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Gast
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Verfasst am: 17 Nov 2007 16:52 Titel: Zu viel Gehalt für Fussballer?! |
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Ich habe gerade gelesen, wie viel Geld Kaká bei seinem neuen Vertrag mit Milan an Grundgehalt bekommt und bin fast vom Hocker gefallen. Ich will es mal kurz vorrechnen...
Wohl gemerkt, wir reden hier von einem GRUNDGEHALT ohne Werbung, etc...:
pro Jahr: 9.ooo.ooo €
pro Monat: 75o.ooo €
pro Woche: 173.ooo €
pro Tag: 24.7oo €
pro Stunde: 1.o3o €
pro Minute: 17 €
pro Sekunde: o,29 €
Das ist ja wohl mal der absolute Wahnsinn, wie kann man denn so viel Geld für einen einzelnen Spieler bezahlen. Das nimmt ja kranke Züge an mittlerweile...
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PZg
Bezirksliga
Anmeldungsdatum: 16.06.2006 Beiträge: 39
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Verfasst am: 17 Nov 2007 21:41 Titel: Wieso wundern? |
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Ahoi,
wenn du Dir auch mal die Transfersummen anschaust, wird einen doch auch schlecht, oder?
Aber ich bin ehrlich, für das Geld würde ich auch Fussball spielen
PZg _________________
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Gast
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Verfasst am: 17 Nov 2007 21:59 Titel: |
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ich sage ja nur, sie müssen doch was für ihre Rente haben, es gibt doch einige, die gar nicht mehr spielen oder arbeiten, deswegen kann ich mir das vorstellen, dass sie soviel Geld verdienen.
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Gast
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Gast
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Verfasst am: 17 Nov 2007 23:41 Titel: |
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den16 hat folgendes geschrieben: |
ich sage ja nur, sie müssen doch was für ihre Rente haben, es gibt doch einige, die gar nicht mehr spielen oder arbeiten, deswegen kann ich mir das vorstellen, dass sie soviel Geld verdienen. |
Das isn Scherz oder :d ?
Das reicht mindestens für 100 Renten.
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Gast
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Gast
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2007 11:02 Titel: |
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Rein marktwirtschaftlich ist das doch nachvollziehbar.
Der Verein bekommt einen außergewöhnlichen Spieler, der auch noch gut zu vermarkten ist (Werbeeinnahmen - gaaanz wichtig). Weil es nunmal nicht so viele Spieler gibt, die das drauf haben was Kaka kann und bei eigentlich allen Leuten von Oma über Mama und Papa bis zum Sohn vermarktbar sind, wird entsprechend um den Spieler gebuhlt.
Klar ist das irrsinnig, aber um das abzustellen müsste man das momentane System im Fußball grundlegend ändern. Weg von der freien Marktwirtschaft zu einer alternativen Form.
Grundsätzlich lehn ich so einen Gigantismus ab und halt's da lieber mit dem Münte; "Dass einer zehnmal mehr verdiene, könne er ja noch nachvollziehen. Dass aber einer "tausendmal so gut sei wie ein anderer und deshalb tausendmal so viel verdient, das gibt es gar nicht!"
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2007 16:47 Titel: |
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Die großen Vereine sind aber auch recht dämlich. Der Markt auf dem die Spitzenspieler sich bewegen ist recht klein und umfasst nur die besten Vereine in Europa. Da landen die besten Spieler, egal ob die nun 6 oder 9 Millionen verdienen. Die Vereine kriegen so nur denselben Spieler für die doppelte Kohle.....
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2007 18:51 Titel: |
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Ich find das auch echt pervers. Andere Leute schuften ihr Leben lang und verdienen nicht soviel, wie die in einem Monat.
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Gast
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Verfasst am: 19 Nov 2007 09:49 Titel: |
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Hi, auch ich finde, dass die Fußballer zu gut bezahlt werden. Falls Ronaldinho zu Chelsea wechselt, soll er aneblich 47'000 € pro TAG bekommen! Andere verdienen das im ganen Jahr nicht!
