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Gründe für Missgunst einiger Bundesligaclubs

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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 13:36   Titel: Antworten mit Zitat


Literat hat folgendes geschrieben:
Wolfsburg, weil es Retortenklub ist, eine Firma, die zufällig eine Fußballabteilung hat - oder jedenfalls macht es von außen diesen Eindruck. Neureich, realitätsfern, und abgesehen davon halte ich es für Wettbewerbsverzerrung, wenn ein Verein so viel Kohle von einem Konzern bekommt. Außerdem, fast noch wichtiger, keine Stimmung, kaum Fans, keine Tradition. Furchtbar. Da gehen 30.000 bis 50.000 zu Zweitligaspiele in Köln oder Gladbach, und dann spielt so ein Klub in der ersten Liga. Gleiches gilt übrigens für Leverkusen, aber die haben immerhin a) eine Geschichte, b) einen ganz gut ausgeprägten Realitiässinn, c) einen Kader, der zumindest vom Potential her schönen Fußball spielen kann.


Unterschrieben! Sowas regt mich echt auf naja solange sie keinen Erfolg haben
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 14:42   Titel: Antworten mit Zitat

Da hab ich auf Seite 1 so nen tollen, langen Text geschrieben und keiner liest ihn
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ShadowKill
Kreisliga
Kreisliga 

Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 10
BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 14:45   Titel: Antworten mit Zitat

Ich mag am wenigsten:

Bayern, Schalke, Dortmund un Wolfburg
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 14:57   Titel: Antworten mit Zitat

Wolfsburg wegen des "künstlichen" Flairs, das der Verein einfach hat und die Bayern einzig wegen Uli Hoeneß, den ich für eine unmögliche Person und (sorry, meine Meinung), ein riese A***loch halte. Ich hatte zwischendurch noch Hoffung für meine Einstellung zu den Bayern, vor allem da ich die neuen Spieler z.T viel sympatischer finde als die alten, aber seit der Aktion mit den entwerteten Dauerkarten und Hoeneß's Bezeichnung der Südkurven-Stehplatz-Fans als "Sozialkarten-Empfänger" finde ich diesen Konzern wieder richtig zum kotzen. Wie kann man seine besten Fans so bezeichnen, nur weil sie kein Heidengeld ausgeben für die Sitzplätze und dann auch noch Dauerkarten von Unschuldigen sperren, denen man dann ein mit "Kundeninformation" betiteltesSchreiben zukommen lässt? Das sagt für mich sehr viel über den Club aus...
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 15:44   Titel: Antworten mit Zitat


HottäXX hat folgendes geschrieben:
Da hab ich auf Seite 1 so nen tollen, langen Text geschrieben und keiner liest ihn

Ich hab' ihn gelesen

Muss aber zugeben, dass ich Wolfsburg auch eher unsympatisch finde. Das liegt aber nicht mangelnder Tradition oder sonst etwas, sondern ganz einfach an Felix Magath - den mag ich halt nicht...
Überhaupt halte ich "keine Tradition" für ein eher schlechtes Argument. Was können denn die Wolfsburger dafür, dass sie halt nunmal später angefangen haben?

Naja, mir am unsympatischsten sind wohl die Stuttgarter, zum einen, weil ich halt Karlsruhe-Fan bin und da eine gewisse Rivalität vorhanden ist, zum anderen mag ich auch so einen großteil der Stuttgarter Spieler irgendwie nicht. Auch die Tätlichkeiten und das Meira-Faul gegen Mintal haben mein Bild da noch etwas verschlechtert (Ja ich weiß, sowas gibt's auch von anderen Vereinen...)
Dann wären da noch die Bayern. Das liegt besonders am Herrn Hoeneß und einigen recht arroganten Fans (gibt natürlich auch viele nette)
Dann noch der BVB - dafür ist meine Schalker Ader zuständig...
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 16:50   Titel: Antworten mit Zitat


HottäXX hat folgendes geschrieben:
Da hab ich auf Seite 1 so nen tollen, langen Text geschrieben und keiner liest ihn


Da ich diese ganze Wolfsburg-Sache angestoßen habe, habe ich ihn selbstverständlich gelesen Ich kann schon nachvollziehen, dass ihr das als Fans zwiespältig betrachtet mit den Investitionen. Und was Du zur Entwicklung gesagt hast, wusste ich auch nicht. Trotzdem bleibe ich dabei, dass Wolfsburg von der Fanszene her (noch?) nicht in die erste Liga gehört (und ja, natürlich kann man das auch über andere Klubs sagen. Im Grunde auch über Hertha, wenn man von den reinen Zahlen ausgeht und dem, was möglich wäre).

