und nicht nur bei der Raumdeckung bei Ecken, ist diese völlig naive Herangehensweise von vielen Spielen, die nur, also wirklich nur auf den Ball achten. Und dabei den zu deckenden Raum oder Gegenspieler komplett aus den Augen verlieren. Erinnert oft an eine Jugendmannschaft. Hier liegt der Fehler definitiv bei den Spieler und der Umsetzung.


r0bst4r hat folgendes geschrieben:

---Mangelnde Laufbereitschaft und Bewegung (=Freilaufen)


Hier kann ich der Mannschaft keine Vorwürfe machen, weil sie so spielen, wie es der Trainer vorgibt. Ewig lange Passstaffetten in sicheren Räumen, immer wieder Bildung von Dreiecken, vermeiden von Risiken, also keine vertikalen Läufe oder Pässe. Das sind alles typische Favre Muster, die unter sein Mantra "Geduld" fallen. Der legt es halt wirklich nur drauf an, dass 2-3 gefähliche Chancen pro Halbzeit entstehen und der Rest soll aus Kontrolle durch Ballbesitz bestehen.


r0bst4r hat folgendes geschrieben:

---Mangelnde Kampfbereitschaft bis zur letzten Minute


Auch hier mache der Mannschaft wenig Vorwürfe, die hatten eine Zweikampfquote um die 65%, was ein guter Wert ist und haben keine Zweikämpfe gescheut, sahen aber leider in einigen wenigen dafür furchtbar schlecht aus.


r0bst4r hat folgendes geschrieben:

---Fragwürdige Startaufstellung mit zu wenig Dynamik im Mittelfeld, mit zwei Sechsern gegen eine mauernde Mannschaft anstatt mal um eine Position aggressiver aufzustellen, Delaney und Weigl sind nicht gerade für ihre Kreativität im Spielaufbau bekannt. Ein Spieler wie Gündogan wäre echt mal bitter nötig oder man setzt eben halt einen Brandt und Götze auf die 8 & 10, die sich dort auch wesentlich wohler fühlen würden.


Hier liegt der Fehler definitiv bei dem fehlenden Transfer eines 8ers, aber diese Personalie wird schon so lange unter Fans diskutiert und bis auf den Versuch von Dahoud, der gescheitert ist, passiert da einfach nichts. Keine Ahnung, wie diese Baustelle nicht gesehen werden kann innerhalb der verantwortlichen Zirkels.

Götze und Brandt halte ich nur bedingt für Lösungen, da beide defensive Löcher sind, die unser eh schon fragwürdiges Abwehrverhalten vor noch mehr Probleme stellen würde.


r0bst4r hat folgendes geschrieben:
---Kein Plan B: Vielleicht sollte man doch lieber einen robusten Mittelstürmer mit Kopfballstärke kaufen um wenigsten mit Flanken eine bessere Option vorne zu haben aber das würde Favre ja nicht wollen. Nichts gegen Paco aber gegen solche Teams geht der die meiste Zeit halt unter.


Wäre eine relativ simple Maßnahme gewesen und die Frage bleibt, woran das gescheitert sein mag. Der Verdacht bleibt einfach, dass es tatsächlich am Trainer liegt, der diese Variante nicht sehen will. Was eben auch zu seiner bisher gezeigten Spielweise passen würde, die jegliche hohen Hereingaben in den Strafraum vermeidet.

Aber das Grundproblem ist und bleibt unsere Spielweise.

Hier mal ein kleiner Überblick, auf welchem Niveau unser "Pressing" unter Favre. Da müsste zwingend angesetzt werden.

https://twitter.com/i/web/status/1169583870401843201

Favre ist mit seiner passiven, langweiligen, pressingslosen und auf Kontrolle fokussierten Spielweise ein krasser Overachiever mit seinen reinen Ergebnissen.
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BeitragVerfasst am: 6 Sep 2019 21:07   Titel: Antworten mit Zitat

Schulz versucht selbst bei der Nationalmannschaft sein Bestes, um seinen Ruf als nächsten Schürrle zu manifestieren.

In der Defensive und im Passspiel fehlen dem jegliche Fähigkeiten. Also keine Überraschung, aber das konsequent über 90 Minuten zu verfolgen, ist schon bitter.

Und das für schlappe 25 Mio...aber hey, am Ende kaschiert der Verkauf von Sancho wieder diese ganzen Transferflops.
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BeitragVerfasst am: 7 Sep 2019 14:25   Titel: Antworten mit Zitat

Schulz (Teilriss eines Bandes in der Fußwurzel) und Akanji (linkes Sprunggelenk - Diagnose fehlt) reisen vorzeitig (und verletzt) von der Nationalmannschaft ab.
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2019 16:11   Titel: Antworten mit Zitat


rajonr15 hat folgendes geschrieben:

r0bst4r hat folgendes geschrieben:


Das Spiel gegen Union hat Probleme auf vielen anderen Ebenen zur Schau gestellt.

---Schwäche bei Standardsituation: das mit Raumdeckung ist fehleranfällig und hat uns schon so viele Gegentore eingebrockt. Statt auf Manndeckung oder eine Kombination zu gehen bleibt Favre sturr.


