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Berufsempfehlung - Wirtschaft oder Bauingenieur?

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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Jan 2007 23:01   Titel: Berufsempfehlung - Wirtschaft oder Bauingenieur? Antworten mit Zitat

Ich bin momentan in der 12, habe die 11 in den USA gemacht und habe einen relativ guten Notenschnitt (ca. 2,1/2,2) und muss dank frz. Staatsangehörigkeit kein soziales Jahr einschieben und bin somit mit 18 verfügbar und möchte mich nun langsam für meinen Beruf entscheiden und will mich auf ein Feld festlegen.

Zur Auswahl stehen Wirtschaft (BWL, Banklehre was auch immer) oder Bauingenieur, studieren will ich auf jeden Fall. Was mir jetzt auch helfen würde sind Leute die mir persönlich sagen können, ob sich ein dualer Studiengang (Studium und gleichzeitig Ausbildung) eher lohnt als ein normales Studium oder nicht.

So diesen Frühling geht bei mir die Bewerbungsphase los, ich werde mich vorerst aber nochmal entscheiden zwischen BWLer an einer Großbank (deutsche bank) oder Ingenieur, bevorzugt in einem dualen Studiengang wo man Ausbildung und Studium an der Firmenuni miteinander verbinden kann.

Es soll ruhig jeder was schreiben, der allgemein was über das Studium, über die Unternehmen (da bevorzugt die Großbanken Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzband, mit Abstrichen VR-Bank und Citibank) oder Unternehmen die Ingenieursplätze als Dual-Studium anbieten, Arbeitsmarktlage/-situation, persönliche Situationen, den gesamten Bewerbungsvorgang (incl. Assessment-Center etc.), Praktiken etc erzählen kann.

Mir ist gleich was es ist, hauptsache etwas, weil es mir mehr hilft von einem Menschen zu lesen, wie er weiterkommt als irgendwas anderes.

Gibt es eigentlich ganz spezielle Sachen auf die man auch bei einer Bewerbung immer achten sollte?

Über Ingenieurswesen würd ich fast noch lieber was lesen, weil ich mich da kaum auskenne momentan.

Also jeder der was zu schreiben hat, kann das bitte tun.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 13:28   Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich hat da niemand was zu sagen...?
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 13:37   Titel: Antworten mit Zitat

Wie wär´s denn mit Wirtschaftsing. für Bau ??? Wenn dir Mathe liegt auf jeden Fall das richtige!
Jedoch werden im Wirtschaftsbereich eher Maschinenbauer gesucht als Bauingenieure.

Und was ganz anderes ... Bioingenieur??
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 13:54   Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin eher einer der in Mathe analytisch und logisch denkt, ich bin keiner für Beweisführung etc.

Ich bin dazu kein Fan vom Maschinenbau, da selber an Zahnrädern etc rumfummeln, ne eher nicht

Biologie habe ich gar nicht mehr, ich glaube das wäre schon zu viel nachzuholen an der Uni.

Was mir liegt ist Mathe praktisch anzuwenden, am liebsten wäre mir ja das ich im Büro bin und mir Unternehmen Pläne geben, wieviel Geld sie haben etc und ich ihnen dann Pläne erstelle wie man die Gehälter anpassen muss, wie die Kosten sind etc so eine Art Buchhaltung / Kalkulation.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 15:28   Titel: Antworten mit Zitat


El Campion hat folgendes geschrieben:

Was mir liegt ist Mathe praktisch anzuwenden, am liebsten wäre mir ja das ich im Büro bin und mir Unternehmen Pläne geben, wieviel Geld sie haben etc und ich ihnen dann Pläne erstelle wie man die Gehälter anpassen muss, wie die Kosten sind etc so eine Art Buchhaltung / Kalkulation.


na dann am besten BWL an´ner Betriebsakademie!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 15:56   Titel: Antworten mit Zitat

Weiß jemand welche Studiengänge(außer Medizin + Lehramt) man studieren sollte um nach dem Studium die Möglichkeit auf Berufe zu bekommen in dienen die Chance auf einen Job gut ist und wo die Gehälter auch im Durchschnitt sehr gut sind.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 16:25   Titel: Antworten mit Zitat


rolli@bvb7 hat folgendes geschrieben:
Weiß jemand welche Studiengänge(außer Medizin + Lehramt) man studieren sollte um nach dem Studium die Möglichkeit auf Berufe zu bekommen in dienen die Chance auf einen Job gut ist und wo die Gehälter auch im Durchschnitt sehr gut sind.