Ich bleibe auch dabei, dass es für mich persönlich bundesligaintern nicht fair ist, wenn ein Verein so viel Geld von einem Konzern bekommt, Summen, die er normalerweise niemals erhalten würde, weil der Erfolg fehlt. Jeden, der wirklich sein Herz an Wolfsburg (oder Leverkusen) verloren hat, den kann ich als Fan auch ernst nehmen, nur scheint es da, verglichen mit anderen Klubs, so wenige von zu geben. Wie viele würden denn noch kommen, wenn der VfL abstiege?

Ach ja, zum Vergleich: Findest Du 1899 (haha!) Hoffenheim sympathisch?
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 19:51   Titel: Antworten mit Zitat

Eins vorneweg - ich mag ziemlich viele Vereine zumindest teilweise nicht, aber das gehört beim Fußball für mich auch dazu. Die Begründungen, die gleich folgen, sind im Großen und Ganzen verallgemeinernd und basieren auf Voruteilen bzw unbegründeter Antipathie - Gottseidank!

Nürnberg - fand ich traditionell schrecklich, seit und Christian Wück, der Sohn einer unmoralischen Frau mit seiner Asi-Schwalbe die Meisterschaft 92 versaut hat. Meister vor "Fußball 2000" zu werden wäre ein Traum gewesen. Stattdessen musste ich mir Guido "Brainiac" Buchwalds "Ich bin sooo gllllüggglliiiiiiiicccccchhhhhh" anhören Inzwischen find ich den FCN wieder ganz ok - haben viele Spieler, die ich mag und Meyer ist ganz lustig.

Stuttgart: Siehe oben Außerdem: Junge Wilde mich in de Täsch!

Dazu kommt noch, dass ich jede Saison eine Antipathie gegen den Verein entwickle, der von den Medien gehypet wird, weil er ja ach so tollen Fußball spielt/so eine sympathische junge Mannschaft hat/überraschend erfolgreich ist. Da sitzen dann die ganzen Pfeifen im Doppelpass und dreschen die gleichen hohlen Phrasen wie in der Saison davor, nur, dass es statt Stuttgart jetzt Leverkusen, statt Leverkusen jetzt Bremen, statt Bremen jetzt der HSV, statt dem HSV jetzt Stuttgart heißt. (diese Saison setz ich mein Geld auf den HSV) Die inkompetenten, schmierigen Bildreporter sind natürlich immer ganz vorne mit dabei. Hier in Münster kann man das dann auch schön immer dran beobachten, welche Trikots die WiWi-/Jura-Schafe dann brav in der Kneipe beim Konferenz gucken tragen. Das sind gerne auch Leute, die Sätze sagen "Man muss aber schon Respekt vor der Leistung/den Erfolgen/dem Managment der Bayern haben."Aber kommen wir zur Einzelkritik der oben erwähnten Vereine.

HSV: Hab ich hauptsächlich wegen Didi und Hofmann nicht leiden können, selbstgefällige Schwätzer. Mag ich aber traditionell gerne, seit Stevens auch aktuell wieder.

Leverkusen: So richtig hassen kann ich Vizekusen nicht mehr, seit ich vor ca 15 Jahren mal in Dortmund war und Bayer mehr eigene Ordner als Fans mitgebracht hatte. Ist ja auch ne weite Reise. Drolliger Verein und Werkself ist mir da auch egal

Bremen: Ganz, ganz schlimme Fans. (Allgemein gesprochen, nicht persönlich nehmen, bin mit einigen Bremern sehr gut befreundet) Grob gesagt: Alles Besserwisser, Mädchen oder Studenten. Die absolut einseitige Berichterstattung trägt dann ihren Teil dazu bei

Karlsruhe: Kann ich einfach nicht leiden, warum kann ich nicht sagen. diese Saison besonders nervig. Freu mich schon, wenn die mit ihren Saisonzielen absteigen - war bei Aachen schon so.

