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manasse
Nationalspieler
Anmeldungsdatum: 07.07.2005 Beiträge: 2480 Wohnort: Hamburch
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Verfasst am: 17 Jan 2008 00:11 Titel: |
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Ohne zu wissen, was zwischen euch beiden abgeht (oder auch nicht - ist ja auch egal), konnte auch ich als Unbeteiligter selbst mit Anstrengung vorhin nicht herauslesen, an welcher Stelle wuff343 angepflaumt wurde.
Fettes Missverständnis (edit: auch wenn Ndiaye es offenbar nicht einsehen kann).
Zum Thema: Ich möchte mal einwerfen, dass es nicht immer nur um Geld um Ruhm geht, wenn Vereine gewechselt werden. Viele Fußballer haben durch ihren privilegierten Beruf die Möglichkeit, vor Konflikten wegzulaufen. Otto Normalverbraucher muss sich mit seinen Konflikten an Ort und (Arbeits-)Stelle auseinander setzen und sich in Kompromissfähigkeit und Sozialverhalten üben und erkennen, dass er nicht der wichtigste Mensch auf Erden ist.
Ein gekränkter Fußballer verlässt dagegen Verein und Stadt - und stänkert gegen seine alten Kollegen/Vorgesetzten. Siehe Streit, siehe Kennedy. Nicht jeder ist so umgänglich und reflektiert wie Marco Bode.
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 00:25 Titel: |
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also meistens wird es den "treuen" spielern aber auch leicht gemacht, in ihren vereinen zu bleiben.
oder auch wenn man mal außerhalb der BuLi guckt:
einer wie steven gerrard, der sein ganzes leben bei liverpool verbracht hat, kriegt natürlich auch bombenverträge. und bei so viel geld isses sicher leicht "seinem" verein treu zu bleiben.
ich denke wahre vereinsbezogenheit gibt's höchstens noch in der Regionalliga, und da wohl schon eher selten.....
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 00:33 Titel: |
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Im Groben sind wir uns glaube ich alle einig, dass es kaum und wenn, dann nur sehr wenige vereinstreue SPieler gibt.
Um dem Thread viell. an dieser Stelle eine interessante WEndung zu geben, könnte man ja mal sagen, wer aus Eurer Sicht denn so ne richtig geldgeile Sau ist. (die Idee kam mir gerade bei den HN zu Pantelic "Mehr GEld oder ich bin weg")
Ich würde an dieser Stelle mal Pantelic und Ljuboja nennen.
WEr sich Ewigkeiten zu den Amateuren abschieben lässt nur damit er seine Kohle kassiert, anstatt zu nem anderen VErein zu wechseln, der ist m.E. geldgeil. (dass er jetzt wechseln wird liegt wohl nur daran, dass er bei WOlfsburg die gleiche Kohle verdienen wird)
Auch bei RIbery und LUca TOni habe ich die BEfürchtung, dass Geld eine enorme Rolle spielt. Sonst gibts für mich keinen Grund für die beiden, zu nem Uefa-Cup-Teilnehmer nach Deutschland zu wechseln...
Hab gerade mal kurz das GEhalt der beiden gegoogelt.
4 Mios Ribery und 5,5 LUca TOni. Würde dann meine AUssage oben leicht revidieren, zumindest bzgl. Ribery. 4 Mios finde ich relativ angemessen.
5,5 dagegen für Luca Toni ist schon happig!
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 00:37 Titel: |
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Wobei Ljuboja ja eingeräumt hat, dass das ein Fehler von ihm war und er es heute anders machen würde.
Zu Pantelic: Wenn man sieht, dass Friedrich mehr als doppelt so viel verdient wie er, kann ich ihn wohl verstehen. Gilberto scheint ja auch unzufrieden zu sein. Irgendwas passt da wohl nicht im Gehaltsgefüge bei Hertha.
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 00:39 Titel: |
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was ist denn da happig für einen weltmeister und torschützenkönig? Und das mit dem uefa cup ist doch nicht dein ernst? sorry aber das ist ne gute stelle um dir zu unterstellen, keine ahnung zu haben wovon du redest. Glaubst du im Ernst die beiden haben einen Gedanken daran verschwendet, ob der uefa cup dauerzustand bei bayern ist/sein könnte?
