Beeinflussen die Medien die Deutschen so sehr,dass der Staat dagegen vorgehen sollte? |
Ja,die Medien sind eine Gefahr,da sie zu stark in den Willen des Einzelnen eingreifen und der Staat sollte etwas dagegen unternehmen. |
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Ja,denn die Medien informieren teilweise falsch und erfordern zur Optimierung der Meinung des Einzelnen eine genauere Kontrolle. |
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Nein,die Pressefreiheit und das Recht auf eigene Meinung sind unantastbar. |
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Nein,ich sehe die Medien nicht mit einem so starken Einfluss. |
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7% |
[ 7 ] |
Nein,die Medien funktionieren perfekt und erfordern keine Kontrolle. |
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Das ist mir eigentlich ziemlich egal. |
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Stimmen insgesamt : 94 |
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Autor |
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 14:07 Titel: "Medien als 4. Gewalt-Muss der Staat eingreifen?" |
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Hallo liebe User!
Im Rahmen unseres Politikunterrichts erbitten wir,die User MMDM91 und ~Wayne~ ,eure Hilfe.Es geht darum,dass wir bis Dienstag eine Art politische Talkshow (siehe Sabine Christiansen etc.) vorbereiten sollen,zum Thema des Titels dieses Threads.Hierzu sollen wir auch nach Meinungen aus dem netz suchen und was wäre dazu besser geeignet,als eine Umfrage bei Comunio ?
Wir wollen also eure Meinung wissen und bitten euch abzustimmen und wenn möglich einen Kommentar abzugeben.
Erläuterung:
Mit "Medien als 4. Gewalt" ist gemeint,dass wir in diesem Falle die Medien auf eine Stufe mit den 3 Gewalten (Executive,Judikative und Legislative),da sie Einfluss auf die politische Entwicklung und das Denken der Menschen hat.
Wir wüssten gerne,was ihr denkt:
Beeinflussen Medien das Denken und Handeln der Deutschen zu stark?Und wenn ja,sollte der Staat eingreifen und die Qualität,Glaubwürdigkeit und Gefahr der Medien besser überprüfen,evtl. sogar selbst Einfluss auf sie nehmen?Hierzu müsste der Staat jedoch gegen Artikel 5 des GG (Grundgesetzes) verstoßen:
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Außerdem sollen wir eine Liste von Talk-Gästen erstellen,die konstruktiv dazu beitragen könnten,die Show eine sinnvolle Diskussion auf die Beine zu stellen.Wäre nett,wenn ihr 6,7 Leute nennen könntet (Beispiele: Meinungsforscher;Politiker;Journalisten;Mr. X,der Bürohengst aus Berlin,der eine eigene Meinung vertritt usw.).
Zur Umfrage:
Wäre nett,wenn ihr "Das ist mir eigentlich ziemlich egal" nur wählen würdet,wenn ihr auch wirklich so denkt und nicht nur aus Desinteresse an diesem Thread.
Zum Thread:
Bitte unterlasst sinnlose Posts und wenn doch welche kommen,bitte nicht darauf eingehen,da wir die Seite/n des Threads gerne mit in unsere Ergebnisse miteinbeziehen würden.
Wir würden uns sehr freuen,wenn ihr euch rege beteiligen und uns damit sehr helfen würdet.
Gruß:
MMDM91,auch im Namen von ~Wayne~
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 14:23 Titel: |
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muss nächste woche auch n vortrag in die richtung halten:
"(massen)medien konstruieren wirklichkeit"
werd ma schaun ob ich im laufe der woche was zu euerm thema finde...bin noch net so wirklich weit, wies halt immer so is
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 14:26 Titel: |
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Hey, ihr habt mir gerade nen richtigen Schock verpasst! Als ich die Überschrift gelesen hab, dachte ich mir nur:"Was hat sich der Herr Schäuble denn jetzt wieder ausgedacht...?"(ernsthaft). Zum Glück kommt die Frage "nur" von euch und nur theoretisch.
Kurze Begründung meiner Meinung:
Die Pressefreiheit ist unantastbar, und das muss auch so bleiben! Auch wenn man die Medien als 4. Gewalt sieht, heißt das ja noch lange nicht, dass der Staat gegen sie eingreifen muss - im Gegenteil! Gegen die Judikative darf er ja auch auf keinenfall eingreifen.
Es stimmt zwar, dass die Medien ihren Einfluss nicht immer zum Wohle aller nutzen, sondern auch stark auf Verdummung setzen. Allerdings ist das ja nun nicht das allerneuste Phänomen, warum sollte also gerade jetzt der Staat eingreifen?!?
Ein Eingreifen, um diesen Zustand zu verbessern, ganz abzuschaffen geht er wohl nicht, wäre durchaus wünschenswert, allerdings unter keinen Umständen vom Staat in Gesetzesform, sondern von der Gesellschaft, beispielsweise durch Ignorieren jener Medien wie Bild (unrealistisch), vor allem aber Aufklärung. Der Staat kann dagegen nur indirekt vorgehen, nämlich indem er Medienkompetenzen in der Schule stärker schult, wobei es natürlich schwierig, aber möglich ist, dabei weltanschaulich und politisch neutral zu bleiben. Im normalen Politikunterricht wird dieser Spagat ja bereits ganz passabel absolviert. So könnte der Staat langsam jenen Medien das Wasser abtragen, ohne jedoch die Pressefreiheit zu verletzen.
