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Nationalspieler mit Migrationshintergrund

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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2008 23:48   Titel: Nationalspieler mit Migrationshintergrund Antworten mit Zitat

Der aktuelle Sport1 Artikel http://www.sport1.de/de/sport/artikel_2149132.html hat in mir eine Frage aufkommen lassen, die mich schon länger interessiert.
Aus welchen Gründen entscheiden sich Fussballer mit Migrationshintergrund für oder wider im Dress der deutschen Nationalmannschaft zu spielen?
Und geht es dabei um Patriotismus, Geld oder Einsatzchancen?
Welche Spieler die schon eine Entscheidung getroffen haben, würdet ihr zu welcher Kategorie zählen?
Und wie würdet ihr euch entscheiden wenn ihr die Wahl hättet und ausländischer Abstammung seit?

Genug Beispiele talentierter Spieler gibt es ja. So sind wir Deutschen natürlich ganz froh das wir einen Klose und Podolski haben und auch das sich Özil für den DFB entschieden hat, finde ich nicht schlecht. Nur wie kommt es, das z.B. so viele türkischstämmige Talente trotz der Tatsache, das die Türkei für sie im Grunde ein fremdes Land ist, lieber für die Türkei auflaufen? Und wieso gibt es keine Rußlanddeutschen. die z.B. für Rußland auflaufen?
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2008 10:07   Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Threadersteller,

interessante Fragestellung, die du hier aufwirfst. Was hälst du davon, die Diskussion aus deinem eigenen Standpunkt in einem Artikel für die Reportunio zu verarbeiten?
Die Deadline für die nächste Ausgabe ist am 11.02.2008, die Veröffentlichung soll am 14.02. folgen.
Gerne kannst du dich unter reportunio@comunio.de melden.

Liebe Grüße

Hubi
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2008 10:41   Titel: Antworten mit Zitat

Eine wirklich sehr interessante Frage.
Vlt. kann ich hier ein paar Antworten geben.

1. Einer der entscheidenen Punkte ist Familie und Erziehung.
Viele Menschen die nach Deutschland kommen (die meisten) wollen auch Deutsche werden. Sind teilweise sogar Deutschstämmig.
Während insbesondere Menschen mit moslemischen Hintergrund oft nicht versuchen sich einzugliedern, sondern einfach ihre Kultur häufig mit in das neue Land nehmen. Ihnen ist gar nicht gelegen daran "deutsch" zu werden.

2. Aber der allerwichtigste Faktor ist hier, wie auch bei vielen Vereinswechseln wohl die Aussicht auf erfolg!
Warum spielt ein Rakitic für Kroatien und nicht für die Schweiz?
Kroatien stellt einfach die stärkere Mannschaft.
Oder Owen Hargreaves, warum spielt er nicht für Canada?
Warum spielt er wohl für England?
Noch drastischer ist dies häufig bei unserer Mannschaft.
Welche Länder können den eine noch stabilere Erfolgsbilanz vorweisen, als Brasilien, Italien und Deutschland?
Wie hoch ist wohl die chance mit einer deutschen Nationalmannschaft bei einem großen Turnier ins Halbfinale zu kommen? Wenn nicht Halbfinale, dann zumindest ins Viertelfinale?
Wieviele Länder können eine ähnlich gute Statistik aufweisen?

Nehmen wir doch nur mal unsere aktuellen Beispiele

a) Neuville (Schweiz)
b) Assamoah (Ghana)
c) Podolski (Polen)
d) Klose (Polen)

Wie oft wären ein Klose oder Neuville in einem WM-Halbfinale oder gar Finale mit der Schweiz oder Polen gestanden?
Mit Deutschland?

Jeder Sportler ist auf eines geiler, als auf alles andere.
Auf ERFOLG!!! SIEGEN ist das Lebenselexier für jeden Sportler.
Nur beim Fussball, kann man Spiele nicht allein gewinnen, da braucht es halt viele Väter für den Erfolg.

