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Gründe für Missgunst einiger Bundesligaclubs

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BeitragVerfasst am: 27 Aug 2007 22:27   Titel: Gründe für Missgunst einiger Bundesligaclubs Antworten mit Zitat

Mir ist aufgefallen,dass ein paar Bundesligavereine überhaupt nicht gemocht werden, besonders Wolfsburg, Cottbus und Rostock.

Welcher ist euer Verein ,gegen den ihr die meiste Antsympathie habt und gebt bitte einen Grund. Bitte bleibt sachlich und formuliert gemessen/vorsichig. Es sollen ja keine Streits entstehen.
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BeitragVerfasst am: 27 Aug 2007 22:30   Titel: Antworten mit Zitat

Der Verein, den ich am wenigsten leiden kann ist wohl der VFB....
liegt wohl daran dass ich als Badener mit den Schwaben nicht so kann!
Ist wohl einfach so, das man hier in Baden die Schwaben nicht mag!
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Aug 2007 22:37   Titel: Antworten mit Zitat

Wolfsburg, weil es Retortenklub ist, eine Firma, die zufällig eine Fußballabteilung hat - oder jedenfalls macht es von außen diesen Eindruck. Neureich, realitätsfern, und abgesehen davon halte ich es für Wettbewerbsverzerrung, wenn ein Verein so viel Kohle von einem Konzern bekommt. Außerdem, fast noch wichtiger, keine Stimmung, kaum Fans, keine Tradition. Furchtbar. Da gehen 30.000 bis 50.000 zu Zweitligaspiele in Köln oder Gladbach, und dann spielt so ein Klub in der ersten Liga. Gleiches gilt übrigens für Leverkusen, aber die haben immerhin a) eine Geschichte, b) einen ganz gut ausgeprägten Realitiässinn, c) einen Kader, der zumindest vom Potential her schönen Fußball spielen kann.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Aug 2007 22:41   Titel: Antworten mit Zitat

Der Beiitrag oben war gut, seh ich ähnlich mit Wolfsburg.
Leverkusen mag ich auch net, liegt wohl dran das ich FC Fan bin und enfach ne Antipathie gegen die hege.
Außerdem mag ich die Bayenr überhaupt nicht, aufgrund ihrer Arroganz und der Transferpolitik die sie jahrelang getrieben haben und so meiner meinung nach der Bundesliga etwas geschadet haben. Das wars glaub ich
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Aug 2007 22:45   Titel: Antworten mit Zitat


Literat hat folgendes geschrieben:
und abgesehen davon halte ich es für Wettbewerbsverzerrung, wenn ein Verein so viel Kohle von einem Konzern bekommt.


Dann dürfte die gesamte englische Liga der Wettbewerbsverzerrung verfallen sein. Unzählige Investoren á la Abramowitsch investieren ihr privates Vermögen in die Zukunft englischer Spitzenklubs. Durch solche Investoren wird die Bundesliga immer unattraktiver, da die Transfersummen für Spieler durch die Investoren ins unermeßliche getrieben werden und die deutschen Vereine bei solchen Summen den kürzeren ziehen. Ob der FCB Jahr für Jahr solche Unsummen an Geld für Spieler wie dieses Jahr zu Verfügung stehen hat, wage ich auch bezweifeln.
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BeitragVerfasst am: 27 Aug 2007 22:47   Titel: Antworten mit Zitat


Adl€rHorst hat folgendes geschrieben:

Literat hat folgendes geschrieben:
und abgesehen davon halte ich es für Wettbewerbsverzerrung, wenn ein Verein so viel Kohle von einem Konzern bekommt.


Dann dürfte die gesamte englische Liga der Wettbewerbsverzerrung verfallen sein. Unzählige Investoren á la Abramowitsch investieren ihr privates Vermögen in die Zukunft englischer Spitzenklubs. Durch solche Investoren wird die Bundesliga immer unattraktiver, da die Transfersummen für Spieler durch die Investoren ins unermeßliche getrieben werden und die deutschen Vereine bei solchen Summen den kürzeren ziehen. Ob der FCB Jahr für Jahr solche Unsummen an Geld für Spieler wie dieses Jahr zu Verfügung stehen hat, wage ich auch bezweifeln.


Womit Du mein Argument doch nur unterstützt - so, wie Investoren in England den Wettbewerb (zumindest) international verzerren, mach(t)en es Konzerne wie VW oder Bayer national.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Aug 2007 22:58   Titel: Antworten mit Zitat


Literat hat folgendes geschrieben:

Adl€rHorst hat folgendes geschrieben:

Literat hat folgendes geschrieben:
und abgesehen davon halte ich es für Wettbewerbsverzerrung, wenn ein Verein so viel Kohle von einem Konzern bekommt.


Dann dürfte die gesamte englische Liga der Wettbewerbsverzerrung verfallen sein. Unzählige Investoren á la Abramowitsch investieren ihr privates Vermögen in die Zukunft englischer Spitzenklubs. Durch solche Investoren wird die Bundesliga immer unattraktiver, da die Transfersummen für Spieler durch die Investoren ins unermeßliche getrieben werden und die deutschen Vereine bei solchen Summen den kürzeren ziehen. Ob der FCB Jahr für Jahr solche Unsummen an Geld für Spieler wie dieses Jahr zu Verfügung stehen hat, wage ich auch bezweifeln.