Gäste: evtl ein "Journalist" der Bild etc sowie eines seriösen Mediums, einen Vertreter von Bild-Blog beispielsweise, einen Juristen, Politiker zweier Richtungen, einen Meinungsforscher.
Hoffe ich konnte ein wenig helfen und viel Spaß und Erfolg
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 14:31 Titel: |
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Ich weiß nicht, ob ich eure Frage richtig verstanden hab. Ich begründe mal meine meinung:
Hab das oberste angekreuzt, da für mich immer mehr "schlechte" Sachen über die Medien verbreitet werden( z. B. Flatrate saufen...)
Aber auf der anderen Seite gibt es ja aufgrund des deutschen Grundgesetz die Presse Freiheit, und die besagt halt, dass die Zeitung das schreiben/zeigen darf, was sie will. Ob das häufig richtig/falsch ist, sei mal dahin gestellt.
Summa sumarum bin ich dafür, dass es eine Art Verbraucherschutzkontolle ebenso für die Medien gibt.
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 14:34 Titel: |
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Moin,
da hilft man doch gerne mit der eigenen Meinung:
Ich habe "Nein,die Pressefreiheit und das Recht auf eigene Meinung sind unantastbar." gewählt.
Das ist so und muss so bleiben! Erstens wäre, wie ihr ja schon erkannt habt, eine meiner Meinung nach nicht unerhebliche Gesetzesänderung notwendig. Eine Kontrolle der MEdien durch den Staat würde die Medien nicht vertrauenswürdiger sondern machen, sondern sie zu einem Instrument der Regierung machen. In meinen Augen ist nicht nur die Berichterstattung eine wichtige Aufgabe der Medien, auch Enthüllungen (politischer, wirtschaftlicher oder gesellschaflticher Natur) sind ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Aufgabenbereich der Medien in unserer Zeit. Eine Einschränkung der Pressefreiheit wäre nicht nur ein Rückschritt, sondern der 1. Schritt in die falsche Richtung (Gleichschaltung!?). ZWar besteht zwischen dem Zensieren einer Berichterstattung und dem Missbrauch der Medien als Sprachrohr der Regierung (bzw. Propaganda-Werkzeug) ein Unterschied, aber auch mit einer Zensur kann man Einfluss auf das Meinungsbild nehmen.
Die Qualität der Berichte in den Medien weicht zugegebenermaßen von Anbieter zu Anbieter teilweise enorm ab, jedoch hat jeder Mitbürger die Möglichkeit sich über ein Thema bei verschiedenen Quellen zu informieren und für sich zu entscheiden, welche der gewählten Quellen für ihn am besten argumentiert hat. Daher sehe ich das Argument der "Beeinflussung des Handlens und Denkens der Menschen durch die Medien" als wenig tragfähig an. Medien bedeuten individuelle, subjektive Meinungsbildung eines jeden Mitbürgers, Medien in der Hand des Staates hingegen bedeuten meiner Meinung nach Massenmeinungsbildung im Sinne des Staates für alle Mitbürger ohne Chance auf ein anderes Meinungsbild.
So ich hoffe das hilft euch ein wenig weiter, hab nur kurz ein wenig angerissen was man schrieben könnte, hoffe es sit soweit überschaubar und nachvollziehbar! Danke für die Aufmerksamkeit!
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 14:43 Titel: |
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Ich habe mir als Gäste folgende Personen vorgestellt:
Lukas Podolski
Wolfgang Schäuble
Guido Westerwelle
Gerhard Schröder
Axel Springer
Günther Jauch
ausgedacht,ist das OK oder was meint ihr?
Also immer schön weiter Meinungen posten bis Dienstag.....
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 14:45 Titel: |
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Die Medien üben natürlich einen entscheidenden Einfluß auf den Bürger aus, da es ja praktisch die einzige Informationsquelle ist.
Denke schon, dass eine Überwachung sinnvoll wäre. Allerdings nicht um zu prüfen was geschrieben wird, sondern wie es geschrieben wird.
Es ist schon klar, dass z.B. die meisten Zeitungen politisch angehaucht sind, aber dies ist bis zu dem Grad unerheblich solange es nicht wie bei der Boulevardpresse in Sensationsjournalismus mündet.
Eine Zeitung sollte den Bürger schon sachlich informieren und nicht durch reißerische Überschriften aufstacheln.
So ein Kontrollausschuss darf aber keinesfalls in staatlicher Hand liegen,da ansonsten dieser Apparat für eigene Zwecke missbraucht werden würde, indem die jeweilige Regierungspartei auch inhaltliche Aspekte, welche nicht in ihr Konzept passt verbieten lassen würde.
Dadurch gäbe es dann praktisch überhaupt keine Pressefreiheit mehr.
Es kann deshalb nur durch einen unabhängigen Sachverständigenausschuss geregelt werden. Wobei hier natürlich die Frage wäre, inwieweit dieser nicht doch von der Politik beeinflusst werden könnte.