Schalke: Bei uns in der Gegend ist die erste Frage, wenn man jemanden kennenlernt "Dortmund oder Schalke?". Bei mir Dortmund, also wird erwartet, dass ich Schalke hasse. Eigentlich finde ich sie aber amüsant (50 Jahre keine Schale, der kollektive Hass, weil alle lieber bei Schalke spielen als Bremen, Stumpen-Rudi, Gazprom, die "Alle sind gegen uns"-Mentalität der Fans). Schlake ist immer für nen Lacher gut.

Mainz und Aachen sind ja Gottseidank abgestiegen. "Sympathische" Vereine sind mir prinzipiell zuwider

Die Nummer1 der Hassteams muss natürlich der FC Bayern sein. Bayernfans der Welt sind neben den Münsteraner Modefans von oben wohl die einzigen, die sich ihren Verein nach einer pro- und contra-Liste ausgesucht haben. Anders kann ich mir nicht erklären, dass sie sonst ständig "Argumente" für ihren Verein vorbringen, wie zB, dass man nur neidisch ist. Neidisch worauf? Fans von anderen Vereinen sind FROH dass sie Fans ihres Vereins sind. Schön ist auch der Verweis auf das gute Managment. Ich bin Fußballfan und nicht Chefredakteur der FTD, also behaltet so einen irrelevanten Quatsch bitte für euch Die ständige Berichterstattung geht mir auf die Nerven, im Doppelpass wird jetzt wohl jeden Spieltag das gleiche über die "Super-Bayern" erzählt, jeweils über ne Stunde.

Cottbus, WoB, Rostock und Bielefeld mag ich übrigens ganz gerne, wenn auch nicht alle aus den gleichen Gründen
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 20:29   Titel: Antworten mit Zitat


Literat hat folgendes geschrieben:

HottäXX hat folgendes geschrieben:
Da hab ich auf Seite 1 so nen tollen, langen Text geschrieben und keiner liest ihn


Da ich diese ganze Wolfsburg-Sache angestoßen habe, habe ich ihn selbstverständlich gelesen Ich kann schon nachvollziehen, dass ihr das als Fans zwiespältig betrachtet mit den Investitionen. Und was Du zur Entwicklung gesagt hast, wusste ich auch nicht. Trotzdem bleibe ich dabei, dass Wolfsburg von der Fanszene her (noch?) nicht in die erste Liga gehört (und ja, natürlich kann man das auch über andere Klubs sagen. Im Grunde auch über Hertha, wenn man von den reinen Zahlen ausgeht und dem, was möglich wäre).

Ich bleibe auch dabei, dass es für mich persönlich bundesligaintern nicht fair ist, wenn ein Verein so viel Geld von einem Konzern bekommt, Summen, die er normalerweise niemals erhalten würde, weil der Erfolg fehlt. Jeden, der wirklich sein Herz an Wolfsburg (oder Leverkusen) verloren hat, den kann ich als Fan auch ernst nehmen, nur scheint es da, verglichen mit anderen Klubs, so wenige von zu geben. Wie viele würden denn noch kommen, wenn der VfL abstiege?

Ach ja, zum Vergleich: Findest Du 1899 (haha!) Hoffenheim sympathisch?



Danke für dein Mitgefühl, ich habe mein Herz an diesen Verein verloren und es wird nie etwas anderes geben - außer für den Verein, für den ich Fußball spiele . Hoffenheim finde ich nicht sympatisch aber auch nicht schrecklich. Ich finde es nur etwas größenwahnsinnig 9.000.000.000 für einen Spieler in Liga 2 auszugeben, aber ansonst kann ich mich in irgendeiner Art und Weise mit ihnen identivizieren, da sie ja auch noch keine große Fangemeinde haben. Das ist so, wie Wolfsburg vor 20 Jahren, nur eben,dass dort wesentlich mehr Geld ausgegeben wird. Wieviele würden kommen wenn Wolfsburg absteigt? Ich schätze mal so 13 - 15.000. Aber das ist auch nur eine "Wenn-Frage"
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 21:06   Titel: Antworten mit Zitat

