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BuLi - Ärzte

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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Apr 2008 23:49   Titel: BuLi - Ärzte Antworten mit Zitat

Da ja bekanntermaßen der Fall Klasnic seit Tagen durch die Presse geistert, möchte ich ganz gerne meine Meinung zu den Hansa Ärzten äußern.
Ich denke jeder von euch hat von der Verletzung S. Wächters gehört.
In vielen Foren wird heiß diskutiert wer den nun schuld sei an der Niederlage Hansas in Cottbus. Zum einen heißt es Wächter selbst ("er hätte sich ja auswechseln lassen können"), zum anderen sieht man Pagelsdorf als schuldigen ("er hätte Wächter für einen Feldspieler tauschen müssen").
Ich sehe die Schuld spätestens seit der endgültigen Diagnose ganz wo anders, nähmlich bei Hansas Ärzten.
Da ich selbst an einem Kreuzbandriss laboriere weiß ich aus eigener Erfahrung, dass bei bei einem Kreubandriss die ersten Sekunden die schlimmsten sind (in bezug auf Schmerzen), allerdings hat man kurze Zeit später das Gefühl, man ist weiterhin (wenn auch eingeschränkt) belastbar. Wie schwer die Verletzung ist realisiert man zunächst gar nicht (schon mal gar nicht unter Adrenalin).
Somit kann ich die Aussage Wächters absolut nachvollziehen, wenn er meint die Schmerzen seien erträglich gewesen und er dachte die letzten Minuten durchstehen zu können (Mir ging es bei meinem Handballunfall übrigens genauso).
Auch Pagelsdorf ist meiner Meinung nach im Recht, wenn er sagt, der Spieler entscheide selbst. Schließlich kann er die Situation und das Befinden des Spielers nur bedingt einschätzen.
Anders sieht es bei den Ärzten aus. Es ist UNVERANTWORTLICH einen Spieler mit der Verletzung eines S. Wächter auf dem Platz stehen zu lassen. Besonders wenn man durch leichtes abtasten des Knie und der Kniekehle zumindest annährend ertasten kann, dass das Kreuzband Schaden genommen hat. Lässt man wie in diesem Fall den Spieler weiterspielen, riskiert man langfristige Schäden des Meniskus, der Außenbänder etc.!
Jetzt bin ich kein Arzt und dürfte mir eigentlich kein Urteil dazu bilden, aber in meinem Fall wurde ich über Konsequenzen einer Überbelastung des Knies bei einem Kreuzbandriss von 3 unabhängigen Ärzten dazu informiert. Also denke ich, dass ich zumindest in diesem Thema gutes Hintergrundwissen habe.
Was mich nur iritiert ist, dass in manchen BuLi-Teams anscheind mehr auf das Wohl des Vereins anstatt auf das Wohl der Angestellten sprich Spieler geachtet wird und das macht mich ehrlich gesagt sehr nachdenklich...
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pitbull.R
Europameister
Europameister 

Anmeldungsdatum: 23.10.2005
Beiträge: 4259
Wohnort: SV Werder Bremen
BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 00:16   Titel: Antworten mit Zitat

also klasnic hat schon irgendwo recht.. weil wen ich mir die ganzen verletzten anguck was werder hatte.. glaub ich auch daran , dass die ärtze ziemlich schlechte arbeit leiste.. naja unsere ärtze sind allg. in bremen nicht die beste und hellsten
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 01:01   Titel: Antworten mit Zitat

ob man durch kurzes abtasten gleich so ne genaue diagnose erstellen kann, würd ich jetz mal bezweifeln.
und wenn wächter dann auch noch zum arzt sagt es geht schon, kann man dem arzt find ich keinen großen vorwurf machen.
wenn rostock nich schon 3 mal gewechselt hätte, wär er natürlich rausgegangen, aber die letzten paar minuten wollt er sich halt durchbeissen.
bei nem feldspieler wär das natürlich nich gegangen und da wär dann das gesundheitliche risiko auch viel zu hoch gewesen
(obwohl man denke an otto addo, der hat mit dortmuind im uefa-cuo mal n traumtor mit kreuzbandriss geschossen).
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 01:11   Titel: Antworten mit Zitat