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 15:04 Titel: |
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Also abgesehen davon,d ass Axel Springer tot ist, wäre ein Person wie Kai Diekmann(Chefredakteur) glaub ich noch besser angebracht, da er noch lebt, aber das ist nur eine Kleinigkeit, ich weiß ja nicht ob ihr es mit der Realität so genau nehmen sollt/müsst
Schäuble ist ein Super Vorschlag, der gehört bei diesem Thema auch wirklich rein, Günther Jauch auch, Poldi wenn es nicht zu ernst sein sollte, dann ja, denn viel zur Diskussion beitragen kann er nicht. Dann eher, zum Beispiel Oliver Kahn, da er und sein Privatleben in den Medien steht und auch über ihn selber immer wieder Meinungsbildung über die Mefien betrieben wird.
Schröder ist auch in Ordnung und als letztes ein Mr. X, irgendein ausgedachter Professor von der Uni Y, der sich mit diesem Thema beschäftigt
Meine Vorschläge:
Olli Kahn(oder ein anderer Promi, der in den Medien steht, auf Grund von Privaten Sachen und über den auch mal schlecht berichtet wurde)
Kai Diekmann
Günther Jauch
Gerhard Schröder
Wolfgang Schäuble
Prof. XY
Noch zum Thema:
Ich denke die Pressefreiheit sollte nicht angetastet werden, denn es steht in den Grundgesetzen drin und das auch nicht umsonst, es soll keine Wiederholung der Propaganda Presse, der DDR-Führung oder des NS-Regimes stattfinden, mit dem man die Meinung der Bevölkerung vollkommen gelenkt hat, um die Regierung in einem guten Licht stehen zu lassen. Darum ist es wichtig, dass jeder Journalist sagen darf, was er will, um eine Vielfalt an Meinungen zu bekommen, damit sich auch der gemeine, unwissende Bürger für sich selber entscheiden kann, was gut ist und was nicht.
Denn das ist es, was das Leben hier i Deutschland so schön macht und was in Diktaturen das Problem ist, man darf seine Meinung äußern und muss sich nicht nach anderen richten.
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 15:25 Titel: |
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~Wayne~ hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mir als Gäste folgende Personen vorgestellt:
Lukas Podolski
Wolfgang Schäuble
Guido Westerwelle
Gerhard Schröder
Axel Springer
Günther Jauch
ausgedacht,ist das OK oder was meint ihr?
Also immer schön weiter Meinungen posten bis Dienstag..... |
Das dürfte ein wenig müffeln, wenn er wirklich erscheinen würde
Die Presse- und Meinungsfreiheit sind ein unantastbares Gut in einer demokratischen Gesellschaftsform.
Eine staatliche Reglementierung ist vollkommen inakzeptabel. Medien sind durch das geltende Gesetz gleichermaßen geschützt aber auch verpflichtet ihre Inhalte nicht "ausufern" zu lassen.
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 15:29 Titel: Re: "Medien als 4. Gewalt-Muss der Staat eingreifen?&qu |
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MMDM91 hat folgendes geschrieben: |
I
Wir wüssten gerne,was ihr denkt:
Beeinflussen Medien das Denken und Handeln der Deutschen zu stark?Und wenn ja,sollte der Staat eingreifen und die Qualität,Glaubwürdigkeit und Gefahr der Medien besser überprüfen,evtl. sogar selbst Einfluss auf sie nehmen?Hierzu müsste der Staat jedoch gegen Artikel 5 des GG (Grundgesetzes) verstoßen:
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
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Passt bei eurem Vortrag bzw. in eurer Diskussionsrunde aber auf:
Der Staat muss nicht gegen die Grundrechte verstoßen, wie ihr das so geschrieben habt. Vielmehr kann er beim Absatz 2 dieses Artikels einschreiten. Hier kann er u.a durch Gesetze die Pressefreiheit regeln muss dabei aber aufpassen, dass das Gesetz nicht unverhältnismäßig usw ist.
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 18:23 Titel: |
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Schillaci hat folgendes geschrieben: |
~Wayne~ hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mir als Gäste folgende Personen vorgestellt:
Lukas Podolski
Wolfgang Schäuble
Guido Westerwelle
Gerhard Schröder
Axel Springer
Günther Jauch
ausgedacht,ist das OK oder was meint ihr?
Also immer schön weiter Meinungen posten bis Dienstag..... |
Das dürfte ein wenig müffeln, wenn er wirklich erscheinen würde
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In der Tat, daher würde ich stattdessen Christian Spinger mit dazu nehmen und vielleicht auch noch eine Frau, bei politischen Diskussionen wie SC sind meist beide Geschlechter anwesend.
Zum Thema:
Medieninhalte sollen die Bevölkerung aufklären, um dies zu verhindern hat das vor 70 Jahren jemand durch Zensur sehr stark eingeschränkt. Damit derartiges nicht wieder passiert, haben wir im Grundgesetz eben diesen Artikel der die Meinungsfreiheit garantiert.
Daher wird sich allein schon aus der historischen Situation heraus an der freien Meinungsäußerung nicht ändern.
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 18:26 Titel: |
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Die Gadanken sind frei .
die presse ist frei.
