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Verfasst am: 28 Mai 2007 12:46 Titel: Chelsea: Abramovich zieht sich zurück |
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Verfasst am: 28 Mai 2007 14:33 Titel: |
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Wenn das stimmt, wirds wohl weit nach unten gehen für den Klub. Vier Jahre Weltspitze und das wars...Chelsea ist auf Abramovich angewiesen und ich denke, wenn er sich wirklich zurückzieht, wird Chelsea in ein paar Jahren wieder die gleichen Probleme haben wie vor Abramovich: Schulden, Schulden, Schulden.
Der Klub schreibt ja noch nicht mal jetzt schwarze Zahlen, da will man als Chelsea-Fan garnicht daran denken, wie es ohne den Mann zugehen würde.
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Gast
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Verfasst am: 28 Mai 2007 16:23 Titel: pech gehabt |
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Also wenn das wirklich stimmt, dann muss ich sagen chelsea hat es nicht anders verdient!
Wenn man so ne Privatisierungspolitik betreibt und versucht seine überlegenheit nur durch finanzielle aktionen zu sichern, dann darf man sich net wundern wenn auf einmal das Geld ausgeht. Ich meine, Chelsea hat sicher eine bärenstarke Truppe und die spielen en Weltklasse Fußball. Aber die Vereinspolitik stinkt zum Himmel. Ich hasse es wenn Vereine privatisiert werden (bzw. ihre Firmen), wir sind hier nicht in den USA, wo die Mannschaften wild weiterverkauft werden und von Stadt zu Stadt ziehen! Aber trotzdem scheint der privatisierungstrend weiterzugehen, die nächsten Kandidaten denen hoffentlich das Gleiche Schicksal wiederfährt sind demnach: Liverpool vielleicht auch bald Arsenal oder ManU. Am allermeisten sollte aber der ACMilan bankrott gehen!!!
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Verfasst am: 28 Mai 2007 18:55 Titel: |
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Was klar, dass da irgendwann kommt. Aber trotzdem wird der Russe es nicht zulassen, dass sein Verein in eine finanzielle bzw. sportliche Krise kommt. Er wird wohl jetzt einfach mal versuchen weniger Geld in den Club zu pumpen, weil er selber merkt, dass es nicht viel bringt wenn er jedes jahr hunderte mio reinpumpt.
Aber abrutschen wird Chelsea wohl auf keinen Fall, dafür ist die Struktur des Vereins jetzt einfach zu gut, die haben eine sehr sehr gute Jugend-bzw. Scoutoingabteilung und auch sonst wird der Laden vorbildlich geführt.
Es wird jetzt aber ein bisschen gesparrt, also keine 10 neuen Spieler mehr, aber das sehe ich sogar eher als Vorteil, die Mannschaft kann sich so noch weiter entwickeln bzw. besser einspielen. Spieler die keine Leistung bringen, aber viel Geld kosten werden wohl verkauft und dafür (vielleicht) andere geholt.(Aber es werden wohl keine Ablösen mehr um die 30mio bezahlt..)
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Verfasst am: 29 Mai 2007 07:57 Titel: |
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Ich denke der Russe hat eingesehen das Geld in letzter Instanz doch keine Tore schiesst.
Aber ganz ehrlich? Guckt euch mal den Kader an, die sind auf jeder Position doppelt und dreifach mit Spielern eingedeckt wo sich halb Europa auch nur über die Ersatzleute freuen würde.
Jetzt gilt es für den Trainer und die Führung des Clubs das Team so zu erschaffen das es funktioniert und profitabel arbeitet. Heisst: teure, überbezahlte Ersatzspieler weg und vertragslose Talente oder Spieler anlocken. Man brauch jetzt einen wirtschaftlichen Kader - man kanns sich nicht mehr leisten 30 Mio und mehr zu zahlen, dazu 6 -8 Mio Gehalt pro Jahr und die Jungs lungern dann auf der Bank rum!
Ich denke ausserdem das der Russe sich nie ganz zurückziehen wird - dann hätte ja unnötig viel Geld verbrannt - er hat zwar mehr als genug - aber einfach verpulvern wird er es als Geschäftsmann nicht!
Bin mal gespannt was jetzt kommt - vorallem welche Transfers laufen werden. Weil das jetzt ein paar Spieler gehen müssen bei Chelsea sollte klar sein.
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Verfasst am: 29 Mai 2007 08:30 Titel: |
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Ich stimme deSuff zu. Ich glaube, dass es bei Chelsea weiter aufwärts geht, weil sich Abrahomivic zurückzieht. Die grössten Flops und Unruhestifter hat sich nämlich er zuzuschreiben, in dem er Spieler gekauft hat die der Trainer nicht haben wollte. Und ich glaube nicht das der Verein jetzt Pleite geht, nur werden wir keine Millionentransfers sehen von ihnen sehen. Aber ich glaub nicht das Abrahmovic so weit geht gar kein Geld in den Verein mehr zu pumpen. Die Gehälter wird er auch in den nächsten Jahren noch stemmen.