[quote="HottäXX"][quote="Literat"]
HottäXX hat folgendes geschrieben:

Ich finde es nur etwas größenwahnsinnig 9.000.000.000 für einen Spieler in Liga 2 auszugeben,


Das wäre allerdings etwas größenwahnsinnig
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 22:11   Titel: Antworten mit Zitat

Also die Bayern mag ich net, weil als ich in der Staffel da war, haben die bösen Bayern mich Fischkopp immer gehänselt und waren ganz doll viel gemein *heul* und da ich so intelektuell angehaucht bin (ich trag ne dicke Hornbrille) und Jura studiere, haben die mich noch weniger gemocht. Und ich bin so dick und hab Brüste, man könnte mich für ne Frau halten

Habe ich jetzt alle Klischees von Fonzie erfüllt ?

Ne Spaß beiseite, als Bremer mag man natürlich von Grund auf die Bayern nicht sonderlich. Ich bezieh das aber eigentlich weniger auf die Fans (kommt man gut mit klar), auf die Spieler (Roy ist genial gewesen!) oder auf das Auftreten (sie können es sich halt leisten) sondern sehe es eher als Haßliebe. Es macht halt Spaß sich zu ärgern und wenn man das Ganze nicht zu Ernst nimmt, dann ist es für beide Seiten lustig. Ich war wirklich in einer bayrischen Staffel beim Bund, unser Spieß war 60 Fan und sein Uffz Bayern Fan. Mit mir als Fischkopp hat es dort viele lustige Momente gegeben v.a. da die 60er und die Bayern sich ja auch net wirklich mögen. Meist war das nach nem Bier wieder klar.

Schalke weiss ich net. Assauer fand ich irgendwie schon cool auch wenn die damaligen Aktionen (ich sag nur Rost, Kristajic, Ernst) teilweise doch etwas merkwürdig waren aber *shrug* sollen sie halt gehen. Sind manchmal scho bemittleidenswert (50 Jahre ohne *g*) also kann man sie auch net wirklich hassen.

Es gibt eigentlich keinen Verein, den ich prinzipiell abschalte oder ausbuh, ich halts aber eher mit den "Underdogs" in vielen Spielen und freu mich schonmal tierisch, wenn die Bayern im DFB Pokal rausfliegen oder Schalke über Dynamo Hintertupfingen im Uefa Cup stolpert. Aber so wirklich "hassen" kann man es nicht nennen.

Gruß Dendi (aka Fischkopp, Besserwisser, Frau und Student)
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 23:21   Titel: Antworten mit Zitat


Fonzie hat folgendes geschrieben:


Leverkusen: So richtig hassen kann ich Vizekusen nicht mehr, seit ich vor ca 15 Jahren mal in Dortmund war und Bayer mehr eigene Ordner als Fans mitgebracht hatte. Ist ja auch ne weite Reise. Drolliger Verein und Werkself ist mir da auch egal



Sehr nett!
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 00:32   Titel: Antworten mit Zitat

Also am wenigstens mag ich den VfB, weil mir dieses ewige Geleier von wegen "So eine tolle Jugendarbeit; ..die bringen immer so tolle Spieler wie den Gomez raus..., ...Meister ohne viel Kohle geworden,... usw." auf den Sack geht. des weiteren kann ich diese Antipatie nicht beschreiben.

Falls ich nicht Bayernfan wäre, stände der FCB wohl ganz oben. Aber man kann sichs nicht aussuchen... Das Herz lässt sich nicht beeinflussen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 01:32   Titel: Antworten mit Zitat

Schalke 04: Halten sich für die größten, haben aber (bis auf den UEFA-Cup Sieg) nie etwas erreicht. Desweiteren ist mir Assauer immer unsympathisch gewesen. Auch wenn er nicht mehr bei Schalke ist, bleibt er für mich Identifikationsfigur Nr. 1 mit diesem Verein. In meinen Augen nur ein Möchtegern-Hoeneß der den Verein ins Schuldenloch gefahren hat.