Nur sollte der staat intensiv regional RundFunk-Sender/Zeitungen und ähnliches, finanziell unterstützen, damit nicht einige die gedanken der menschen kontrollieren können (wie Springer)
das ist gefährlich:
Zitat (Gerhard Schröder): "Ich brauche nur einen fernseher und die bildzeitung um deutschlqand zu regieren"
Meine meinung kurz und knapp,
Schäuble und die kontrollwichser gehen mir afn' sack
peace chris
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 18:45 Titel: |
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Zuerst meine Meinung zu Deinem Personenkreis:
Vergiss als erstes Mal Poldi, der hat in so einer Runde mal gar nichts zu suchen. Damit würde nur der Ernst verloren gehen. Den Bürohengst würde ich auch rauslassen, da seine Meinungen vermutlich nicht fundiert genug sein würden und er von der Eloquenz her mit den Medienprofis nicht mithalten könnte und so auch keine Chance hätte.
Finde, dass drei Politiker zuviel sind (zähle Schröder noch dazu).
Des Weiteren wären mir 6 Gäste zuviel, da jeder genügend Zeit haben sollte, seine Begründungen auszuführen. Würde es bei fünf belassen. Hier hängt es halt von der Zeit der Talk-Runde ab
Würde folgende nehmen:
1 aus der Unterhaltungsbranche
2 aus der Medienbranche
2 Politiker
wenn ein 6.Mann, dann einen Medienwirkungsforscher (oder den aus der Unterhaltungsbracnche weglassen) oder einen Politiker oder Medienvertreter weglassen
Jauch oder
Harald Schmidt --> hat immens viel drauf, politisch sehr gebildet Nievau
Helmut Markwort (Chefredakteur Focus)--> bekannt, angesehen, vom Fach
Dr. Gunter Thielen (Vorstandsvorsitzender Bertelsmann AG)
Anette Schavan --> Bildungsministerin (es geht ja v.a. auch um Jugendliche, welche beeinflusst werden)
Schäuble ist ok.
Prof. Dr. Hans-Bernd Brosius --> anerkannter Medienwirkungsforscher und Dekan der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilias-Universität München
Habe wie gesagt nur wenig Zeit, deswegen auch nur ganz kurz:
Habe für folgende Meinung gevotet:
"Nein,die Pressefreiheit und das Recht auf eigene Meinung sind unantastbar."
Dieser Stand ist ja, wie du bereits erwähnt hast, im Gesetz so festgelegt.
Was du allerdings ausser Acht gelassen hast, ist, dass die Pressefreiheit und das Recht auf eigene Meinung eingeschränkt ist (z.B. dass die Freiehti des Anderen nicht beschränkt wird)
Allerdings ist es schon so, dass die Medien bzw. Medienanstalten kontrolliert werden. Das ist auch unabdingbar! Die privaten Rundfunkanstalten werden beispielsweise durch die Landesmedienanstalten kontrolliert.
Möchte schnell was anderes in die Runde werfen (studiere übrigends lehramt Sozialkunde! )
Wie weit geht ihr denn bei eurer Runde?
Könnt ihr Modelle aus der Medienwirkungsforschung brauchen?
Sehr wichtig wäre hier z.B. die sog. Laswell-Formel (damit könnt ihr bestimmt punkten )
"Who says what in which channel to whom with what effect."
--> Wer (Kommunikator) sagt was (Mitteilung) auf welche Weise (Medium) zu wem (Rezipient/Publikum) mit welchem Effekt (Wirkung).
--> Es läuft vieles auf die Bildung des jeweiligen Publikums raus. Ein eher weniger Gebildeter oder jemand der hinsichtlich Mediengebrauch schlecht oder gar nicht erzogen wurde, wird ganz anders erreicht werden als ein Gebildeter. Der Gebildete wird durch Bild-Meldungen nicht getroffen werden, der (es soll bitte nicht verallgemeinernd oder abwertend rüberkommen und ist auch nicht so gemeint!) kleine Arbeiter wird auf dieser Basis jedoch diskutieren. Der Effekt ist also nach dem Publikum letztlich das Entscheidende.
Weiter oben hat z.B. jemand geschrieben, dass er z.B. aufgrund der Informationen über das Flaterate-Saufen eine Intervention der Medien durch die politik fordert. Er hat diese Beiträge anscheinend nicht verstanden. Über diese Arte des sich Betrinkens wird berichtet, um auf die Missstände hinzuweisen. Und das ist auch gut so!
Hoff ich konnte ein bisschen helfen. Dachte, ich bring mal was anderes rein. Muss jetzt leider weg.
Wenn du hinsichtlich der Meinungsforscher was brauchst, dann schreibs einfach mal igendwie rein.
Viel Erfolg!
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 19:02 Titel: |
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Die Pressefreiheit ist unantastbar!
Die Medien haben die Aufgabe, zu informieren und aufzuklären. Wenn dann einige unangenehme Themen aufkommen: auch die müssen angesprochen werden, denn das will doch der Großteil der Deutschen sehen. Sie wollen informiert werden.
Zum Talk: ein Mann wie Hellmuth Karasek sollte bei einer solchen Runde nie fehlen
Würde dieses Thema, wenn der Staat eingreifen würde, nicht zu sehr kommunistische Züge annehmen?