du kannst mir glauben das es einen, nennen wir ihn mal "standartgriff" gibt, bei dem die Sabilität des Knies getestet wird. Somit kann man mit relativer Wahrscheinlichkeit feststellen ob das Kreuzband beschädigt ist oder nicht. So war es jedenfalls bei mir. Ein Griff, eine erste Diagnose, dann MRT und siehe da, Diagnose Kreuzbandriss bestätigt.
Wenn das selbst bei einem Artzt der Notaufnahme klappt, dann frage ich mich warum das bei festangestellten Ärzten eines BuLi-Klubs nicht klappt...
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19379
BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 08:04   Titel: Antworten mit Zitat


pope hat folgendes geschrieben:
ob man durch kurzes abtasten gleich so ne genaue diagnose erstellen kann, würd ich jetz mal bezweifeln.
und wenn wächter dann auch noch zum arzt sagt es geht schon, kann man dem arzt find ich keinen großen vorwurf machen.
wenn rostock nich schon 3 mal gewechselt hätte, wär er natürlich rausgegangen, aber die letzten paar minuten wollt er sich halt durchbeissen.
bei nem feldspieler wär das natürlich nich gegangen und da wär dann das gesundheitliche risiko auch viel zu hoch gewesen
(obwohl man denke an otto addo, der hat mit dortmuind im uefa-cuo mal n traumtor mit kreuzbandriss geschossen).


Außerdem muß man unterscheiden, ob das welches der beiden Kreuzbänder gerissen ist. Es gibt ja eins, das von Außen nach Innen verläuft und umgekehrt. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, um welches der beiden es sich handelt, aber eins der beiden ist nicht so schlimm, wenn es gerissen ist, da das andere Kreuzband und die Außenbänder das Knie immernoch ausreichend stabilisieren - hab ich mal irgendwo gelesen, ob es stimmt weiß ich nicht, bin ja kein Arzt. Auf jedenfall hat vor zwei oder drei Jahren in Schottland ein Spieler mal ein halbes Jahr trotz Kreuzbandris weitergespielt (weil es das weniger wichtige war): "Wenn ich gehen kann, kann ich auch laufen. Wenn ich laufen kann, kann ich auch vor einen Ball treten. Wenn ich vor einen Ball treten kann, kann ich auch Fußball spielen!" Soll er damals gesagt haben.
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 09:07   Titel: Antworten mit Zitat


BSV_No16 hat folgendes geschrieben:
du kannst mir glauben das es einen, nennen wir ihn mal "standartgriff" gibt, bei dem die Sabilität des Knies getestet wird. Somit kann man mit relativer Wahrscheinlichkeit feststellen ob das Kreuzband beschädigt ist oder nicht. So war es jedenfalls bei mir. Ein Griff, eine erste Diagnose, dann MRT und siehe da, Diagnose Kreuzbandriss bestätigt.
Wenn das selbst bei einem Artzt der Notaufnahme klappt, dann frage ich mich warum das bei festangestellten Ärzten eines BuLi-Klubs nicht klappt...


ja stimmt schon, ABER bei der sehr guten Muskulatur der Buli-Profis bringt der Schubladentest herzlich wenig, weil man da beinahe nichts merkt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 09:47   Titel: Antworten mit Zitat

Klasnic hat sicherlich zurecht Klage gegen die Werderärzte eingereicht.
Aber wie billig er und seine Frau gestern beim Beckmann auf Opfer gemacht haben, mit Tränen in den Augen, Sorry, er tut mir ja auch leid, aber das war für meine Verhältnisse einfach zu arm gespielt.
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 12:32   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

pope hat folgendes geschrieben:
ob man durch kurzes abtasten gleich so ne genaue diagnose erstellen kann, würd ich jetz mal bezweifeln.
und wenn wächter dann auch noch zum arzt sagt es geht schon, kann man dem arzt find ich keinen großen vorwurf machen.
wenn rostock nich schon 3 mal gewechselt hätte, wär er natürlich rausgegangen, aber die letzten paar minuten wollt er sich halt durchbeissen.
bei nem feldspieler wär das natürlich nich gegangen und da wär dann das gesundheitliche risiko auch viel zu hoch gewesen
(obwohl man denke an otto addo, der hat mit dortmuind im uefa-cuo mal n traumtor mit kreuzbandriss geschossen).