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 00:47 Titel: |
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@ Olli: Dass Gilberto überhaupt noch bei der HErtha spielt find ich sowieso total krass. Der ist richtig richtig gut... Der verschwendet dort seine ganze Karriere. (zu Arne Banane sag ich mal gar nix )
@ dethiel: Bleiben wird doch mal sachlich. Also, stell dir vor, du bist Luca Toni. Wie du richtig sagst, Weltmeister und Torschützenkönig. Du bist 29 JArhre alt, machst also wahrscheinlich deinen letzten (mgl. zugleich auch den ersten) richtig fetten Vertrag.
Jetzt willst DU, dethiel, doch nicht ernsthaft erzählen, dass du Bayern München VEreinen wie: Real MAdrid, FC BArcelona, FC Liverpool, Manchester United, Ac Mailand, Inter Mailand, Chelsea FC, Arsenal London
vorziehen würdest. NIcht einmal im Traum würdest du das machen. Selbst dann nicht, wenn alle VEreine in der CL spielen würden, inkl. Bayern.
So, Bayern ist unter diesen absoluten Topvereinen m.E., was die Attraktivität betrifft ziemlich unten im Keller. Und dann musst du mit 29 JAhren auch noch UEfa-Cup spielen.
Irgendwo müssen diese NAchteile kompensiert werden. Und da fallen mir spontan 5,5 Millionen GRünde ein.
DU darfst auch nicht vergessen, dass ein SPieler im Alter von 29 Jahren nicht guckt, wo der VErein viell. in 3 oder 4 JAhren stehen wird. Da geht es ums HIER und JETZT.
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 00:51 Titel: |
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Ze bub02 hat folgendes geschrieben: |
Auch bei RIbery und LUca TOni habe ich die BEfürchtung, dass Geld eine enorme Rolle spielt. Sonst gibts für mich keinen Grund für die beiden, zu nem Uefa-Cup-Teilnehmer nach Deutschland zu wechseln...
Hab gerade mal kurz das GEhalt der beiden gegoogelt.
4 Mios Ribery und 5,5 LUca TOni. Würde dann meine AUssage oben leicht revidieren, zumindest bzgl. Ribery. 4 Mios finde ich relativ angemessen.
5,5 dagegen für Luca Toni ist schon happig! |
Denke das die Transfers auch durch den kollektiven Wandel in Punkto "Geld" entstanden sind. Bayern hat so viel wie noch nie zuvor in neue Spieler investiert. Wenn Hoeness dem Ribery gesagt hätte, das er die einzige namenhafte Verstärkung ist, dann kann ich mir auch nicht vorstellen das Ribery zum FCB gewechselt wäre. Durch weitere Transfers wie Klose und Toni ist auch das Interesse von Ribery gestiegen und er konnte sich ausmalen, dass der UEFA Cup nur eine Zwischenstation ist. Der UEFA Cup scheint eine gute Vorbereitung für die kommenden Champions League Jahre zu sein, um sich erneut im europäischen Spitzenfussball zu etablieren. Hier kann sich die Mannschaft gegen Gegner wie Belgrad, Braga oder Bolton leichter finden, wie gegen Mannschaften a lá Barcelona, Chelsea, Madrid oder ManU.
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 00:52 Titel: |
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Natürlich spielt geld eine Rolle, aber mMn keine "entscheidende".
Und tschulkdigung aber deine aufzählung ist jawohl totaler mist oder meinste nicht? davon würde nur ein verein wirklich interesse haben an ihm, das wäre chelsea, und die könnten mit sicherheit mehr als 5,5 millionen gründe für nen wechsel dahin geben.
Und natürlich guckt ein Fussballer sich die zukunft an, wenn der sieht, dass neben ihm noch ein ribery und ein klose geholt wird, dann sieht man als spieler auch, da will der verein etwas mit mir erreichen, und das ist mit sicherheit nichtt die deutsche meisterschaft oder der uefa cup.
und edit: natürlich würde ich da nicht ablehnen, aber dafür müsste ich erstmal ein angebot vorliegen haben, was denke ich nciht der fall war.
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 14:17 Titel: |
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dethiel hat folgendes geschrieben: |
Natürlich spielt geld eine Rolle, aber mMn keine "entscheidende".
