Klemen Lavric

Rudi Bommer lobt seinen Angreifer Klemen Lavric

Ungleich positiver die Einschätzung bei Klemen Lavric: "Der Fuß ist in Ordnung, Klemen ist richtig gut drauf. Er ist viel energischer und freier, ich habe den Eindruck, dass er es wissen will. So, wie er sich im Training gibt, muss er das jetzt im Spiel umsetzen."

Lavric wohl in der Startelf

Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Manasseh Ishiaku. Der Matchwinner aus dem Hinspielsieg hat immer noch leichte Oberschenkelprobleme. Dafür wird mit Claudiu Niculescu gleich einer der Neuverpflichtungen in der Startelf stehen. Neben ihm wird dann wohl Klemen Lavric im Sturm spielen. „Klemen hat in den letzten Tagen sehr gut gearbeitet und sich wirklich aufgedrängt,“ zeigte sich Bommer von der Leistung des Slowenen begeistert.

Jetzt ist der Nigerianer nach einer Verletzung wieder zurück. Und dürfte den Formschwachen Klemen Lavric ersetzen. Der Torjäger ist wieder fit, das bestätigte auch Bommer: „Das denke ich jetzt schon.” Niculescu bekommt also einen neuen Sturmpartner, mit dem er sich auch besser verständigen kann. Beide sprechen gut Englisch, Lavric nicht. Ishiaku darf wieder beginnen und Lavric muss zurück in das zweite Glied.

Harte Zeiten für Lamey und Lavric

Auch mit Klemen Lavric geht der Coach einmal mehr hart ins Gericht. "Das war zu wenig, er ist nicht immer unterwegs."

Für Lavric ist der Weg versperrt

Klemen Lavric hatte schlecht trainiert. Sagte sein Chef. Und der muss es wissen. Also: Der slowenische Stürmer saß in Ostwestfalen nur auf der Tribüne. War nicht im Kader und deshalb beleidigt. (...)

In der Schüco-Arena schuftete Manasseh Ishiaku für zwei. Für sich vor allem. Wenn er fit bleibt, hat er seinen Stammplatz sicher. Neben Claudiu Niculescu. Dann ist der Weg für Lavric endgültig versperrt.

Nach Ailton – jetzt auch Lavric vor dem Aus

Bommer wirft Lavric raus

Verabschieden wird sich spätestens im Sommer Klemen Lavric (26). Ein sofortiger Wechsel des Stürmers, für den Anfragen aus Südkorea und Russland vorliegen, ist weiterhin möglich.

Tür für Lavric bleibt zu

Durch die Verletzung von Manasseh Ishiaku drückt bei den Zebras nun im Angriff der Schuh. Trainer Bommer setzt in der Not auf Bojan Vrucina.

Lavric: Ich will helfen

Durch Ishiakus langfristige Knöchelverletzung ist die Not im Meidericher Sturm ausgerechnet in der entscheidenden Saisonphase besonders groß. Bommer kündigte gestern ein klärendes Gespräch an, der Spieler habe die Bereitschaft zum Dialog signalisiert. Für das Spiel in Hamburg soll Lavric noch kein Thema sein. „Er hatte Achillessehnenprobleme. Er ist noch nicht so weit”, sagte der Trainer gestern. Lavric selbst will schnell seinen Trainingsrückstand aufholen. „Ich habe vier Wochen alleine trainiert. Ich brauche die Mannschaft”, so Lavric, der offenbar keine Probleme damit hat, noch einmal für die Zebras anzutreten: „Ich will helfen. Ich hätte das auch schon gerne vorher gemacht.”

Stürmer Lavric nach Suspendierung vor Rückkehr beim MSV Duisburg

Lavric nahm am Mittwoch wieder am Mannschaftstraining des Tabellenletzten teil. MSV-Trainer Rudi Bommer bestätigte, dass Lavric für die Personalplanung zum kommenden Spiel am Samstag (15.30 Uhr) beim Hamburger SV eine Rolle spiele. «Erst muss sich Lavric aber im Training anbieten und ein klärendes Gespräch mit mir führen», sagte Bommer, der den 26 Jahre alten Slowenen am 28. Februar wegen dessen Forderungen nach einem Stammplatz aussortiert und danach ankündigte hatte, dass «er in dieser Saison nicht mehr spielen wird».

"Wichtig war für mich, das Klemen auf mich zugekommen ist und das Gespräch gesucht hat. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass er wegen seiner Achillessehnenbeschwerden lange nicht trainiert hat", erklärte Bommer. Damit bleibt offen, ob Lavric, der seit Montag wieder intensiv mit der Mannschaft trainiert schon beim Spiel in Hamburg wieder zum Kader gehört.

Nach Gespräch mit Rudi Bommer: Lavric kann sich wieder anbieten

Entschuldigung angenommen
Aber Bommer lässt Lavric schmoren

Duisburgs Trainer Rudi Bommer (50) machte gestern den Spekulationen um einen Einsatz von Klemen Lavric (26) ein Ende: „Klemen ist nicht im Kader. Er hat erst zwei Tage mit der Mannschaft trainiert, war vorher lange verletzt. Er hat noch Nachholbedarf!“ (...)

Heißt im Klartext: Bis zum Spiel am Mittwoch gegen Karlsruhe muss Lavric jetzt im Training Gas geben, um Trainer, Mitspieler und Fans zu überzeugen, dass er den MSV doch noch vor dem Untergang retten kann...



Ohne Lavric nach Hamburg

Trotzdem muss Lavric, der zuletzt am 9. Februar in Wolfsburg für die Zebras am Ball war, noch auf sein Comeback warten. Noch sei der Stürmer nicht fit, sagt der Trainer. Zuletzt war Lavric mit Achillessehnenproblemen krank gemeldet. Anschließend durfte er nur alleine trainieren, erst seit Montag übt er wieder im Verbund mit den Kollegen. Für das Spiel in Hamburg reicht es noch nicht. Am Mittwoch kommt der Karlsruher SC an die Wedau. Für Lavric der früheste Termin – wenn überhaupt.

Trotz Begnadigung wird das Kapitel Lavric in Duisburg spätestens nach dem 34. Spieltag beendet sein. Der MSV wird seine Option auf Vertragsverlängerung nicht nutzen, am Ende wird eine ernüchternde Bilanz stehen. Rund eine Million Euro ließ es sich der MSV vor drei Jahren kosten, um den damaligen Zweitliga-Torjäger von Dynamo Dresden loszueisen.

Lavric steht im Kader

Wie die Zukunft des nach seiner Suspendierung nun begnadigten Klemen Lavric aussieht, ist unklar. Fakt ist aber, dass er am Mittwoch wieder im MSV-Kader steht.

Sturm holt Lavric

Der österreichisch Bundesligist SK Sturm Graz hat die Verpflichtung von Klemen Lavric (2 bekanntgegeben. Der slowenische Stürmer spielte zuletzt in Japan bei Omiya Ardija, zuvor u.a. bei MSV Duisburg und Dynamo Dresden