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 19:13 Titel: |
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"und erfordern zur Optimierung der Meinung des Einzelnen eine genauere Kontrolle"
rofl
pressefreiheit ist unantastbar und solange der einzelne zu blöd und zu faul is sich auf mehr als die bild zeitung und rtl2 news zu verlassen wird es nunmal so sein das einige grosse den grossteil der öffentlichen meinung "beherrschen".der interessierte findet nach wie vor eine breite und vielfältige berichterstattung ohne eintönige gassenhauer wie politikergehälter und deutsche jammermentalität (darüber übrigends nen sehr n1 artikel im aktuellen spiegel)
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 19:17 Titel: |
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Llanes hat folgendes geschrieben: |
Die Pressefreiheit ist unantastbar!
Die Medien haben die Aufgabe, zu informieren und aufzuklären. Wenn dann einige unangenehme Themen aufkommen: auch die müssen angesprochen werden, denn das will doch der Großteil der Deutschen sehen. Sie wollen informiert werden.
Zum Talk: ein Mann wie Hellmuth Karasek sollte bei einer solchen Runde nie fehlen
Würde dieses Thema, wenn der Staat eingreifen würde, nicht zu sehr kommunistische Züge annehmen? |
Das wäre auch ein Argument,komisch,dass ich nich schon vorher drauf gekommen bin,aber ich wollte ja mal hören,was ihr so zu sagen habt
Lässt sich sicherlich auch mit einbauen,danke.
@all:
Wäre nett,wenn mal ein paar Posts von denen kommen würden,die nicht meinen,dass Pressefreiheit und das Recht auf eine eigene Meinung und für etwas anderes abgestimmt haben,als der größte Teil der User.Eure Argumente interessieren uns auch sehr.
Außerdem:
Danke an die,die schon abgestimmt und/oder einen Post hinterlassen haben.
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 19:38 Titel: |
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Nur mal kurz, weil ich nicht viel Zeit habe und schon viel gesagt wurde: Der Stat kontrolliert in gewisser sehr wohl die Medien, nämlich was den Zusammenschluss mehrerer Medien-Konzerne angeht. Wie Euch ja sicher bekannt ist, ist die Fusion von Springer und ProSieben/Sat1 an staatlichen Kontrollen des Bundeskartellamts und der KEK (Komission zur Ermittlung der Konzentration in den Medien) gescheitert. Das würde ich an Eurer Stelle auf jeden Fall mal in Ruhe nachlesen und einbauen.
Pro Pressefreiheit!
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 19:45 Titel: |
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vorerst: Ich habe auch für "Die Presefreigeit ist unantastbar gestimmt.
Aber: Man muss auch sehen, dass das Internet ein viel zu großes Medium darstellt, wo auch der rechtsradikalismus sehr verbreitet ist. Leider. Und dort müsste der Staat mehr einschreiten, und auch dieses Meduim mehr kürzen und einschreiten. Und in diesem Fall müsste er es auch dürfen. Das Fernsehen oder die Zeitungen darf man nicht kürzen, denn dort wird nichts verbotenes gesendet. Diese beiden Medien sind gemessen an der schnelle der Zeit mittlerweile uralt, und gleichen sich aus was verschiendene Themen angeht. Das Internet ist leider noch nicht so weit, denke ich. Und da müsste der Staat schon noch mehr eingreifen finde ich. Aber das geht nicht, solange die NPD nicht verboten ist, und wenn das nicht am Bundesgerichtshof durchgesetzt wird, dann wird sich an der lage auch nichts ändern.
Gäste Talkshow:
Wolfgang schäuble (Innenminister)
Offizieler der ARD/ZDF (am besten Intendant)
Geschädigter des Medienkonsums
Günther Jauch
Samy Deluxe (Als Vertreter des Mediums Musik, die ja auch zum teil auch rechte Texte liefert)
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Gast
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Verfasst am: 16 Mai 2007 19:56 Titel: |
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Auch wenn der Anlass eher eine Hausaufgabenhilfe ist:
Endlich mal ein richtig interessanter Thread im OT! Kompliment!
Ich fange mal "hinten" an:
Wenn ich wirklich freie Auswahl bzgl. der Personen für eine Talkrunde hätte, dann würde ich nehmen:
1) Papst Johannes Paul II. (der Medienpapst)
2) Jürgen Möllemann (einer der ersten Poltiker, der die "neuen" Medien auf's äußerste zu seinen Zwecken nutzte
3) Axel Springer (wurde schon genannt)
4) Rudi Carell (politisch Interessierter, der die Medienlandschaft über Jahrzehnte geprägt und miterlebt hat)
5) Adolf Hitler (wohl einer der ersten, der Medien zur Manipulation zu nutzen wusste)
6) Krut Tucholski (Soldaten sind Mörder!)
Aber leider: 6 x R.I.P.
Deshalb heute:
1) Silvio Berlusconi (kennt ja jeder)
2) Gunther Thielen (Bertelsmann Vorstandsvositz)
3) Guido Westerwelle (lange die "Mediennutte" unter den deutschen Poltikern)
4) Michael Moore (Ist es rechtens, unsachgemäße Berichterstattung mit unsachgemäßer Berichterstattung zu bekämpfen?