Halt die Frage, ob eine Manndeckung irgendwas löst. Das, was mMn immer auffällt, und nicht nur bei der Raumdeckung bei Ecken, ist diese völlig naive Herangehensweise von vielen Spielen, die nur, also wirklich nur auf den Ball achten. Und dabei den zu deckenden Raum oder Gegenspieler komplett aus den Augen verlieren. Erinnert oft an eine Jugendmannschaft. Hier liegt der Fehler definitiv bei den Spieler und der Umsetzung.

Sage ich doch, fehleranfällig und daran wird sich diese Saison nichts ändern.


r0bst4r hat folgendes geschrieben:

---Mangelnde Laufbereitschaft und Bewegung (=Freilaufen)


Hier kann ich der Mannschaft keine Vorwürfe machen, weil sie so spielen, wie es der Trainer vorgibt. Ewig lange Passstaffetten in sicheren Räumen, immer wieder Bildung von Dreiecken, vermeiden von Risiken, also keine vertikalen Läufe oder Pässe. Das sind alles typische Favre Muster, die unter sein Mantra "Geduld" fallen. Der legt es halt wirklich nur drauf an, dass 2-3 gefähliche Chancen pro Halbzeit entstehen und der Rest soll aus Kontrolle durch Ballbesitz bestehen.

Na wenn das alles so beabsichtigt ist, na dann gute Nacht. Klappt ja super wie man sieht und selbst wenn dann rettet man niemals ein 1:0 über die Zeit, irgendwann sagt sich die gegnerische Mannschaft dann auch ok genug jetzt, wir machen etwas Druck und Pressen hoch, zack steht's 1:1.



r0bst4r hat folgendes geschrieben:

---Mangelnde Kampfbereitschaft bis zur letzten Minute


Auch hier mache der Mannschaft wenig Vorwürfe, die hatten eine Zweikampfquote um die 65%, was ein guter Wert ist und haben keine Zweikämpfe gescheut, sahen aber leider in einigen wenigen dafür furchtbar schlecht aus.

Zweikampfquote ist nicht alles, wenn man nicht die wichtigen gewinnt. Was ist mit Aggressivität? Dominanz? Pressing? Sprints? Fouls? Der gesamte Auftritt war über 90min lethargisch.


r0bst4r hat folgendes geschrieben:

---Fragwürdige Startaufstellung mit zu wenig Dynamik im Mittelfeld, mit zwei Sechsern gegen eine mauernde Mannschaft anstatt mal um eine Position aggressiver aufzustellen, Delaney und Weigl sind nicht gerade für ihre Kreativität im Spielaufbau bekannt. Ein Spieler wie Gündogan wäre echt mal bitter nötig oder man setzt eben halt einen Brandt und Götze auf die 8 & 10, die sich dort auch wesentlich wohler fühlen würden.


Hier liegt der Fehler definitiv bei dem fehlenden Transfer eines 8ers, aber diese Personalie wird schon so lange unter Fans diskutiert und bis auf den Versuch von Dahoud, der gescheitert ist, passiert da einfach nichts. Keine Ahnung, wie diese Baustelle nicht gesehen werden kann innerhalb der verantwortlichen Zirkels.

Götze und Brandt halte ich nur bedingt für Lösungen, da beide defensive Löcher sind, die unser eh schon fragwürdiges Abwehrverhalten vor noch mehr Probleme stellen würde.


r0bst4r hat folgendes geschrieben:
---Kein Plan B: Vielleicht sollte man doch lieber einen robusten Mittelstürmer mit Kopfballstärke kaufen um wenigsten mit Flanken eine bessere Option vorne zu haben aber das würde Favre ja nicht wollen. Nichts gegen Paco aber gegen solche Teams geht der die meiste Zeit halt unter.


Wäre eine relativ simple Maßnahme gewesen und die Frage bleibt, woran das gescheitert sein mag. Der Verdacht bleibt einfach, dass es tatsächlich am Trainer liegt, der diese Variante nicht sehen will. Was eben auch zu seiner bisher gezeigten Spielweise passen würde, die jegliche hohen Hereingaben in den Strafraum vermeidet.

Aber das Grundproblem ist und bleibt unsere Spielweise.

Hier mal ein kleiner Überblick, auf welchem Niveau unser "Pressing" unter Favre. Da müsste zwingend angesetzt werden.

https://twitter.com/i/web/status/1169583870401843201

Favre ist mit seiner passiven, langweiligen, pressingslosen und auf Kontrolle fokussierten Spielweise ein krasser Overachiever mit seinen reinen Ergebnissen.


Warum trainiert er dann den BVB? Ernst gemeine Frage. Das muss doch den Verantwortlichen bewusst gewesen sein.


LiHo- hat folgendes geschrieben:
Schulz (Teilriss eines Bandes in der Fußwurzel) und Akanji (linkes Sprunggelenk - Diagnose fehlt) reisen vorzeitig (und verletzt) von der Nationalmannschaft ab.


Ich sehe es schon kommen, Weigl in der IV, Dahoud mit Delaney auf der 6. Die dreifach Belastung hat noch gar nicht wirklich begonnen.