@ F360: so gut ist Chelseas Kader nicht, wenn man sich den mal genau anguckt. Die sind keineswegs doppelt und dreifach besetzt in jeder Position. Die hatten diese Saison nur drei Innenverteidiger im Kader und 3 klassische Stürmer - ist eher dürftig für einen Top Verein. Dieses jahr hat man es gut sehen können sobald 3-4 Spieler verletzt waren, waren bei Chelsea schon Nobody's auf der Bank.
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Verfasst am: 29 Mai 2007 22:30 Titel: |
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naja dann ist chelsea wohl pleite, verdient hätten sie es meiner meinung nach.
Naja, alle haben davor immer gewarnt, es ist nicht gut abhängig von einem mann zu sein.
Jetzt hat er halt golfen als hobby und nicht mehr fußball manager spielen.
Mir ist die lust auch an dem spiel nach ner zeit verflogen, ich kanns verstehen, aber in echt würde ich es trotzdem mal gerne spielen
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Verfasst am: 30 Mai 2007 07:55 Titel: |
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MartinGer1 hat folgendes geschrieben: |
naja dann ist chelsea wohl pleite, verdient hätten sie es meiner meinung nach.
Naja, alle haben davor immer gewarnt, es ist nicht gut abhängig von einem mann zu sein.
Jetzt hat er halt golfen als hobby und nicht mehr fußball manager spielen.
Mir ist die lust auch an dem spiel nach ner zeit verflogen, ich kanns verstehen, aber in echt würde ich es trotzdem mal gerne spielen |
Bißchen übertrieben - er wird sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Was nicht heisst das er nicht hier und da das Budget genehmigt oder auffüllt. Er verschnekt den Club ja auch nicht - der Mann hat das über 500 Mio reingebuttert, der wird nen Teufel tun und den Club abgeben. Er schaufelt sich lediglich etwas frei und lässt seine Vertrauten den Verein regeln!
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Verfasst am: 30 Mai 2007 09:30 Titel: |
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Also erstmal sag ich dazu: Es ist "nur" die Sun, die so das berichtet. Sprich: In puncto Glaubwürdigkeit steht da zumindest für mich nichts fest. Und auch die RP bezieht sich in ihrem Artikel ja auf die Sun, kann also nicht als eigene Quelle für sich betrachtet werden. An der Geschichte kann was dran sein, muss es aber nicht. Wirklich sicher ist die Sache zumindest für mich erst wenn sie im Kicker steht.
Welche Aufgabe Abramovich dann wohl übernimmt steht ja zumindest mal im Artikel umschrieben.
[...]"Dies zumindest berichtet das englische Massenblatt "The Sun". Demnach habe Abramovich den Chelsea-Verantwortlichen mitgeteilt, dass er nicht mehr als der große Geldgeber zur Verfügung stünde. Zwar will der Russe weiter als Klub-Besitzer fungieren, allerdings nicht mehr in die sportlichen Entscheidungsprozesse eingebunden werden."[...]
Trotzdem würde es mich nicht wundern, wenn an der Meldung was dran ist. Anzeichen dafür, dass Abramovich nicht mehr gewillt ist, die Millionen beinahe willkürlich zum Fenster rauszuschmeißen gibt es ja schon seit einiger Zeit.
Die Ansage in der Winterpause, nur dann neue finanzielle Mittel zwecks Transferablösen und Gehälter zur Verfügung zu stellen ist ein Beispiel dafür. Auch sein anscheinend nicht mehr ganz unbelastetes Verhältnis zu Mourinho, vor allem wohl resultierend aus den unterschiedlichen Vorstellungen über neue Spieler dürfte da sein übriges tun.
Wenn Ihr mich fragt war ein Knackpunkt die Verpflichtung von Shevchenko. Da hatte man einen Spieler verpflichtet der allein für sich ein Paket von ca. 50 Mio erforderlich machte und genau der hält bei weitem nicht das was er verspricht. Seine Leistungen bei Chelsea im Vergleich zu Milan sehe ich jedenfalls eher als bescheiden an. Und das bemerkenswerteste: Mourinho wollte ihn offenbar überhaupt nicht, hätte sich schon mit nem David Villa zufrieden gegeben, der besser ins taktische Konzept passt.
Wenn man dann mal bedenkt was da für Summen auf dem Spiel stehen ist es für mich eher eine logische Konsequenz, dass Mourinho sich finanziell wieder zurückhält und nicht Geld für Spieler ausgibt, die der Trainer nicht unbedingt haben will und einfach nicht das zu erreichen schaffen was der Russe als oberstes Ziel angestrebt hat: Den Championsleaguesieg.