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Der Durchschnittsbürger mit seinen 40 000 € Jahresgehalt denkt immer Geld spielt keine Rolle. Aber für nen Fussballer spielt es sehr wohl ne Rolle ob er 700 000 € oder 1 300 000 € verdient. Oder 1 500 000 oder 2 200 000 €. Wir wären schon mit 700 000 € zufrieden. Aber denk doch mal DU kannst anstelle deiner 40 000 € 60 000 € verdienen. Dann wirst Du Deine Aussage so auch nicht machen.
Dazu zitiere ich mich selbst, denn das ging hier total unter und ist m.E entscheidend.
Aber macht Euch mal andere Gedanken darüber. Wollt Ihr Euer ganzes Leben lang in ein und derselben Stadt wohnen? Immer diesselbe Brotsorte essen? Jeden Tag dasselbe Mittagessen? Im Leben nur mit einer Frau schlafen?.........
Also ich nicht.
Es ist wie mit den früheren Mitschülern. Manche bleiben dort wo sie aufgewachsen sind, und sind zufrieden damit. Und andere wollen raus, was Neues Sehen und was Neues erfahren, erleben......
Genauso wird es mit den Fussballspielern auch sein. Es kommt auf den Charakter an.
Nehmt mal nur Klinsi. Was der nun schon von der Welt gesehen hat und Erfahrungen gesammelt hat, kann ihm keiner mehr nehmen. Solange er Fussballspieler ist, kann er diese leicht sammeln, nach seiner Karriere ist das schon schwieriger.
Over and out.
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Verfasst am: 17 Jan 2008 14:54 Titel: |
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ehemann hat folgendes geschrieben: |
-Freddy- hat folgendes geschrieben: |
Llanes hat folgendes geschrieben: |
-Freddy- hat folgendes geschrieben: |
wuff343 hat folgendes geschrieben: |
Weder Frings, Dede und Klimo sind wirklich Vereinstreu. Auch wenn sie hier oft genannt wurden |
Dede nicht vereinstreu? Naja. Ich finde, DER ist vereinstreu. Frings und Klimo sind es nicht unbedingt. Aber Dede hatte so gute Zeiten und hätte sicher schon lange beim Top-Klub spielen können. Aber er wollte nie wechseln. Er ist dem BVB immer treu geblieben, hat oft auf Gehalt verzichtet, um Dortmund zu helfen usw... |
Naja...er hatte vor, nach Rom zu wechseln, er durfte nicht. Hätte der BVB ihm die Freigabe erteilt, wäre er schon längst weg. |
Trotzdem ist er über viele Jahre dem BVB treu geblieben, hat viel geleistet (sowohl auf dem Platz als auch daneben) und hat sich meiner Meinung nach dadurch in die "Ruhmeshalle" beim BVB gespielt... |
blablabla, nimm mal die Vereinsbrille ab und sieh den Tatsachen ins Auge. Dede wollte weg, ist doch unbestritten das er viel für euch geleistet hat, aber dennoch wollte der treuherzige Dede den Verein verlassen und zur Roma wechseln. |
Ich bin nicht der große BVB-Fan. Und ich denke, ich hab bei solchen Diskussionen genug Objektivität. Sowas wie ne Vereinsbrille gibts bei mir nicht...
Dede hat sehr lange beim BVB gespielt und blieb damit deutlich länger als der Durchschnittsspieler bei seinem Verein. Nun will er wechseln. Ja und? Er war so lange beim BVB und will noch einmal ne neue Herausforderung. Ist doch in Ordnung. Er hat so viel geleistet und ist dem Verein solange treu geblieben. Er hätte viel mehr Geld verdienen können über die letzten Jahre. Aber er hat auf's Geld oder auf einen Wechsel verzichtet und sich FÜR den BVB entschieden. Er ist in schweren Zeiten geblieben und nie abgehauen. Und das ist für mich vereinstreu. Wenn Dede nicht vereinstreu ist, dann möcht ich wissen, wer deiner Meinung nach vereinstreu ist.
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 15:06 Titel: |
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1. Natürlich spielt Geld eine absolut entscheidende Rolle.
Beispiele?
