Evangelos Mantzios

Eintracht-Interesse an Mantzios

Nach Informationen des kicker handelt es sich um Evangelos Mantzios (24). Der griechische Nationalspieler (sechs Einsätze) steht bei Panathinaikos Athen unter Vertrag und ist ein Mittelstürmer mit Gardemaß (1,91 Meter). Er würde rund zwei Millionen Euro Ablöse kosten.

Kommt Mantzios an den Main?

Frankfurter Rundschau 08.01.2008

Der griechische Angreifer Evangelos Mantzios wird nicht zur Eintracht wechseln. "Ich habe Vorstands-Chef Heribert Bruchhagen gesagt, dass Panathinaikos Athen drei Millionen haben möchte. Damit hatte auch ich absolut nicht gerechnet. Bruchhagen hat mir dann gesagt, dass sich das Thema damit erledigt hat", sagte Mantzios' Berater Paul Koutsoliakos der "Bild"-Zeitung.

Frankfurt: Funkel beobachtet Mantzios vor Ort

"Mantzios ist relativ groß, kopfballstark, kann den Ball halten und würde ins Anforderungsprofil passen", sagt Funkel, "aber zu den Konditionen, die Panathinaikos aufruft, werden wir ihn auf keinen Fall holen." Während die Griechen drei Millionen Euro fordern, bietet die Eintracht die Hälfte. Frankfurt hofft, dass Panathinaikos nach der Verpflichtung von Wunschstürmer Helder Postiga (25, FC Porto) den griechischen Nationalstürmer für weniger Geld abgibt.

Derweil läuft bei der Eintracht die Suche nach einem weiteren Stürmer. Dabei scheint aber das Interesse am Griechen Evangelos Mantzios zu schwinden, da dessen Heimatclub Panathinaikos Athen offenbar nicht gewillt ist, von der hohen Ablösesumme von etwa drei Millionen Euro abzurücken. Trainer Funkel verzichtete entgegen ursprünglicher Planungen am Mittwoch auch darauf, den 24-Jährigen in Griechenland zu beobachten.

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Ende des Pokers ist nicht in Sicht

Nicht entscheidend weitergekommen sind die Frankfurter in ihren Bemühungen, noch einen Stürmer zu verpflichten. Der Grieche Evangelos Mantzios von Panathinaikos Athen gilt weiter als Wunschkandidat, doch ein Ende des Pokers ist nicht in Sicht. „Wir verpflichten niemanden nur um des Verpflichtens willen“, sagte Funkel und macht damit deutlich, was schon der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen angedeutet hatte. „Hundert Prozent überzeugt sind wir von Mantzios nicht“, lautete das Zitat des Eintracht-Chefs.

Auch deshalb hält es Funkel für möglich, auch in Zukunft mit nur einer vorderen Spitze – nämlich Amanatidis – zu spielen. In der zweiten Reihe stehen derzeit die Amateure Danny Galm und Martin Hess, denen der Cheftrainer „große Fortschritte“ attestiert.

Wechsel von Mantzios zur Eintracht in Gefahr

"Gut möglich, dass der Wechsel jetzt endgültig scheitert", so Koutsoliakos. Zumal die Griechen auf drei Millionen Euro Ablöse beharren.

Ablöse bröckelt:
Weiter Interesse an Griechen Mantzios

Abwarten im Fall Mantzios

Die Offerte für den Griechen Evangelos Mantzios (24, Panathinaikos) besteht derweil unverändert.

"Es gibt kein neues Angebot", bekräftigt Vorstandsboss Heribert Bruchhagen, "meistens spart man in der Schlussphase doch noch sehr viel Geld" (ganz unten)

Unaufgeregtes Werben

Koutsoliakos glaubt nicht, dass ein Transfer zustande kommt. "Ich sehe es erstmal als gescheitert an."