Fast alle Spieler wollen zu Teams mit denen sie Erfolge feiern und Titel sammeln können.
Deshalb sind Teams wie Real, ManU, Milan und Bayern so attraktiv für viele Spieler. Deshalb ist die deutsche Mannschaft auch sehr interessant für Migranten.

Gruß Pit
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2008 16:29   Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin der Meinung, dass es vielfach auch gar nicht die bewusste Entscheidung eines Spieler ist, sondern einiges auch vom Kümmern der Verbände abhängt. Vor einigen Jahren hatte der DFB hier noch echte Probleme, z.B. hat mal einer der Altintops gesagt, dass er einfach von Seiten des DFBs nie Kontakt hatte und es sich dadurch einfach "ergeben" hat, dass er eben für die Türkei spielt.

Ich bin mir auch nicht so sicher, ob es so viele "ideale" Profis gibt, die nur ob der Chanche einmal Weltmeister oder Europameister zu werden sich das stärkere Nationalteam raussuchen. Für viele ist die Nationalmannschaft zumindest auch Präsentationsplattform für die eigenen Fähigkeiten, schaffe ich es als Deutsch-Finne mit Finnland ins EM-Viertelfinale, ziehe ich daraus mehr Nutzen als würde ich in Deutschland als Ersatzspieler Europameister.

Ich kann nicht sagen, wie ich entscheiden würde, wenn ich z.B. mit 12 Jahren nach Schottland gezogen wäre, wahrscheinlich käme es tatsächlich darauf an welcher Verband mir am nächsten stünde.
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2008 18:45   Titel: Antworten mit Zitat


Bobbicar18 hat folgendes geschrieben:

Ich kann nicht sagen, wie ich entscheiden würde, wenn ich z.B. mit 12 Jahren nach Schottland gezogen wäre, wahrscheinlich käme es tatsächlich darauf an welcher Verband mir am nächsten stünde.


Genau so war es zB bei Nuri Sahin. Der türkische Verband war dem deutschen zuvorgekommen, als Sahin noch sehr viel jünger war. Dann hat er die Junioren Auswahlmannschaften der Türkei durchlaufen und wurde relativ zügig von Fatih Terim ins A-Team berufen, sodass er jetzt nur noch für die Türkei auflaufen darf. Das alles hatte der DFB wohl verpennt.

Interessant ist es jetzt bei Calik, der sagt, er sieht für sich bessere sportliche Perspektiven im türkischen Team, obwohl er in deutschen Junioren Auswahlteams stand.

Özbek soll von Eilts ja mit aller Macht gehalten werden, da er Fürhungsspieler in der U21 ist.
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2008 19:29   Titel: Antworten mit Zitat


Pitschini hat folgendes geschrieben:



Jeder Sportler ist auf eines geiler, als auf alles andere.
Auf ERFOLG!!! SIEGEN ist das Lebenselexier für jeden Sportler.
Nur beim Fussball, kann man Spiele nicht allein gewinnen, da braucht es halt viele Väter für den Erfolg.

Fast alle Spieler wollen zu Teams mit denen sie Erfolge feiern und Titel sammeln können.
Deshalb sind Teams wie Real, ManU, Milan und Bayern so attraktiv für viele Spieler. Deshalb ist die deutsche Mannschaft auch sehr interessant für Migranten.



Da ist Calik aber ja genau das Gegenbeispiel. Der hat sich ja bewusst für die Nationalelf der Türkei entschieden, die objektiv einfach schlechter ist als die deutsche, weil er sich dort größere Einsatzchancen ausrechnet. Es ist also letztlich vergleichbar mit dem Vereinsfußball: Gehe ich zu den Bayern und hole pro Saison nen Titel, obwohl ich dort möglicherweise nur auf der Bank sitze, oder gehe ich zu Hannover 96, wo die Titelchancen geringer sind, ich aber sofort Stammspieler bin? Das muss am Ende jeder Spieler mit sich selbst ausmachen (auch wenn ich eigentlich der Meinung bin, dass es eine Herzensangelegenheit sein sollte, welchem Land man sich zugehörig fühlt und wessen Landesfarben man repräsentieren möchte, aber ich stehe ja auch nicht vor der Wahl...)
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2008 21:12   Titel: Antworten mit Zitat

Ich persönlich glaube dass auch viel am familiären Umfeld liegt.
Wenn Daddy als Tunesier z.B. unbedingt will, dass Sohnemann für diese Elf spielt, dann übernimmt Sohnemann dies einfach, obwohl er mit den Tunesiern vielleicht gar nichts zu tun hat.
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2008 21:28   Titel: Antworten mit Zitat

Wie war das eigentlich bei Ryan Giggs?