Wolfsburg: Aus den Gründen die schon vorher oft genannt wurden, Retortenclub etc...

Cottbus: Spielen meist unattraktiven Fussball, kein Erstliga-tauglicher Kader meiner Meinung nach --> Weg damit!

Die Bayern mag ich nicht wirklich, es sei denn sie spielen schönen Fussball. Die Art, wie sie vor 2 Jahren Meister geworden sind, ging mir einfach nur auf die Eier (regelmäßig schlechte Spiele, die knapp durch eine Ballack-Einzelaktion gewonnen wurden etc.) Aber was sie im Moment zeigen ist mehr als nur schön, das ist wirklich ein Genuss für das Auge. Wenn das so weitergeht, hab ich damit absolut kein Problem. Am besten find ich aber den Hoeneß. Ist einfach schön, dem Kerl immer wieder zuzuhören, wie er auf die Kacke haut. Ich find sowas tausend mal besser als irgendwelche Dummschwätzer und Schönredner á la D. Hoeneß oder Magath. Und der Erfolg gibt Hoeneß recht. Er ist eine der wenigen Personen im deutschen Fussball die es sich erlauben kann, das Maul so aufzureissen wie er es macht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 07:47   Titel: Antworten mit Zitat

die vereine, die ich nicht mag, sind bvb, schalke und cottbus.

dortmund und schalke, weil ich dieses schuldenmachen nicht ausstehen kann. wenn man kein geld hat gibt es keine neuen spieler- so einfach.
noch schlimmer ist aber cottbus. Häßliche stadt, agrofans, kaum deutsche spieler (manchmal kein deutscher auf dem platz!!!) und dann spielen die auch noch schrecklich anzusehenden fußball.
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Alemao
Kreisliga
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Anmeldungsdatum: 18.05.2006
Beiträge: 18
BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 07:57   Titel: Antworten mit Zitat

@ Fonzie
Prima geschrieben, vielen Dank! Auch der Münster-Kram, komme aus dieser Stadt. Sehr treffend.
Vor allem Deine Antipathie gegenüber den Bild-Pfeifen im DSF-Doppelpass, die oft und gerne auch doppelt anreisen dürfen (einer von BamS und einer von SportBild oder so'n Quatsch), hat mir sehr gut gefallen. Die müssen nur die Klappe aufmachen, dann weiß man schon, mit was für einem tendenziösen Polemiker man es hier zu tun hat. Schrecklich! Und tatsächlich, jetzt wird dort die ganze Saison über die Super-Bayern gefaselt. Schlimm, als wenn es keine anderen 17 Erstligaklubs geben würde, die alle auch ganz essentielle Themen hätten, über die man gut sprechen und diskutieren könnte. Obwohl, da kennt sich dann der Lattek nicht so gut aus, der senile Ex-Übertrainer.

So, jetzt mal ein paar wenige Klubs, die bei mir durchgefallen sind:

Stuttgart: Die latente Nähe dieses Ladens zur Baden-Württemberg-CDU ist echt schlimm! Dann noch der Arbeitgeber-Präsident Hundt, Daimler-Konzern, den ganzen Schwaben-Kram - furchtbar! Man muss Fußball manchmal auch politisch sehen, und dann fallen einige Klubs raus aus meinem Raster. So wie auch die

Bayern: Na klar. Bei mir lädt sich aber nicht mal der Wurst-Uli oder Fasel-Franz den Hass auf, sondern die "Schande von Lippstadt", der Karl-Heinz, der G-14-Rummenigge. Der hat aber auch mal so 'ne richtig große Schnauze und meines Erachtens überhaupt so gar keine Ahnung. International gerne am jammern, national gesehen gerne das eigene Ding fahrend. Ambivalenz und Empathie sind wirklich Fremdbegriffe für diesen Mann. Die anderen Gründe für eine Aversion zu diesem Verein sind allgemeingültig, vielleicht noch zusätzlich ein paar prominente Fans/Mitglieder: Boris Becker, Edmund Stoiber, bah, pfui. Ich kenne aber persönlich einige Bayern-Fans, die ich zu meinen Freunden zählen darf - sehr nett und schon lange dabei, keine Mode-Jünger.