Hoffen wir mal das Witsel spielen kann.
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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Sep 2019 00:00   Titel: Antworten mit Zitat


r0bst4r hat folgendes geschrieben:

Zweikampfquote ist nicht alles, wenn man nicht die wichtigen gewinnt. Was ist mit Aggressivität? Dominanz? Pressing? Sprints? Fouls? Der gesamte Auftritt war über 90min lethargisch.


Das sind für mich alles Punkte die auf den Trainer zurückzuführen sind. Du kannst nicht eine aggressive Spielweise zeigen, wenn die eigene Spielweise aus Passivität und Risikovermeidung besteht. Dominanz und Pressing sind absolute Fremdwörter unter Favre. Unter ihm werden alle Spiele, selbst gegen Gegner mit deutlich weniger Qualität zu 50/50 Spielen. Auch die Sprints, die gegen Union weniger waren, hängen weniger an dem Wollen der Spieler, sondern an der taktischen Ausrichtung von Favre, wo Breite und Sicherheit vor Tiefe und Vertikalität kommt.


r0bst4r hat folgendes geschrieben:
Warum trainiert er dann den BVB? Ernst gemeine Frage. Das muss doch den Verantwortlichen bewusst gewesen sein.


Was die Verantwortlichen sich dabei denken? Ganz ehrlich? Manchmal habe ich das Gefühl, dass die da über manche Entscheidungen nicht viel nachgedacht haben. Soll kein Rundumschlag werden, weil das wäre unfair, aber die haben mMn keine Ahnung für welche Art von Fussball der Verein stehen soll. Das zeigt die Trainerauswahl und vorallem mit welchen Kadern die jeweiligen Trainer ausgestattet wurden.

Wenn die Ergebnisse ausbleiben, und dieser Trend hat in der Rückrunde schon eingesetzt, wird den Verantwortlichen das alles um die Ohren fliegen. Und Tendenzen, dass Teile der Mannschaft nicht wirklich hinter der Spielweise stehen, kann man immer wieder während der Spiele beobachten, wenn zB. Alcacer vorne pressen will und dann vereinzelt Spieler mitmachen, nur um dann festzustellen, dass hinter ihnen eine riesige Lücke klafft, die der Gegner sehr leicht bespielen kann.

Bin mir eigentlich sicher, dass wir gegen Leverkusen dieses Mal verlieren werden. Das Glück bzw. deren Pech aus der letzten Saison halte ich nicht für wiederholbar. Spätestens dann ist Favre angezählt.
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FabianOe
Verbandsliga
Verbandsliga 

Anmeldungsdatum: 12.07.2016
Beiträge: 96
BeitragVerfasst am: 9 Sep 2019 10:04   Titel: Antworten mit Zitat


rajonr15 hat folgendes geschrieben:



r0bst4r hat folgendes geschrieben:
Warum trainiert er dann den BVB? Ernst gemeine Frage. Das muss doch den Verantwortlichen bewusst gewesen sein.


Was die Verantwortlichen sich dabei denken? Ganz ehrlich? Manchmal habe ich das Gefühl, dass die da über manche Entscheidungen nicht viel nachgedacht haben. Soll kein Rundumschlag werden, weil das wäre unfair, aber die haben mMn keine Ahnung für welche Art von Fussball der Verein stehen soll. Das zeigt die Trainerauswahl und vorallem mit welchen Kadern die jeweiligen Trainer ausgestattet wurden.


Ich glaube da tust du ganz vielen Leuten Unrecht. Favre, Zorc, Watzke, Kehl, zum Teil mit Sammer, die Co-Trainer sowie manche von den Spielern tun den ganzen Tag nichts anderes als über Fußball nachzudenken. Und das auf einem Niveau, was man sich als Fan und Laie glaube ich kaum noch vorstellen kann. Zu denken, man könnte anhand von 90 Minuten Fußball gucken am Wochenende, im Stadion oder am TV, die Mannschaft und das Spiel an Sich besser beurteilen, als die die das tagtäglich leben und atmen ist für mich unverständlich.

So eine Mannschaft hat unzählige Stellschrauben, die es Woche für Woche zu optimieren gilt. Und manchmal klemmt eine Schraube und dann muss man dem nachgehen, aber man kann da nicht jedes Mal mit dem Hammer draufhauen, weil das alles andere ins Ungleichgewicht bringen kann.

Klar wünschen wir uns alle die Leidenschaft und das Spektakel der Klopp Jahre wieder, aber das kann man nunmal nicht einfach kopieren. Das wurde ja versucht und ist grandios gescheitert. Mittlerweile ist das Bild von dem BVB-Fußball von den Verantwortlichen zu Recht weiter gedacht wurden und nur weil einige Fans da nicht mitkommen, es nicht verstehen oder es nicht sofort supergeil finden, heißt nicht, dass da "die Verantwortlichen keine Ahnung haben".

