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Zu viele nicht-deutschstämmige Spieler in der Nationalman.?

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Zu viele nicht-deutschstämmige Spieler in der Nationalmannschaft?
JA
28%
 28%  [ 57 ]
NEIN
71%
 71%  [ 145 ]
Stimmen insgesamt : 202

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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 14:27   Titel: Zu viele nicht-deutschstämmige Spieler in der Nationalman.? Antworten mit Zitat

Hallo erstmal!

Ich würde gerne mal wissen wir ihr zu dem Thema "nicht deutschstämmige spieler in der nationalmannschaft" steht! Findet ihr es sind zu viele? oder ist das Maß noch lange nicht voll?

Hier mal eine Auflistung von mir:

Mario Gomez
Kevin Kuranyi
Miroslav Klose
Lukas Podolski
Gerald Asamoah
David Odonkor
Malik Fathi
Oliver Neuville

Mit der Zeit werden es auch immer mehr werden wenn man sich die U-21 und die anderen junioren Mannschaften anguckt.

Ich denke mal das ist ein ganz interessanter Tread, in dem gut diskutiert werden kann.

Gruß
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 15:01   Titel: Antworten mit Zitat

Ok, ich wusste, dass dieses Thema kommt...

Vergleich doch mal die deutsche mit den anderen Nationalmannschaften...
Z.B. Frankreich, England, Portugal etc.
Dort spielen auch sehr viele "Immigranten-Kinder".
Zidane, Abidal, Thuram, Vieira, Makelele, Malouda, Trezeguet, Henry, Anelka, Mavuba, Cisse, Evra...

Es gibt immer Leute, deren Großeltern oder Eltern nicht aus dem Land kommenfür das sie spielen.
Die Spieler, die du aufgelistest hast, sind alle "deutsch". Sie fühlen sich so und das ist die Hauptsache!
Gefährlicher ist es, wenn einer wie Deco, der rein garnichts mit Portugal am Hut hat (außer die Sprache), für dieses Team spielt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 15:17   Titel: Antworten mit Zitat

Langsam wirds richtig lächerlich
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 15:30   Titel: Antworten mit Zitat


benni1000 hat folgendes geschrieben:

Vergleich doch mal die deutsche mit den anderen Nationalmannschaften...
Z.B. Frankreich, England, Portugal etc.
Dort spielen auch sehr viele "Immigranten-Kinder".
Zidane, Abidal, Thuram, Vieira, Makelele, Malouda, Trezeguet, Henry, Anelka, Mavuba, Cisse, Evra...

diese aussage ist so nicht richtig! denn die meisten von diesen spielern kommen aus ehemaligen französischen kolonien. in ihren ursprünglichen ländern wird auch französisch gesprochen, und das seid ein paar jahrhunderten. du unterscheidest glaube ich schwarze und weisse. viele von den dunkelhäutigen mussten kaum französisch lernen da sie es aus ihrer heimat konnten. und ich denke die meisten der genannten spieler von dir wurden auch in frankreich geboren.
wenn man bedenkt das ein oliver neuville bei seiner einbürgerung kaum deutsch konnte.


benni1000 hat folgendes geschrieben:

Die Spieler, die du aufgelistest hast, sind alle "deutsch". Sie fühlen sich so und das ist die Hauptsache!

wieso bist du dir so sicher? nach den npd offensiven gegen owomoyela und asamoah ("du bist nicht deutschland" und son scheiss), weisst du doch nicht ob sie sich trotzdem als so deutsch fühlen wie du es beschreibst. ob jetzt malik fathi sich als deutscher oder als türke fühlt kannst du doch nicht wissen.


benni1000 hat folgendes geschrieben:

Gefährlicher ist es, wenn einer wie Deco, der rein garnichts mit Portugal am Hut hat (außer die Sprache), für dieses Team spielt.

naja portugal und brasilien habe sehr wohl einiges am hut. viele brasilianer sind portugiesischer abstammung. die länder verbindet eine fast gemeinsame geschichte seid dem 15. jahrhundert.
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 16:19   Titel: Antworten mit Zitat

asamoah ist nicht mehr in der national-elf das solltest du eigentlich wissen
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 16:24   Titel: Antworten mit Zitat


Eskorte13 hat folgendes geschrieben:
asamoah ist nicht mehr in der national-elf das solltest du eigentlich wissen


haha! er gehört aber zum erweiterten kreis. so wie der pole Freier und Brdaric!
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 17:49   Titel: Antworten mit Zitat

Freier und Brdaric???
Wo gehören sie zum erweiterten Kreis
Wann merkst du endlich, dass du dich mit deinen Aussagen selbst disqualifizierst???