Außerdem muß man unterscheiden, ob das welches der beiden Kreuzbänder gerissen ist. Es gibt ja eins, das von Außen nach Innen verläuft und umgekehrt. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, um welches der beiden es sich handelt, aber eins der beiden ist nicht so schlimm, wenn es gerissen ist, da das andere Kreuzband und die Außenbänder das Knie immernoch ausreichend stabilisieren - hab ich mal irgendwo gelesen, ob es stimmt weiß ich nicht, bin ja kein Arzt. Auf jedenfall hat vor zwei oder drei Jahren in Schottland ein Spieler mal ein halbes Jahr trotz Kreuzbandris weitergespielt (weil es das weniger wichtige war): "Wenn ich gehen kann, kann ich auch laufen. Wenn ich laufen kann, kann ich auch vor einen Ball treten. Wenn ich vor einen Ball treten kann, kann ich auch Fußball spielen!" Soll er damals gesagt haben.


du hast in deiner annahme recht. der riss des hinteren kreuzbandes ist weniger schlimm. da wird oft nicht operiert sondern lediglich die oberschenkelmuskulatur intensiv trainiert. bestes beispiel ist glaub ich markus miller gewesen.


LarsFVS hat folgendes geschrieben:
ja stimmt schon, ABER bei der sehr guten Muskulatur der Buli-Profis bringt der Schubladentest herzlich wenig, weil man da beinahe nichts merkt.


da könntest du recht haben, soweit habe ich garnicht nachgedacht^^
prinzipiell ändert das aber nichts an meiner meinung, dass die ärzte wächter hätten vom platz nehmen müssen und nicht pagelsdorf oder wächter selbst
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 12:44   Titel: Antworten mit Zitat

das mit wächter sehe ich ganz anders, einen Kreuzbandriss kann man nicht durch bloßes ertasten oder gucken erkennen!
Die Ärzte können sich nur auf die aussagen von wächter selber verlassen, wenn der sagt die schmerzen sind auszuhalten und er kann weiter machen, soll dann der arzt dem das verbieten obwohl der garnicht weiß was der wächetr wirklich hat!
Dann hat der nachher nur ne benderdehnung und Rostock verliert das spiel weil der Feldspieler der uns tor mußte nen Fehler macht, dann sagt jetzt jeder, die ärztre dürfen dem Wächter doch nicht verbieten weiter zu spielen, der hatte doch nur ne benderdehnung!

dann wären die wohl danach ihren job los!
_________________





25 Mai 2013 London Calling!!!!
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 13:08   Titel: Antworten mit Zitat

1. wie oben geschrieben denke ich nicht, dass man wächter nen vorwurf machen kann (grund: schmerz lässt beim kreuzbandriss schnell nach und man überschätzt seine belastbarkeit)
2. ich denke wenn man die bilder nach der entscheidung wächter im tor zu lassen gesehen hat, dann war abzusehen das da mehr passiert ist. der junge konnte kaum auf bd. beinen stehen (spätestens da hätten die ärzte eingreifen müssen, nicht erst nach dem 2:1)
3. ich denke auch nicht, dass ein verein einen seiner ärzte entlässt weil der vorsicht walten lässt.

aber das ist meine meinung und ich respektiere die meinungen anderen absolut!
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 13:50   Titel: Antworten mit Zitat