Ich will das Union Spiel nicht schön reden oder entschuldigen. Klar war das Kacke. Und unser Spiel hat anscheinend ein paar "Sollbruchstellen", an denen es immer dann scheitert, wenn es denn mal scheitert. Aber ich finde es krass, wie nach dem dritten Spieltag schon wieder alles von Grund auf in Frage gestellt wird, der Trainer quasi schon verabschiedet wird und dem Management "keine Ahnung" attestiert wird. Das wo vorher noch Hurra geschrien und mal wieder die Wachablösung im deutschen Fußball am Horizont dämmerte. (Jetzt nicht nur hier im Forum sondern auch in den Medien) Diese überzogenen Ansprüche und dieses Hop oder Top Denken ist mMn ein größeres Problem für eine positive Entwicklung und sorgt für mehr Unruhe, als die eine oder andere unnötige Niederlage.
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BeitragVerfasst am: 9 Sep 2019 13:26   Titel: Antworten mit Zitat


FabianOe hat folgendes geschrieben:
Ich glaube da tust du ganz vielen Leuten Unrecht. Favre, Zorc, Watzke, Kehl, zum Teil mit Sammer, die Co-Trainer sowie manche von den Spielern tun den ganzen Tag nichts anderes als über Fußball nachzudenken. Und das auf einem Niveau, was man sich als Fan und Laie glaube ich kaum noch vorstellen kann. Zu denken, man könnte anhand von 90 Minuten Fußball gucken am Wochenende, im Stadion oder am TV, die Mannschaft und das Spiel an Sich besser beurteilen, als die die das tagtäglich leben und atmen ist für mich unverständlich.


Das ist eine Sichtweise, die letztlich nur darauf abzielt, eine Diskussion nicht stattfinden zu lassen. Denn die Verantwortlichen sind näher dran, haben mehr Expertise und im Zweifel reicht der Verweis auf vergangene Leistung, um Kritik abprallen zu lassen.


FabianOe hat folgendes geschrieben:
So eine Mannschaft hat unzählige Stellschrauben, die es Woche für Woche zu optimieren gilt. Und manchmal klemmt eine Schraube und dann muss man dem nachgehen, aber man kann da nicht jedes Mal mit dem Hammer draufhauen, weil das alles andere ins
Ungleichgewicht bringen kann.


Und du siehst einen Trainer der an diesen Schraubstellen dreht, um die richtige Justierung zu finden? Wenn ja, würden mich konkrete Beispiele interessieren.

Gerade am Beispiel der Rückrunde kommt doch die Frage auf, ob wir nicht längst in einem fortwährenden Ungleichgewicht sind und Favre schon lange keine passende Einstellung mehr findet.


FabianOe hat folgendes geschrieben:

Klar wünschen wir uns alle die Leidenschaft und das Spektakel der Klopp Jahre wieder, aber das kann man nunmal nicht einfach kopieren. Das wurde ja versucht und ist grandios gescheitert.


Warum ist es denn gescheitert? Vielleicht weil die Verantwortlichen den Kader überhaupt nicht an den Bedarf von Bosz angepasst haben? Wenn der Plan der Verantwortlichen war den Klopp-Fussball wieder aufleben zu lassen, war das einfach eine grandiose Fehlleistung auf Kaderebene. Aber in der Regel ist immer der Trainer der Dumme.


FabianOe hat folgendes geschrieben:
Mittlerweile ist das Bild von dem BVB-Fußball von den Verantwortlichen zu Recht weiter gedacht wurden und nur weil einige Fans da nicht mitkommen, es nicht verstehen oder es nicht sofort supergeil finden, heißt nicht, dass da "die Verantwortlichen keine Ahnung haben".


Das hätte ich jetzt gerne mal erklärt. Was soll da weitergedacht worden und für uns "dumme Fans" nicht begreifbar sein?


FabianOe hat folgendes geschrieben:
Aber ich finde es krass, wie nach dem dritten Spieltag schon wieder alles von Grund auf in Frage gestellt wird, der Trainer quasi schon verabschiedet wird und dem Management "keine Ahnung" attestiert wird.


Ähm, weil nach den ersten 3 Spieltagen sich der Trend der vergangenen Rückrunde fortsetzt. Eine Rückrunde in der wir schlechter performt haben als Leipzig und Leverkusen (was gerne unterschlagen wird).

Oder in Kurzform: Wir haben 5 Gegentore gegen 3 Abstiegskandidaten kassiert.

Und ich erinnere nur an das Saisonfazit und wo die Probleme für den verlorenen Meistertitel ausgemacht wurden. Blöd nur, wenn sich das alles nach 3 Spieltagen wiederholt.


FabianOe hat folgendes geschrieben:
Das wo vorher noch Hurra geschrien und mal wieder die Wachablösung im deutschen Fußball am Horizont dämmerte. (Jetzt nicht nur hier im Forum sondern auch in den Medien) Diese überzogenen Ansprüche und dieses Hop oder Top Denken ist mMn ein größeres Problem für eine positive Entwicklung und sorgt für mehr Unruhe, als die eine oder andere unnötige Niederlage.


Überzogene Ansprüche, wenn die Mannschaft selbst das Saisonziel Meisterschaft ausgibt und von den Verantwortlichen in diesem Vorhaben gestützt wird?