Chelsea abstiegsgefährdet und kurz vor dem Konkurs, plötzlich kommt ein stinkreicher Mensch und alles ist anders.
Dortmund war ende der 80er Jahre auch oft im Abstiegskampf, dann wurde das Geldsäckel geöffnet und plötzlich tummelten sich dort Weltstars wie Cesar, Reuter, Kohler, Sammer und Möller.
2. Ein weiterer Grund kann die Stadt oder das Land sein.
Rom, Hamburg, Paris, London, Madrid, Barcelona, Istanbul, Prag, Porto, Berlin
Alles wunderschöne tolle große Städte, wo jeder mal gerne leben würde.
3. Der Verein selber und sein Umfeld und Flair
Milan, Juve, Real, Barcelona, ManU, Liverpool, Bayern, Ajax
4. Die Perspektive und Aussicht auf Erfolge und Titel
Real Madrid, AC Milan, Bayern München (um nur mal die 3 erfolgreichsten europäischen Klubs zu nennen.)
5. Nicht unwichtig für viele Spieler ist aber auch der Trainer (Trainerstab) und das Management, der Ruf des Vereins wie pünktlich dort die Gehälter bezahlt werden.
6. Sehr wichtig auch der Rat von erfahrenen Spielern oder Freunden
(z.B. haben Lizarazu, Sagnol und Zidane einen sehr sehr wichtigen Anteil daran, dass Ribery heute bei Bayern spielt und nicht bei REAL)
Insbesondere der ehemalige Realspieler Zidane hat Ribery strikt von einem Wechsel zu Real abgeraten und zu den Bayern geraten. Warum bleibt wohl sein Geheimniss.
Ihr seht die Gründe weshalb ein Spieler einen Verein wechselt sind vielfältig.
Aber im Vordergrund steht sicherlich immer das Geld, sonst wäre ein Profi auch kein echter Profi.
Gruß Pit
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 16:29 Titel: |
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Im Endeffekt ist Fußball nur ein Geschäft. Und ganz nüchtern betrachtet muss ein Fußballer in ca. 15 Jahren soviel Geld verdienen, dass er finanziell ausgesorgt hat. Denn mit 33-35 ist die Karriere vorbei.
Und wenn man dann nicht als Trainer weiterarbeitet oder ins Management geht, gehört das große Geldverdienen der Vergangenheit an.
Da ist es durchaus nachzuvollziehen, wenn ein Spieler in dieser kurzen Karriere viel Geld verdienen und vielleicht auch in schönen Städten bei großen Vereinen spielen will. Er hat halt nicht viel Zeit.
Ab und zu gibt es dann Ausnahmen, wie Gerrard, Ricken etc., die ewig lange bei einem Verein bleiben. Das ist erfreulich, aber genauso gut kann ich die Spieler verstehen, die ihrem Job nachgehen und möglichst viel Geld zu verdienen versuchen.
Wenn mir jemand ein Angebot mit doppeltem Gehalt bei gleicher Arbeit unterbreiten würde wäre ich sicher auch nicht abgeneigt.
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 16:44 Titel: |
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Ih finde Beispiele wie Gerrard, DelPiero immer bisschen Grenzwertig, wo soll den ein Spieler von Liverpool oder Juve hingehen?
Es gibt zwar noch 5-6 Vereine in Europa, die auf der selben Stufe stehen aber ob Real oder ManU, Liverpool oder Milan, Bayern oder Barcelona, die nehmen und geben sich alle nicht viel.
Überall hast perfekte, professionelle Strukturen tolle Stadien, spielst um Titel mit und wirst sicherlich fürstlich entlohnt für deine Leistung.
Gruß Pit
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 17:02 Titel: |
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Beckz7 hat folgendes geschrieben: |
Im Endeffekt ist Fußball nur ein Geschäft. Und ganz nüchtern betrachtet muss ein Fußballer in ca. 15 Jahren soviel Geld verdienen, dass er finanziell ausgesorgt hat. Denn mit 33-35 ist die Karriere vorbei. |
Ganz nüchtern betrachtet, verdient ein überdurchschnittlicher Fussballprofi in einem Jahr 50 mal soviel wie ein Durchschnittsdeutscher/Jahr.