Das mit der Muskulatur ist ziemlicher Schmarrn. Trotz der wohl sehr gut ausgebildeten Oberschenkelmuskulatur eines Bundesligaprofis sind sowohl Schubladen- als auch Lachman-Test sehr wohl noch ohne Einschränkungen durchführbar. Schließlich handelt es sich dabei um eine Untersuchungsmethode, die bei einem im 90-Grad- bzw. 30-Grad-Winkel angewinkeltem Gelenk UND ENTSPANNTER MUSKULATUR vorgenommen wird. Und der Arzt merkt in der Regel auch sofort, wenn man (aus Angst) nicht "locker lässt". Bei einem "positiven" Testergebnis (Ober- und Unterschenkel lassen sich in erhöhtem Maß gegeneinander verschieben), ist eine Kreuzbandschädigung mehr als wahrscheinlich.
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 14:47   Titel: Antworten mit Zitat


flocki1860 hat folgendes geschrieben:
Das mit der Muskulatur ist ziemlicher Schmarrn. Trotz der wohl sehr gut ausgebildeten Oberschenkelmuskulatur eines Bundesligaprofis sind sowohl Schubladen- als auch Lachman-Test sehr wohl noch ohne Einschränkungen durchführbar. Schließlich handelt es sich dabei um eine Untersuchungsmethode, die bei einem im 90-Grad- bzw. 30-Grad-Winkel angewinkeltem Gelenk UND ENTSPANNTER MUSKULATUR vorgenommen wird. Und der Arzt merkt in der Regel auch sofort, wenn man (aus Angst) nicht "locker lässt". Bei einem "positiven" Testergebnis (Ober- und Unterschenkel lassen sich in erhöhtem Maß gegeneinander verschieben), ist eine Kreuzbandschädigung mehr als wahrscheinlich.


du beziehst dich aber auf den Riss des vorderen Kreuzbandes, oder?
ansonsten frage ich mich warum wir comunio-user ein solches wissen haben und die ärzte eines BuLi-Klubs in dieser frage versagen???
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 15:10   Titel: Antworten mit Zitat

Auch ein Riss des HKBs ist nach dieser Methode relativ sicher festzustellen. Standardmäßig werden diese Tests zur Ermittlung einer möglichen Beschädigung sowohl des VKBs (vorderes Schubladenphänomen) als auch des HKBs (hinteres Schubladenphänomen) gemacht.

Auf Deine zweite Frage kann ich Dir keine Antwort geben. Ich hab den letzten Spieltag auch nur in der Sportschau verfolgt und meine mich erinnern zu können, dass keine besonders eingehende Untersuchung von Wächters Knie am Platz selbst erfolgt ist. Wenigstens wurde es in den Ausschnitten nicht gezeigt, ob der Arzt irgendwelche Tests an dem verletzten Knie durchgeführt hat.
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 15:33   Titel: Antworten mit Zitat


BSV_No16 hat folgendes geschrieben:

du beziehst dich aber auf den Riss des vorderen Kreuzbandes, oder?
ansonsten frage ich mich warum wir comunio-user ein solches wissen haben und die ärzte eines BuLi-Klubs in dieser frage versagen???


warum sollte ein "comunio-user" kein ausgebildeter arzt sein? o.ä.? meinste hier laufen nur hornochsen rum? warum sollten gebildete menschen nicht user dieses forums sein? stichwort anonymität, vllt liest hier ein Buli arzt mit und lacht sich ins fäustchen, vielleicht sogar der klasnic arzt selbst, wer weiß das denn schon?
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 15:51   Titel: Antworten mit Zitat


dethiel hat folgendes geschrieben:
..., vielleicht sogar der klasnic arzt selbst, wer weiß das denn schon?


Der wollte bestimmt, dass der MW von Klasnic runter geht!
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 16:10   Titel: Antworten mit Zitat

Wächters Schuld ist es auf jeden Fall nicht, denn wenn er gewusst hätte, dass es so schlimm ist, hätte er wohl nie weitergemacht!!!

Und nochmal wegen dem Fall Klasnic: also die Bremer Ärtze sind meiner meinung nach schuldig, da man Versagen bzw. Fehlfunktionen der Niere erkennen sollte, wenn man Arzt eines Profi-Fußball-Teams ist! Er hat das ja schon seit 2001, und nach 5 Jahren will man noch nichts gemerkt haben??