Das ist natürlich die Frage aller Fragen...
Das weiß im Moment keiner so recht.

@ El Campion:

Wenn du die Wahl/Chance hast, an einen Dualen Studienplatz heranzukommen, dann ergreif sie!

Dann hast du 1. schon ein ordentliches Ausbildungssalär - statt der Studiengebühren (das kommt natürlich aufs Unternehmen, euren Vertrag an),
2. schon einen Fuß in selbigem Unternehmen und
3. lernst du (hoffenltich) nur das, was du auch wirklich brauchst.
Praxis bis zum Abwinken

Ansonsten: Wenns dir neben Mathe auch allgemein praxisnah lieber ist, würde ich dir eine FH empfehlen.
Allgemein aber kann ich dir (besten Gewissens) nur zum Universitätsstudium raten - davon hat man mehr.

Zu den Berufschancen:

Ingenieure werden momentan händeringend gesucht - das wird sich auch in den nächsten 5 Jahren wahrscheinlich nicht ändern...
ABER, bis du dann fertig bist, könnte es sein, dass sich der Trend (wie es immer passiert), ins Gegenteil verkehrt - und wir eine Ingenierusschwemme bekommen. Das wird passieren - die Frage ist nur, wie dein persönliches Timing ist. Schaffst dus - perfekt - brauchst du zu lange... tja.

Da gibts so viel zu bedenken, persönliche Stärken und Schwächen abzuwägen.

Kannst du gut selbstständig arbeiten - oder brauchst du zumindest einen groben Halt, eine vorgegebene Linie?

Usw. es gibt viel zu beachten.

Mein Tipp: Geh einfach mal an eine Uni in deiner Nähe zur Studienberatung und frag nach, ob du dir mal ein paar Vorlesungen "anhören" darfst.
Als Zeitpunkt würde ich dir Anfang/Mitte April empfehlen - denn dann beginnen die neuen Ersti-Vorlesungen.
Die aktuellen sind idR schon sehr weit fortgeschritten - das würde eher nur verwirren und abschrecken.

BWL ist ein sehr massenbelegtes Fach - reine BWL würde ich an deiner Stelle nicht studieren.
Dann eher ein Fach mit BWL oder WiWi - als Mathematiker z.B. Wirtschaftsmathematik (bei Abiturienten sehr unbekanntes Fach mit excellenten Berufsaussichten, studiere ich zufällig selbst ), oder einen Wirtschaftsingenieur - die gehen auch gut.

Wo kommst du denn her? Vielleicht kann ich dir einige Unis empfehlen (oder abraten) - ich hatte vor nicht allzu langer Zeit selbst eine Antwort auf diese Fragen zu finden...
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 17:42   Titel: Antworten mit Zitat

Ah ja du hast genau die Punkte aufgezählt die ich mir von einem dual-studium verspreche, ich fühle mich bestätigt .

Ich hoffe jemand kann mir irgendwie auch noch die negativen Punkte aufzählen, weil es erscheint mir nicht logisch, das sowas nur positiv sein kann, alles was mir einfallen würde ist das man praktisch seine Freizeit aufgibt, aber das kann ich für 3 Jahre verkraften.

Ich wohne selbst momentan im Raum Köln/Bonn, dh ich komme innerhalb von einer Stunde bis zur RWTH (oder wie auch immer) Aachen, Uni Köln, Uni Bonn und FH Rhein/Sieg in St.Augustin, wobei mir da gerade einfällt das ich da schon ab der 13 zeitgleich zum Abi eine BWL-Vorlesung besuchen kann, ist das empfehlenswert?

@EbiSimon: erzähl mal was von deinem Studium, wo und wie das verschafft einem auch einen guten Einblick

@Rolli: Für dich hab ich da was feines
Die beliebtesten Studiengänge hat der Stern hier im Hinblick auf Zukunftstauglichkeit geprüft, eine simple Ampel verhilft zur besseren Übersicht:
http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/:Bildung-Studieren-Job-Garantie/540185.html

wenn du dem folgst hast du gute Vorraussichten bei Mathe, Physik, Elektrotechnik und Maschinenbau. Ich kann mir denken das vor allem bei Mathematikern das Gehalt stimmig ist.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 18:29   Titel: Antworten mit Zitat


El Campion hat folgendes geschrieben:

Ich hoffe jemand kann mir irgendwie auch noch die negativen Punkte aufzählen,


http://www.comunio.de/external/phpBB2/viewtopic.php?p=2013853#2013853

und nachfolgende Beiträge
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 18:32   Titel: Antworten mit Zitat

Eine Freundin von mit studiert dual BWL - sie hat einen sehr vollen Wochenstundenplan und viele Klausuren, ist aber ansonsten sehr glücklich mit der Entscheidung (soweit ich das richtig mitbekomme).