5) Harald Schmidt oder Günter Jauch (intelligente Medienköpfe mit politischer Meinung)
6) Murdoch (lebt der noch?, der Medienmogul schlechthin)
7) Kulturstaatsminister Bernd Neumann
Meine Stimme geht übirgens ebenfalls an (3), auch wenn die Medienkultur (nicht nur) in Deutschland subjektiv empfunden auf einem erschreckend schwachen Niveau dahinvegitiert...
Letztendlich macht doch der Zuschauer mit seinem Verhalten das Programm (egal ob Radio, TV, Inet oder Print).
Auch ich denke, dass eine Einschränkung der Presse-/Meinungsfreiheit einer Gleichschaltung nahe käme und die Medien als Werkzeug der Politik enden würde.
Interessanter fände ich aber noch "Wirtschaft als 4.Gewalt".
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Gast
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Verfasst am: 17 Mai 2007 10:27 Titel: |
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Llanes hat folgendes geschrieben: |
Die Pressefreiheit ist unantastbar!
Die Medien haben die Aufgabe, zu informieren und aufzuklären. Wenn dann einige unangenehme Themen aufkommen: auch die müssen angesprochen werden, denn das will doch der Großteil der Deutschen sehen. Sie wollen informiert werden.
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mal ganz davon abgesehen ob das die leute sehen wollen,
man sollte auch sollte auch die verstümmelten Leichen aus den Kriegsgebieten gezeigt werden.
Ich weiss das ist problematisch und irgendwie störung der totenruhe,
aber sonst lassen sich die leute doch zusehr von den medien manipulieren>>>>>>>> sauberer krieg/ intelligente Bomben (Irakkrief) usw.
das ist jetzt vllt. ein wenig ot,
hat aber auch mit der zensur der presse zu tun und ist besonders manipulierend, von man nurnoch von kriegen zwischen mordenden kindersoldaten und den sauberen, hochgerüsteten Amis, die alles menschenmögliche tun um menschenleben zu schonen, hört
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Gast
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Verfasst am: 17 Mai 2007 11:09 Titel: |
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Die Pressefreiheit ist absolut unantastbar. Denn die Presse muss wirklich als 4. Gewalt angesehen werden. Wir leben in einer Demokratie, d.h. vom Volk geht die Macht aus. Wir werden lediglich durch die von uns gewählten Politiker in Berlin vertreten.
Könnte der Gesetzgeber jetzt die Pressefreiheit einschränken, wäre das der erste Schritt weg von der Demokratie, da die eigentlich versteckte Hauptaufgabe der Presse in einer Demokratie die Kontrolle der Executive, Legislative und Judikative ist.
Das Volk muss doch jederzeit erfahren können, was die von Ihnen gewählten Volksvertreter so "verbrechen".
Die Pressefreiheit muss also ganz ganz weit ausgelegt werden, damit nicht der Staat vielleicht das verbieten könnte, was ihm unangenehm ist.
Der Staat könnte so die Medien zu seinem Werkzeug machen und die Informationen "filtern", die an die Öffentlichkeit gelangen. Und dies darf auf keinen Fall geschehen.
Einladen würd ich vielleicht noch Herrn Prof. Friedrich Schoch (Vorsitzender der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer)
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Gast
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Verfasst am: 17 Mai 2007 16:57 Titel: |
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Don Chris hat folgendes geschrieben: |
Moin,
da hilft man doch gerne mit der eigenen Meinung:
Ich habe "Nein,die Pressefreiheit und das Recht auf eigene Meinung sind unantastbar." gewählt.
Das ist so und muss so bleiben! Erstens wäre, wie ihr ja schon erkannt habt, eine meiner Meinung nach nicht unerhebliche Gesetzesänderung notwendig. Eine Kontrolle der MEdien durch den Staat würde die Medien nicht vertrauenswürdiger sondern machen, sondern sie zu einem Instrument der Regierung machen. In meinen Augen ist nicht nur die Berichterstattung eine wichtige Aufgabe der Medien, auch Enthüllungen (politischer, wirtschaftlicher oder gesellschaflticher Natur) sind ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Aufgabenbereich der Medien in unserer Zeit. Eine Einschränkung der Pressefreiheit wäre nicht nur ein Rückschritt, sondern der 1. Schritt in die falsche Richtung (Gleichschaltung!?). ZWar besteht zwischen dem Zensieren einer Berichterstattung und dem Missbrauch der Medien als Sprachrohr der Regierung (bzw. Propaganda-Werkzeug) ein Unterschied, aber auch mit einer Zensur kann man Einfluss auf das Meinungsbild nehmen.
Die Qualität der Berichte in den Medien weicht zugegebenermaßen von Anbieter zu Anbieter teilweise enorm ab, jedoch hat jeder Mitbürger die Möglichkeit sich über ein Thema bei verschiedenen Quellen zu informieren und für sich zu entscheiden, welche der gewählten Quellen für ihn am besten argumentiert hat. Daher sehe ich das Argument der "Beeinflussung des Handlens und Denkens der Menschen durch die Medien" als wenig tragfähig an. Medien bedeuten individuelle, subjektive Meinungsbildung eines jeden Mitbürgers, Medien in der Hand des Staates hingegen bedeuten meiner Meinung nach Massenmeinungsbildung im Sinne des Staates für alle Mitbürger ohne Chance auf ein anderes Meinungsbild.