Von daher dürfte er, ganz nüchtern betrachtet, schon nach einem Jahr ausgesorgt haben und bräuchte keine fünfzehn Jahre dafür.
Vor allem sollte man dies im Rahmen der gesellschaftlichen Debatte um den Mindestlohn und den allgemeinen Wert der Arbeit ganz nüchtern betrachten, und in Deinem Zitat hat das Wort nüchtern m. E. nichts verloren.
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 18:12 Titel: |
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Eli hat folgendes geschrieben: |
Beckz7 hat folgendes geschrieben: |
Im Endeffekt ist Fußball nur ein Geschäft. Und ganz nüchtern betrachtet muss ein Fußballer in ca. 15 Jahren soviel Geld verdienen, dass er finanziell ausgesorgt hat. Denn mit 33-35 ist die Karriere vorbei. |
Ganz nüchtern betrachtet, verdient ein überdurchschnittlicher Fussballprofi in einem Jahr 50 mal soviel wie ein Durchschnittsdeutscher/Jahr.
Von daher dürfte er, ganz nüchtern betrachtet, schon nach einem Jahr ausgesorgt haben und bräuchte keine fünfzehn Jahre dafür.
Vor allem sollte man dies im Rahmen der gesellschaftlichen Debatte um den Mindestlohn und den allgemeinen Wert der Arbeit ganz nüchtern betrachten, und in Deinem Zitat hat das Wort nüchtern m. E. nichts verloren. |
Natürlich verdienen Fußballprofis überverhältnismäßig viel Geld, dafür, dass sie "nur" Fußball spielen. Aber sie sind nunmal Teil eines Millionengeschäfts. Und mit einem Jahresgehalt hat sicher keiner ausgesorgt. Fußballer haben auch einen etwas teureren Lebensstil als Ottonormalverbraucher und von dem wollen sie sich auch nach der Karriere sicherlich nicht trennen. Ob du das nun gut findest oder nicht, ist deine Sache, aber ganz nüchtern betrachet muss ein Profi dementsprechend viel Geld zusammenkriegen.
Ich habe jetzt nicht vor, das Gehaltsgefüge der Stars zu kritisieren, sondern lediglich eine Erklärung dafür zu geben, warum die Spieler dem Geld nachjagen.
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2008 18:17 Titel: |
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meinen satz "Natürlich spielt geld eine Rolle, aber mMn keine "entscheidende". " solltet ihr im zusammenhang betrachten! diese war nicht allgemein zu betrachten! diese war rein auf den fall toni gesagt. Und ich denke, selbstw enner bessere angebote hatte, ich denke jedem sind 5,5 mio +stammplatz lieber als 7 mio+bankplatz, denn wirklich kommt es nunmal auf die millionen nicht an, mit diesen 5 millionen kann man machen was man will.
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Gast
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Verfasst am: 18 Jan 2008 17:03 Titel: |
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Dethiel, ich glaub in deinem letzten BEitrag ist einfach alles daneben.
Wenn du wählen kannst, zwischen 5 € und 7€, dann nimmste immer die 7€.
Ob dann noch ein paar NUllen hinten dran kommen, ist völlig egal.
Luca Toni hat vorher nicht soo viel KOhle gemacht, weil er erst sehr spät den Durchbruch geschafft hat.
Und glaub mir, guck dir nen LUkas Podolski an, der hat auch lieber mehr GEhalt genommen und daher auf den Stammplatz verzichtet. Dies gilt übrigens für fast alle Spieler, die zu den BAyern wechseln. Van BUyten, Sosa, Podolski, SChlaudraff, Lell usw. haben alle einen Stammplatz und weniger Geld gegen mehr Geld und eben KEINEN Stammplatz eingetauscht.
Deine Ansicht mag eine vernünftige oder gar romantische Ansicht sein, ich aber halte sie für gänzlich unrealistisch.
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Gast
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Verfasst am: 18 Jan 2008 17:42 Titel: |
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verstehst du überhaupt meine aussage(n)? ich denke nicht.
ich zitiere mal
Zitat: |
meinen satz "Natürlich spielt geld eine Rolle, aber mMn keine "entscheidende". " solltet ihr im zusammenhang betrachten! diese war nicht allgemein zu betrachten! diese war rein auf den fall toni gesagt. |
Und damit meinte ich nicht nicht nur diese aussage, sondern alle die ich eben im zusammenhang getätigt habe, wie meine letzte ebenso.