Die Übernahmequote nach der Ausbildung liegt da bei 99% - laut ihrer FH und Firma.

---

Zu meinem Studiengang / Uni:


Ich studiere jetzt in Wuppertal Wirtschaftsmathematik.

Die BUW hat natürlich (zumindest unter Schülern) nicht den besten Ruf - vorsichtig gesagt.
Bevor ich mich näher informiert habe, wollte ich auf keinen Fall dort studieren.

Aber grade in der Mathematik ist Wuppertal viel besser als der Ruf - und die Wirtschaft weiß das auch.
Hinzu kommt, dass ich sehr nah an Wuppertal wohne - und also 1. nicht umziehen musste und 2. nur 20-25 Minuten fahren muss.

Reine BWL würde ich übrigens in Wuppertal nicht studieren - diese Vorlesungen sind dort doch enorm überlaufen...

Naja, zum Studium:

Wirtschaftsmathematik ist ein Studiengang, der eigentlich 2 volle Studiengänge kombiniert:

Mathematik und Wirtschaftswissenschaften (BWL, VWL, ReWe ...) und weitere Vertiefungen und Professionalisierungen ermöglicht.
Ein weiteres Teilgebiet ist die Informatik.

Je nach Uni sind das anteilig ungefähr 40% Mathe, 40% Wirtschaft und 20% Informatik.
In Wuppertal ca. 50% Mathe, würde ich mal schätzen... gegen 10% Info und 40% WiWi... .

Das Studium baut auf 3 Jahre Bachelor (Grundstudium/Vordiplom) und 2 Jahre Master (Hauptstudium/Diplom/Professionalisierung) auf.

Also in nur 5 Jahren zum (hoffentlich ^^) hochwertigen Abschluss.

Deswegen hat man im etwas dicht gedrängten Lehrplan auch gleich einiges zu tun. Aber es ist schaffbar.

Jedoch ist die Mathematik sehr, sehr schwierig und theoretisch (zumindest im 1. Semester Analysis I - daran scheitern die Meisten. Es ist auch nicht mit Schulanalysis vergleichbar (leider ).
Deswegen wahrscheinlich auch eher nichts für dich.

Zum Studienaufbau gibt es von der Uni Wuppertal eine schöne, übersichtliche Grafik (Musterstudienplan):

http://www.math.uni-wuppertal.de/teach/curr/bawima2.html

---

Zum neuen Bachelor/Master:


Hier ist die Uni Wuppertal neben der Uni Düsseldorf als einzige NRW-Uni und eine von ganz wenigen in Deutschland für eine vorbildliche Umsetzung des neuen Systems gelobt worden - während andere Universitäten (angeblich) nur auf dem Papier umgestellt haben - und den alten Studiengang einfach umbenannt (gleicher Inhalt, kürzere Zeit und Chaos ^^).

Ich denke, dieser Studiengang wird sich trotz aller Anlaufschwierigkeiten in einigen Jahren durchgesetzt haben - auch wenn diese Einschätzung nicht alle Teilen, weswegen ich hier ein wenig vor meiner Meinung warnen möchte

Zur Uni-Wahl:


Ich habe mich letzten Endes aus drei Gründen für Wuppertal entschieden:

1. Nähe = Geld = Preiswert

Ich hätte mir einen teuren Umzug wahrscheinlich nicht leisten können - bzw. die Lebenskosten irgendwo in Deutschland (München/Aachen/Trier).

2. Ruf

Oben schon erwähnt: Besser, als man denkt.

3. Qualität/Betreuung

Auch viel besser, als gedacht.

Die "Konkurrenten" (meine engere Auswahl):

München, Trier, Aachen, Clausthal.

a) München:

Pro: Schöne Stadt, hervorragendes wirtschaftliches Umfeld, super Uni.

Contra: Einfach zu teuer im Lebensunterhalt, Zu weit weg.

b) Trier:

Pro: Schöne Stadt, schöne Uni, sehr guter Ruf

Contra: Teuer, zu weit weg, schlechte Beratung

c) Aachen:

Pro: Guter Ruf

Contra: Teuer, schlechte Beratung - schlechter Gesamteindruck bei Besuch.

d) Clausthal:

Pro: Sehr kleine Uni, Leere Hörsäle, viele Professoren pro Student (guter Verteilungsschlüsel), guter Ruf, niedrige Lebenshaltungskosten, geniales Sportangebot.