Und jemand, der das Wort "seit" mit "d" schreibt, für den habe ich eigentlich eh keine Zeit...
Naja, es ist aus Hektik passiert und deshlab drücke ich nochmal ein Auge zu

So, ich habe nie gesagt, dass alle farbigen aus der franz. Mannscht gleich aus Einwanderer-Familien stammen. Ich habe dir nur welche aufgezählt, die "Emmigranten-Kinder" sind...

Dass das alles mit Kolonialismus zu tun hat, ist mir schon klar. Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass es sich nicht um 100%-ige Franzosen handelt.

Außerdem könnte ich bzgl. Klose und Poldi nun auch mit der Geschichte ankommen. Schließlich gehörte das heutige Polen auch mal zu "Deutschland".

Dass sich Dummköpfe gegenüber farbigen Spielern so scheisse äußern, ist schlimm. Für Asamoah tut es mir sehr leid. Er hat schon damals in Hannover mit Charles Takyi gespielt und fühlt sich 100% deutsch.

Zu Fathi. Der Junge ist top integriert. Er ist oft feiern und man sieht in häufig imn Clubs. Jemand, der sich hier nicht wohl fühlen würde, wäre glaube ich nicht so oft unterwegs.
Er ist hier geboren-nur ein Elternteil ist türkischer Abstammung.

Mir ist auch ehrlich gesagt scheiss egal, woher jemand kommt. Hauptsache ist doch, dass derjenige guten Fussball spielt und n halbwegs cooler Typ ist.

Und Fakt ist auch, dass die deutsche Mannschaft eine WELTKLASSE MANNSCHAFT ist und nicht zu viele "nicht-deuscth-stämmige" Spieler in ihren Reihen hat.

Au revoir
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 19:12   Titel: Antworten mit Zitat

Nur um die Worte meines Vorposters zu unterstützen:
Vieira, geboren im Senegal
Makelele, geboren in der D.R. Kongo
Malouda, geboren in Französich-Guyana
Evra, geboren im Senegal

und das sind sicher nich die einzigen Beispiele ...
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 20:30   Titel: Antworten mit Zitat

Naja.

Finde es allgemein lächerlich, ob Frankreich, Spanien oder Schweiz.

Es geht um das Prenip das die Spieler keine Deutsche sind, und das viele sich auch nur für die Nationen entscheiden weil ihre Nationalmannschaft entweder zu gut oder zu schlecht ist.

Eigentlich sollte man da mehr Regelungen durchführen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 20:59   Titel: Antworten mit Zitat


aslanarda hat folgendes geschrieben:
Naja.

Finde es allgemein lächerlich, ob Frankreich, Spanien oder Schweiz.

Es geht um das Prenip das die Spieler keine Deutsche sind, und das viele sich auch nur für die Nationen entscheiden weil ihre Nationalmannschaft entweder zu gut oder zu schlecht ist.

Eigentlich sollte man da mehr Regelungen durchführen.


du willst mir als erzählen, dass du nicht gejubelt hast, als neuville das 1:0 gegen polen geschossen hat? du willst mir sagen das dich du nicht über die 2 tore von poldi gegen die schweden gefreut hast?
und das nur weil die spieler keine geborenen deutschen sind?
um ehrlich zu sein, das glaub ich dir nicht

um mal unserere "ausländischen" nati-spieler zu nennen: poldi, fathi, troche, odonkor und asa haben alle ein großteil ihrer kindheit in deutschland verbracht und identtifizieren sich eher mit deutschland als mit ihren den ländern aus denen sie stammen

ps: es ist mir ein rätsel, wie man "Prinzip" als "echter" deutscher so falsch schreiben kann
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 21:14   Titel: Antworten mit Zitat


raubau hat folgendes geschrieben:
Langsam wirds richtig lächerlich


*unterschreib*

Bei anderen Ländern ist es doch genauso, dass dort viele Spieler spielen die dort normalerweise nicht herkommen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 21:48   Titel: Antworten mit Zitat

was is denn ein deutschstämmiger nationalspieler?200 jahre stammbaumnachweis, blone haare, blaue augen und wilhelm als vorname?
wie wärs mit stichtag 18. Januar 1871 alle danach hierhergezogenen sind leider keine original markendeutschen

Zuletzt bearbeitet von Gast am 9 Feb 2007 21:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 21:49   Titel: Antworten mit Zitat

Wie geil

"Prenip "...ich hätte das auch gebracht, dank dir HaloN

p.s.: Hier entscheidet sich glaube ich keiner für Deutschland zu spielen, weil die "eigentliche" Mannschaft "zu gut oder zu schlecht" ist...