Viele Grüße
Leif
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Gast
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Verfasst am: 19 Nov 2007 14:55 Titel: |
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tja es besteht wohl eine hohe nachfrage an weltklassespielern, die nich ordentlich gedeckt is.
man würde kaum 2 weltklassemannschaften zusammenbekommen also gibt es nich ma 22 weltklasse spieler auf der welt.
wieviele vereine hätten gerne so jemanden? das treibt natürlich die preise hoch besonders, wenn sich einige vereine nen geldscheisser besorgen, dann müssen die anderen halt nachziehen
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Gast
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Verfasst am: 25 Nov 2007 11:00 Titel: |
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Spike246 hat folgendes geschrieben: |
tja es besteht wohl eine hohe nachfrage an weltklassespielern, die nich ordentlich gedeckt is.
man würde kaum 2 weltklassemannschaften zusammenbekommen also gibt es nich ma 22 weltklasse spieler auf der welt.
wieviele vereine hätten gerne so jemanden? das treibt natürlich die preise hoch besonders, wenn sich einige vereine nen geldscheisser besorgen, dann müssen die anderen halt nachziehen |
das ist halt das problem. so lange die tendenz besteht, dass sich vereine einfach an steinreiche leute verkaufen, wird sich an der preisspirale auch nichts aendern. denn es ist ja nicht nur so, dass die ware "weltklassespieler" knapp ist, was steigende preise zur folge hat. sondern es kommt auch dazu, dass mehr und mehr vereine in der lage sind, diese preise zu zahlen, weil sie, wie oben erwaehnt, einen multimillionaer an der seite haben, welcher neben seinem oelunternehmen einfach noch einen fussballklub braucht!
ich finde die verhaeltnisse in der englischen premier league ueberhaupt nicht akzeptabel! der budgetunterschied zw. den grossen zugpferden der liga "manU", "arsenal" und "chelsea" und den kleineren, welche gegen den abstieg spielen ist einfach viel zu gross und hat mit sport, sportlichkeit und fairness nichts mehr zu tun.
da ist mir die bundesliga viel lieber, obwohl sicherlich der unterschied zw. bayern und rostock auch nicht gerade klein ist...
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Gast
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Verfasst am: 27 Nov 2007 19:49 Titel: |
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Also ich denke dass hier, nach dem Vorbild der amerikanischen Profiligen eine Art "Salary Cap" sinvoll wäre. Somit würde der Betrag den Teams jährlich für die Spielergehälter ausgeben dürfen begrenzt. Man könnte so auch das massenhafte Einsteigen von milliardenschweren Finazinvestoren etwas eindämmen und ausgeglichnere Teams und Ligen wären die Folge. Da man zwar immernoch große Spieler verpflichten kann, aber icht Unsummen an Gehältern zahlen könnte.In USA funktioniert dieses System zumindest relativ gut. Wäre auf jeden Fall mal eine Idee.
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Gast
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Verfasst am: 28 Nov 2007 18:37 Titel: |
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Felitschce hat folgendes geschrieben: |
In USA funktioniert dieses System zumindest relativ gut. Wäre auf jeden Fall mal eine Idee. |
Dafür verdienen in den USA Bryant, Duncan&Co scheisse viel Schotter, selbiges gilt für Baseballstars und gegen Tiger Woods' Gehalt ist das Geld der Bundesligaspieler auf Hartz-4-Niveau.
Da Fussball in den Staaten nicht der NR1 Sport ist, wie bei uns in Europa, verdienen die eben etwas weniger...wobei, wie hat das eigentlich bei Beckham geklappt mit dem Salary Cap??
Letztenendes sind wir Comunisten es selbst schuld, dass die Spieler sich dumm und dämlich verdienen, da wir das Produkt Fußball in höchstem Maße nachfragen und somit die Stars der Branche mitfinanzieren.
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Gast
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Verfasst am: 28 Nov 2007 19:03 Titel: |
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Na ja. Einzelne Spieler verdienen natürlich weiterhin wahnsinnig viel Geld. Das ist ja unbestritten. (Dies liegt 1.natürlich an der immensen Höhe des Caps und 2. das die Sportarten ja bekanntlich wahnisnnig populär sind, und viel mehr Geld zur Verfügung steht als bei uns - aber halt für alle Teams) Des Weiteren verdienen die Topspieler unglaubliche Mengen durch die Werbepartner. Aber es ist halt nicht möglich die gesamte Elite eines Sports auf 4-5 Teams aufzuteilen (wie das im Fußball ja z.T. passiert). Der Streik der NHL Spieler für die Erhöhung des Caps zeigte, dass die Spieler nicht grenzenlos hoch bezahlt werden und sie (auch auf Grund des öffentlichen Drucks) trotzdem spielen müssen.
Für die Teams ist klar, dass sie, wenn sei einen Superstar verpflichten wollen zumindest zwei andere gute Spieler / einen anderen Topstar verkaufen oder freistellen müssen.
Also ich denke das das zumindest ein Schritt in die richtige Richtung wäre. Natürlich spielen TV Vermarktung und andere Faktoren bei uns auch eine große Rolle.
Beckham: keine Ahnung, Ich weiß auch nicht ob es im Soccer einen Salary Cap gibt. Aber nachdem in USA ja kaum teure Starfußballer spielen, dürften sie noch genug Spielraum für sein Gehalt gehabt haben.
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