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Verfasst am: 30 Mai 2007 20:55 Titel: |
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Finde ich schade, denke auch mourinho sollte gehen. Wie heier schon sagte werden ihm Spieler vor die nase gesetzt deren klasse unbestritten ist aber einfach nicht zu mourinho passen, und das nur weil es der lieblingsspieler des sponsors ist. Würde chelsea mal so einkuafen wie mourinho es will würde ich dem Verein endlich auch sportlich mal eine große Zukunft vorraussagen. Man hat bei Porto gesehen was mourinho draufhat, aber was soll er machen? Einen spieler spielen lassen der nicht zum spiel passt oder einen 50 millionen(?!?) einkauf permanent auf die bank setzen?
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Verfasst am: 7 Jun 2007 15:48 Titel: |
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Petri3 hat folgendes geschrieben: |
Abramowitsch steht zu Chelsea
Roman Abramowitsch will weiter in den FC Chelsea investieren. Der russische Milliardär, der Klub 2003 übernommen hatte, dementierte Medienberichte, wonach er seine Zahlungen reduzieren sowie Leistungsträger verkaufen wolle.
Dem russischen Radiosender "Echo Moskaus" sagte der 40-Jährige: "Das ist absoluter Unsinn. Meine Beziehung zu Chelsea hat sich nicht verändert und ich möchte auch nichts ändern."
Seit 2003 gaben die "Blues" dank Abramowitschs Unterstützung 372 Mio. Euro für neue Spieler aus.
Alle Spekulationen waren umsonst. |
Schade. Richtig Schade.
So Leute sind nicht gut für den Fußball. Wenn ein Verein sich teure Spieler holt, dann sollte man das mit dem Geld machen, welches man selbst verdient hat. Wenn das so weiter geht, und immer mehr Vereine aufgekauft werden, dann heißt es irgendwann nicht mehr: Wer bekommt den oder den Spieler, sodern, wer bekommt den oder den Investor. Das ist halt schade für die Vereine die sich was aufbauen wollen. Die werden wegen solchen Leute nie eine faire Chance haben. Wenn sie Spieler von ihrem Geld kaufen, dann sag ich nichts, das ist numal so das starke Spieler zu starken Vereinen gehen. Aber man sollte sich kein Geld in der A**** pumpen lassen und dann alles Leerkaufen.
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Verfasst am: 12 Jun 2007 13:26 Titel: |
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Chelsea: Abramowitsch dreht Geldhahn zu
... und Super-Stürmer Didier Drogba will den Klub verlassen
Der russische Milliardär Roman Abramowitsch hat seinem Londoner Nobelklub den Geldhahn zugedreht!
Vorbei die Zeiten, in denen der Verein ganz locker mal eben 32 Mio. Euro Ablöse für Shaun Wright-Phillips oder 45 Mio. Euro Ablöse für Andrej Shevtschenko ausgab.
Sparen ist angesagt. Zwar von hohem Niveau aus gesehen. Aber: Vor der kommenden Saison darf Trainer Jose Mourinho nur ablösefreie Spieler verpflichten.
So gibt es für Michael Ballack nur ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten aus Münchner Zeiten, Claudio Pizarro. Außerdem kommt Steve Sidwell ablösefrei von Reading. Und dann holen die „Blues“ noch den ausgeliehen Verteidiger Alex aus Eindhoven zurück – ebenfalls gratis.
Nur noch Schnäppchen-Spieler für Mourinho!
Trotz der prekären Lage glaubt der portugiesische Erfolgs-Coach weiter an seine Erfolgsgeschichte bei Chelsea: „Es ist praktisch kein Geld da. Und wir werden nichts für Transfers ausgeben. Aber Investitionen sind auch gar nicht notwendig, weil wir einen hochwertigen ausgeglichenen Kader haben, so lange es keine Verletzungen gibt.“
Mourinho will sogar gegen ManU (40 Mio. Euro für Owen) den Titel zurückholen und endlich die Champions League gewinnen: „Ich bin überzeugt, dass wir die beste Saison hinlegen werden.“
Dagegen spricht, dass sein Parade-Stürmer Didier Drogba mit einem Wechsel liebäugelt: „Mit 29 ist es meine letzte Chance, etwas anderes zu machen. Ich möchte noch einmal Fußball außerhalb Englands spielen.“
Der Ivorer hat auch schon genaue Vorstellungen: „Spanien und Italien würden mich reizen. Ich wäre enttäuscht, wenn ich niemals versucht hätte, bei einem meiner Traum-Teams zu spielen.“
Gleichzeitig schränkt er ein, dass er noch weit davon entfernt ist, zu wechseln: „Aber man weiß ja nie, was alles passieren kann.“
Obwohl Drogba mit 20 Treffern in der vergangenen Saison der beste Torschütze von Chelsea war, könnte der Klub einem Wechsel nicht abgeneigt sein. Der Vertrag des Wunder-Stürmers läuft im nächsten Jahr aus, er kann dann ablösefrei gehen. Bei einem Marktwert von 38 Mio. Euro würde er jetzt noch einmal Geld für Transfers in die Kasse spülen – wenn nicht Abramowitsch alles für sein Privatschatulle einsackt...
Tja also stimmts doch...
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