Es gibt so einige Vereine, die in der Vergangenheit finanziellen Mist gebaut haben, sich aber auf absurdeste Weise trotzdem noch im Profifußball bewähren durften und dürfen: Dortmund, Schalke (die beiden tun sich nun wirklich nichts, es gibt für mich keinen Unterschied. Das müssen alle Fans auch mal nüchtern betrachten, bitte.), Frankfurt (da half vielleicht mal die geographische Nähe zum DFB etwas bei monetären Engpässen), Hertha (meine Güte, der Klub ist so was von blank und die hauen so viel Geld auf den Kopf - gerade jetzt wieder), Lautern (Atze Friedrich-Zeit), Wolfsburg (auch wenn der lange Fanbeitrag erste Sahne war, Danke dafür - der Klub bleibt Vehikel für VW, fertig. Und die ganze Auge-Angelegenheit mit Nachfolger Magath, dem Profilneurotiker, der sofort 20 Mio. für neue Spieler und alle Macht bekommt - das war echt das Allerletzte), HSV (wo kommt die ganze Knete immer her? Unglaublich, aber irgendwo muss ja der Goldesel stehen).

Ich weiß, es ist auch hier viel Polemik im Spiel, verzeiht mir bitte! Und so viel noch zum ganzen Thema: Es ist ja auch echt gut, dass es Klubs gibt, die man nicht leiden kann - das gehört einfach dazu, damit man sich abgrenzen kann. Das ist so ähnlich hier schon mal so gefallen, das stimmt meines Erachtens. Und noch was: Ich bekomme immer Pickel von so einer Online-Foren-Sprache wie z. B. "net" statt "nicht". Da bin ich pingelig, Sprache sollte geschützt werden vor solch schlimmen Anschlägen! Da ist er wieder, der intellektuelle Werder-Fan, wieder ein Klischee erfüllt!

Zuletzt bearbeitet von Alemao am 29 Aug 2007 08:28, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 08:18   Titel: Antworten mit Zitat


Alemao hat folgendes geschrieben:
Und noch was: Ich bekomme immer Pickel von so einer Online-Foren-Sprache wie z. B. "net" statt "nicht". Da bin ich pingelig, Sprache sollte geschützt werden vor solch schlimmen Anschlägen! Da isser wieder, der intellektuelle Werder-Fan, wieder ein Klischee erfüllt!


Joa genauso isset


Zum Topic:

Antipathien hat glaube ich jeder Fussballfan - und wenn es nur das übliche Anti-Bayern Verhalten ist!
Ich persönlich kümmer mich nichts drum welcher Verein politisch wie einzuordnen ist, oder welcher Mann in der Führungsetage welche zusätzlichen Ämter bekleidet. Meine Gründe sind, genauso wie die Gründe von allen hier subjektiver Natur.

Ich mag die Schalker, Dortmunder, HSVler und Herthaner so überhaupt garnicht.

Zu den Schalkern:
Den ManagerAzubi Müller find ich unerträglich! Loyalität ist für mich enorm wichtig, wie er seinen Mentor Assauer abgesägt hat war unter aller Würde. Den TrainerAzubi Slomka find ich noch viel schlimmer - natürlich müssen die so manche Aussage tätigen, aber wenn der sich wieder selbst als Bayernjäger #1 bezeichnet kann ich nur müde lächeln.

Die Dortmunder:
Die haben mitm Zorc noch son Azubi in Verantwortlicher Position, der ist allerdings weniger unerträglich als Müller, immerhin ist Zorc nicht so sehr realitätsfremd!
Dafür sind die Fans der Borussen, bzw einige wenige von denen unter aller Kanone. Bevor ich nochmal mit den Halbaffen vom Dortmunder Hbf mit der S-Bahn zum Stadion fahr lauf ich lieber oder fahr Taxi. Die Jungs steigen ein, steigen aus und die Bahn kann verschrottet werden!
Dann meine persönliche Erfahrung: BVB vs FcB zum RR-Auftakt im Januar, da stehen BvB-Fans hinterm Gästeblock und vertreiben sich die 90 Minuten + HZ des Spiels damit Bier in die Bayernfans zu kippen - die Ordner haben sich nur einen gegrinst, son asoziales Pack! Ich weiss, einige wenige....