Womit Du mein Argument doch nur unterstützt - so, wie Investoren in England den Wettbewerb (zumindest) international verzerren, mach(t)en es Konzerne wie VW oder Bayer national.


Wollte damit eigentlich auf das Topic verweisen. Viele Personen in Deutschland hegen eine deutliche Antipathie gegenüber den beiden Werksvereinen. Internationale Größen im Fussball á la ManU oder Chelsea allerdings haben trotzdem einen unglaublich großen Stamm an Fans, auch inernational. Gegen dieser Vereine wird deutlich weniger geschossen wie gegen Wolfsburg oder Leverkusen und das obwohl sie deutlich stärke Investoren im Hintergrund haben.
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BeitragVerfasst am: 27 Aug 2007 23:08   Titel: Antworten mit Zitat


Adl€rHorst hat folgendes geschrieben:

Wollte damit eigentlich auf das Topic verweisen. Viele Personen in Deutschland hegen eine deutliche Antipathie gegenüber den beiden Werksvereinen. Internationale Größen im Fussball á la ManU oder Chelsea allerdings haben trotzdem einen unglaublich großen Stamm an Fans, auch inernational. Gegen dieser Vereine wird deutlich weniger geschossen wie gegen Wolfsburg oder Leverkusen und das obwohl sie deutlich stärke Investoren im Hintergrund haben.


naja, der "große Stamm an Fans, kommt ja mit Sicherheit auch von den Erfolgen die die beiden von dir genannten Clubs zweifellos vorzuzeigen haben...Grad im Fall von WOB is da ja eigentlich kaum was auf der Habenseite...
Ausserdem is die Insel ja auch nich Deutschland
Aber prinzipiell hast du recht
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BeitragVerfasst am: 27 Aug 2007 23:10   Titel: Antworten mit Zitat


degen4life hat folgendes geschrieben:
Ist wohl einfach so, das man hier in Baden die Schwaben nicht mag!

Was fürn Schwachsinn. Hat nicht jeder Stammtischniveau.
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BeitragVerfasst am: 27 Aug 2007 23:12   Titel: Antworten mit Zitat

Leverkusen würde ich ganz klar von Wolfsburg abgrenzen...
Der Verein ist fast 100 Jahre alt und hat ne Menge Tradition...
Zur Gründung war Bayer noch nicht wirklich der Weltkonzern, der er heute ist...
Und im Gegensatz zu den andren genannten ist Bayer ja nicht nur dort aktiv sondern unterstützt auch noch andre Sportarten sehr stark (z.b. Leichtatletik)...
Ohne die Gelder wär Olympia weit weniger erfolgreich...

(bin übrigens kein Bayer Fan)
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BeitragVerfasst am: 27 Aug 2007 23:16   Titel: Antworten mit Zitat

Ich mag die Bayern am wenigsten, weil ich Mannschaften / Sportler, die ihre Sportart zu sehr dominieren eigentlich nie mag. Wenn ich sehe, wie die zum Teil ihre Meisterschaften "gefeiert" haben: kurz Schale hoch, bisschen Weißbier verschüttet, fertig, nächste Meisterschaft...
Die anderen Argumente, wie hier auch schon erwähnt, z.B. Arroganz, Transferpolitik, u.s.w. nimmt man als sog. "Bayernhasser" dann eben so mit, sind aber für mich nicht die wirklich entscheidenden, da es da - objektiv betrachtet - einige Vereine gäbe, die den Bayern ähnlicher sind, als man das vielleicht wahr haben möchte. Meine Abneigung gegen die Bayern hat also nichts mit Neid zu tun, wie einem einige Bayernfans zum Teil einreden wollen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 00:05   Titel: Antworten mit Zitat


lacT hat folgendes geschrieben:
Leverkusen würde ich ganz klar von Wolfsburg abgrenzen...
Der Verein ist fast 100 Jahre alt und hat ne Menge Tradition...
Zur Gründung war Bayer noch nicht wirklich der Weltkonzern, der er heute ist...
Und im Gegensatz zu den andren genannten ist Bayer ja nicht nur dort aktiv sondern unterstützt auch noch andre Sportarten sehr stark (z.b. Leichtatletik)...
Ohne die Gelder wär Olympia weit weniger erfolgreich...

(bin übrigens kein Bayer Fan)


1. Bayer ist 102-103 Jahre alt

2. Wolfsburg ist 61-62 Jahre alt, finde dass das nicht wenig ist

und man muss nur mal auf die WOB-Homepage gehen, schon kann man eine nette Geschichte lesen :

"Wolfsburg, die aus dem Nichts entstandene Stadt des Volkswagens, in der schon in den Kriegsjahren eine Betriebssportgemeinschaft bestand, war mit dem Tage der Kapitulation und der nun folgenden Besetzung wieder zur Bedeutungslosigkeit zurückgekehrt, und die deprimierende Frage des wirtschaftlichen Lebens und der drohenden Demontage des Volkswagenwerkes schufen durchaus nicht die Voraussetzung für die Fortsetzung sportlicher Betätigung. Und doch fanden sich gerade in dieser Zeit Männer, die nicht loskamen von dem Gedanken, daß sportliche Betätigung ein Ausweg aus der Beklemmung des Alltags ist und daß gerade hier der Hebel angesetzt werden müsse, um die Menschen aus der Lethargie zu reißen.