Ursache und Wirkung wird hier mMn vertauscht.
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duncan10r
2. Bundesliga
2. Bundesliga 

Anmeldungsdatum: 08.08.2013
Beiträge: 365
BeitragVerfasst am: 10 Sep 2019 07:37   Titel: Antworten mit Zitat

Die vergangene Leistung ist ja auch ein gewichtiger Gradmesser, denn letztendlich ist Sie ein Nachweis der Leistungsfähigkeit aller involvierten Personen. Ganz besonders dann, wenn man in der vergangenen Saison den Meistertitel um einen einzigen Punkt verpasst hat und die neue Saison ganze 3 (!) Spieltage alt ist
Bei allem Respekt, aber für eine derartige Hinrichtung, wie du sie hier betreibst, erscheint es mir doch arg früh
Und ich bin weit davon entfernt hier als Anwalt von Zorc, Watzke und Favre aufzutreten. Aber ein bisschen Vertrauensvorschuss sollten sie schon bekommen, finde ich.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Sep 2019 12:49   Titel: Antworten mit Zitat

Ich empfinde meine Worte einfach nicht als Hinrichtung, sondern gerechtfertigte Kritik.

Die Frage ist, welche Halbserie der Gradmesser für das Leistungsvermögen des Teams sein soll? Die Hinrunde mit einem überragenden Bürki und einem treffsicheren Alcacer, gepaart mit absurden Glück? Das war ein statistischer Ausreißer, der seit der Rückrunde korrigiert wird und dann befindet man sich mit dem eigenen Punkteschnitt hinter Leipzig und Leverkusen auf Platz 4. Das ist die Realität. Das ein Trend. Ein Trend der sich fortsetzt in dieser Saison. Ich freue mich schon auf die Ausreden, wenn es gegen Leverkusen schief geht.

Und wenn ich nach so wenigen Spieltagen genervt bin, dann weil die Verantwortlichen/Spieler nach der knapp verpassten Meisterschaft das Fazit gezogen haben, dass es an den Spielen gegen die schwächeren Teams gelegen hat, nur um dann gegen 3 Abstiegskandidaten in der neuen Saison 5 Gegentore zu kassieren und Punkte liegen zu lassen.

Nur um das mal klarzustellen: Wenn es eine Entwicklung gibt und die sichtbar auf dem Feld stattfindet, aber einfach in der Umsetzung noch scheitert, bin ich der letzte, der da dann mit dem Hammer draufhauen würde. Nur gibt es unter Favre keine Entwicklung mehr, der hat sein Spielsystem implementiert, mit all seinen Stärken und Schwächen. Das war es. Das war auf all seinen Stationen so.

Und sorry, aber mich kotzt unsere Transferstrategie an, weil sie null Kontinuität besitzt. Erst wird der große Umbruch angekündigt, Gesichter für diesen Umbruch ausgemacht(Diallo und Akanji das IV-Duo der nächsten Jahre), um dann nach einem Jahr 2 von diesen Spieler wieder abzugeben. Da ist einfach gar nichts mehr durchdacht, sondern basiert schlicht auf Trial & Error, was aber überhaupt nicht funktioniert.

Aber Zorc wird halt für jeden Scheiss gelobt. Er kann die Fehltransfers korrigieren, weil er ein guter Verkäufer ist. Aber das ist nicht der Sinn der Sache von Transfers. Die Spieler, die verpflichtet wurden, sollten eine Mehrwert darstellen und nicht einen Startelf- oder Bankplatz blockieren, um dann nach 1-2 Jahren mit +- 0 verkauft zu werden. Aber so rechnen viele und reden die Arbeit bzw die Transferstrategie des BVBs schön.
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FabianOe
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Anmeldungsdatum: 12.07.2016
Beiträge: 96
BeitragVerfasst am: 10 Sep 2019 14:06   Titel: Antworten mit Zitat


rajonr15 hat folgendes geschrieben:
Das ist eine Sichtweise, die letztlich nur darauf abzielt, eine Diskussion nicht stattfinden zu lassen. Denn die Verantwortlichen sind näher dran, haben mehr Expertise und im Zweifel reicht der Verweis auf vergangene Leistung, um Kritik abprallen zu lassen.


Du drehst mir das Wort im Mund um. Das einzige was ich sage ist, dass es arrogant und vermessen ist zu behaupten man hätte über die offensichtlichen (oder vielleicht doch eher oberflächlichen?) Probleme nicht nachgedacht. Es soll auch nicht die Diskussion ersticken, sondern sollte dazu führen vielleicht mal zu hinterfragen, ob die eigene Sicht auf die Dinge vielleicht ein klein bisschen zu einfach ist. Das hebt eine Diskussion eher auf das nächste Level. "Die haben halt keine Ahnung" ist da mehr ein Totschlagargument.


Zitat:
Und du siehst einen Trainer der an diesen Schraubstellen dreht, um die richtige Justierung zu finden? Wenn ja, würden mich konkrete Beispiele interessieren.


Ich sehe zunächst einen Verein, der an diesen Stellschrauben dreht, ja. Die Transfers der letzten zwei Jahre gingen vielfach in die Richtung Mentalität, Kreativität und Torgefahr.
Und natürlich dreht Favre da auch dran. Das individuelle Defensivverhalten von vielen Spielern hat sich z.B. deutlich verbessert. Aber vor allem steckt dahinter auch eine andere Philosophie. Ballbesitz und Dominanz sind die besseren Verteidiger, das weiß man seit Barcelona unter Pep und endlich versucht man mal sich vom Lauf-und Konterverein weiterzuentwickeln um in der internationalen Spitze nicht immer als Underdog aufzutreten.