Natürlich würde ich mich zw. 5 und 7 € für die 7 entscheiden(was nen schwachsinniger vergleich) aber wenns darum geht ob ich über 5 millionen +ich darf immer spielen(bekomme somit auch nebenbei mehr werbeverträge u.ä.) und zw. 7 millionen+bank-stammplatz entscheiden müsste, würde ich mich fürs erstere entscheiden, oder würden die 5,5 millionen pro jahr nicht reichen? ginge es dir so ums Geld(das du eigentlich garnicht brauchst), das du das gegen alles eintauschen würdest? ruhm, ansehen, titel, beliebtheit...usw. ich denke nicht.
Und das deine anderen beispiele wie podolski genauso blödsinn sind ist auch klar, lieber zum erfolgreichsten verein deutschlands mit aussicht auf nen stammplatz(bei guten leistungen) oder nem nichtmal in der 2. liga wirklich erfolgreichen klub hm?
edit: grad ein interview von vdv nach dem spiel gegen aachen, dort hat er folgendes gesagt: "Fußball macht spass, muss Spass machen", und auf der bank kann fußball keinen spaß machen.
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Gast
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Verfasst am: 21 Jan 2008 12:13 Titel: |
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Beckz7 hat folgendes geschrieben: |
Eli hat folgendes geschrieben: |
Beckz7 hat folgendes geschrieben: |
Im Endeffekt ist Fußball nur ein Geschäft. Und ganz nüchtern betrachtet muss ein Fußballer in ca. 15 Jahren soviel Geld verdienen, dass er finanziell ausgesorgt hat. Denn mit 33-35 ist die Karriere vorbei. |
Ganz nüchtern betrachtet, verdient ein überdurchschnittlicher Fussballprofi in einem Jahr 50 mal soviel wie ein Durchschnittsdeutscher/Jahr.
Von daher dürfte er, ganz nüchtern betrachtet, schon nach einem Jahr ausgesorgt haben und bräuchte keine fünfzehn Jahre dafür.
Vor allem sollte man dies im Rahmen der gesellschaftlichen Debatte um den Mindestlohn und den allgemeinen Wert der Arbeit ganz nüchtern betrachten, und in Deinem Zitat hat das Wort nüchtern m. E. nichts verloren. |
Natürlich verdienen Fußballprofis überverhältnismäßig viel Geld, dafür, dass sie "nur" Fußball spielen. Aber sie sind nunmal Teil eines Millionengeschäfts. Und mit einem Jahresgehalt hat sicher keiner ausgesorgt. Fußballer haben auch einen etwas teureren Lebensstil als Ottonormalverbraucher und von dem wollen sie sich auch nach der Karriere sicherlich nicht trennen. Ob du das nun gut findest oder nicht, ist deine Sache, aber ganz nüchtern betrachet muss ein Profi dementsprechend viel Geld zusammenkriegen.
Ich habe jetzt nicht vor, das Gehaltsgefüge der Stars zu kritisieren, sondern lediglich eine Erklärung dafür zu geben, warum die Spieler dem Geld nachjagen. |
Sorry Beckz7, muss Dir hier nochmals in die Parade fahren. Wir führen gerade in unserer Gesellschaft eine Debatte über den Wert der Arbeit, Mindestlöhne, die Menschen sollten in der Lage sein, mit ihrem Job eine Familie zu ernähren.......
Und in diesem Zusammenhang kommt mir dein Satz mit dem nüchtern, ausgesorgt in 15 Jahren, Fussballprofi... nicht ganz sinnig daher, vor allem wenn man bedenkt dass manche Fussballprofis in einem Jahr mehr verdienen als andere im ganzen Leben.
Der Wink mit dem Zaunpfahl hast Du nicht verstanden, dann winke ich eben nochmals, mit nem Fahnenmast.
Ich kritisiere nicht das Gehaltsgefüge der Fussballstars, nur Deine Sichtweise der Dinge. Denn ganz nüchtern betrachtet hat ein Fussballprofi schon nach einem Jahr ausgesorgt, und ganz nüchtern betrachtet, kann er nach seiner Karriere noch 30 Jahre arbeiten ....