Man muss sich schon früh entscheiden für wen man spielen möchte...
Und wenn du Bescheid wüsstest, dann könntest du auch nachvollziehen, dass die Spieler sich für Deutschland entscheiden, weil sie sich mehr mit Deutschland identifizieren...
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 22:11   Titel: Antworten mit Zitat


Nordlicht! hat folgendes geschrieben:

Malouda, geboren in Französich-Guyana


das sagt doch alles! in französisch-guyana gibt es sogar den euro. schau mal auf den 5-euro schein.

naja ich glaube Mario Gomez hätte es in spanien nie in die nati geschaft. und jetzt kommt mir nicht mit Mario Gomez ist ein weltklasse-stürmer. der muss sich erst mal über jahre beweisen. kuranyi wurde anfangs auch als neuer weltklasse-stürmer gehandelt. dann kam ein 2 jähriges loch. erst jetzt gibt es bei ihm wieder einen aufschwung.


benny1000 hat folgendes geschrieben:

Und Fakt ist auch, dass die deutsche Mannschaft eine WELTKLASSE MANNSCHAFT ist und nicht zu viele "nicht-deuscth-stämmige" Spieler in ihren Reihen hat.


naja wenn du eine qute von 1/3 nicht als viel bezeichnest ist das deine meinung. ab wann ist es denn zuviel deiner meinung nach? bei einem verhältnis von 50:50. aber ok, so lange wird es nicht mehr dauern bis es über 50% nicht deutschstämmige nationalspieler geben wird.
Khedira
Tasci
der ganze türken nachwuchs....
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 22:25   Titel: Antworten mit Zitat

gehen wir doch mal die spieler durch die zurzeit für die nati in frage kommen

tor:
lehmann, hilde, weide, enke
alles "echte" deutsche

abwehr:
metze, merte, 2x friedrich, jansen, fritz, lahm, madlung, fathi, huth
ein türkisch-deutscher

mittelfeld:
schweini, ballack, boro, frings, kehl, schnixx, odonker, troche, schlaudraff, hitze
ganze zwei "nicht-deutsche"

sturm:
klose, poldi, hanke, neuville, kurany, gomez, asa
na gut, hier passt nur einer in die aussage des "echten deutschen" und hanke is ja sogar blond


man möge mich koirrigieren, wenn ich jemanden vergessen habe

jetzt mal ehrlich, die meisten der spieler die ihr als "ausländer" bezeichnet sprechen besser deutsch als so mancher "echter" deutscher (poldi, kurany und neuville mal ausgenommen )
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 22:28   Titel: Antworten mit Zitat

also ich find das sieht man wo deutschland die größten Nachteile in letzter Zeit hatte, nämlich im Sturm, würden wir mal die nicht-deutschstämmigen nehmen hätten wir nur einen Hanke im Sturm. Im Tor ham wir ja wohl keine Probleme und in der Abwehr normal auch nicht !!
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 22:52   Titel: Antworten mit Zitat

Ein Wort vorweg: Gomez Vater ist Spanier, seine Mutter Deutsche.

Nehmen wir einmal an, daß Dir morgen unverhofft Deine Traumfrau, eine rassige Spanierin aus Andalusien, über den Weg läuft. Es funkt, ihr werdet ein Paar, die Hochzeitsglocken läuten und schon bald bringt sie - als Frucht Eurer Liebe - einen kleinen "Stürmer" zur Welt. Schon bald zeigt sich dessen außergewöhnliches Fußballtalent. Nach einigen Jahren ereilt ihn der Ruf der ersten deutschen Jugendnationalmannschaft - die Spanier haben leider kein Interesse, haben sie als eine der besten und erfolgreichsten Mannschaften der Welt, die sie nun einmal sind, bereits zahllose weit aussichtsreichere Talente in ihren Reihen. Voller Stolz willst Du Deinen Sohnemann zu seiner Berufung beglückwünschen als Dir siedend heiß einfällt: "Moment der kleine Stürmer ist doch gar kein "echter Deutscher"; in unserer Nationalelf spielt doch bereits der Gomez Jr. und mehr Semideutsche verkraften wir nun wirklich nicht." Willkommen in Absurdistan!