Contra: Sehr kleines Dorf (15.000 Einwohner, oder so), seht tod und langweilig (außer schön grün und traumhaften Motorradstrecken war da nichts). Weit, weit weg im Harz auffem Berg ^^

---

Ich stell grad fest, dass du mir besser Detailfragen stellst - sonst schreibe ich hier wohl nur unstrukturierte Romane... ich hoffe, du kommst damit klar
[/u]
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 21:35   Titel: Antworten mit Zitat

da mein vater gerade fragt und ich es selber nicht weiß, was für einen abschluss kriegt man eigentlich durch ein dual-studium... an sich bachelor oder master wenns länger dauert oder?
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 21:51   Titel: Antworten mit Zitat


El Campion hat folgendes geschrieben:
da mein vater gerade fragt und ich es selber nicht weiß, was für einen abschluss kriegt man eigentlich durch ein dual-studium... an sich bachelor oder master wenns länger dauert oder?


Hm - das weiß ich nicht.

Mal informieren.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 22:36   Titel: Antworten mit Zitat

Also ich weiß, dass man z.B. Dipl.-Betriebswirt (BA) an den Berufsakademien wird, wenn du BWL studierst, oder Dipl-Wirtschaftsinformatiker (BA). Die Bezeichnungen lehnen sich stark an die FH-Abschlüsse. Nach der Bachelor und Master Reform wird das aber anders aussehen ... also im Prinzip jetzt.

Dann biste halt nen Bachelor in Arts oder in Science (von Uni zu Uni verschieden) Unterscheiden tun sich die Bachelor und Master dann nur in der gewählten Fachrichtungen, die dur gewählt hast. Z.B. Bachelor in Business Administration (BWL) oder Bachelor in Information System (Wirtschaftsinformatik).

Ich empfehle dir übrigens das Wirtschaftsingenieurwesen. Dort lernst du halt ausreichend Kompetenzen eines Wirtschaftlers und eines Ingenieurs. Die sind neben den Masch.-Bauern und Informatikern momentan die heißesten Typen auf dem Arbeitsmarkt. Firmen reißen sich wie blöde um die Abgänger.

@ rollo@bvb7 ... Du hast auch mal geschrieben, welche Studienrichtungen nach dem Studium gute Aussichten auf sehr gute Gehälter hast. Erstmal ... in der Medizin und im Lehrmat hast du gar keine so tollen Bezahlungen, wenn du deine Arbeitszeit daneben stellst. Die sind eigentlich sogar recht beschissen bezahlt, wenn du z.B. nach dem Medizinstudium als Assistenzarzt oder nach dem Lehramtstudium als Referendar beginnst. Die höchsten gehälter erzielst du immer noch in der freien Wirtschaft ... besonders als Masch.-Bauer oder Informatiker.

P.S. Achja ... wenn man früher nen duales Studium an na BA in BW gemacht hat, war man nach zwei Jahren oder so auch noch "Wirtschafts-Assistent" ... ist wohl nen Ausbildungsberuf, oder so.
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BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 22:52   Titel: Antworten mit Zitat

@ wise:

Naja - als Referendar beginnst du mit A 13 im öffentlichen Dienst mit anschließender Verbeamtung und etlichen Boni.

Da musst du in der Wirtschaft erst mal hinkommen.

So schnell so gutes und sicheres Geld kriegst du woanders nicht so leicht.

Und Lehramt ist nicht gleich Lehramt - manche arbeiten hart - manche machen sich einen faulen Lenz.

Ich wär mit über 3000 Euro Startgehalt nicht unzufrieden - für die Gegenleistung
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BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 22:54   Titel: Antworten mit Zitat

Also Clausthal Zellerfeld wäre das letzte, wo ich hingehen würde!!!
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BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 22:56   Titel: Antworten mit Zitat

Bei einem dualen Studiengang ist das finanzielle das letzte worüber ich mir Sorgen mache, ich überlege nur gerade ob der Abschluss letzendlich wirklich lohnenswert ist oder ob es lohnt sich so lange an die Deutsche Bank zu binden...
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BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 22:59   Titel: Antworten mit Zitat


Ebi Simon hat folgendes geschrieben:
@ wise:

Naja - als Referendar beginnst du mit A 13 im öffentlichen Dienst mit anschließender Verbeamtung und etlichen Boni.