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Gast
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Verfasst am: 21 Jan 2008 13:06 Titel: |
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Eli hat folgendes geschrieben: |
Beckz7 hat folgendes geschrieben: |
Eli hat folgendes geschrieben: |
Beckz7 hat folgendes geschrieben: |
Im Endeffekt ist Fußball nur ein Geschäft. Und ganz nüchtern betrachtet muss ein Fußballer in ca. 15 Jahren soviel Geld verdienen, dass er finanziell ausgesorgt hat. Denn mit 33-35 ist die Karriere vorbei. |
Ganz nüchtern betrachtet, verdient ein überdurchschnittlicher Fussballprofi in einem Jahr 50 mal soviel wie ein Durchschnittsdeutscher/Jahr.
Von daher dürfte er, ganz nüchtern betrachtet, schon nach einem Jahr ausgesorgt haben und bräuchte keine fünfzehn Jahre dafür.
Vor allem sollte man dies im Rahmen der gesellschaftlichen Debatte um den Mindestlohn und den allgemeinen Wert der Arbeit ganz nüchtern betrachten, und in Deinem Zitat hat das Wort nüchtern m. E. nichts verloren. |
Natürlich verdienen Fußballprofis überverhältnismäßig viel Geld, dafür, dass sie "nur" Fußball spielen. Aber sie sind nunmal Teil eines Millionengeschäfts. Und mit einem Jahresgehalt hat sicher keiner ausgesorgt. Fußballer haben auch einen etwas teureren Lebensstil als Ottonormalverbraucher und von dem wollen sie sich auch nach der Karriere sicherlich nicht trennen. Ob du das nun gut findest oder nicht, ist deine Sache, aber ganz nüchtern betrachet muss ein Profi dementsprechend viel Geld zusammenkriegen.
Ich habe jetzt nicht vor, das Gehaltsgefüge der Stars zu kritisieren, sondern lediglich eine Erklärung dafür zu geben, warum die Spieler dem Geld nachjagen. |
Sorry Beckz7, muss Dir hier nochmals in die Parade fahren. Wir führen gerade in unserer Gesellschaft eine Debatte über den Wert der Arbeit, Mindestlöhne, die Menschen sollten in der Lage sein, mit ihrem Job eine Familie zu ernähren.......
Und in diesem Zusammenhang kommt mir dein Satz mit dem nüchtern, ausgesorgt in 15 Jahren, Fussballprofi... nicht ganz sinnig daher, vor allem wenn man bedenkt dass manche Fussballprofis in einem Jahr mehr verdienen als andere im ganzen Leben.
Der Wink mit dem Zaunpfahl hast Du nicht verstanden, dann winke ich eben nochmals, mit nem Fahnenmast.
Ich kritisiere nicht das Gehaltsgefüge der Fussballstars, nur Deine Sichtweise der Dinge. Denn ganz nüchtern betrachtet hat ein Fussballprofi schon nach einem Jahr ausgesorgt, und ganz nüchtern betrachtet, kann er nach seiner Karriere noch 30 Jahre arbeiten .... |
Fußballer bescheren ihrem Verein Millionen, ist doch dann nur fair wenn sie was davon abbekommen. Schauspieler oder Musiker verdienen auch nen Arsch voll Geld (wenn sie erfolgreich sind). Und wenn man 5 Millionen im Jahr ausgibt, um einen gewissen Lebensstandart aufrecht zu halten, muß man halt auch dem entsprechend verdienen. Eli und es ist einfach mal so, je mehr man verdient, desto mehr Geld gibt man aus.
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Gast
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Verfasst am: 21 Jan 2008 13:18 Titel: Missverständnis |
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Habe ich geschrieben, es sein unfair, daß die Profis so viel verdienen? Habe ich geschrieben, ich sehe verstehe es nicht, wenn jmd seinen hohen Lebensstandard halten will?
Nochmals, ich kritisiere beckz7 Satz mit dem ganz nüchtern betrachtet. Denn er betrachtet das eben nicht ganz nüchtern. Fragt mal einen Ein Euro Jobber, was er von diesem Satz hält. Und davon gibts beileibe einige zur Zeit in Deutschland.