Deutschland ist, auch wenn Populisten a la Stoiber das Gegenteil behaupten, keine Abstammungsnation sondern ein Einwanderungsland, das wird jeder Migrationsforscher bestätigen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Feb 2007 23:51   Titel: Antworten mit Zitat

Zu Malik Fathi:

@sakis1985:

Wann ist denn jemand "deutsch"?
Fathis´ einer Elternteil ist deutsch. Er wurde hier geboren. Ist er deshlab türkisch?

Schon mal was vom "ius sanguinis" und "ius soli" gehört?
Das sind Prinizipien nach denen man die Staatsbürgerschaft regelt.

Spielt dennoch für das Identifikationsbewusstsein keine Rolle, wenn jemand wie Malik hier zur Schule ging, hier Freunde hat und ansonsten mit der Türkei (dem Land seines Vaters oder Mutter) nichts am Hut hat...


Und zu dem "Türkennachwuchs" wie du so schön gesagt hattest, was sich ein wenig unreflektiert und abwertend anhört, kann ich nur sagen:

Es ist logisch, dass in der Regel mehr Ausländer Fussball spielen als Deutsche...Schau dir die Sportarten Hockey und Basketball an, dort ist es genau anders. Warum müsstest du wissen...

Genau so läufts auch in anderen Ländern, nur weil dein Horizont so eingeengt ist, solltest du nicht denken, dass nur die Nachwuchsspieler aus Deutschland auch ab und an andere "Wurzeln" haben...
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2007 03:51   Titel: Antworten mit Zitat

@erlanger3

echt ein guter beitrag mit einem guten beispiel.

jedoch finde ich das die nationalmannschaft nicht unsere gesellschaft hier in deutschland wiederspiegelt. der nationalmannschaft nach, ist jeder "einwanderer" der sich als deutscher fühlt deutsch.
im alltag sieht das ganz anders aus. auch wenn du hier geboren wurdest, hier aufgewachsen bist, hier zur schule gegangen bist und hier studiert hast, gilst du trotzdem als ausländer nur weil deine eltern aus einem anderen land/ort ausserhalb deutschlands stammen.

aber wenn dann der Gomez ein tor schießt, freuen sich gerade die leute, die sonst leute wie mich zB als ausländer bezeichnen. obwohl ich hier seid der 1. sekunde meines lebens lebe

in frankreich, holland, oder england ist das nicht so. dort bist du franzose wenn du integriert bist. in england und holland ist es das selbe. geschweige von kanada, australien oder amerika.

aber ich denke wir fußballverrückte denken da anders. wir sind toleranter. in unserer jugend spielen wir in gemixten mannschaften. unsere lieblingsmannschaften haben meistens gute ausländische spieler. daher denke wir auch toleranter als manch anderer.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2007 09:45   Titel: Antworten mit Zitat

vllt sollte man sich als threadersteller erstmal informieren bevor man sonen schwachsinnsthread der noch rassistisch angehaucht ist aufzumachen.

Allein 3 der eingangs genannten spieler wurden in deutschland geboren und haben dabei einen deutschen elternteil.

Der rest ist ausnahmslos nach deutschland ausgewandert und zwar in früher kindheit. Das sind also alles deutsche vom herzen her, egal wo sie ursprünglich herkommen.

Dieses kleinkarierte ultranationalistische denken ist nicht mehr zeitgemäß sondern nur noch dumm und sollte hier keinesfalls geduldet werden.

meine meinung...
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2007 11:27   Titel: Antworten mit Zitat


Sakis1985 hat folgendes geschrieben:
@erlanger3

echt ein guter beitrag mit einem guten beispiel.

jedoch finde ich das die nationalmannschaft nicht unsere gesellschaft hier in deutschland wiederspiegelt. der nationalmannschaft nach, ist jeder "einwanderer" der sich als deutscher fühlt deutsch.
im alltag sieht das ganz anders aus. auch wenn du hier geboren wurdest, hier aufgewachsen bist, hier zur schule gegangen bist und hier studiert hast, gilst du trotzdem als ausländer nur weil deine eltern aus einem anderen land/ort ausserhalb deutschlands stammen.