So ich hoffe das hilft euch ein wenig weiter, hab nur kurz ein wenig angerissen was man schrieben könnte, hoffe es sit soweit überschaubar und nachvollziehbar! Danke für die Aufmerksamkeit! |
Überwiegend: *sign*.
Werde mich allerdings bei der Abstimmung enthalten.
Denn ich bin zwar der Meinung, dass die Pressefreiheit bestehen muss, allerdings befürchte ich, dass wir leider keine echte Pressefreiheit mehr haben, sondern Presse- und Meinungsmonopole bestehen, die die Nachrichten und damit unsere Weltanschauung ziemlich filtern und damit steuern. Sehr kritisch sehe ich dabei große Medienkonzerne (Namen nenne ich hierbei mal nicht, kennt jeder, kann jeder selbst nachschlagen), die mehrere Nachrichtensparten/Zeitungen/Magazine/Sendungen aufkaufen und damit steuern können.
In dieser Sparte sollte der Staat eingreifen: Um Meinungs-Monopole zu verhindern / zu zerschlagen.
Nicht mehr - und nicht weniger.
Vielleicht sehe ich das auch etwas übervorsichtig/überängstlich - wer weiß.
Allerdings sollte eine gewisse Vorsicht gegenüber den Nachrichtenquellen immer vorhanden sein - bei jedem
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Ansonsten: Geniales Projekt - Spannender Thread. Bisher viele gute Beiträge!
Edit: Habe jetzt doch mit etwas Bedenkzeit für "unantastbar" gestimmt.
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Gast
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Verfasst am: 17 Mai 2007 19:00 Titel: |
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Ebi 04 hat folgendes geschrieben: |
Denn ich bin zwar der Meinung, dass die Pressefreiheit bestehen muss, allerdings befürchte ich, dass wir leider keine echte Pressefreiheit mehr haben, sondern Presse- und Meinungsmonopole bestehen, die die Nachrichten und damit unsere Weltanschauung ziemlich filtern und damit steuern. Sehr kritisch sehe ich dabei große Medienkonzerne (Namen nenne ich hierbei mal nicht, kennt jeder, kann jeder selbst nachschlagen), die mehrere Nachrichtensparten/Zeitungen/Magazine/Sendungen aufkaufen und damit steuern können. |
Hat zwar eigentlich nichts mehr mit dem Thema zu tun, aber das wollt ich noch schnell klar stellen:
Ich glaube dir ist nicht ganz bewusst, was es mit dem Grundrecht der Pressefreiheit auf sich hat. Ob es immer weniger verschiedene Quellen gibt oder nicht ist doch ziemlich egal. Die Pressefreiheit garantiert die freie Meinungsäusserung der Medien. D.h. der Staat darf dieses Recht nicht so einfach beschränken.
Was du schilderst sind wirtschaftliche bzw. wettberwerbsrechtliche Problematiken und haben mit einem Eingriff in das Grundrecht der Pressefreiheit gar nichts zu tun.
Und wenn es nur noch ein Medienunternehmen geben sollte und das aber immer noch Schreiben und Senden darf, was es will (sofern es nicht gegen STrafrecht oder so verstößt), haben wir immer noch eine Pressefreiheit. Es sei denn natürlich, der Staat hätte alle anderen Unternehmen verboten
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Gast
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Verfasst am: 17 Mai 2007 19:07 Titel: |
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daennie hat folgendes geschrieben: |
Ebi 04 hat folgendes geschrieben: |
Denn ich bin zwar der Meinung, dass die Pressefreiheit bestehen muss, allerdings befürchte ich, dass wir leider keine echte Pressefreiheit mehr haben, sondern Presse- und Meinungsmonopole bestehen, die die Nachrichten und damit unsere Weltanschauung ziemlich filtern und damit steuern. Sehr kritisch sehe ich dabei große Medienkonzerne (Namen nenne ich hierbei mal nicht, kennt jeder, kann jeder selbst nachschlagen), die mehrere Nachrichtensparten/Zeitungen/Magazine/Sendungen aufkaufen und damit steuern können. |
Hat zwar eigentlich nichts mehr mit dem Thema zu tun, aber das wollt ich noch schnell klar stellen:
Ich glaube dir ist nicht ganz bewusst, was es mit dem Grundrecht der Pressefreiheit auf sich hat. Ob es immer weniger verschiedene Quellen gibt oder nicht ist doch ziemlich egal. Die Pressefreiheit garantiert die freie Meinungsäusserung der Medien. D.h. der Staat darf dieses Recht nicht so einfach beschränken.
Was du schilderst sind wirtschaftliche bzw. wettberwerbsrechtliche Problematiken und haben mit einem Eingriff in das Grundrecht der Pressefreiheit gar nichts zu tun.
Und wenn es nur noch ein Medienunternehmen geben sollte und das aber immer noch Schreiben und Senden darf, was es will (sofern es nicht gegen STrafrecht oder so verstößt), haben wir immer noch eine Pressefreiheit. Es sei denn natürlich, der Staat hätte alle anderen Unternehmen verboten |
Ich glaube, dir ist nicht bewusst, was es mit der Pressefreiheit auf sich hat - aber bitte - immer schön austeilen...