Zitat:
Warum ist es denn gescheitert? Vielleicht weil die Verantwortlichen den Kader überhaupt nicht an den Bedarf von Bosz angepasst haben? Wenn der Plan der Verantwortlichen war den Klopp-Fussball wieder aufleben zu lassen, war das einfach eine grandiose Fehlleistung auf Kaderebene. Aber in der Regel ist immer der Trainer der Dumme.


Ich weiß nicht, was du für Vorstellungen hast, wie easy man einen Kader "plant". Der Markt ist brutal, man kriegt nicht einfach den perfekten Spielertyp. Selbst wenn, kann einem im Saisonverlauf alles zerschossen werden durch Verletzungen, Kommunikationsproblemen, Stagnation von Spielern, die mehr versprochen haben oder einfach Pech in einzelnen Spielen.
Und schon wieder ist deine Analyse einschrittig, monokausal und vernichtend.


Zitat:
Das hätte ich jetzt gerne mal erklärt. Was soll da weitergedacht worden und für uns "dumme Fans" nicht begreifbar sein?


S.o., weg vom Kampf-, Renn- und Konterfußball hin zu einem auf Ballbesitz und Dominanz angelegten Spiel. Sieht nicht immer so spektakulär aus, ist aber unerlässlich das im Köcher zu haben um heutzutage Titel zu gewinnen.


Zitat:
Überzogene Ansprüche, wenn die Mannschaft selbst das Saisonziel Meisterschaft ausgibt und von den Verantwortlichen in diesem Vorhaben gestützt wird?

Ursache und Wirkung wird hier mMn vertauscht.


Die Meisterschaft ist ein Marathon. Wenn die Ansprüche lauten, jeden Gegner wegzuputzen und ungeschlagen durch die Saison zu gehen, und beim kleinsten Rückschlag die Köpfe von Trainer und Vorstand rollen sollen, dann ist das überzogen, ja.
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BeitragVerfasst am: 10 Sep 2019 17:08   Titel: Antworten mit Zitat

@rajonr15: Hummels für Diallo mag erstmal nach einem "zurück" aussehen, aber so falsch war diese Anpassung sicher nicht. Ein erfahrener IV hat letzte Saison gefehlt, das war überdeutlich zu erkennen. Wenn dann Diallo klar signalisiert, dass er unter diesen Umständen nicht bleiben möchte, muss man ihn halt ziehen lassen. Ich persönlich seh das als konsequente Abstellung von Fehlern der letzten Saison.
Auch sonst seh ich absolut keinen Grund, hier die Transfertätigkeiten zu kritisieren. Man kann natürlich darüber diskutieren, ob man nicht noch einen Stürmer hätte holen können, aber das ist Jammern auf ganz ganz hohem Niveau.

Unabhängig von den Transfers kann ich grundsätzlich schon nachvollziehen, woher die recht kritischen Worte zum jetzigen Zeitpunkt kommen, es sieht vieles ähnlich aus wie letzte Saison. Nur sollte man sich auch bewusst machen, dass man als Fan nur einen kleinen Ausschnitt des Großen und Ganzen zu Gesicht bekommt. Und da bin ich durchaus bei FabianOe. Trainer und Verein haben nicht nur mehr Ahnung, sondern auch einen deutlich tieferen Einblick. Und mit Kehl und Sammer haben wir auch Leute, deren Job hauptsächlich darin besteht, frühzeitig Alarm zu schlagen.
Egal was man persönlich von Favre und seinem Stil halten mag, ich denke wenn sich alle BVB internen Instanzen einig sind, dass man auf dem richtigen Weg ist, kann man das mMn als aussenstehender Fan auch einfach mal glauben. Abgerechnet wird am Ende...
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BeitragVerfasst am: 11 Sep 2019 09:40   Titel: Antworten mit Zitat


FabianOe hat folgendes geschrieben:
Ich sehe zunächst einen Verein, der an diesen Stellschrauben dreht, ja. Die Transfers der letzten zwei Jahre gingen vielfach in die Richtung Mentalität, Kreativität und Torgefahr.
Und natürlich dreht Favre da auch dran. Das individuelle Defensivverhalten von vielen Spielern hat sich z.B. deutlich verbessert. Aber vor allem steckt dahinter auch eine andere Philosophie. Ballbesitz und Dominanz sind die besseren Verteidiger, das weiß man seit Barcelona unter Pep und endlich versucht man mal sich vom Lauf-und Konterverein weiterzuentwickeln um in der internationalen Spitze nicht immer als Underdog aufzutreten.


Ich kann keine dieser Beobachtungen teilen. Gerade unsere individuelles Verteidigen ist seit der Rückrunde katastrophal und da da hat Favre gar nichts verbessert. Ich weiss auch nicht, wie man das argumentieren will. Wir haben jetzt nach 3 Spielen schon wieder 5 Gegentore.