Wenn ich richtig infomiert bin, hat der sich ja aus patriotischen Gründen für Wales entschieden, obwohl ihn England auch wollte... oder?
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2008 21:37   Titel: Antworten mit Zitat

@ Pitschini:


Zitat:
Viele Menschen die nach Deutschland kommen (die meisten) wollen auch Deutsche werden. Sind teilweise sogar Deutschstämmig.
Während insbesondere Menschen mit moslemischen Hintergrund oft nicht versuchen sich einzugliedern, sondern einfach ihre Kultur häufig mit in das neue Land nehmen. Ihnen ist gar nicht gelegen daran "deutsch" zu werden


Welche Emigranten nehmen ihre Kultur denn nun nicht mit?
Und welche Emigranten wollen dann nun "deutsch" werden, wenn es nicht die sind, die ihre Kultur mitnehmen?

Mag ja sein, dass auch sportliche Gründe einen dazu bringen für das Gastland zu spielen (Bsp.: Kalou/ Elfenbeinküste; wollte eigtl. für Holland spielen, und wollte sich extra deswegen einbürgern lassen), siehe auch die Erläuterungen der beiden Spieler im Artikel.

Doch wer so denkt, der sollte mMn in keins der beiden Teams spielen. Nationalmannschaften sind ein Symbol, sie repräsentieren ein Land. Und wenn sich dieses Land nun mit einem anderen Land misst, dann soll das auch spürbar sein, und auf dem Feld sollen nicht Spieler agieren, die nur spielen, weil sie in einer Nationalmannschaft Karriere machen wollen. Wenn ich Deutschland gegen England sehe, dann will ich auch Deutsche gegen Engländer spielen sehen, ansonsten macht es für mich keinen Sinn. Wenn nun ein Emigrant mit dem Herzen dabei ist, heisst: wenn er gerne spielt, wenn er es freiwillig macht, wenn es vom Erfolg unabhängig ist, dann soll er dies natürlich auch tun. Wenn nun Asamoah das deutsche Trikot streift, weil er das gerne tut, und für ihn kein Einsatz im ghanaischen Dress in Frage kommt, so soll er das auch. Wenn er gut genug ist natürlich. Nationalmannschaften sind ja keine Unterhose, die man beliebig (ok, in dem Fall 2x) wechseln sollte. Ich finde dieses Theater und diese Einbürgerungen bzw. Einbürgerungswünsche arm. Wenn Lincoln nun mal keine Chance in der brasilianischen Elf bekommt, dann ist es halt so. Soll er nun für Deutschland oder die Türkei auflaufen, obwohl er mit dem Herzen wo anders ist?
Desweiteren finde ich dass sich das jeweilige Land, dass so einen Spieler aufnimmt sich selbst etwas disqualifiziert, denunziert, diffarmiert, wie auch immer. Wenn nun die Türkei Lincoln einbürgert, und er in ihrer Nationalelf spielt, aber keine Chance bei Brasilien hat, dann heisst es eigentlich, dass die Türkei viel schlechter ist als Brasilien. Nun gut, natürlich ist Brasilien qualitativ besser, aber es sollte nicht der Sinn der Nationalmannschaft sein naturelle Gegebenheiten so künstlich ausgleichen zu wollen.