Das würde die Eintracht nicht aus der Bahn werfen. Die Macher überlegen, "ob wir uns ergänzen oder verstärken" (Bruchhagen) wollen, und durch den komfortablen Abstand auf einen Abstiegsplatz (acht Punkte), könne man zur Not auch ohne zusätzlichen Stürmer in die Rückrunde gehen. "Bevor man auf die Idee kommt, jetzt drei Millionen zu verschießen, kann man auch auf die Idee kommen, das Geld einzusparen und im Sommer zu investieren", so Bruchhagen. Zumal man eines nicht vergessen dürfe: "Wir reden über einen Spieler, der in Athen auf der Bank sitzt." Dieses Los würde ihn in Frankfurt auch treffen. Das hat der Eintracht-Chef erst kürzlich verlauten lassen.

Stürmersuche in der heißen Phase

"Wir sind bemüht, noch einen Stürmer zu verpflichten. Ob uns das gelingt, werden die nächsten zwei Tage zeigen", erklärte Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel am Dienstag. Doch dass es sich dabei um den Wunschkandidaten Evangelos Mantzios von Panathinaikos Athen handelt, wird immer unwahrscheinlicher. Kurz vor Schließung der Transferliste bewegen sich beide Parteien offenbar kein Stückchen näher aufeinander zu – Athen fordert weiterhin drei Millionen Euro, die Eintracht will maximal 1,8 Millionen zahlen. (...)

Gut 48 Stunden bleibt der Eintracht-Führung nun noch Zeit, eine routinierte aber günstige Ergänzung für den Angriff zu finden.

Mantzios Transfer vor dem Scheitern


Dass der Wechsel des griechischen Stürmers Evangelos Mantzios noch klappt, daran glaubt eigentlich niemand mehr. „Wenn sich die Eintracht nicht entscheidend bewegt, wird es nichts“, sagt Spielerberater Paul Koutsoliakos.

Dessen Einschätzung teilt auch der Frankfurter Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen und schließt eine Aufstockung des Angebotes aus. Drei Millionen Euro Ablöse fordert Panathinaikos Athen, die Eintracht ist nicht einmal bereit, die Hälfte zu zahlen. Geht es nach Heribert Bruchhagen würde die Eintracht Mantzios zunächst auch erst gerne für ein halbes Jahr ausleihen mit einer anschließenden Kaufoption. Neben Mantzios gebe es noch eine weitere Alternative, sagt der Eintracht-Chef, „es wird sich zeigen, ob wir da weiterkommen“.

Frankfurt holt Mantzios!

bundesliga.de

eintracht-frankfurt.de

Mantzios gelandet
Eintrachts Leih-Grieche kostet 300 000 Euro

Funkel plant Überraschung mit Mantzios

"... Vielleicht kommt er als Überraschung in der Schlussphase", ließ Funkel durchblicken.

www.hr-online.de 31.01.2008

Eintrachts Leih-Grieche Mantzios
Der van Basten aus Athen

Stürmer auf Bewährung
Mantzios ist alles andere als ein Brecher

Mantzios ist ein gänzlich anderer Spielertyp als die anderen beiden wuseligen Angreifer Ioannis Amanatidis und Martin Fenin, "er ist eine gute Ergänzung", sagt Funkel, der den Mittelstürmer nicht per se als Angreifer Nummer drei kategorisieren will. "Ioannis ist klar die Nummer eins, an ihm führt kein Weg vorbei", sagt Funkel, und zurzeit sei auch der Tscheche Fenin ein Stückchen weiter als Mantzios. "Aber Evangelos wird seine Chance bekommen."

Friedelm Funkel im Interview

Herr Funkel, heute Vormittag hat Neuzugang Evangelos Mantzios erstmals mit der Mannschaft trainiert. Ihr Eindruck?
Er steht voll im Saft, denn in Griechenland läuft die Saison ja auf Hochtouren. Er hat eine gute Technik, ein gutes Auge und einen relativ platzierten Schuss. Er spielt gute Pässe in die Spitze, ist kopfballstark und schirmt den Ball gut ab, kann ihn gut halten. Er ist eine gute Ergänzung zu unseren Stürmern, die ja beide sehr laufstark sind.