HSVler:
Beierdorfer und Hofmann - 2 so unfähige Menschen bei einem solchen Traditionsverein, eine Schande! Beide hätten zusammen mit Doll gehen müssen - aber die haben mit Doll das Bauernopfer gefunden und so ihren Hals gerettet!

Hertha:
Nirgendswo in der Liga klaffen Anspruch und Realität so auseinander als in der Hauptstadt, ich persönlich finde den Dieter H. um längen schlimmer als den Uli H.! Wenn der Dieter das bei der Hertha noch lange macht geht der Verein ganz nieder - da wird drigend frische Luft gebraucht!
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 09:02   Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn sie nicht in der Bundesliga spielen.

Ich hasse die Fans von Dynamo Dresden.

Das hat den einfachen Grund, dass sie meinen kleinen Bruder (14) letztes Jahr zu fünft verdroschen haben.
Da gabs dann natürlich Strafanzeige etc. kam aber auch nicht wirklich was raus. Dieses sch*** Gesokse!!! (ich weiß das waren bestimmt nur schwarze Schafe) Trozdem finde ich es unnötig auf Kinder grundlos loszugehen. Das macht man nicht. (Das hat sich alles vor dem Spiel 60- Dresden ereignet)
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 09:20   Titel: Antworten mit Zitat


Literat hat folgendes geschrieben:

Womit Du mein Argument doch nur unterstützt - so, wie Investoren in England den Wettbewerb (zumindest) international verzerren, mach(t)en es Konzerne wie VW oder Bayer national.


ja...ganz schlimme wettbewerbsverzerrung...ist ganz schön gemein was wob und lev da machen, einfch sich die ganzen titel erkaufen mit dem konzerngeld...wobei...wann hat denn eine der beiden mannschaften den letzten titel geholt oder großen spieler verpflichtet? ich glaub die interpretieren diese verzerrung anders als du
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onno
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Anmeldungsdatum: 09.01.2004
Beiträge: 4354
Wohnort: Montréal
BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 09:23   Titel: Antworten mit Zitat

Nichts destotrotz bleibt festzuhalten, dass eben diese Teams WOB oder LEV Retortenclubs sind und bleiben. Mir wären Teams wie Freiburg, Lautern, Köln(!), St.Pauli oder Gladbach 1000x lieber (und die Liste lässt sich natürlich fortsetzen), weil das einfach Teams mit Tradition sind, Teams mit teilweise hochmodernen Stadien und hohem Fanaufkommen und nicht zuletzt hohem Identifikationsfaktor (Bei WOB bleibt der einzige Identifikationsfaktor die VW-Freikarten )
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BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 10:50   Titel: Antworten mit Zitat


Alemao hat folgendes geschrieben:
Man muss Fußball manchmal auch politisch sehen, und dann fallen einige Klubs raus aus meinem Raster.

Wenn man Fussball politisch sieht ist doch Hopfen und Malz verloren. Das eine hat doch mit dem anderen absolut GAR NICHTS zu tun.
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BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 10:58   Titel: Antworten mit Zitat


onno hat folgendes geschrieben:
Nichts destotrotz bleibt festzuhalten, dass eben diese Teams WOB oder LEV Retortenclubs sind und bleiben. Mir wären Teams wie Freiburg, Lautern, Köln(!), St.Pauli oder Gladbach 1000x lieber (und die Liste lässt sich natürlich fortsetzen), weil das einfach Teams mit Tradition sind, Teams mit teilweise hochmodernen Stadien und hohem Fanaufkommen und nicht zuletzt hohem Identifikationsfaktor (Bei WOB bleibt der einzige Identifikationsfaktor die VW-Freikarten )


In 50 Jahren sprechen wir uns wieder dann hat auch Wolfsburg Tradition. Zu sagen die sind nicht 18 Hundert noch was gegründet worden, daher haben die keine Tradition is in meinen Augen etwas kurzsichtig geschaut. Sowas entwickelt sich. Mit dem Erfolg steigt auch das Fanaufkommen.