Ein anderer Aspekt den man nicht vergessen sollte ist der, dass dann wohl nicht nru die Spieler, sondern auch die Nationalteams (bzw. deren Funktionäre) diesen Erfolg genauso wollen. Wenn nun mal Deutschland Rink oder Dundee (oh schreck) einbürhert, dann geben sie eigentlich zu, dass es nicht genügend deutschstämmige Spieler gibt, die gut genug sind um auf internationalem Terrain mitzuhalten. Ein Armutszeugnis für den Verband, der Spieler ausbilden sollte, für die Spieler, die extra Eingebürgerte vor die Nase gesetzt bekommen, auch für diese Spieler, weil sie dann ja einfach nicht gut genug sind bzw. für gut empfunden werden.

Ich denke mal, dass bei Spielern die hin- und hergerissen sind (zB Deutsch-Türken) die Familie auch einen wesentlichen Aspekt spielt, je nach Nationalgefühl der Familie in dem Fall. Aber wenn nun mal die Eltern sich ihrem Heimatland mehr verbunden fühlen, dann sollte man es doch verstehen, dass sie ihr eigenes Kind lieber in dem Trikot ihres Landes sehen wollen. Wenn nun das Kind es aber anders sieht, dann finde ich wird man sich bewusst wie schwierig das Problem der Intergration ist, und dieses Thema würde dann zu weit ausufern.

Der beste Brasilianer war deutschstämmig. Die Zeiten, auch wenn man es heute vielleicht noch viel liberaler sieht bzw. wünscht zu sehen, ändern sich nicht. Aber Nationalmannschaftshoppern sollte man mMn Einhalt gebieten, denn das ist nicht der Sinn von Ländervergleichen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2008 21:55   Titel: Antworten mit Zitat


da natza hat folgendes geschrieben:
Wie war das eigentlich bei Ryan Giggs?

Wenn ich richtig infomiert bin, hat der sich ja aus patriotischen Gründen für Wales entschieden, obwohl ihn England auch wollte... oder?


Seine Wurzeln liegen doch in Wales, die Mutter kam aus Wales sein Vater war halber Waliser und er selber ist doch auch in Cardiff/Wales geboren. Hat dort glaube ich auch gelebt bis er 7 Jahre alt war und ist dann erst nach Manchester gegangen.

Hat sich dann mit 17 Jahren für die Nationalmannschaft von Wales entschieden. Also hat er sich einfach auf seine Wurzelm besinnt und sich damit gegen die regelmäßigen Auftritte bei WMs und EMs entschieden. Wobei das mit England ja auch nicht immer geklappt hätte.[/i]
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2008 23:12   Titel: Antworten mit Zitat

Das ganze ist doch viel zu komplex.

Jeder einzelne hat persönliche Gründe und unterschiedliche Lebensauffassungen und Wertschätzungen gegenüber Beruf, Nationalmannschaft und vor allem Nationalgefühl.

Nehmen wir einen Ivan Klasnic, der in Deutschland aufgewachsen ist und von vornerein gesagt hat, dass er nicht für Deutschland spielen will. Er spricht deutsch vielfach besser als kroatisch muss man dabei noch sagen.

Nehmen wir Martin Harnik, der auch in Norddeutschland aufgewachsen ist und sich trotzdem für die österreichische Nationalmannschaft entschieden hat.

Man kann alles also nicht pauschalisieren. Jeder einzelne hat andere Beweggründe warum er für welche Nation spielt. Und jede Situation ist meiner Meinung nach ein Einzelfall, der unterschiedlich bewertet werden muss.
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BeitragVerfasst am: 22 Jan 2008 23:24   Titel: Antworten mit Zitat

da kann ich nur zustimmen
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2008 23:42   Titel: Antworten mit Zitat


Cantona.7 hat folgendes geschrieben:
da kann ich nur zustimmen


Du hast jetzt binnen weniger Minuten drei Einzeiler fabriziert. Foren-Regeln beachten!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Jan 2008 00:07   Titel: Antworten mit Zitat


binhpac hat folgendes geschrieben:


Nehmen wir Martin Harnik, der auch in Norddeutschland aufgewachsen ist und sich trotzdem für die österreichische Nationalmannschaft entschieden hat.



