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Gast
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Verfasst am: 10 Apr 2006 22:29 Titel: T-Mobile Bundesliga | Österreich |
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Hier könnt ihr über die österreichische Bundesliga im Allgemeinen diskutieren!
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Gast
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Verfasst am: 18 Apr 2006 09:56 Titel: |
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damit zumindest ein post in diesen thread kommt
ich hoffe sehr, dass salzburg die austria noch hinter sich lassen kann
jara macht eine gute arbeit und anscheinend hat sich die einkaufspolitik gelohnt - würde ihnen sogar den einzug in die CL gönnen
ich denke die würden mit sicherheit mehr in der CL erreichen als rapid
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Gast
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Verfasst am: 18 Apr 2006 11:00 Titel: |
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Ich hoffe das Admira nicht absteigt!
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Gast
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Verfasst am: 18 Apr 2006 11:28 Titel: |
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Gast
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Verfasst am: 18 Apr 2006 11:30 Titel: |
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Ich finde das nicht gut was in Salzburg abgelaufen ist...Erst kommt so ein möchtegern-Abramowitsch daher und verkauft alle Spieler um den Kader mit "Stars" auszuschmücken und dann verkauft er sogar noch den Vereinsnamen...
Dabei war es scheinbar allen egal was die Fans wollten, denn ich hab sogar mal gesehen dass ein Großteil der Fans dem Verein abgeschworen hat und die Fananzahl von Salzburg drastisch zurückgegangen ist...
Finde ich sehr scheiße sowas, zumal sich in Österreich jetzt ein zweites Chelsea entwickelt (wenn auch etwas kleiner )
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Gast
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Gast
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Verfasst am: 19 Mai 2006 19:33 Titel: |
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Gast
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Verfasst am: 19 Mai 2006 19:49 Titel: |
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Matthäus und Trapattoni nach Salzburg
Aprilscherz?
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Gast
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Verfasst am: 19 Mai 2006 20:07 Titel: |
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Wenn das stimmt ist das ja mal richtig witztig!
Trap und Lothar...
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Oeyni
Ehrencomunist
Anmeldungsdatum: 18.06.2004 Beiträge: 15246
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Verfasst am: 19 Mai 2006 21:33 Titel: |
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laszlo hat folgendes geschrieben: |
Wenn das stimmt ist das ja mal richtig witztig!
Trap und Lothar...
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Warum? Matthäus hatte zwar nie Ausdauer bei seinen bisherigen Traineraufgaben, aber was an einem Trapattoni so lustig sein soll, verstehe ich nicht?
Man mag zu dem Verein stehen, wie man will. Aber einen Trainer wie Trapattoni zu verpflichten, bringt die Spieler sicherlich voran. Ich hoffe für Trap, dass die Fans nicht offensiven Fußball versprochen wurde.
Mit dem Geld von Red Bull könnten durchaus einige Veteranen verpflichtet werden, die sich in der östereisischen liga die Rente verdienen wollen
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Gast
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Verfasst am: 19 Mai 2006 22:52 Titel: |
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Der Job in Stuttgart hat Trap nicht gerade weiter gebracht, aber ich denke es ist mehr die Kombination der beiden bei "Red Bull Salzburg" die bizarr erscheint.
Vll. kommt ja bald noch Micoud
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Gast
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Verfasst am: 20 Mai 2006 01:06 Titel: |
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schnief hat folgendes geschrieben: |
Der Job in Stuttgart hat Trap nicht gerade weiter gebracht, aber ich denke es ist mehr die Kombination der beiden bei "Red Bull Salzburg" die bizarr erscheint.
Vll. kommt ja bald noch Micoud |
Angeblich soll Trap Sport direktor werden oder sowas in der art und Matthäus soll Trainer sein.
das erscheint mir komisch wenn dan sollten beide trainer sein da trap kein bürohengst ist.
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Gast
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Verfasst am: 20 Mai 2006 09:41 Titel: |
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das war wohl die besch...aktion von matteschitz - die zwei kasperln werden nie was grosses leisten - ich versteh nicht wieso jara ständig entlassen wird, der ist ein guter trainer - zwar hat er noch nicht die grossen erfolge wie trap feiern können, aber sorry salzburg ist zumindest in der CL-quali und er spricht die sprache des vereins/ der spieler - trap lässt jedes wort dolmetschen und lodda hat bis dato wirklich nichts vorzuweisen
naja wir werden sehen
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Gast
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Verfasst am: 20 Mai 2006 11:29 Titel: |
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Trap ist der Teamchef und Loddar ist der Trainer.
Haben also beide was zu sagen.
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Gast
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Verfasst am: 20 Mai 2006 11:56 Titel: |
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Booker T89 hat folgendes geschrieben: |
Trap ist der Teamchef und Loddar ist der Trainer.