Schärft die Sinne und bleibt wachsam.
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Gast
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Verfasst am: 21 Jan 2008 13:26 Titel: Re: Missverständnis |
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Eli hat folgendes geschrieben: |
Habe ich geschrieben, es sein unfair, daß die Profis so viel verdienen? Habe ich geschrieben, ich sehe verstehe es nicht, wenn jmd seinen hohen Lebensstandard halten will?
Nochmals, ich kritisiere beckz7 Satz mit dem ganz nüchtern betrachtet. Denn er betrachtet das eben nicht ganz nüchtern. Fragt mal einen Ein Euro Jobber, was er von diesem Satz hält. Und davon gibts beileibe einige zur Zeit in Deutschland.
Schärft die Sinne und bleibt wachsam. |
Aber der Fußballer hat einen anderen (höhern) Lebensstandart als ein Ein-Euro-Jobber! Und um diesen Lebensstandart aufrecht zu halten muß nun mal ein Fußballer in den 15 Jahren seiner Karriere viel Geld verdienen!
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Gast
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Verfasst am: 21 Jan 2008 14:08 Titel: |
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Eli hat folgendes geschrieben: |
Habe ich geschrieben, es sein unfair, daß die Profis so viel verdienen? Habe ich geschrieben, ich sehe verstehe es nicht, wenn jmd seinen hohen Lebensstandard halten will?
Nochmals, ich kritisiere beckz7 Satz mit dem ganz nüchtern betrachtet. Denn er betrachtet das eben nicht ganz nüchtern. Fragt mal einen Ein Euro Jobber, was er von diesem Satz hält. Und davon gibts beileibe einige zur Zeit in Deutschland.
Schärft die Sinne und bleibt wachsam. |
Ich sehe es ähnlich wie beckz7. Viele Fußballer verzichten auf eine anständige Berufsausbildung um ihr Niveau zu erreichen. Desweiteren verkauft man als Fußballer auch seine Gesundheit (zum Glück werden nicht alle zum Invaliden). Deshalb hat ein Fußballer nur eingeschränkte Möglichkeiten nach seiner Karriere als aktiver Fußballer weiter viel Geld zu verdienen - er hat auf diese Möglichkeiten verzichtet um Fußballer zu werden. Deshalb finde ich es absolut verständlich, dass sie zu mit 33-35 im Grunde ausgesorgt haben wollen.
Dass ausgesorgt haben auf einem höheren Niveau abläuft sollte auch jedem wachsamen Menschen klar sein, denn ein Invalide kann nicht so einfach leben wie ein gesunder Mensch. Außerdem ist es bestimmt schwer die Ansprüche, die man als Aktiver haben musste um genügend Leistung zu bringen, zurückzuschrauben.
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Gast
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Verfasst am: 21 Jan 2008 14:25 Titel: |
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Ich versteh das ganze Gemecker nicht, wenn (nur ein Beispiel) Ashkan Dejagah von Hertha zu Wolfsburg wechselt, weil er dort mehr Gehalt bekommt. Wer von uns würde anders handeln? Würdet ihr als Informatiker ein Angebot von IBM mit doppeltem Gehalt ausschlagen? Ich denke nicht. Und bei den Fußballern ist das genauso. Es gibt leider immer wieder traurige Unfälle, wo man sich so schwer verletzt, dass man sportunfähig wird.
Ich nehme mal ein Szenario mit dem Beispiel Lucio: Er hat sicherlich ordentlich Gehalt bekommen. Dann hat er sich im Spiel gegen Schalke verletzt und vielleicht wird er nie wieder zu alter Stärke, die ich ihm nicht abspreche, zurückfinden. Dann verlängert Hertha seinen Vertrag nicht und weil er schon relativ alt ist und lange verletzt war, bekommt er keinen neuen Vertrag. Dann ist er arbeitslos. Einer von 3 Millionen.
Und genau davor wollen sich mMn, besonders die jungen Spieler, distanzieren. Und falls das dem obengenannten Dejagah passiert ist er mit rund 22 Jahren arbeitsunfähig, aber er hat bei Wolfsburg sich ein bisschen Gehalt angearbeitet.
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