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Schlaganfälle auf dem Platz

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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Sep 2007 17:20   Titel: Antworten mit Zitat

wer behauptet denn hier eigentlich das doping nix bringt im fußball? bezieht ihr das jetzt auf meine aussage das doping nicht so sinnvoll ist wie in anderen sportarten? das heißt doch nicht das es nix bringt, sondern das beim fußball ausdauer nicht der einzige leisungsfaktor ist wie eben bei anderen typischen dopingsportarten. Das man mit doping aber nen vorteil ha sollte unbestritten klar sein und hab ich auch nie abgestritten
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BeitragVerfasst am: 28 Sep 2007 09:58   Titel: Antworten mit Zitat

Nächster Todesfall - Zwar nicht beim Fussball, auch eben auch ein Leistungssport!

Ex-Penguins Spieler stirbt nach Zusammenbruch
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BeitragVerfasst am: 28 Sep 2007 14:32   Titel: Antworten mit Zitat

wikipedia hat da nen artikel zu, da is nich die redevon doping
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BeitragVerfasst am: 28 Sep 2007 15:42   Titel: Antworten mit Zitat


don money hat folgendes geschrieben:
wikipedia hat da nen artikel zu, da is nich die redevon doping


Beu den Fußballern wahrscheinlich auch nicht. Aber so viele werden wohl kaum natürliche Herzfehler haben.

Ich weiß noch, dass in den Sommerferien, ich weiß nicht mehr wann, im ZDF eine Doku namens "Blut und Spiele" kam. Die war echt hochinteressant. Im Fokus standen dabei Fußball und Radsport.
Daher habe ich auch, dass die 90er-Jahre Mannschaft von Juve (wo Zidan gespielt hat z.B) ausnahmslos gedopt war.
Ebenso dass Fuentes eben Betreuer von Real und Barca war.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Sep 2007 15:46   Titel: Antworten mit Zitat

natürliche Herzfehler haben verdammt viele, wenns darauf ankommt. Ohne Athma kann man ja anscheinend auch ned Radfahren und ohne vererbten zu hohen Hämoglobinwert auch nicht Langlaufen bzw Biathleten.
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BeitragVerfasst am: 3 Okt 2007 16:46   Titel: Antworten mit Zitat

Hier sind die meisten Postings über Doping...eigtl. müsste der Thread "Doping im Fußball" heißen . Ich glaub aber auch nicht, dass die Todesfälle mit Doping zu tun haben.
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BeitragVerfasst am: 4 Okt 2007 10:06   Titel: Antworten mit Zitat


MaxXx92 hat folgendes geschrieben:
@ Double-x

Haste schon mal daran gedacht wie viele Radprofis an dem Scheiß schon verreckt sind? Warum nicht auch ein paar Fußballer. Wenns der Körper nich so gut verträgt oder es mal übertrieben wird, kann sowas durchaus mal probieren. Und dass Sevilla so schlechte Tests hat, dass die von sowas nichts mitkriegen bezweifel ich.


Bei deinen Beiträgen auf der ersten Seite musst ich echt laut loslachen
Möchte von dir gerne wissen, wann welche Radsportler an Doping "verreckt" sind?
Kenne mich im Radsport sehr gut aus und weiss, dass dem nicht so ist.
Klar, sie dopen, aber daran gestorben
Du solltest dich nur zu etwas äußern, wenn du Ahnung hast, denn das kann sonst irgendwann mal böse Folgen haben...
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BeitragVerfasst am: 4 Okt 2007 10:30   Titel: Antworten mit Zitat


MunichF hat folgendes geschrieben:

MaxXx92 hat folgendes geschrieben:
@ Double-x

Haste schon mal daran gedacht wie viele Radprofis an dem Scheiß schon verreckt sind? Warum nicht auch ein paar Fußballer. Wenns der Körper nich so gut verträgt oder es mal übertrieben wird, kann sowas durchaus mal probieren. Und dass Sevilla so schlechte Tests hat, dass die von sowas nichts mitkriegen bezweifel ich.