Überhaupt mal was vom Begriff "Meinungsmonopol" gehört?
Oder ist es für dich Pressefreiheit, wenn, ich stell es mal deutlich übertrieben dar:
Eine Person über alle Zeitungen, Radio- und Fernsehsendungen, vielleicht sogar über das Internet, sagen wir einfach mal, über alle Medien verfügen kann (weil ihm einfach alle Sender/Zeitungen... gehören), Journalisten einstellen und entlassen kann - und er also nach eigenem Gutdünken Vorgaben geben kann, über was wie berichtet wird/werden soll?
Wenn diese Person der Staat ist, ist das für dich ein Eingriff in die Pressefreiheit, aber wenns eine Privatperson ist, ists egal - hat ja nichts mit Pressefreiheit zu tun? ^^
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Sicher ist, dass das verfassungsgemäße Grundrecht primär auf den Staat bezogen/gemünzt ist.
Allerdings hat dieser die Pflicht, dieses zu beschützen. Und somit betrifft es schon wieder unser Grundrecht auf Pressefreiheit - denn wann und wie kann/darf/muss der Staat eingreifen?
Meine Meinung darüber habe ich oben dargelegt
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P.S: Posten mit Zweitaccounts sollte verboten / per Sperre technisch unmöglich gemacht werden. Gruß, Ebi
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Gast
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Verfasst am: 17 Mai 2007 20:10 Titel: |
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Sim_Eb hat folgendes geschrieben: |
Überhaupt mal was vom Begriff "Meinungsmonopol" gehört? |
Natürlich, aber käme mir nie in den Sinn in Deutschland von einem Meinungsmonopol zu reden, geschweigedenn davon, dass wir auf dem Weg dahin sind. Ich denke Nordkorea wäre da ein besseres Beispiel
Zitat: |
Oder ist es für dich Pressefreiheit, wenn, ich stell es mal deutlich übertrieben dar:
Eine Person über alle Zeitungen, Radio- und Fernsehsendungen, vielleicht sogar über das Internet, sagen wir einfach mal, über alle Medien verfügen kann (weil ihm einfach alle Sender/Zeitungen... gehören), Journalisten einstellen und entlassen kann - und er also nach eigenem Gutdünken Vorgaben geben kann, über was wie berichtet wird/werden soll? |
Schönes Beispiel. Da hätte der Staat dann wahrscheinlich versäumt, wettbewerbs- oder kartellrechtliche Schritte zu unternehmen.
Aber wie du schon schreibst, es ist ein deutlich übertriebenes Beispiel.
Du hast in deinem Post aber nicht von einem Beispiel geredet, sondern von deiner Einschätzung der Lage.
Mir wäre es absolut neu, dass in Deutschland Presse- bzw. Meinungsmonopole bestehen. Mehrere Monopole einer Art wären eh schwer möglich, da es ja dann kein MONOpol mehr sein würde
Im übrigen musst du auch zwischen Meinungs-, Presse-, Rundfunk- und Informationsfreiheit unterscheiden. Bei diesen werden nämlich Eingriffe unterschiedlich stark gewichtet.
Zitat: |
Wenn diese Person der Staat ist, ist das für dich ein Eingriff in die Pressefreiheit, aber wenns eine Privatperson ist, ists egal - hat ja nichts mit Pressefreiheit zu tun? ^^ |
Ja so ist es. Eine Privatperson kann nunmal nicht in ein Grundrecht eingreifen. Ein EIngriff ist ein finales STAATLICHES Handeln, durch Rechtsakt oder faktischem Akt, das mit Befehl und Zwang durchsetzbar ist und unmittelbar das grundrechtlich geschüzte Verhalten einschränkt.
Ein Grundrecht ist ein Recht, dass du als Bürger gegen den Staat hast und nicht gegen einen anderen Bürger.
Zitat: |
Sicher ist, dass das verfassungsgemäße Grundrecht primär auf den Staat bezogen/gemünzt ist.
Allerdings hat dieser die Pflicht, dieses zu beschützen. Und somit betrifft es schon wieder unser Grundrecht auf Pressefreiheit - denn wann und wie kann/darf/muss der Staat eingreifen?
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Nicht nur primär, sondern auschließlich. Wie gerade schon erwähnt Grundrechte sind Rechte von dir gegen den Staat; wenn die Pressefreiheit durch nicht staatliches Handeln eingeschränkt wird, muss er gar nichts machen. Denn selbst wenn einer alles aufkaufen würde, wer verbietet dir denn, deine Meinung in ner eigenen Zeitung kundzutun? Nur wenn der Staat dir das verbieten würde, wäre es wieder ein Eingriff, da der Staat handelt.
Wenn der Staat sagt, nur noch der Verlag xy darf Zeitungen verbreiten, wäre das natürlich auch ein Eingriff. Aber ich denke, dass wirst du in Deutschland nie haben.
Sorry, aber wenn man schon zurückausteilt, sollte man schon ein bisschen Ahnung von der Thematik haben.
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