Bei Harnik war es aber auch einfach der Punkt, dass die Ösis sich mehr um ihn bemüht haben und der DFB es verpennt hat.
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BeitragVerfasst am: 23 Jan 2008 08:13   Titel: Antworten mit Zitat


ujan hat folgendes geschrieben:

Der beste Brasilianer war deutschstämmig. Die Zeiten, auch wenn man es heute vielleicht noch viel liberaler sieht bzw. wünscht zu sehen, ändern sich nicht. Aber Nationalmannschaftshoppern sollte man mMn Einhalt gebieten, denn das ist nicht der Sinn von Ländervergleichen.


Hat Pele deutsche Vorfahren, oder wen meinst Du???
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Oeyni
Ehrencomunist
Ehrencomunist 

Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beiträge: 15246
BeitragVerfasst am: 23 Jan 2008 10:58   Titel: Antworten mit Zitat

DFB will um zaudernden Ölbek kämpfen
Sicherlich ein interessanter Artikel in dem Zusammenhang.
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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Jan 2008 14:40   Titel: Antworten mit Zitat


HennerL2 hat folgendes geschrieben:

ujan hat folgendes geschrieben:

Der beste Brasilianer war deutschstämmig. Die Zeiten, auch wenn man es heute vielleicht noch viel liberaler sieht bzw. wünscht zu sehen, ändern sich nicht. Aber Nationalmannschaftshoppern sollte man mMn Einhalt gebieten, denn das ist nicht der Sinn von Ländervergleichen.


Hat Pele deutsche Vorfahren, oder wen meinst Du???


Ich glaub er meint Artur Friedensreich (oder so) .. ^^
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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Jan 2008 15:14   Titel: Antworten mit Zitat


Arn_e hat folgendes geschrieben:

HennerL2 hat folgendes geschrieben:

ujan hat folgendes geschrieben:

Der beste Brasilianer war deutschstämmig. Die Zeiten, auch wenn man es heute vielleicht noch viel liberaler sieht bzw. wünscht zu sehen, ändern sich nicht. Aber Nationalmannschaftshoppern sollte man mMn Einhalt gebieten, denn das ist nicht der Sinn von Ländervergleichen.


Hat Pele deutsche Vorfahren, oder wen meinst Du???


Ich glaub er meint Artur Friedensreich (oder so) .. ^^


oder Paolo Rink der ist schließlich auch Nationalspieler und stammt nicht aus Deutschland

Zuletzt bearbeitet von Gast am 23 Jan 2008 16:41, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Jan 2008 16:35   Titel: Antworten mit Zitat

Da der Threadersteller zur Zeit keine von jener hat, würde ich hier unverbindlich gerne noch einmal die Anregung machen, diesen Thread mit verschiedenen Ansichten und Meinungen in einem Artikel zu diskutieren.
Auch ein einseitig beleuchtender, verständlicher Artikel würde uns gut gefallen.

Es würde die ganze Redaktion freuen, von einem von euch unter reportunio@comunio.de etwas lesen zu können. Bei Bedarf können wir auch Hilfestellung beim Schreiben des Artikels geben.

Liebe Grüße,

Hubi
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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Jan 2008 17:18   Titel: Antworten mit Zitat


LLHenno hat folgendes geschrieben:

Arn_e hat folgendes geschrieben:

HennerL2 hat folgendes geschrieben:

ujan hat folgendes geschrieben:

Der beste Brasilianer war deutschstämmig. Die Zeiten, auch wenn man es heute vielleicht noch viel liberaler sieht bzw. wünscht zu sehen, ändern sich nicht. Aber Nationalmannschaftshoppern sollte man mMn Einhalt gebieten, denn das ist nicht der Sinn von Ländervergleichen.


Hat Pele deutsche Vorfahren, oder wen meinst Du???