Da ist das Versagen der Ärzte größer, als das der Niere von Ivan Klasnic...
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 17:06   Titel: Antworten mit Zitat

Der ganze Themenkomplex "Klasnic" wird, je mehr man erfährt, immer schrecklicher. nicht nur , dass er verreckt wäre, wenn er nicht den blinddarm rausbekommen hätte - den Verein / die Ärzte schien er wohl nur peripher zu interessieren. Wenn das denn alles so stimmt.

Wächter: Denke dass der Schubladentest unter Wettkampfbedingungen (90 minuten Fußball plus Warmlaufen) direkt nach der Verletzung versagen kann. Es wäre wohl sinnvoll gewesen, vorher zu wechseln, im Nachhinein. Allerdings ist dieser Fall x-mal "harmloser" als "Klasnic".

Als 3. Fass möchte ich folgendes aufmachen: MEDIKAMENTE IM FUSSBALL - Wie die Flasche Bier auf dem Bau von spiegel.online.
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 17:15   Titel: Antworten mit Zitat

Wieso sollte der Test versagen? Das einzigste, was mir bekannt ist, ist dass man bei ungenauer Ausführung des Tests (was durchaus in so einer hektischen Situation auf dem Spielfeld vorkommen kann) eine Schädigung des falschen KBs feststellen könnte. Ausgewechselt hätte der Spieler dann aber in jedem Fall werden müssen...
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2008 17:43   Titel: Antworten mit Zitat


dethiel hat folgendes geschrieben:

BSV_No16 hat folgendes geschrieben:

du beziehst dich aber auf den Riss des vorderen Kreuzbandes, oder?
ansonsten frage ich mich warum wir comunio-user ein solches wissen haben und die ärzte eines BuLi-Klubs in dieser frage versagen???


warum sollte ein "comunio-user" kein ausgebildeter arzt sein? o.ä.? meinste hier laufen nur hornochsen rum? warum sollten gebildete menschen nicht user dieses forums sein? stichwort anonymität, vllt liest hier ein Buli arzt mit und lacht sich ins fäustchen, vielleicht sogar der klasnic arzt selbst, wer weiß das denn schon?


ich wollte beim besten willen hier keinem zu nahe treten. was ich eigentlich meinte ist, dass ein vereinsarzt der BuLi so einen test eigentlich veranlassen müsste. denn das wächter sich schwerer verletzt hatte, war doch sofort zu sehen.



flocki1860 hat folgendes geschrieben:
Wieso sollte der Test versagen? Das einzigste, was mir bekannt ist, ist dass man bei ungenauer Ausführung des Tests (was durchaus in so einer hektischen Situation auf dem Spielfeld vorkommen kann) eine Schädigung des falschen KBs feststellen könnte. Ausgewechselt hätte der Spieler dann aber in jedem Fall werden müssen...


ich denke wir sind da einer meinung, dass in diesem fall die hansa ärzte eindeutig versagt haben.
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BeitragVerfasst am: 30 Apr 2008 20:45   Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss hier mal die Ärzte etwas in Schutz nehmen. Ich kenne selbst einen "BuLI-Vereinsarzt", der ein ausgewiesener Kniespezialist ist. Laut seiner Aussage ist es gut möglich, dass beim so genannten "Schubladen-Test" durch Anspannen der Muskulatur des zu Untersuchenden kein Befund über einen Kreuzbandriss gestellt werden kann.

Auch kam es bei einem meiner Mitspieler schon zu einem solchen Vorfall. Er hat das Spiel (ca. 20 min) dann auch noch zu Ende gespielt und erst in der nächsten Woche den Befund Kreuzbandriss erhalten.

Ich weiß auch noch von einem zweiten Fall, bei dem eine Turnerin über ein Jahr mit einem Kreuzbandriss ihrem Sport weiter nachgegangen ist. Sie hatte eine so gute Oberschenkelmuskulatur, dass diese das fehlende Kreuzband kompensiert hat und man es erst später als quasi "Zufallsbefund" festgestellt hat.