Die strengen Bestimmungen der Besatzungsmacht aber waren die größten Hindernisse, die sich dem Vorhaben entgegenstellten. Trotzdem wagten einige Unerschrockene die ersten Schritte, um einen neuen Sportverein ins Leben zu rufen.

Zwischen den Gründungsinitiatoren Willi Hilbert und Kurt Lindner einerseits sowie Oberbürgermeister Dr. Laurent und Kreisjugendpfleger Bernd Elberskirsch andererseits wurden erste Vorgespräche geführt. Über sie führte der Weg zu dem Sportoffizier der englischen Besatzungsmacht, von dem die Zulassung überhaupt abhing. Diese Hürde wurde genommen, und für den 12. September 1945 wurde eine Versammlung einberufen zur Gründung eines Sportvereins.

Der VfL Wolfsburg wurde in einer Baracke in der Reislinger Straße von einer Frau und elf Männern gegründet. Wolfsburg zählte zu diesem Zeitpunkt 2.500 Einwohner. Die Gründer waren: Irma Dziomba, Herbert Chall, Sepp Dietz, Alois Dilla, Willi Hilbert, Kurt Lindner, Heinz Schacht, Arthur Schickl, Erich Schilling, Adam Schröck, Fritz Walb und Rudolf Zenker. Der Verein hieß allerdings zunächst „Volkssport- und Kulturverein”. Erster Vorsitzender wurde für wenige Wochen Erich Schilling. Dann übernahm Willi Hilbert den Vorsitz, und der Verein bekam den Namen „Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk”. Der VW-Zusatz entfiel kurze Zeit später.

Um Sport zu treiben, benötigte man Geld. Doch ins Werkstadion kamen nur wenig Zuschauer und so wurde nach einem Ausweg gesucht. Hinter den Häusern von Heßlingen befand sich ein Platz, der für die Zwecke eines Sportplatzes ideal schien, und in Verhandlungen mit dem Liegenschaftsamt und dem bisherigen Pächter, dem Bauern Denks, glückte es, das Gelände, auf dem das heutige VfL-Stadion steht, zu einem günstigen Preis zu pachten. Eine Bleibe war gefunden.

Wie kam der VfL zu seinen Vereinsfarben? Der Kreisjugendpfleger hatte noch zehn Jerseys in grün auf Lager und die Frauen der ersten Mitglieder mußten Bettlaken herausrücken für die Hosen. Die Vereinsfarben waren geboren und avancierten später zu den Stadtfarben Wolfsburgs."

so viel zu VW und viel Geld

und wie viele Sportabteilungen WOB hat, kann man auch einfach nachlesen, und das VW nicht nur WOB supportet sollte eigtl. klar sein; aber Hauptsache einfach mal irgendwas hinschreiben.
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BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 07:47   Titel: Antworten mit Zitat


Literat hat folgendes geschrieben:
Wolfsburg, weil es Retortenklub ist, eine Firma, die zufällig eine Fußballabteilung hat - oder jedenfalls macht es von außen diesen Eindruck. Neureich, realitätsfern, und abgesehen davon halte ich es für Wettbewerbsverzerrung, wenn ein Verein so viel Kohle von einem Konzern bekommt. Außerdem, fast noch wichtiger, keine Stimmung, kaum Fans, keine Tradition. Furchtbar. Da gehen 30.000 bis 50.000 zu Zweitligaspiele in Köln oder Gladbach, und dann spielt so ein Klub in der ersten Liga. Gleiches gilt übrigens für Leverkusen, aber die haben immerhin a) eine Geschichte, b) einen ganz gut ausgeprägten Realitiässinn, c) einen Kader, der zumindest vom Potential her schönen Fußball spielen kann.


Klasse nur sind die meisen Vereine eh schon Unternehmen das Argument zieht also nicht mehr, oder ist Dortmund als AG oder Bayern als AG oder Bremen als GmbH dir jetzt auch suspekt. Das ist keine Wettbewerbsverzerrung, das ist die Beschaffung von Geldmitteln auf neuem Weg (wie weit der gehen darf ist nee andere Geschichte). Tradition entsteht mit der Zeit, lass Wolfsburg mal 3-4 Meister werden, dann haben die auch Tradition.