Da musst du in der Wirtschaft erst mal hinkommen.

So schnell so gutes und sicheres Geld kriegst du woanders nicht so leicht.

Und Lehramt ist nicht gleich Lehramt - manche arbeiten hart - manche machen sich einen faulen Lenz.

Ich wär mit über 3000 Euro Startgehalt nicht unzufrieden - für die Gegenleistung


Die Beamtung ist sicherlich ne nette Angelegenheit. Über die Bezahlung lässt sich streiten. Etliche Boni? Was meinst du denn damit? Weichnachtsgelder und Urlaubsgelder wurden den Beamten in den letzten Jahren fast ersatzlos gestrichen.
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BeitragVerfasst am: 24 Jan 2007 23:03   Titel: Antworten mit Zitat


El Campion hat folgendes geschrieben:
Bei einem dualen Studiengang ist das finanzielle das letzte worüber ich mir Sorgen mache, ich überlege nur gerade ob der Abschluss letzendlich wirklich lohnenswert ist oder ob es lohnt sich so lange an die Deutsche Bank zu binden...


Muss du dich an die Deutsche Bank binden, wenn du dort nen duales Studium beginnst??? Das ist nich in allen Unternehmen so, das weißt du, oder? HP, IBM oder Daimler z.B. binden ihre BAler nicht ans Unternehmen. Der Abschluss wird nach der Bachelor bzw. Master Reform sowieso nur noch Nebensache sein. Da interssiert dann nur noch die Uni, an der man seinen Abschluss erwirkt. Naja ... und ne BA ist halt nicht unbedingt für tiefgreifende Studiengänge bekannt. Man wird dort eher auf den zukünftigen Job vorbereitet, was natürlich nicht schlecht ist, wenn man eher der Praktiker ist. Sollte man allerdings später mal in die Forschung wollen, ist nen BA-Studium natürlich absoluter Blödsinn. Aber an deinen Beschreibungen habe ich ja schon sehen können, dass du eher der Praktiker bist. Würde dir hier auch eher zu einer FH als zu einer großen Uni raten.
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BeitragVerfasst am: 25 Jan 2007 14:36   Titel: Antworten mit Zitat


wise hat folgendes geschrieben:

Ebi Simon hat folgendes geschrieben:
@ wise:

Naja - als Referendar beginnst du mit A 13 im öffentlichen Dienst mit anschließender Verbeamtung und etlichen Boni.

Da musst du in der Wirtschaft erst mal hinkommen.

So schnell so gutes und sicheres Geld kriegst du woanders nicht so leicht.

Und Lehramt ist nicht gleich Lehramt - manche arbeiten hart - manche machen sich einen faulen Lenz.

Ich wär mit über 3000 Euro Startgehalt nicht unzufrieden - für die Gegenleistung


Die Beamtung ist sicherlich ne nette Angelegenheit. Über die Bezahlung lässt sich streiten. Etliche Boni? Was meinst du denn damit? Weichnachtsgelder und Urlaubsgelder wurden den Beamten in den letzten Jahren fast ersatzlos gestrichen.


Das stimmt, die wurden ordentlich zusammengestrichen, aber ich sehe immer noch große Vorteile im Kindergeld, in der privaten KV (auch wenn der Staat momentan versucht, die privaten KVs in den Ruin zu treiben) und natürlich im sicheren Einkommen - wenn man erst einmal verbeamtet ist.

Dass das Weihnachtsgeld nur noch, ich glaube 25% dessen beträgt, was es vor 8 Jahren mal gab... ich hoffe, dass wird sich mit dem Wirtschaftsaufschwung wieder geben.

Wobei es mich, genau genommen wahrscheinlich nicht betreffen wird...
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BeitragVerfasst am: 25 Jan 2007 17:34   Titel: Antworten mit Zitat


wise hat folgendes geschrieben:

El Campion hat folgendes geschrieben:
Bei einem dualen Studiengang ist das finanzielle das letzte worüber ich mir Sorgen mache, ich überlege nur gerade ob der Abschluss letzendlich wirklich lohnenswert ist oder ob es lohnt sich so lange an die Deutsche Bank zu binden...


Muss du dich an die Deutsche Bank binden, wenn du dort nen duales Studium beginnst??? Das ist nich in allen Unternehmen so, das weißt du, oder? HP, IBM oder Daimler z.B. binden ihre BAler nicht ans Unternehmen.