aber wenn dann der Gomez ein tor schießt, freuen sich gerade die leute, die sonst leute wie mich zB als ausländer bezeichnen. obwohl ich hier seid der 1. sekunde meines lebens lebe

in frankreich, holland, oder england ist das nicht so. dort bist du franzose wenn du integriert bist. in england und holland ist es das selbe. geschweige von kanada, australien oder amerika.

aber ich denke wir fußballverrückte denken da anders. wir sind toleranter. in unserer jugend spielen wir in gemixten mannschaften. unsere lieblingsmannschaften haben meistens gute ausländische spieler. daher denke wir auch toleranter als manch anderer.


wow, meiner Meinung nach ein grossartiger Beitrag zu diesem Thema (erlangers Beitrag gefällt mir allerdings auch)

da spircht mMn auch eine Menge Enttäuschung mit

wenn man halt anfängt über Grenzen nachzudenken, dann sollte man sich nicht erschrecken, wenn auf einmal Grenzen gezogen werden

aber die Seite hat immer zwei Medaillen : klar, du kannst dich auch so deutsch fühlen wie es nur geht, aber es wird immer Menschen geben, die dich anders sehen; und teilweise ist es auch die menschliche Tragödie der Furcht vor dem Unbekannten. Und die andere Seite der Medaille ist nun mal die, dass du dann auch für das griechische Nationalteam bist, und dich auch als Grieche siehst (die Gefahr liegt nun hier drin, dass du das vordergründig machst, weil du nie die Chance erhalten wirst als ein Deutscher angesehen zu werden; und dann ist es ja noch blöder), und dich ja dann somit selbst auch ein wenig "anders" zeigst.
Und in anderen Ländern wirst du es auch nicht einfacher haben, gerade Frankreich ist ein schlechtes Beispiel. Die USA ist da denke ich mal ein gutes Beispiel, aber man sollte nun nicht Deutschland mit den USA gleichsetzen, denn Deutschland hat eine eigenständige Vergangenheit, und die USA baut auf den Schultern der Immigranten. Ich finde es auch verständlich dass Deutschland Angst vor dem eigenen Identitätsverlust hat , und trotzdem sollte man nicht vergessen dass Deutschland an und für sich sehr tolerant ist, und hier sehr viele wohlwollend aufgenommen hat, und ihnen eine zweite/oder gar bessere Heimat geschenkt hat. Und im Grunde weiss jeder "Ausländer" was er an Deutschland zu schätzen hat, auch wenn man auch den "Ausländern" eingestehen soltle, dass sie genauso Angst vor der "anderen", der deutschen, Kultur haben, weil es nun mal für sie auch neu/anders ist. Dass bei solch einer Nationenvielfalt es doch zwangsweise zu Problemen kommt, darf doch nicht verwundern, weil jeder seine Identität nicht verlieren möchte.

Aber im Grunde hast du iwo Recht, denn egal ob man einen Monat oder 20 Jahre hier ist, man wird in vielen Augen immer ein "Gast" bleiben. Wenn ich iwo kurz bleibe, ja, dann bin ich ein Gast. Doch wenn ich sehr, sehr lange bleibe, dann sollte die Definition Gast dann doch in den Hintergrund treten. Doch das wrd nicht in jedem Kopf stattfinden, das ist die Wahrheit.

Und das Fussballverrückt und tolerant nicht zusammenpasst wird auch genügend in den verschiedensten Stadien bewiesen.

Einfach nicht zu viel darüber nachdenken, denn letztendlich sind wir alle doch nur .... Menschen (Der Mensch ist Mensch....)

Mein Wort zum Sonnabend, bissle Offtopic, ich weiss
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2007 11:39   Titel: Antworten mit Zitat

Rießenrechtschreibfehler

Sorry.

Back to Topik :

Ihr kommt immer, in anderen Sportarten, andere Nationen...

Das ist doch egal, ich finde einfach man kann einen Malik F. nicht mit Michael Ballack vergleichen. Zumal er ne andere Religion hat, usw.

Ich finde es einfach lächerlich das Deutsche unsere Talente " klauen ", sie wollen die Altintop Brüder, sie wollen Sahin, nun haben sie Malik und Mesut Özil, in Türkei gibt es nur ein Spieler, und das ist Mehmet Aurelio.
Und ich bin auch stolz drauf, aber wie gesagt, vielleicht denken wir da ein wenig anders.