Sind Sie froh, dass es mit seiner Verpflichtung geklappt hat?
Ja, sehr. Wir stehen ja bereits seit dem letzten Sommer mit ihm in Kontakt. Der Spieler wollte unbedingt hier her und jetzt ist endlich da.

Wird Mantzios schon im Kader für Berlin sein?
Ja, wenn seine Spielberechtigung rechtzeitig vorliegt.

Mantzios & Caio
Debüts nur auf der Bank

Bei Mittelstürmer Mantzios ist die Lage etwas anders. Der Kopfball-König ist als dritter Stürmer hinter Amanatidis und Fenin eingeplant. Seine Chance kommt, wenn einer der beiden eine Pause braucht. Oder wenn bei einem Rückstand noch ein weiterer Angreifer nötig ist.

Auch da ist Funkel sehr optimistisch: „Mantzios bringt alle Fähigkeiten mit. Er wird auch noch sehr wertvoll für uns werden. Vielleicht schon im nächsten Spiel zu Hause gegen Bielefeld.“

Funkel ist sich aber ganz sicher, dass Caio und auch der in Berlin ebenfalls nicht berücksichtigte Grieche Evangelos Mantzios sich mit ihrer derzeitigen Rolle als Ergänzungsspieler abfinden werden. Klaglos. Zum einen, weil er viel mit ihnen spreche und ihnen begründe, weshalb andere zurzeit die Nase vorne haben, und zum anderen will Funkel in seiner Mannschaft einen neuen Geist entdeckt haben. Er lässt das das Klischee der verschworenen Gemeinschaft wieder aufleben.

Verschworene Gemeinschaft
Ein neuer Geist beflügelt die Eintracht

Der Irrtum mit Evangelos Mantzios

Der Frankfurter Trainer Friedhelm Funkel hat bestimmt fünf, sechs Sekunden überlegen müssen, ehe er die richtigen Worte fand. War ja auch nicht so einfach. Funkel sollte eine Einschätzung abgeben über die Leistung seines Einwechsel-Stürmers Evangelos Mantzios. Was sollte er da sagen? Das richtige Wort wäre gewesen: bundesligauntauglich. Aber so was sagt man ja nicht als Trainer, man will den eigenen Spieler öffentlich nicht abwatschen. Also gab sich Funkel halbwegs diplomatisch: Er, Mantzios, könne "mit Sicherheit" besser Fußball spielen als am Samstag, da habe er "sehr, sehr unglücklich" gespielt. (...)

Nun ist Mantzios nur ausgeliehen bis zum Ende der Saison, 300 000 Euro hat die Eintracht an Leihgebühr überwiesen. Es spricht nicht viel dafür, dass die Hessen den Spieler im Sommer verpflichten werden.

Jetzt auch Mantzios verletzt

Er höre in diesen Tagen auf „das kleinste Signal“, sagt Eintracht Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel und spielt dabei auf die ausgeprägte Verletztenmisere bei dem Fußball-Bundesligisten an. Am Montagnachmittag, beim ersten Training nach dem kurzen Osterurlaub, hatte Angreifer Evangelos Mantzios über Probleme in der Leiste geklagt.

Not macht erfinderisch: Mantzios gegen Koller
Eintracht-Stürmer soll Sturm-Riese bewachen

Aaron Galindo (...) wird morgen gegen den 1.FC Nürnberg nicht spielen. (...) In Frage kommen zwei Möglichkeiten: Entweder Funkel entschließt sich, Aleksandar Vasoski nach mehr als halbjähriger Verletzungspause aufzustellen, oder er greift in die Trickkiste. Dann wäre Stürmer Evangelos Mantzios ein Kandidat, um gegen Jan Koller oder Angelos Charisteas zu spielen.

Alle anderen ins Gespräch gebrachten Möglichkeiten entbehren realistischen Grundlagen.

BamS Check - Wer muss zum Saisonende gehen?

Mantzios kehrt zurück nach Athen.

Anmerkung: Leider keine Online-Quelle verfügbar.