Wen ich nicht mag sind die Ostdeutschen Clubs, die haben nur rumgeheult das sie keine Chance haben, dann wurde überlegt wie man denen helfen kann, bis hin zu der Tatsache das ihnen Geld gegeben werde sollte. Das is dann Wettbewerbsverzerrung, denn auch im Westen gibt es genug Traditionsvereine die keine Kohle mehr haben, wer hilft denn denen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 09:10   Titel: Antworten mit Zitat


whisky1982 hat folgendes geschrieben:

Literat hat folgendes geschrieben:
Wolfsburg, weil es Retortenklub ist, eine Firma, die zufällig eine Fußballabteilung hat - oder jedenfalls macht es von außen diesen Eindruck. Neureich, realitätsfern, und abgesehen davon halte ich es für Wettbewerbsverzerrung, wenn ein Verein so viel Kohle von einem Konzern bekommt. Außerdem, fast noch wichtiger, keine Stimmung, kaum Fans, keine Tradition. Furchtbar. Da gehen 30.000 bis 50.000 zu Zweitligaspiele in Köln oder Gladbach, und dann spielt so ein Klub in der ersten Liga. Gleiches gilt übrigens für Leverkusen, aber die haben immerhin a) eine Geschichte, b) einen ganz gut ausgeprägten Realitiässinn, c) einen Kader, der zumindest vom Potential her schönen Fußball spielen kann.


Klasse nur sind die meisen Vereine eh schon Unternehmen das Argument zieht also nicht mehr, oder ist Dortmund als AG oder Bayern als AG oder Bremen als GmbH dir jetzt auch suspekt. Das ist keine Wettbewerbsverzerrung, das ist die Beschaffung von Geldmitteln auf neuem Weg (wie weit der gehen darf ist nee andere Geschichte). Tradition entsteht mit der Zeit, lass Wolfsburg mal 3-4 Meister werden, dann haben die auch Tradition.
.


Der Unterschied ist aber, dass die von Dir genannten Vereine ihr zusätzliches Geld aus eigener Kraft gewonnen haben - Dortmund ist an die Börse gegangen, als sie erfolgreich waren, und dass die Bayern das mit Abstand beste Managment haben, steht wohl außer Diskussion. Das hebt sie ganz gewaltig ab von einem Klub wie Wolfsburg, der ohne die Unterstützung durch den VW-Konzern viel geringere Einnahmen, weil null Erfolg hätte.

Zur Geschichte: Dass jeder Verein mal irgendwie gegründet wurde und irgendeine Geschichte hat, ist klar. Aber der VfL Wolfsburg hat keine Geschichte, in der er aus eigener Kraft wirklich Erfolg gehabt hätte (meines Wissens jedenfalls), sieht man mal vom Pokalfinale 1995 ab, aber in Berlin standen schon ganz andere Provinzklubs, übrigens ohne Millionen von VW.

Könnte sich Wolfsburg einen Marcelinho leisten ohne VW? Könnte sich Wolfsburg einen Munteanu und Radu leisten ohne VW? Könnte sich Wolfsburg einen Costa, einen Dzeko, einen Simunek leisten ohne VW? Einzelne Spieler davon vielleicht - aber alle zusammen? Niemals.

Wenn ich sowas hier lese, wird mir schlecht, kleiner Auszug: "Doch wenn sich die Marke Volkswagen auf den Weg in eine neue Umlaufbahn begibt, dann muss auch der VfL Wolfsburg als Tochtergesellschaft des Volkswagen Konzerns eine neue Performance an den Tag legen und die Rolle als sportliches Aushängeschild mit neuer Dynamik angehen."

Abgesehen davon: Selbst wenn man das Geld-Argument weglässt, über das sich sicher trefflich streiten lässt, dann bleibt doch festzuhalten, dass das ach so tolle Stadion so gut wie nie ausverkauft ist (es sei denn, die Bayern kommen, aber dann liegt's eher an deren Fans) - und von Stimmung in Wolfsburg zu sprechen, wäre sowieso ein Witz. Alleine deshalb hat der Klub in der Bundesliga - von den Sympathiewerten her! - nichts zu suchen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 09:26   Titel: Antworten mit Zitat


Literat hat folgendes geschrieben:

whisky1982 hat folgendes geschrieben:

Literat hat folgendes geschrieben:
Wolfsburg, weil es Retortenklub ist, eine Firma, die zufällig eine Fußballabteilung hat - oder jedenfalls macht es von außen diesen Eindruck. Neureich, realitätsfern, und abgesehen davon halte ich es für Wettbewerbsverzerrung, wenn ein Verein so viel Kohle von einem Konzern bekommt. Außerdem, fast noch wichtiger, keine Stimmung, kaum Fans, keine Tradition. Furchtbar. Da gehen 30.000 bis 50.000 zu Zweitligaspiele in Köln oder Gladbach, und dann spielt so ein Klub in der ersten Liga. Gleiches gilt übrigens für Leverkusen, aber die haben immerhin a) eine Geschichte, b) einen ganz gut ausgeprägten Realitiässinn, c) einen Kader, der zumindest vom Potential her schönen Fußball spielen kann.


Klasse nur sind die meisen Vereine eh schon Unternehmen das Argument zieht also nicht mehr, oder ist Dortmund als AG oder Bayern als AG oder Bremen als GmbH dir jetzt auch suspekt. Das ist keine Wettbewerbsverzerrung, das ist die Beschaffung von Geldmitteln auf neuem Weg (wie weit der gehen darf ist nee andere Geschichte). Tradition entsteht mit der Zeit, lass Wolfsburg mal 3-4 Meister werden, dann haben die auch Tradition.
.