Ich kann dem Punkt Dominanz auch 0,0 folgen. Wie soll sich diese äußern? Wir haben den Ball in absolut ungefährlichen Räumen und spielen uns diesen ewig lange, ohne Raumgewinn, zu. Das ist keine Dominanz. Dominanz wäre es, wenn wir den Gegner dabei ins Laufen kriegen würden. Was wir aber nicht schaffen, da uns die Qualität im passspiel, die Dynamik und uns jegliches Aufdrehen aus dem zentralen Mittelf abgeht. Wir müssen dabei sogar selber extreme hohe Laufwerte im Gegensatz zum Gegner, der so viel weniger den Ball hat, erzielen(die Daten wurden diesbezüglich bei TM von User gepostet, um zu zeigen, wie ineffektiv unser Ballbesitzspiel ist).

Interessanterweise ignorierst du den Punkt Pressing und Gegenpressing bei Guardiola total. Die einer der wichtigsten Bausteine überhaupt für seine Dominanz sind. Denn durch diese kann erst eine wirkliche Dominanz entstehen, weil der Gegner erdrückt wird und viel zu weite Wege zum gegnerischen Tor zurüchlegen muss. Und dass das Pressingspiel unter Favre miserabel bis nicht existent ist, habe ich durch einen Link schon belegt.

Dazu kommt bei Guardiola ein überragendes Positionsspiel. Wovon unter Favre nichts zu sehen ist.


FabianOe hat folgendes geschrieben:

Ich weiß nicht, was du für Vorstellungen hast, wie easy man einen Kader "plant". Der Markt ist brutal, man kriegt nicht einfach den perfekten Spielertyp. Selbst wenn, kann einem im Saisonverlauf alles zerschossen werden durch Verletzungen, Kommunikationsproblemen, Stagnation von Spielern, die mehr versprochen haben oder einfach Pech in einzelnen Spielen.
Und schon wieder ist deine Analyse einschrittig, monokausal und vernichtend.


Deine genannten Punkte könnte ich fast alle akzeptieren, weil sie logisch nachvollziehbar erklären, warum etwas nicht geklappt hat. Nur sind deine genannten Punkte auf die wenigsten Spieler, die bei uns gescheitert sind, zutreffend.

Und ansonsten ist eine Kaderplanung nicht so schwer, wenn man weiss, wo man hin will. Gerade zu der genannten Bosz-Zeit war klar hohes, intensives Pressing der Key Point und welches Spielermaterial dafür gebraucht wird und welches nicht, ist relativ schnell deutlich zu machen. Aber der BVB hat in dieser Transferperiode gar nichts diesbezüglich unternommen. Das war schlicht schlecht.


FabianOe hat folgendes geschrieben:

S.o., weg vom Kampf-, Renn- und Konterfußball hin zu einem auf Ballbesitz und Dominanz angelegten Spiel. Sieht nicht immer so spektakulär aus, ist aber unerlässlich das im Köcher zu haben um heutzutage Titel zu gewinnen.


Also wieder dahin, wo man unter Tuchel schon war und nach ihm wieder weg wollte? Das klingt alles nach einem sehr durchdachten Plan. Nicht.


Zitat:
Überzogene Ansprüche, wenn die Mannschaft selbst das Saisonziel Meisterschaft ausgibt und von den Verantwortlichen in diesem Vorhaben gestützt wird?

Ursache und Wirkung wird hier mMn vertauscht.



FabianOe hat folgendes geschrieben:
Die Meisterschaft ist ein Marathon. Wenn die Ansprüche lauten, jeden Gegner wegzuputzen und ungeschlagen durch die Saison zu gehen, und beim kleinsten Rückschlag die Köpfe von Trainer und Vorstand rollen sollen, dann ist das überzogen, ja.


Erst übertreibst du und dann untertreibst du.

Das sind keine 3 Spiele, das ist mittlerweile eine Rückrunde + 3 Spiele, mit deren Leistung die Mannschaft am Ende auf Platz 4 landen würde.
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BeitragVerfasst am: 11 Sep 2019 09:54   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:
@rajonr15: Hummels für Diallo mag erstmal nach einem "zurück" aussehen, aber so falsch war diese Anpassung sicher nicht. Ein erfahrener IV hat letzte Saison gefehlt, das war überdeutlich zu erkennen. Wenn dann Diallo klar signalisiert, dass er unter diesen Umständen nicht bleiben möchte, muss man ihn halt ziehen lassen. Ich persönlich seh das als konsequente Abstellung von Fehlern der letzten Saison.
Auch sonst seh ich absolut keinen Grund, hier die Transfertätigkeiten zu kritisieren. Man kann natürlich darüber diskutieren, ob man nicht noch einen Stürmer hätte holen können, aber das ist Jammern auf ganz ganz hohem Niveau.


Hast du schon die Texte in der SportBild gelesen? Die bei uns sind leider extrem gut informiert seit geraumer Zeit.

Laut denen wollte Favre Diallo behalten und Hummels nicht haben. Letzterer war eh wieder so ein Watzke-Move, alleine schon das er bei seiner Vorstellung mit auf dem Foto war und bei den anderen Vorstellungen nur Zorc, sagt vieles aus. Aber gut, hier gibt zwischen Trainer und Verantwortlichen wohl eine deutliche Diskrepanz.