Bei deinen Beiträgen auf der ersten Seite musst ich echt laut loslachen
Möchte von dir gerne wissen, wann welche Radsportler an Doping "verreckt" sind?
Kenne mich im Radsport sehr gut aus und weiss, dass dem nicht so ist.
Klar, sie dopen, aber daran gestorben
Du solltest dich nur zu etwas äußern, wenn du Ahnung hast, denn das kann sonst irgendwann mal böse Folgen haben...


Ich würde zwar nicht behaupten, dass ich mich im Radsport gut auskenne, aber ist als prominentes Beispiel nicht Pantani an den Folgen des Dopings gestorben Da war zwar auch Kokain im Spiel, aber ich habe gelesen, dass er das genommen hat, weil er Entzugserscheinungen hatte, nachdem er die Medikamente abgesetzt hat...

Und es gab doch einige Todesfälle junger Radfahrer (weiß leider keine Namen), die an Herzversagen gestorben sind, wo auch eine Verbindung zum Medikamentenmißbrauch nachgewiesen werden konnte.

Jedenfalls würde ich das Doping im Radsport nicht verharmlosen. Vielleicht ist keiner deswegen tot vom Rad gekippt, aber ich bin mir einigermaßen sicher, dass man durchaus einige Jahre Lebenserwartung einbüßt, wenn man über Jahre Medikamente einwirft, die für Schwerstkranke bestimmt sind.

Sorry, dass das etwas Off Topic wird.
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BeitragVerfasst am: 4 Okt 2007 11:07   Titel: Antworten mit Zitat


HennerL2 hat folgendes geschrieben:

MunichF hat folgendes geschrieben:

MaxXx92 hat folgendes geschrieben:
@ Double-x

Haste schon mal daran gedacht wie viele Radprofis an dem Scheiß schon verreckt sind? Warum nicht auch ein paar Fußballer. Wenns der Körper nich so gut verträgt oder es mal übertrieben wird, kann sowas durchaus mal probieren. Und dass Sevilla so schlechte Tests hat, dass die von sowas nichts mitkriegen bezweifel ich.


Bei deinen Beiträgen auf der ersten Seite musst ich echt laut loslachen
Möchte von dir gerne wissen, wann welche Radsportler an Doping "verreckt" sind?
Kenne mich im Radsport sehr gut aus und weiss, dass dem nicht so ist.
Klar, sie dopen, aber daran gestorben
Du solltest dich nur zu etwas äußern, wenn du Ahnung hast, denn das kann sonst irgendwann mal böse Folgen haben...


Ich würde zwar nicht behaupten, dass ich mich im Radsport gut auskenne, aber ist als prominentes Beispiel nicht Pantani an den Folgen des Dopings gestorben Da war zwar auch Kokain im Spiel, aber ich habe gelesen, dass er das genommen hat, weil er Entzugserscheinungen hatte, nachdem er die Medikamente abgesetzt hat...

Und es gab doch einige Todesfälle junger Radfahrer (weiß leider keine Namen), die an Herzversagen gestorben sind, wo auch eine Verbindung zum Medikamentenmißbrauch nachgewiesen werden konnte.

Jedenfalls würde ich das Doping im Radsport nicht verharmlosen. Vielleicht ist keiner deswegen tot vom Rad gekippt, aber ich bin mir einigermaßen sicher, dass man durchaus einige Jahre Lebenserwartung einbüßt, wenn man über Jahre Medikamente einwirft, die für Schwerstkranke bestimmt sind.

Sorry, dass das etwas Off Topic wird.


Pantani ist an euner Überdosis Kokain gestorben.
Ob er die selbst genommen hat oder ermordet wurde, ist noch heute ungewiss.
Kokain ist aber nicht mit leistungssteigerndem Doping zu vergleichen.
Pantani hat Drogen genommen und ist deshalb von uns gegangen.