P.S: Außerdem ist der Riss des hinteren Kreuzbandes der schlimmere von beiden und muss in der Regel operiert werden, wohingegen beim Riss des vorderen und nochfolgend nicht weiter Sport betrieben werden will, hier auch schon mal nicht operiert wird.
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BeitragVerfasst am: 1 Mai 2008 14:39   Titel: Antworten mit Zitat


Warioooo hat folgendes geschrieben:
Ich muss hier mal die Ärzte etwas in Schutz nehmen. Ich kenne selbst einen "BuLI-Vereinsarzt", der ein ausgewiesener Kniespezialist ist. Laut seiner Aussage ist es gut möglich, dass beim so genannten "Schubladen-Test" durch Anspannen der Muskulatur des zu Untersuchenden kein Befund über einen Kreuzbandriss gestellt werden kann.

Auch kam es bei einem meiner Mitspieler schon zu einem solchen Vorfall. Er hat das Spiel (ca. 20 min) dann auch noch zu Ende gespielt und erst in der nächsten Woche den Befund Kreuzbandriss erhalten.

Ich weiß auch noch von einem zweiten Fall, bei dem eine Turnerin über ein Jahr mit einem Kreuzbandriss ihrem Sport weiter nachgegangen ist. Sie hatte eine so gute Oberschenkelmuskulatur, dass diese das fehlende Kreuzband kompensiert hat und man es erst später als quasi "Zufallsbefund" festgestellt hat.

P.S: Außerdem ist der Riss des hinteren Kreuzbandes der schlimmere von beiden und muss in der Regel operiert werden, wohingegen beim Riss des vorderen und nochfolgend nicht weiter Sport betrieben werden will, hier auch schon mal nicht operiert wird.


sorry, aber ich weiß beim besten willen nicht woher du deine information haben willst, dass der riss des hinteren kreuzbandes der schlimmere von beiden ist??? bei meinem unfall habe ich von 3(!!!) unabhängigen ärzten gesagt bekommen, dass ich pech gehabt hätte, denn bei einem riss des hinteren K.b. hätte eine op umgangen werden können. Außerdem hab ich mich in deutschlands führender klinik im bereich kreuzband-op, nähmlich in gr0ßhansdorf operieren lassen. Der meinung der ausgewiesen spezialisten vertraue ich einfach mal mehr, als dir, der vom hören-sagen berichtet.
desweiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass dein mitspieler sich das vordere K.b. gerissen haben soll. der fall klingt eher nach dem hinteren.
wenn man sich die anatomie des menschen näher betrachtet, dann wird man feststellen, dass der fall bei turnern, judokas etc. etwas anders liegt, da sie durch ihren sport ganz anders trainiert sind als fußballer, handballer etc.
es mag ja sein das sie durch ihre austrainierte muskulatur zunächste nichts gespürt hat, aber spätestens im fortgeschritten alter wird sie ihre verletzung spüren (s. meniskus, außenbänder).
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BeitragVerfasst am: 1 Mai 2008 14:48   Titel: Ärzte Antworten mit Zitat

die hanseaten können auch nur fische verazten..das wars..ollen fischköppe

das ist vollkommen legitim das klasnic die ärzte verklagt...
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Gast





BeitragVerfasst am: 1 Mai 2008 15:13   Titel: Antworten mit Zitat

Ich seid alles die Experten ihc merke schon...

Seid ihr alle Hier Professoren und Doktoren oder woher kommt euer angebliches Laienhaftes Wissen?