Der Unterschied ist aber, dass die von Dir genannten Vereine ihr zusätzliches Geld aus eigener Kraft gewonnen haben - Dortmund ist an die Börse gegangen, als sie erfolgreich waren, und dass die Bayern das mit Abstand beste Managment haben, steht wohl außer Diskussion. Das hebt sie ganz gewaltig ab von einem Klub wie Wolfsburg, der ohne die Unterstützung durch den VW-Konzern viel geringere Einnahmen, weil null Erfolg hätte.

Zur Geschichte: Dass jeder Verein mal irgendwie gegründet wurde und irgendeine Geschichte hat, ist klar. Aber der VfL Wolfsburg hat keine Geschichte, in der er aus eigener Kraft wirklich Erfolg gehabt hätte (meines Wissens jedenfalls), sieht man mal vom Pokalfinale 1995 ab, aber in Berlin standen schon ganz andere Provinzklubs, übrigens ohne Millionen von VW.

Könnte sich Wolfsburg einen Marcelinho leisten ohne VW? Könnte sich Wolfsburg einen Munteanu und Radu leisten ohne VW? Könnte sich Wolfsburg einen Costa, einen Dzeko, einen Simunek leisten ohne VW? Einzelne Spieler davon vielleicht - aber alle zusammen? Niemals.

Wenn ich sowas hier lese, wird mir schlecht, kleiner Auszug: "Doch wenn sich die Marke Volkswagen auf den Weg in eine neue Umlaufbahn begibt, dann muss auch der VfL Wolfsburg als Tochtergesellschaft des Volkswagen Konzerns eine neue Performance an den Tag legen und die Rolle als sportliches Aushängeschild mit neuer Dynamik angehen."

Abgesehen davon: Selbst wenn man das Geld-Argument weglässt, über das sich sicher trefflich streiten lässt, dann bleibt doch festzuhalten, dass das ach so tolle Stadion so gut wie nie ausverkauft ist (es sei denn, die Bayern kommen, aber dann liegt's eher an deren Fans) - und von Stimmung in Wolfsburg zu sprechen, wäre sowieso ein Witz. Alleine deshalb hat der Klub in der Bundesliga - von den Sympathiewerten her! - nichts zu suchen.


Kann sich Bayern alle Spieler leisten ohne 20 Mio. jährlich von der Telekom, ohne die 200 Mio die adidas für 10% der Anteile ausgegeben hat. Ohne die Gelder der anderen Sponsoren? Wohl nicht und Marcelinho war auch nicht so teuer als sie den zurückgeholt haben.

Fans, OK aber ist nicht auch gerade bei Bayern immer im Gespräch das die Fans da keine Stimmung machen würden, oder zäht es da nicht. Wolfsburg hat es schwer, sie sind relativ neu auf dem Markt wenn man sich die Clubs anguckt die teilweise schon seit 18 Hundert noch was existieren. Aber Geschichte und damit Tradition kommt über die Zeit von selbst. Das einige hier Angst haben keine Chance zu haben gegen große Konzerne die Geld in die Bundesliga bringen ist mir klar.. Aber eigentlich ist das nur der Lauf der Dinge, von irgendwo muss ja das Geld herkommen. Wenn die Sportschau in Gefahr gerät springen alle auf die Barrikaden (fände ich auch nicht so toll wenn die später käme), wenn die Deutschen Clubs im Europapokal reihenweise versagen sind auch alle sauer. Wenn das Geld aus der Wirtschaft kommt, ist es auch nicht OK. Was wollen denn die Leute, Erfolg ist nur durch Geld auf Dauer machbar.

Von daher haben Vereine wie Wolfsburg und mit Abstrichen auch Leverkusen einen so schlechten Ruf, im Prinzip ist das nur Neid und Angs der anderen selber nicht mehr an die Geldtöpfe zu kommen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 09:33   Titel: Antworten mit Zitat


whisky1982 hat folgendes geschrieben:
Fans, OK aber ist nicht auch gerade bei Bayern immer im Gespräch das die Fans da keine Stimmung machen würden, oder zäht es da nicht. Wolfsburg hat es schwer, sie sind relativ neu auf dem Markt wenn man sich die Clubs anguckt die teilweise schon seit 18 Hundert noch was existieren. Aber Geschichte und damit Tradition kommt über die Zeit von selbst. Das einige hier Angst haben keine Chance zu haben gegen große Konzerne die Geld in die Bundesliga bringen ist mir klar.. Aber eigentlich ist das nur der Lauf der Dinge, von irgendwo muss ja das Geld herkommen. Wenn die Sportschau in Gefahr gerät springen alle auf die Barrikaden (fände ich auch nicht so toll wenn die später käme), wenn die Deutschen Clubs im Europapokal reihenweise versagen sind auch alle sauer. Wenn das Geld aus der Wirtschaft kommt, ist es auch nicht OK. Was wollen denn die Leute, Erfolg ist nur durch Geld auf Dauer machbar.

Von daher haben Vereine wie Wolfsburg und mit Abstrichen auch Leverkusen einen so schlechten Ruf, im Prinzip ist das nur Neid und Angs der anderen selber nicht mehr an die Geldtöpfe zu kommen.