Ich respektiere auch eure Art und W.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2007 12:57   Titel: Antworten mit Zitat

Warum regt ihr euch eigentlich alle so auf wegen diesem Thread????

Es ist halt Fakt, dass deutsche sich dann erst etwas nehmen oder beachten wenn es ihnen einen riesen Vorteil erschafft.

Ein gutes Beispiel sind halt die Altintop Brüder: Seien wir mal ehrlich, als normale Bürger Deutschlands mit türkischer Abstammung würde die keiner auch nur mit dem Arsch ansehen. Aber als Fussball-Spieler kriechen denen doch jeder in den Arsch. Und so ist es auch mit jedem anderen Ausländer der die chance hätte für DFB Elf zu spielen.

Oder dieser Papagei Özil
Den lache ich zwar schon so jedes mal aufs neue aus aber der Unterschied zu jetzt ich kenne auch seinen Namen und er sticht aus der Unisex-Frisur Menge heraus Der wird doch auch nur ernst genommen weil er für deutschland spielt.

Nimmt es halt so wie es ist: Zum Fussball-Spielen, Basketball-Spielen und alle anderen Sportarten sind Ausländer gut genug.

Also nicht zu viel labbern sondern die Realität so nehmen wie sie ist und sie wird sich zumindestens in diesem Land auch nicht ändern!!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2007 13:59   Titel: Antworten mit Zitat

jaja...ist ja auch nur bei den deutschen so stimmts?

hm...beim weltmeister spielt z.b. camoranesi...geboren in argentinien, oder perotta geboren in england, bei vizeweltmeister war zidane der star...sohn algerischer einwanderer...oder boumsong, geboren in kamerun...viera, geboren im senegal, makelele im kongo,...und kommt mir nicht mit kolonien...auch ghana, also das land wo asamoahs und odonkors teilweise wurzeln liegen war teilweise deutsche kolonie...

oder unser letzter gegner...da spielen 2 brüder namens yakin...sind die jetzt auch nicht spielberechtigt weil sie türkische wurzeln haben wie bei uns z.b. fathi?

also kommt mal wieder runter, nicht die wurzeln bestimmen über die gefühlte heimat sondern das hier und jetzt...und wenn ein grieche sagen würde ich bin lieber deutscher als grieche weil er den größten teil seines lebens hier verbracht hat, dann ist das ok.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2007 14:14   Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe keinen Nationalspieler von dem man sagen könnte, er müsste eigentlich für ein anderes Land spielen, keiner von denen ist wegen der Nationalmannschaft eingebürgert worden! Für welches Land sollten die denn sonst spielen? Gomez für Spanien, weil er da mal im Urlaub war und sein Vater von dort kommt? Das wäre doch etwa so lächerlich wie damals Ponte für Deutschland!
Leider haben noch nicht alle verstanden, dass man sich auch 2 Ländern zugehörig fühlen kann und vor allem, dass man auch als Deutscher mal einen ausländischen Elternteil haben kann.
Nur Kurany kann man vorwerfen, aus opportunistischen Erwägungen für Deutschland zu spielen, weil er sich in Brasilien nicht durchsetzen könnte. Bei allen anderen ist es nur logisch, dass sie für Deutschand spielen, ähnlich logisch wie es bei Altintops und Sahin wäre, bei denen finden es aber wenige schade, dass sie für die Türkei spielen.
Und auffällig selten kritisiert wird Oliver Neuville, obwohl der in der Schweiz geboren ist und seine ganze Jugend, bis zu seinem 23. Lebensjahr in der Schweiz Fußball gespielt und gelebt hat.
Wenn man also einem den "Vorwurf" machen will, nicht "deutsch" zu sein, dann doch wohl Neuville. Da es aber eher gegen Asamoah etc geht, wird auch dadurch der Verdacht bestätigt, dass hier aus rassistischen Motiven mit "JA" gestimmt wird.

@aslanarda: Erstens hat die Religion mit der Nationalität mal gar nichts zu tun!!
Zweitens sind es nict eure Talente, sondern Menschen die hier aufgewachsen sind und die hier das Fußballspielen gelernt haben. Allerdings stimmt es, dass das leider von Deutschen zu selten so geshen wird, wenn es nich um gute Fußballer geht. Und das ist für mich der einzige wirklich nachvollziehbare Grund, warum sie für die Türkei spielen wollen.
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