Ich glaub er meint Artur Friedensreich (oder so) .. ^^


oder Paolo Rink der ist schließlich auch Nationalspieler und stammt nicht aus Deutschland


Bei Paolo Rink wäre es aber ja genau andersrum, dann wäre ja der beste Deutsche brasilianischstämmig

Artur Friedensreich liegt schon so weit zurück, an den hatte ich wirklich nicht gedacht. Außerdem berichtet wikipedia, dass man bei ihm nicht mal die genaue Anzahl der Tore sicher bestimmen kann, sondern teilweise Legendenbildungf betrieben wird. Ob er also ein besserer Fußballer als Pele war ,lässt sich wohl kaum sagen, ist aber letztlich ja auch völlig egal.
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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Jan 2008 20:12   Titel: Antworten mit Zitat


HennerL2 hat folgendes geschrieben:

LLHenno hat folgendes geschrieben:

Arn_e hat folgendes geschrieben:

HennerL2 hat folgendes geschrieben:

ujan hat folgendes geschrieben:

Der beste Brasilianer war deutschstämmig. Die Zeiten, auch wenn man es heute vielleicht noch viel liberaler sieht bzw. wünscht zu sehen, ändern sich nicht. Aber Nationalmannschaftshoppern sollte man mMn Einhalt gebieten, denn das ist nicht der Sinn von Ländervergleichen.


Hat Pele deutsche Vorfahren, oder wen meinst Du???


Ich glaub er meint Artur Friedensreich (oder so) .. ^^


oder Paolo Rink der ist schließlich auch Nationalspieler und stammt nicht aus Deutschland


Bei Paolo Rink wäre es aber ja genau andersrum, dann wäre ja der beste Deutsche brasilianischstämmig

Artur Friedensreich liegt schon so weit zurück, an den hatte ich wirklich nicht gedacht. Außerdem berichtet wikipedia, dass man bei ihm nicht mal die genaue Anzahl der Tore sicher bestimmen kann, sondern teilweise Legendenbildungf betrieben wird. Ob er also ein besserer Fußballer als Pele war ,lässt sich wohl kaum sagen, ist aber letztlich ja auch völlig egal.


Ja dachte nur spontan an den weil ich das irgendwo mal innem Bericht gesehn hatte. Aber der war ja auch nur in den 20er Jahren oder so. ^^ Aber war bestmmt einer der besten zu der Zeit, wenn nicht der beste..
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Jan 2008 20:40   Titel: Antworten mit Zitat

Ein sehr Interessantest Thema, welches hier erstellt wurde.

Nunja für mich persöhnlich würde es in erster Linie um mein Land gehen, denn ich würde nicht für ein Land spielen wollen, für das ich mich nicht ansehe, oder für mich nicht mein Land Nummer 1 ist.
Aber ich denke, das es für die Spieler darum geht, wo man sich durchsetzen kann. Habe eine Realistische Chance, um Stammspieler bei Deutschland zu werden, oder überhaupt irgendwann im Kader stehen werde?
Sollte dies nicht der Fall sein, entscheidet man sich für sein Land Nummer Zwei, wo man mehr Chancen hat, zu spielen, denn gerade in der Nationalmanschaff kann man sich bei großen Turnieren in den Vordergrund spielen, und sich evtll für "Mehr Geld Verträge" anbieten.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Jan 2008 13:47   Titel: Antworten mit Zitat

So ähnlich war das auch bei Adil Chihi vom 1.FC Köln.

Er selber hatte schon längst gesagt, dass er für Deutschland spielen möchte, aber der DFB hatte nichts dafür getan, dass er für die Natio spielt.

Und Prompt, der Berater vom Marokkanischen König war in Köln und hat ihn überzeugt für Marokko zu spielen und ihn nochmal ins Königshaus eingeladen.


Obwohl er fast alle Jugendauswahlen Deutschlands durchlaufen hat.

Jetzt, hat er schon 5 Länderspiele oder so. Zum Afrika Cup ist er wegen dem FC nicht gefahren, weil er nicht Köln schwächen möchte im Kampf um die Aufstiegsplätze.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jan 2008 16:02   Titel: Antworten mit Zitat

Noch ein aktueller Fall:


Boenisch: Mit Polen zur EM?
U21: Bremer will sich bis Freitag entscheiden
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