Zumal es ja auch so ist, dass Wolfsburg in seiner Aufstiegssaison nur Stars in ihren Reihen hatten und deswegen den Sprung in die Liga 1 geschafft hat. Kann mich da noch an einen Roy Präger oder einen Krzysztof Nowak erinnern. Roy Präger ist in Wolfsburg zum neuen Shootingstar explodiert und hat dann sein Glück beim HSV versucht. Komisch nur das erst seit dem Aufstieg in Liga 1 so viele gegen den VFL schießen und das nur aufgrund ihres weltbekannten Investors.
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BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 10:18   Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann Wolfsburg auch nicht leiden.
Sie haben in den letzten 10 Jahren es 1 mal geschafft in den UEFA-Cup zu kommen, aber geben jedes Jahr Geld aus, als würden sie jedes Jahr Einnahmen aus der CL bekommen. Das ist doch ein Witz. Da wird Kohle und Kohle in den Verein gepumpt.... Wolfsburg hat wenig Fans, in der Öffentlichkeit keinen hohen Stellenwert (also unattraktiv für Sponsoren) aber trotzdem können sie ein vielfaches von dem ausgeben, was andere Vereine sich leisten können, mit einem ähnlichen Umfeld (die haben halt nur keinen dicken Konzern mit viel Geld). So ein Verein kriegt von mir 0 Respekt, selbst wenn sie langfristig mal Erfolg haben werden (irgendwann wird das viele Geld den Unterschied machen).
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BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 11:36   Titel: Antworten mit Zitat

naja sooo viel geld haben sie auch gar nicht ausgegeben diese saison - dafür, dass das ein neu anfang sein soll und man muss auch mal die verkauften spieler berechnen, dann ises nämlich gar nicht so viel...
und wenn diese saison alles nach plan verläuft wovon ich ausgehe, weil über platz 15 wird das schon was mit der manschafft, dann wird nächste saison auch nicht so viel ausgegeben.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 12:18   Titel: Antworten mit Zitat


lacT hat folgendes geschrieben:
Leverkusen würde ich ganz klar von Wolfsburg abgrenzen...
[.......]
Und im Gegensatz zu den andren genannten ist Bayer ja nicht nur dort aktiv sondern unterstützt auch noch andre Sportarten sehr stark (z.b. Leichtatletik)...
Ohne die Gelder wär Olympia weit weniger erfolgreich...

(bin übrigens kein Bayer Fan)


bayer hat glaub ich vor 3-4 monaten bekannt gegeben die unterstützung anhderer sportarten zu kürzen ,da die anderen sportarten weit weniger "WERBEWIRKSAM" seien... das übrige geld wird nun in schulprojekte gesteckt

trotz allerdem find ich bayer als 2.ten ewigen 2ten sympathisch;) und natürlich wegen der kultfigur rainer calmund^^

Zuletzt bearbeitet von Gast am 28 Aug 2007 15:33, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 12:34   Titel: Antworten mit Zitat


Adl€rHorst hat folgendes geschrieben:

whisky1982 hat folgendes geschrieben:
Fans, OK aber ist nicht auch gerade bei Bayern immer im Gespräch das die Fans da keine Stimmung machen würden, oder zäht es da nicht. Wolfsburg hat es schwer, sie sind relativ neu auf dem Markt wenn man sich die Clubs anguckt die teilweise schon seit 18 Hundert noch was existieren. Aber Geschichte und damit Tradition kommt über die Zeit von selbst. Das einige hier Angst haben keine Chance zu haben gegen große Konzerne die Geld in die Bundesliga bringen ist mir klar.. Aber eigentlich ist das nur der Lauf der Dinge, von irgendwo muss ja das Geld herkommen. Wenn die Sportschau in Gefahr gerät springen alle auf die Barrikaden (fände ich auch nicht so toll wenn die später käme), wenn die Deutschen Clubs im Europapokal reihenweise versagen sind auch alle sauer. Wenn das Geld aus der Wirtschaft kommt, ist es auch nicht OK. Was wollen denn die Leute, Erfolg ist nur durch Geld auf Dauer machbar.

Von daher haben Vereine wie Wolfsburg und mit Abstrichen auch Leverkusen einen so schlechten Ruf, im Prinzip ist das nur Neid und Angs der anderen selber nicht mehr an die Geldtöpfe zu kommen.


Zumal es ja auch so ist, dass Wolfsburg in seiner Aufstiegssaison nur Stars in ihren Reihen hatten und deswegen den Sprung in die Liga 1 geschafft hat. Kann mich da noch an einen Roy Präger oder einen Krzysztof Nowak erinnern. Roy Präger ist in Wolfsburg zum neuen Shootingstar explodiert und hat dann sein Glück beim HSV versucht. Komisch nur das erst seit dem Aufstieg in Liga 1 so viele gegen den VFL schießen und das nur aufgrund ihres weltbekannten Investors.