Haben also beide was zu sagen. |
Hier der Kicker Artikel dazu !!
Lothar Trainer ! Trap Teamchef !
Ist doch mal cool für die östereichische Liga !
M.f.G.gabut92
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Gast
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Verfasst am: 21 Mai 2006 13:06 Titel: |
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Gast
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Verfasst am: 11 Jun 2006 10:02 Titel: |
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Ich hoffe, dass durch Trap, Loddar und die Kovac-Brüder mahl ein bißchen Spielkultur nach Österreich kommt. Und ich finde es schade, dass Nordea abgestiegen ist!
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Gast
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Verfasst am: 17 Jun 2006 13:07 Titel: |
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die mannschaft ist viel zu alt, was so in ösi land abgeht vermag ich nicht zu beurteilen, aber wenn ich mir den kader anschaue muss ich lachen wenn man in salzburg von europäischen topspielern spricht! zickler, knavs, kovac, alles leute die in der bundesliga versagt haben. zudem matthäus, der bisher als trainer überall enttäuscht hat und mit ziemlicher sicherheit das schicksal brehmes beim vfb antreten wird, trapattoni der in den 80ern n guter trainer war, aber mit seinem altmodischen catanaggio in der neuen europäischen fussbalkultur kein fuss mehr fasst.
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Gast
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Verfasst am: 26 Jun 2006 16:01 Titel: |
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slash:die mannschaft ist viel zu alt, was so in ösi land abgeht vermag ich nicht zu beurteilen, aber wenn ich mir den kader anschaue muss ich lachen wenn man in salzburg von europäischen topspielern spricht! zickler, knavs, kovac, alles leute die in der bundesliga versagt haben. zudem matthäus, der bisher als trainer überall enttäuscht hat und mit ziemlicher sicherheit das schicksal brehmes beim vfb antreten wird, trapattoni der in den 80ern n guter trainer war, aber mit seinem altmodischen catanaggio in der neuen europäischen fussbalkultur kein fuss mehr fasst.
hey da bin ich komplett deiner meinung!!! red bull salzburg darf nicht chelsea2 genannt werden.eher fc bayern alt-herren hehe^^
was aber noch viel mehr abgeht: das frühere ny metrostars team(da wo loddar gespielt hat) heißt jetz red bulls new york!!! red bull aufstrebende macht wird sich über die ganze welt verteilen bis das meer nicht mehr salzig schmeckt sondern nach red bull und taurin!!!!^^
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Gast
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Verfasst am: 24 März 2008 09:15 Titel: |
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Gast
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Verfasst am: 24 März 2008 10:45 Titel: |
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War schon krass.
Hätte fest damit gerechnet das Salzburg gewinnt und dann nach der 30. stand es schon 5-0
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Gast
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Verfasst am: 7 Jun 2015 21:46 Titel: |
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Schöne Geschichte
Zitat: |
Aus Protest gegen Red Bull gründeten Fans den Traditionsverein Austria Salzburg neu und fingen in der siebten Liga an. Jetzt, nach zehn Jahren, hat der Klub etwas Beeindruckendes geschafft - die Rückkehr in den Profifußball.
Als der Schlusspfiff ertönt, gibt es kein Halten mehr. Sie stürmen den Rasen, umarmen die Spieler und Trainer Jørn Andersen. Rund 1900 Menschen in weiß und violett ergießen sich über das Spielfeld des Stadions direkt neben dem Flughafen von Salzburg, das den Charme einer deutschen Bezirkssportanlage versprüht.
Hier ist gerade ein Spiel der drittklassigen Regionalliga West Österreichs zu Ende gegangen. Das Heimteam hat 4:1 gewonnen.
Doch dieser Heimverein ist kein normaler österreichischer Drittligist. Es ist Austria Salzburg, und die Fans feiern nun eine Rückkehr, wie es sie im europäischen Fußball bislang nicht gegeben hat. Austria Salzburg ist zurück im Profifußball, als einer der wenigen von Fans neu gegründeten Fanvereine. Den Aufstieg haben sie zwar schon vor einer Woche mit einem 1:0-Sieg beim FC Kitzbühel geschafft, doch hier entlädt sich nun noch einmal der ganze Druck von zehn Jahren harter Arbeit.
Damals vor zehn Jahren stand die Austria, damals dreimaliger österreichischer Meister, mal wieder vor dem Aus. Als die Rettung kam, jubelten fast alle. Denn ein regionaler Sponsor hatte sich bereit erklärt, die Salzburger zu retten - der Brausekonzern Red Bull übernahm den Klub. Nie mehr Lizenzprobleme, dachten damals fast alle, manche träumten schon von der Champions League.
Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz jedoch wollte einen völlig neuen Verein erschaffen. Ohne Altlasten, ohne Tradition. Die Vereinsfarben wurden ans Emblem seines Konzerns angepasst; in weißen Trikots und roten Hemden liefen die Spieler nun auf. Nur zu einem Kompromiss war Red Bull bereit: Die Stutzen des Torwarts, das Logo des Trikotherstellers auf der Brust und die Kapitänsbinde sollten violett bleiben.
Vereinsfarben verändert: Red Bull machte in Salzburg aus violett rot-weiß
Heute ist man tatsächlich relativ nah dran an der Champions League, der Verein heißt allerdings mittlerweile Red Bull Salzburg und hat mit dem früheren Klub nichts mehr gemeinsam.
Den alten Austria-Fans war schnell klar, dass sie nicht verstanden wurden, dass hier zwei Welten aufeinanderprallten. Also gründeten sie 2005 ihren Verein neu und starteten ein Jahr später in der siebten Liga Österreichs. Ganz unten.
Im Sommer 2006 standen 26 Spieler etwas verloren auf einer besseren Salzburger Wiese. "Wir hatten keine Bälle, keine Trikots, gar nichts", sagt Sportdirektor Gerhard Stöger. Die Fans mussten alles selbst machen. Mit viel Herzblut und Engagement gelang es. In vier Jahren schafften sie den Durchmarsch von der siebten in die dritte Spielklasse, die sie nun nach fünf Jahren endlich verlassen können.
Das letzte Spiel an diesem Samstag ist nur noch nebensächlich. Die Fans feiern 90 Minuten lang die lang ersehnte Rückkehr in den Profifußball, der in Österreich in der zweiten Liga beginnt. Schon zu Spielbeginn werden auf der einzigen Tribüne Bengalische Fackeln und Rauchtöpfe in weiß und violett entzündet, die den Rasen vernebeln. Das Spiel ist ein besserer Sommerkick, der Gegner FC Hard versucht mitzuhalten, unterliegt aber am Ende deutlich.
Nach dem Abpfiff steht Walter Windischbauer im Spielertunnel und trieft vor Bier. Die Spieler haben ihren Vereinspräsidenten nicht verschont. Vor einem Jahr und einem Tag hatte sich Windischbauer so gefühlt, wie er heute aussieht. Wie ein begossener Pudel. Damals war die Austria zwar ebenfalls Meister geworden, musste aber in zwei Entscheidungsspielen gegen den Floridsdorfer AC aus Wien antreten - und scheiterte nach einem 2:2 in Wien und 0:3 zu Hause. Während mehrere Fans ihn stützten, stand Windischbauer auf dem Rasen und weinte.
"In meiner Funktion kann man sich das Weinen eigentlich nicht erlauben", sagt er und tropft vor sich hin. "Schon am nächsten Tag musste ich wieder Zuversicht verbreiten. Das war ein unglaubliches Jahr." Erst verabschiedete sich im Winter 2014 der Cheftrainer in Richtung Tirol zum Erzrivalen Wacker Innsbruck. Mehrere Schlüsselspieler verletzten sich. Und dann gab es den nächsten Rückschlag: Der Tabellenführer Austria bekam keine Lizenz für die zweite österreichische Liga.
Austria-Trainer Andersen: "mehr Fanpotenzial als Red Bull"
Erst mithilfe der Fans und von Spenden konnte ein Ausweichstadion in einem Nachbarort weitgehend bundesligatauglich hergerichtet werden, sodass der Austria die Zweitliga-Lizenz in zweiter Instanz zugesprochen wurde. "Wir müssen realistisch bleiben, wir wollen den Klassenerhalt schaffen", sagt er im Hinblick auf die neue Saison. Aber sie haben ganz andere Hürden genommen. "Wir sind die Gallier des 21. Jahrhunderts", sagt Windischbauer.
Während auf dem Rasen die Bühne für die Meisterfeier aufgebaut wird, sitzt Jørn Andersen im Bauch der Tribüne mit seinem Trainerteam. Die Luft ist stickig, neben ihm hockt Bernd Dreher, der ihn als Torwarttrainer unterstützt. Zwischen ihnen steht ein halbvoller Plastikbecher Bier.
Andersen kennt den Profifußball, er hat Mainz 05 trainiert, den Karlsruher SC. Als Gerhard Stöger ihn im Winter gefragt hat, ob er als Trainer einsteigen wolle, war der Norweger erst skeptisch. "Ich wusste, dass die Austria ein Traditionsverein ist. Aber ich habe mich nicht so sehr für den Klub interessiert."
Was er dann aber erlebt hat, hat ihm imponiert. "Meine Arbeit war nicht der Grund für den Aufstieg. Das war die Arbeit der ganzen Leute hier. Die Austria hat sich alles erarbeitet." Andersens Ziel mit Austria: Die Bundesliga. Er sagt: "Von den Fans her haben wir mehr Potenzial als Red Bull."
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