Weiter soll Favre mit dem Transfer von Schulz unzufrieden sein. Was ja mit der Auswechslung am 2. Spieltag und dem Bankplatz am 3. Spieltag durchaus zusammen passt.

Sprich: Wir haben hier sehr wahrscheinlich schon 2 Personalien, die vom Trainer nicht gewollt waren.

Wie kann das also eine gute Transferperiode sein?

Für mich ist und bleibt unsere Transferperiode das Sinnbild des Stin'schen Cheerleaer-Effektes. Zusammen betrachtet sieht das gut aus, aber in den Einzelteilen gesehen, passt da eigentlich gar nicht zusammen bzw. bedient den Bedarf des Kaders. Und hier geht es gar nicht darum, die individuelle Qualität der Spieler in Frage zu stellen, sondern ob deren Fähigkeiten gebraucht werden.

Ich mein, isoliert betrachtet ist der Brandt-Deal zu dem Preis schlicht klasse. Nur hat der BVB überhaupt nicht seine beste Position im Zentrum frei. Und folglich muss er viele Minuten als Winger sehen, wo er zu einem 0815-Spieler mutiert, der auch noch durch seine sehr inverse Spielweise Favre Spielweise torpediert und anfällig macht.

Und natürlich steht in der SportBild auch was von unzufriedenen Spielern, vorallem auch mit Favres Art.

Dass das jetzt rauskommt, wo ein wegweisendes Spiel gegen Leverkusen ansteht, verwundert nicht, und zeigt, dass da intern sicherlich keine intakte Mannschaft ist, die an einem Strang zieht, sondern wieder Gruppen entstehen. Was sich, wie schon geschrieben, auch auf dem Feld zeigt.
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BeitragVerfasst am: 11 Sep 2019 19:26   Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss rajonr15 in vielen Punkten zustimmen. Beim Lesen von Dominanz musste ich mehrmals unglaubwürdig gucken. Ballbesitz ist nicht gleich Dominanz. Ja man hatte gegen Union 74% aber von Dominanz war weit und breit nichts zu sehen, wie denn auch. Kaum Bewegung, langsamer Spielaufbau, kein dynamischer und schneller Spielfluss, die Rückpässe der Aussen nach hinten dazu das Rumgestochere am 16er und dort der ständige Ballverlust. Sieht so Dominanz aus? Das hat nun wirklich niemanden beeindruckt.


Da der besagte Artikel hinter einer Paywall (Bild Plus) steht, verlinke ich mal einen anderen:

https://www.sport.de/news/ne3774057/zoff-beim-bvb-kritik-an-lucien-favre-waechst/

Quelle ist hier hauptsächlich Sport Bild.


Ich behaupte mal einfach, dass mit Favre wird noch richtig knallen. Je früher desto besser, meiner Meinung nach.

Es stehen jetzt drei schwierige Spiele an: Leverkusen - Barcelona - Frankfurt.
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BeitragVerfasst am: 12 Sep 2019 14:11   Titel: Antworten mit Zitat

Unsere Dominanz scheitert schlicht am Personal und der Ausrichtung. Wir haben kaum balldominante Spieler, schon gar nicht auf den Schlüsselpositionen. Uns fehlen spielstarke AVs (mit Morey haben wir jetzt ein entsprechendes Talent) und ein spielstarker, dynamischer Spieler im zentralen Mittelfeld. Dazu kommt dann die Ausrichtung von Favre, die nahezu auf jegliches Pressing verzichtet und lieber auf eine tiefe Grundposition bei gegnerischen Ballbesitz setzt, wo dann weder Druck auf den Gegner noch auf den Ball ausgeübt wird.

Ballbesitz ja, Dominanz selten.
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Sep 2019 15:20   Titel: Antworten mit Zitat

Ist doch logisch, dass die SportBild hier gleich Zoff reininterpretiert. Ein Trainer, der in der Fan Landschaft nicht das beste Standing hat, dazu die erste Niederlage gegen einen Aufsteiger, garniert mit irgendwelchen vermeintlichen Spieleraussagen die vermeintlich ins Bild passen, deren tatsächliche Quelle aber niemand kennt. Das ist doch wie gemacht für Springer & Co. Alleine darauf würde ich jetzt nicht all zu viel geben.
Ich möchte grundsätzlich gar nicht ausschließen, dass es Bvb intern auch ordentlich Diskussionsbedarf gibt, aber alleine das als Basis dafür zu nehmen, jetzt sofort die Reißleine zu ziehen, halte ich persönlich für übertrieben.

Mit Leverkusen und Barca kommen jetzt genau die richtigen Gegner um zu sehen, wie die Mannschaft antwortet. Unabhängig vom Ergebnis wird man da wohl recht deutlich erkennen, wie es um die Moral der Mannschaft steht.

Aber um noch etwas positives beizusteuern: Guerreiro steht kurz vor einer Vertragsverlängerung! In meinen Augen ein wichtiges Puzzlestück, um die Spielvarianz nach und nach steigern zu können!
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