Sorry aber glaubst du selber, die Deutsche Bank gibt 80.000 bis 120.000 Euro für die Ausbildung eines Bewerbers aus nur um ihn dann zu einem anderen Unternehmen zu schicken? Mag ich selber nicht so recht glauben
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BeitragVerfasst am: 25 Jan 2007 18:09   Titel: Antworten mit Zitat

omfg, praktikum bei der deutschen bank gerade angerufen, naja wir werden sehn.
das läuft nicht online, man muss sich in der filiale selbst melden, dh ich darf dann mal eine schöne 2 stunden fahrt nach frankfurt übernehmen, hm mal sehn was es wert sein wird.
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BeitragVerfasst am: 25 Jan 2007 19:39   Titel: Antworten mit Zitat


El Campion hat folgendes geschrieben:

wise hat folgendes geschrieben:

El Campion hat folgendes geschrieben:
Bei einem dualen Studiengang ist das finanzielle das letzte worüber ich mir Sorgen mache, ich überlege nur gerade ob der Abschluss letzendlich wirklich lohnenswert ist oder ob es lohnt sich so lange an die Deutsche Bank zu binden...


Muss du dich an die Deutsche Bank binden, wenn du dort nen duales Studium beginnst??? Das ist nich in allen Unternehmen so, das weißt du, oder? HP, IBM oder Daimler z.B. binden ihre BAler nicht ans Unternehmen.

Sorry aber glaubst du selber, die Deutsche Bank gibt 80.000 bis 120.000 Euro für die Ausbildung eines Bewerbers aus nur um ihn dann zu einem anderen Unternehmen zu schicken? Mag ich selber nicht so recht glauben


Ich habe doch geschrieben, dass es einige Unternehmen gibt, die ihre Absolventen nicht an das Unternehmen binden. Diese Unternehmen sind halt von sich als Arbeitgeber überzeugt. Sie schaffen es auch, dass ihre Absolventen ohne Vertragsklauseln weiterhin im Unternehmen tätig sein möchten. Ich halte das auch für wesentlich cleverer. Lieber seine BAler vom Unternehmen überzeugen und später motiverte Mitarbeiter haben, als die Absolventen vertraglich an das Unternehmen zu binden, obwohl kein Interesse an einer Weiterbeschäftigung besteht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jan 2007 21:41   Titel: Antworten mit Zitat


wise hat folgendes geschrieben:

El Campion hat folgendes geschrieben:

wise hat folgendes geschrieben:

El Campion hat folgendes geschrieben:
Bei einem dualen Studiengang ist das finanzielle das letzte worüber ich mir Sorgen mache, ich überlege nur gerade ob der Abschluss letzendlich wirklich lohnenswert ist oder ob es lohnt sich so lange an die Deutsche Bank zu binden...


Muss du dich an die Deutsche Bank binden, wenn du dort nen duales Studium beginnst??? Das ist nich in allen Unternehmen so, das weißt du, oder? HP, IBM oder Daimler z.B. binden ihre BAler nicht ans Unternehmen.

Sorry aber glaubst du selber, die Deutsche Bank gibt 80.000 bis 120.000 Euro für die Ausbildung eines Bewerbers aus nur um ihn dann zu einem anderen Unternehmen zu schicken? Mag ich selber nicht so recht glauben


Ich habe doch geschrieben, dass es einige Unternehmen gibt, die ihre Absolventen nicht an das Unternehmen binden. Diese Unternehmen sind halt von sich als Arbeitgeber überzeugt. Sie schaffen es auch, dass ihre Absolventen ohne Vertragsklauseln weiterhin im Unternehmen tätig sein möchten. Ich halte das auch für wesentlich cleverer. Lieber seine BAler vom Unternehmen überzeugen und später motiverte Mitarbeiter haben, als die Absolventen vertraglich an das Unternehmen zu binden, obwohl kein Interesse an einer Weiterbeschäftigung besteht.

ach so meinst du das, ja das ist doch gang und gebe. Kein Unternehmen bindet die Leute bereits fest an sich, was wäre ja wenn sie sich auf einmal rasant verschlechtern oder man bereits zu viel personal hat. Um sicherzugehn das die Leute aber "loyal" sind, werden ja diese ganzen Prozeduren mit Assessment-Center etc. gemacht.

Ich bin erstmal froh wenn man mich in der Frankfurter Zentrale erstmal als Praktikant genommen hat, die 2 Stunden Autofahrt hin sind es hoffentlich wert.
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