Ganz ganz früher, sind einige wenige vielleicht auf Grund des Dopings gestorben.
Aber zu behaupten, es seien viele Fahrer an Doping krepiert ist einfach nur lächerlich.. das wollte ich lediglich klarstellen

Tom Simpson starb vor langer Zeit am Mont Ventoux unter Einfluss von Aufputschmitteln und Alkohol. Andere solche Geschichten gibt es aber nicht viele.
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Okt 2007 11:32   Titel: Antworten mit Zitat

Da kennt sich aber einer richtig gut aus. Schonmal was von Blutverdickung gehört?
Hast du eine Ahnung warum die Fahrer mit Pulsalarm schlafen gehen?
Solche Behauptungen rauszuhauen ist echt das aller letzte.
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BeitragVerfasst am: 4 Okt 2007 11:39   Titel: Antworten mit Zitat

Und natürlich ist Kokain Leistungssteigernd.
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BeitragVerfasst am: 4 Okt 2007 11:44   Titel: Antworten mit Zitat


Cazador hat folgendes geschrieben:
Da kennt sich aber einer richtig gut aus. Schonmal was von Blutverdickung gehört?
Hast du eine Ahnung warum die Fahrer mit Pulsalarm schlafen gehen?
Solche Behauptungen rauszuhauen ist echt das aller letzte.


Kann deinen Aussagen ehrlich gesagt nicht ganz folgen.
Wenn das an mich gerichtet sein sollte, muss ich leider passen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Okt 2007 13:54   Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du solche Aussagen bringst, solltest du erstmal nachlesen und recherchieren. Dass du nicht folgen kannst sagt alles aus, ich werde hier jetzt keine Nachhilfestunden geben.
Lies dich ein wenig ein und dann überleg nochmal, ob du weiterhin meinst, dass keine Sportler aufgrund von Doping sterben.
Bei Wikipedia gibt es eine Liste mit Toten die aber garantiert nicht vollständig ist.
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BeitragVerfasst am: 5 Okt 2007 13:04   Titel: Antworten mit Zitat

BTT (irgendwie):

Ich denke die Hauptursache für solche plötzlichen Todesfälle (die wohl allesamt keine Schlaganfälle sind- da Schlaganfall sich auf das Gehirn bezieht) ist ein plötzliches Herzversagen. Dafür hat es neben genetischen Dispositionen (angeborener Herzfehler, z. B. bei Asamoah), auch schon sehr "banale" Ursachen gegeben. Ich erinnere hier nur an einen ehemaligen Profi des KFC Uerdingen(damals 1. oder 2. Bundesliga), der aufgrund einer nicht diagnostizierten Entzündung im Mund eine Herzmuskelentzündung erlitt und daraufhin starb.

Zum Thema Doping: Ich denke Todesfälle die DIREKT oder INDIREKT mit dem Missbrauch leistungssteigernder MIttel in Zusammenhang stehen, sind genügend bekannt. Der Tod eines frz. Nachwuchsfahrers bei der Deutschlandtour zu Hochzeiten des EPO Dopings wird ja inzwischen quasi als Tod durch "Blutverdickung" bezeichnet. (wie auch oben schon ausgeführt.).
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BeitragVerfasst am: 5 Okt 2007 14:02   Titel: Antworten mit Zitat


don money hat folgendes geschrieben:
wikipedia hat da nen artikel zu, da is nich die redevon doping




weißt du überhaupt was wikipedia ist??
da können irgendwelche leute sonstigen schwachsinn hinschreiben, da könntest du selbst hinscreiben, dassdu dich mal als mannschaftsarzt bei dem tsv schulenburg gearbeitest hast, das würde auch nicht stimmen, und trotzdem bleibt es dort stehen....

Außerdem ist es sehrwohl so, dass dem Spieler von Sevilla das doping beweist wurde...und zufällig klappt er beim spiel um....nee. aber sorry, für mich klingt das mehr als sehr verdächtig.......

aber vielleicht werden solche todesfälle oder krankenfälle auch durch die überanstrengung auf dem Platz verursacht.....übefordern, trainer einige Spieler, überfordern sich eventuell einige Spiler selbst???
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BeitragVerfasst am: 6 Okt 2007 14:23   Titel: Antworten mit Zitat


TRF hat folgendes geschrieben:

asthmamittel sind verschreibepflichtig und können sogar gefährlich sein für nichtasthmatiker. Der Vater muss da also nen festen zug nehmen damit der sohn sieht wies geht? schon klar


bronchienerweiternde medizin (die rede ist hier wohl vom asthmaspray) ist für nichtastmatiker nicht gefährlich. verschreibepflichtig sind die standardpräperate auch nicht.