Aber in einem gebe ich dir Recht, lieber würde ich auch andere Clubs sehen. Ob Pauli dazu gehört , ist aber nee andere Geschichte, einerseits Derby in Hamburg und Pauli ist Kult aber auf Dauer in der Bundesliga ich weiss nicht., dann lieber Köln (ohne Daum), Gladbach, 1860 (ja auch als Bayernfan die gehören dazu), Braunschweig, VFB Oldenburg (einfach die Verbundenheit im Regionalen Raum).

Rauschmeissen würde ich persönlich dafür
Cottbus
Rostock
und der Rest muss halt die sportliche Quali nicht schaffen, dann ist mir egal wer geht (Bayern und Hannover sind da die Ausnahme)
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onno
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Anmeldungsdatum: 09.01.2004
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BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 11:20   Titel: Antworten mit Zitat

Raum Oldenburg? wo kommst du denn her? Naja, aber bis die da sind, das dauert (unendlich?)

*hust*, ja Profil lesen hilft. Ich wohne übrigens direkt in OL, daher die Frage.
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BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 11:27   Titel: Antworten mit Zitat

Da hier ja "Tradition" sehr wichtig ist möchte ich mal darauf hinweisen, dass Cottbus der Club mit der wenigsten Tradition in der ersten Liga ist, das scheinen viele nicht zu wissen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Energie_Cottbus
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Alemao
Kreisliga
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Anmeldungsdatum: 18.05.2006
Beiträge: 18
BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 11:33   Titel: Antworten mit Zitat


Tretschok hat folgendes geschrieben:

Alemao hat folgendes geschrieben:
Man muss Fußball manchmal auch politisch sehen, und dann fallen einige Klubs raus aus meinem Raster.

Wenn man Fussball politisch sieht ist doch Hopfen und Malz verloren. Das eine hat doch mit dem anderen absolut GAR NICHTS zu tun.


Ja Kinners, ich kann's nicht ändern, mir ist es einfach wichtig zu wissen, ob irgendwelche reaktionären Politiker und Medien-Giganten die Geschicke eines Klubs lenken. Das ist und war z. B. beim VfB Stuttgart der Fall: MV war immer dicke mit Ex-Ministerpräsident Filbinger. Und Hundt? Was ein Armleuchter vor dem Herrn. Bei so etwas hört bei mir der Spaß auf, Leute.
Oder AC Milan? Mannometer, das kann man nicht außer Acht lassen. Bin ja nicht blöde, es geht überall um viel Geld, auch bei Werder, gerade da. Und Willi Lemke? Ich bin Werder-Fan, aber fand Rehagel und Lemke als Personen meist zum Schämen. Offene Augen in jedem Fall. Ich will mich nicht auf den Arm nehmen lassen, weder von Presse, Fernsehen, Radio, Politik, Wirtschaft, Comunio und sonstwas. Hellwach bleiben, das sollte man. Kann jeder halten wie'n Dachdecker, ich halte es so herum.
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BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 12:26   Titel: Antworten mit Zitat

Also ich bin Bayernfan, aber richtigen sportlichen Hass hege ich nur gegen Nürnberg, 1860 und Schalke.

Die beiden erst genannten dürften klar sein. Schalke ist mir einfach unsymphatisch. Jeder Spieler, Trainer oder Fan den ich bisher kennengelernt hab, konnte ich nicht leiden. Dann noch die Gazprom Affäre und das Rumgeheule....
Abgeneigt bin ich auch den Wölfen, da sie von einem Konzern gesteuert werden und seit Jahren nichts auf die Reihe kriegen und jetz auch noch die Pfeife Magath haben und blind einkaufen.
Klar, jeder Verein ist irgendwie ein Konzern, aber es wird bei manchen halt übertrieben. Hoffenheim ist deshalb bei mir auch unten durch.
Gegen den Rest aus der Liga hab ich eigentlich nichts... Dortmund und Bremen sind aber eher auch noch unsymphatisch.
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