Das ist falsch. In Liga 2 hat der VfL grundsätzlich nur Spieler verpflichtet, die es in Liga nur zu Reservisten geschaft haben. Nowak kam erst nach 1997, da waren wir also schon Liga 1, Präger kam damals aus Köln von der Fortuna zum VfL und galt bis dahin , als Chancentod. Ich finde es komisch, dass Leverkusen mehr Respekt bekommt als wir, nur wegen ihres höheren Alters. Es ist doch an den Haaren vorbei gezogen,dass sie nur deswegen beliebter sind. Es liegt doch daran,dass Bayer bereits sehr erfolgreich war und sein Konzept aufgegangen ist und bei uns nicht. Ich denke,dass die Ursache gegen den Hass gegen meinen Verein darin liegt,dass VW 2000 gesagt hat, dass wir 2007 in der CL sein sollten und dies NIE korrigiert haben. Wo waren wir 2007? Fast in der zweiten Liga! Diese Macht von VW finde ich, ist Fluch und Segen in Personalunion. Fluch , weil VW einen so großen Einfluss hat und viel zu ehrgeizig ist und eben nichts behutsam aufbauen will und der Segeh wegen des Einwandfreien Rufes und wegen des Geldes, welches nicht komplett sinnlos in die Mannschaft gepumpt wurde (zumindest dieses Jahr nicht). Es war Jahre lang so, dass im AR nur Trottel saßen, die von Bilanzen und Wirtschaft Ahnung hatten aber nicht von Fußball. Jetzt wurde endlich mal ein kleiner Strich gezogen und es wurde einer mit Ahnung und Klasse Ruf geholt - Felix Magath. Nochmal zum Thema Kohle, dieses Jahr wurde das Sponsoring auf 10.000.000.000 € um 50% erhöht, was ich für den Neuaufbau relativ legitim finde, also waren es alle Jahre davor nur 5 Mio € und mit denen musste der VfL auch klar kommen. Wie jeder andere Verein eben auch. Und hier noch mal ein kleiner Link, wo es zwei Bilder zu sehen gibt: http://www.pixum.de/members/stefan82/?act=a_view&album=2505646&i_pos=42&ktw=d9ded86148caa0027893de0401e421c8

Bitte, wenn ihr das erste Bild seht, das nächste anklicken. Ich finde,dass diese "Choreo" (ist eig. zu klein dafür) sehr gut dokumentiert, welche Ängste wir haben bzw. welchen Wahrnsinn wir den VW-Bossen ausgesetzt sind.

Zu uns den Fans: Ich finde,dass wir dort eine sehr rasante Entwicklung genommen haben. 1997 kamen im Schnitt nur 14.000, 2007 kamen 23.000.
Das sind nur 10 Jahre. Freikarten waren immer ein Problem, aber Klaus Fuchs, unser Geschäftsführer hat offiziell bestätigt,dass der VfL wesentlich weniger Freikarten pro Saison verteilen wird. Wenn ich mich recht erinner sind nur 500 im Spiel, diese 500 gab es früher pro Spiel, dieses Jahr pro Saison. Die Wolfsburger Fankultur hat sich maßgeblich entwickelt, natürlich brauchen wir noch 5-10 Jahre damit sie auf dem Höhepunkt ist, was vollkommen verständlich ist, weil dieser Verein eben sehr rasant gewachsen ist. Wir haben Statistisch (laut der Uni Göttingen), die jüngsten Fans und unser Einzugsgebiet ist auch nicht wirklich sehr groß, immerhin sind nur 20 Km weiter der Meister von 67 und 80 Km weiter Hannover 96. Aber trotzdem kommen (trotz der Werksferien) gegen der vermeindlichen Abstiegskandidaten Bielefeld 21.000 und gegen Schalke fehlten nur 200 Mann bis zur 30.000 er Marke, wobei es im Vergleich zu den Vorjahren "nur" 8.000 Schalker nach Wolfsburg geschafft hatten. Ich kann mich an Zeiten erinner, wo es noch 14.000 waren. Und wenn man uns zum Vorwurf machen will,dass wir wenige Fans haben, dann guckt bitte vorher auf Vereine wie Leverkusen, Cottbus oder Rostock (nicht persönlich nehmen). Der Vergleich zu Teams wie Köln oder Gladbach ist deswegen komplett unangebracht., weil diese Teams, wie wir alle Wissen in der Vergangenheit ihre höchste Stunde hatten und deswegen auch noch so viele Fans haben. Und von der Relation von Einwohnerzahl Wolfsburgs zur Zuschauerzahl möchte ich mal lieber nicht sprechen, weil dort wirklich mal in der Bundesliga auf Platz 1 sind. Es kommen fast 33% der Wolfsburger zu den Heimspielen der Wölfe

Noch was: Die 20 Mio sind ne Bild-Zahl!

Zuletzt bearbeitet von Gast am 28 Aug 2007 12:50, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 12:34   Titel: Antworten mit Zitat

Ich mag eigentlich die Ostdeutschen Vereine sehr gerne.
Wie die sich wehren und kämpfen bei jedem Spiel finde ich grandios.
Besonders Cottbus hat mich letztes Jahr stark beeindruckt.

Ich mag ja die beiden großen Pott-Clubs nicht.

1. BVB Dortmund, weil dort sehr schlecht gewirtschaftet wurde und sich Erfolg gekauft wurde in den 90érn Jahren mit Geld, das eigentlich gar nicht vorhanden war.
Das Dortmund trotz bestehender Lizenz-Regularien immer noch im Profi-Fussball verweilen darf, ist in meinen Augen ein Hohn gegenüber all den anderen Vereinen, die sich Jahr für Jahr immer den Lizenzierungsverfahren gegenüber korrekt verhalten. (z.B. Köln, Gladbach, Lautern etc...)