leistungssteigernd ist die ganze sache erst, wenn die bronchien überstrapaziert werden (z.b. durch anstrengung) und dadurch die leistungsfähigkeit eingeschränkt wird. spätestens 3 minuten nach dem inhalieren des sprays wird die oberfläche der bronchien auf das optimum erweitert. man kann sagen, dass das im grenzbereich zwischen doping und legalen mitteln steht, weil prinzipiell gesehen keine direkte einflussnahme auf den organismus stattfindet, sondern nur eine vorübergehende wirkung erzielt wird (ähnlich wie beim trinken von taurin/koffein). z.b. mittel wie creatin sind dagegen langfristig leistungssteigernd, zählen aber nicht zu den dopingmitteln, obwohl sie dopingähnliche wirkungen haben (nach absetzen des mittels oft leistungseinbrüche etc.), ist aber ein körpereigener stoff und daher nicht verboten.

im fall vucicevic war es meines wissens aber nicht das asthmaspray, sondern ein haarwuchsmittel, das einen wirkstoff enthält, der verbotene substanzen verschleiern kann.
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BeitragVerfasst am: 7 Okt 2007 09:56   Titel: Antworten mit Zitat


MunichF hat folgendes geschrieben:

MaxXx92 hat folgendes geschrieben:
@ Double-x

Haste schon mal daran gedacht wie viele Radprofis an dem Scheiß schon verreckt sind? Warum nicht auch ein paar Fußballer. Wenns der Körper nich so gut verträgt oder es mal übertrieben wird, kann sowas durchaus mal probieren. Und dass Sevilla so schlechte Tests hat, dass die von sowas nichts mitkriegen bezweifel ich.


Bei deinen Beiträgen auf der ersten Seite musst ich echt laut loslachen
Möchte von dir gerne wissen, wann welche Radsportler an Doping "verreckt" sind?
Kenne mich im Radsport sehr gut aus und weiss, dass dem nicht so ist.
Klar, sie dopen, aber daran gestorben
Du solltest dich nur zu etwas äußern, wenn du Ahnung hast, denn das kann sonst irgendwann mal böse Folgen haben...



Ich verweise an die von mir genannte Doku. Das waren jetzt keine großen Stars aber in den ersten Jahren des Epo sind verdammt viele morgens nicht mehr aufgewacht, weil das Herz stehen geblieben ist. In den ersten beiden Jahren waren dass weit über 20 soweit ich mich erinnern kann.
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BeitragVerfasst am: 30 Dez 2007 23:01   Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube man kann den Thread mal wiederbeleben. Es gibt (leider) einen neuen Fall, diesmal in Schottland.

http://de.eurosport.yahoo.com/30122007/73/premier-league-schottland-tod-onkel-phil-schockt-schottland.html

Todesursache bis jetzt unbekannt
Naja, ich für meinen Teil mach mir da so meine Gedanken.
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BeitragVerfasst am: 31 Dez 2007 00:59   Titel: Antworten mit Zitat


MaxXx92 hat folgendes geschrieben:
Ich glaube man kann den Thread mal wiederbeleben. Es gibt (leider) einen neuen Fall, diesmal in Schottland.

http://de.eurosport.yahoo.com/30122007/73/premier-league-schottland-tod-onkel-phil-schockt-schottland.html

Todesursache bis jetzt unbekannt
Naja, ich für meinen Teil mach mir da so meine Gedanken.

starb nach Auswechslung beim Setzen auf die Bank an einem Herzinfakt(Prosiebenteletext Seite 207)
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Gast





BeitragVerfasst am: 31 Dez 2007 11:30   Titel: Antworten mit Zitat

Als ichs gestern gelesen hab, war ich schon ziemlich geschockt.
War ne Identifikationsfiguer des Schottischen Fussballs.

RIP O'Donnell
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BeitragVerfasst am: 1 Feb 2008 13:52   Titel: Antworten mit Zitat

eulich ist schonwieder jemand aufgrund herzversagens umgefallen...macht euch dass auch ein bisschen Angst???
Mir macht das auf jeden Fall ein bisschen Angst
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BeitragVerfasst am: 1 Feb 2008 14:27   Titel: Antworten mit Zitat


Ro Man hat folgendes geschrieben:
eulich ist schonwieder jemand aufgrund herzversagens umgefallen...macht euch dass auch ein bisschen Angst???
Mir macht das auf jeden Fall ein bisschen Angst


Die Studie das die ganzen Fans umfallen wenn die deutsche Natio spielt finde ich ehrlich gesagt mehr Angsteinflößend, da fallen bei jedem Spiel die Leute ja reihenweise aus den Latschen.