2. Schalke 04, weil es dort viele so oft gerne ne groß Klappe riskieren, ohne das dahinter was steckt.
Wenn die Schalker ein paar Titel erringen könnten, würde ich das ganze wohl auch anders sehen.

Gruß Pit
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 12:48   Titel: Antworten mit Zitat

Da Köln ja momentan nicht in der ersten Liga spielt ist Schalke mein Hassobjekt Nummer 1.

Schalke stand schon immer für fragwürdiges Geschäftsgebaren, das beginnt bei der Geburt des Namens "FC Meineid" geht über Eichberg und das Jagdgewehr, das dem Schiri vor einem entscheidenden Spiel gegen Duisburg geschenkt wurde und endet bei Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen Unregelmäßigkeiten bei der Wertansetzung des alten Stadiongeländes und dem Einstieg des hoch sympathischen Sponsors "Gazprom".
Hinzu kommt natürlich noch die normale Rivalität im Revier aber auch die Entwicklung die Schalke genommen hat. Die Mehrzweckturnhalle die da gebaut wurde ist alles andere als ein Fußballtempel, eher ein Stimmungstöter und Erfolge konnten trotz eines immensen monetären Aufwands bis jetzt nicht erzielt werden. Zu allem Überfluss ist die "Stadt" schreiend hässlich und die Verantwortlichen wirken auch nicht immer so, als wüssten sie was sie tun.

Schalke geht gar nicht

Edit: @ Ujan
Das dürfte der längste OT-Beitrag sein in der Geschichte von Comunio . Welchen Verein magst du nicht und weshalb?

Zuletzt bearbeitet von Gast am 28 Aug 2007 13:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 13:08   Titel: Antworten mit Zitat

Ich mag Wolfsburg eigentlich am wenigsten aus der jetzigen Liga.
Für mich haben die, ohne das ich mich jetzt bis in Detail damit beschäftig habe, keine "richtigen" Fans.
Als Dortmund letzte Saison in der Rückrunde dort war, haben die Dortmunder quasi ein Heimspiel gahabt.
Das Stadion ist selten ausverkauft.
Naja irgendwie kann ich mich mit dem Club überhaupt nicht identifizieren.
Zum 2. mag ich Dynamo Dresden nicht, weil ich im Fernsehen gesehen habe, dass die immer sehr viele Rechtsradikale im Stadion haben, und was da manchmal bei den Spielen abgeht hat nichts mehr mit Fussball zu tuhen.

Das ist meine Meinung.

Gruß
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BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 13:10   Titel: Antworten mit Zitat


Adl€rHorst hat folgendes geschrieben:

Literat hat folgendes geschrieben:
und abgesehen davon halte ich es für Wettbewerbsverzerrung, wenn ein Verein so viel Kohle von einem Konzern bekommt.


Dann dürfte die gesamte englische Liga der Wettbewerbsverzerrung verfallen sein. Unzählige Investoren á la Abramowitsch investieren ihr privates Vermögen in die Zukunft englischer Spitzenklubs. Durch solche Investoren wird die Bundesliga immer unattraktiver, da die Transfersummen für Spieler durch die Investoren ins unermeßliche getrieben werden und die deutschen Vereine bei solchen Summen den kürzeren ziehen. Ob der FCB Jahr für Jahr solche Unsummen an Geld für Spieler wie dieses Jahr zu Verfügung stehen hat, wage ich auch bezweifeln.



was heisst hier unsummen`?????
´die haben 35 millionn € investiert( 70 ausgegeben und 35 eingenommen) was meiner meinung nach nict viel für 7,8,9 spieler die geholt wurden ist....
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 13:24   Titel: Antworten mit Zitat


*rsc* hat folgendes geschrieben:

Adl€rHorst hat folgendes geschrieben:

Literat hat folgendes geschrieben:
und abgesehen davon halte ich es für Wettbewerbsverzerrung, wenn ein Verein so viel Kohle von einem Konzern bekommt.


Dann dürfte die gesamte englische Liga der Wettbewerbsverzerrung verfallen sein. Unzählige Investoren á la Abramowitsch investieren ihr privates Vermögen in die Zukunft englischer Spitzenklubs. Durch solche Investoren wird die Bundesliga immer unattraktiver, da die Transfersummen für Spieler durch die Investoren ins unermeßliche getrieben werden und die deutschen Vereine bei solchen Summen den kürzeren ziehen. Ob der FCB Jahr für Jahr solche Unsummen an Geld für Spieler wie dieses Jahr zu Verfügung stehen hat, wage ich auch bezweifeln.



was heisst hier unsummen`?????
´die haben 35 millionn € investiert( 70 ausgegeben und 35 eingenommen) was meiner meinung nach nict viel für 7,8,9 spieler die geholt wurden ist....


+ hohe Summen an Gehältern & Prämien die gezahlt werden müssen. Allein Klose, Toni und Ribery werden wohl durch ihren Wechsel ein neues Tor hinsichtlich Gehaltsvorstellungen geöffnet haben.
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