Bei den Fussballern muss man sagen, hält sich die Sache (so schlimm sie für den einzelnen auch ist) sich noch einigermaßen in Grenzen. Da muss man die Gründe sehen. Wenn einer mit einer Vorschädigung spielt, kann sowas schnell passieren und nicht jeder Verband schreibt da Tests vor. Die die Medikamente oder Drogen nehmen, sind in meinen Augen selber/ bzw. der Teamarzt wäre dann schuld (bei Medikamenten).
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BeitragVerfasst am: 1 Feb 2008 15:52   Titel: Antworten mit Zitat


MunichF hat folgendes geschrieben:

MaxXx92 hat folgendes geschrieben:
@ Double-x

Haste schon mal daran gedacht wie viele Radprofis an dem Scheiß schon verreckt sind? Warum nicht auch ein paar Fußballer. Wenns der Körper nich so gut verträgt oder es mal übertrieben wird, kann sowas durchaus mal probieren. Und dass Sevilla so schlechte Tests hat, dass die von sowas nichts mitkriegen bezweifel ich.


Bei deinen Beiträgen auf der ersten Seite musst ich echt laut loslachen
Möchte von dir gerne wissen, wann welche Radsportler an Doping "verreckt" sind?
Kenne mich im Radsport sehr gut aus und weiss, dass dem nicht so ist.
Klar, sie dopen, aber daran gestorben
Du solltest dich nur zu etwas äußern, wenn du Ahnung hast, denn das kann sonst irgendwann mal böse Folgen haben...


Um hier mal ein bisschen zu belegen und meine Meinung los zu werden:

In Frankreich wurde 1999 im "Nouvel Observateur" eine Studie publiziert, die 2.363 Teilnehmer der Tour de France erfaßte. Die Mortalitätsrate war fast dreimal so hoch wie in der Normalbevölkerung, bei den Radprofis von 25 bis 34 Jahren war sie sogar fünfmal so hoch. Krebserkrankungen rangierten vor Herz-Kreislauf-Versagen. Betrachtet man die Todesursachen aktueller oder ehemaliger Radprofis genauer, so kann man sogar sagen, daß jede Doping-Ära ihre für sie typischen Opfer fordert.
(Quelle: FAZ)
Natürlich kann man dies, in typischer Politikerart als Korrelation ohne jeglichen Kausalitätszusammenhang abtun. Aber hier jegliche Zusammenhang zwischen Doping und Tod abzustreiten ist geradezu lächerlich. Deutlicher kann der Zusammenhang von Doping und früher Sterblichkeit kaum dargestellt werden. Es ist ja nicht gesagt dass die Radfahrer wie z.B. Bert Oosterbosch oder Denis Zanette unter der Fahrt, wie 1967 Tom Simpson tot vom Fahrrad fallen müssen. Aber "Spät"folgen wie plötzlicher Herztod, fulminante Lungenembolien, Schlaganfällen, Herzhypertophien oder Herzrhythmusstörungen im Alter von 30 Jahren werden meiner Meinung nach mit Sicherheit von Amphetaminen, EPO, Cortisolen, Anabolen Steroiden, etc. hervorgerufen, da genau dies die, bei übermäßigem Gebrauch der Stoffe, zu erwartenden Nebenwirkungen sind.
Nicht umsonst existiert auch dieser abartige Euphemismus der "Eingeschlafenen", also unter dubiosen Umständen verstorbenen Radfahrern. Die Zeit spricht von etwa 20 "Eingeschlafenen" allein durch EPO-Doping.
Natürlich ist der Nachweis wahnsinnig schwer, da die Toten freilich nicht befragt werden können und im Umfeld nur betroffenes Schweigen herrscht.
Aber hier so zu tun, als ob Doping (und nicht nur im Radsport) mit den immer wiederkehrenden Todesfällen junger Athleten nichts zu tun hätte finde ich grotesk.
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