Die Buli hat gute Ärtzte, Schleichter Müllel W. , einzig bei bremen sind die schon länger in der Diskussion, aber wie kann man einem Artzt für so etwas verantowrortlich machen???

das machen immer die menschen die ienen schuldigen brauchen und ich ifnde sone Diskussionen um Ärtzte Armselig, glaub ihrd derArzt von Klasnic hat mit Absicht gesagt :" nein tut mir leid du brauchst ne neue Niere"?

das is doch der gröbste schwachsinn der mir seit wochen uter die Nase gekommen ist, ebenso Hansa und Wächter, ien Artzt kann einen Kreuzbandriss nicht gleich ertasten das geht nicht, er muss erst die nötigen Geräte haben , warum sonst werden profis oft in Kliniken geflogen um zu gucken woran es liegt?

euer Angebliches Wissen wie man etwas erahnt ist nicht vorhanden und Wächter selber ist schuld, ein profi muss seinen Körper und seine belastbarkeit testen und wenn er merkt er kann nicht gerade stehn muss er raus, einArtzt kann nur sagen was er annihmt , also vermutet aber wissen kann er es zu diesem Zeitpunkt nicht, es hätte ebensogut eine Dehnung mit Bluterguss sein können, also bitte jetzt die Buli Ärtzte anzugreifen is nur billig und lächerlich
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BeitragVerfasst am: 1 Mai 2008 16:01   Titel: Antworten mit Zitat

mein guter...folgendes: die ärzte von klasnic haben ein riesen fehler gemacht den ein normal ausgebildeter arzt sofort erkennne muss wenn er die blutwerte von klasnic untersucht. das kann man nicht schön reden, das ist fakt. die ärzte im krankenhaus( die genau wie die BL ärzte eine ärztliche ausbildung haben) haben sofort klasnics katastrophale blutwerte entdeckt und dann muss man sich doch fragen worauf die bremer ärzte sein blut untersucht haben...

zu wächter: schon bei der kurzen behandlung wärend des spiel wurde eine zutreffende diagnose gestellt und zwar das sein außenband gerissen ist, die rostocker ärzte werde ihm das sicher gesagt haben und ihm auch zur auswechslung geraten haben. wächter wusste um sein handicap und hat es sich selber zuzuschreiben das es nun noch schlimemr gekommen ist!

ich weiß ja nicht worauf du dein wissen nimmst oder auf was du dich beziehst aber so wie du es dargestellt hast, verharmlost du diesen riesen fehler der ärzte(welcher zweifelsohne zum tode klasnics geführt hätte, wenn er nicht mitt zufälligen blinddarmschmerzen ins krankenhasu gegangen wäre).

mfg SImon
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BeitragVerfasst am: 1 Mai 2008 16:52   Titel: Antworten mit Zitat

erstmal ist jawohl anzumerken, dass klasnic' und wächters geschichte zwei völlig unterschiedliche dinge sind. nur weil man jetzt böse auf die einen ärzte ist, heisst das doch nicht zwangsläufig, dass man sich jetzt für ärztefehler in der bundesliga sensibilisieren muss und auf jeden noch so kleinen zweifel stürzt.
ich denke über klasnic' geschichte wird man nie die volle dimension erfahren. fakt ist jedoch, dass dimanski nicht ohne grund in diese position gekommen ist. zu den blutwerten ist zu sagen, dass es sich bei klasnic nicht um einen "normalsterblichen" handelt sondern um einen leistungssportler. die haben erfahrungsgemäßer weise oft verschobene blutwerte, was nicht unumgänglich heisst, dass diese gefährlich sind. ein normal belastbarer menschlicher organsismus wäre mit den werten baden gegangen, aber klasnic ist ein profisportler. womit ich aber natürlich nicht sagen möchte, dass vereinsärzte blutwerte völlig ausklammern dürfen und sich ausschliesslich auf z.b. das laktat beschränken sollen. gefährlich und abstrus sind erst die komplett neuen vorfwürfe, die besagen, dass dimanski nicht einmal wisse, was ein kretaninwert sei. das würde das ganze natürlich in ein völlig anderes licht stellen und mehr fragen aufwerfen. aber das ist nicht die baustelle von uns oder der presse, sondern von fachleuten und den vereinen.

in meinen augen liegt die schuld in sachen wächter zu 100% bei ihm. zu glauben, dass an einen kreuzbandriss ertasten kann ist völliger schwachsinn. ich hatte mal selber einen (vorderes) und kann also beurteilen, dass wächter mindestens hätte bermerken müssen, dass irgendwas überhaupt nicht mehr stimmt. auch aus dem grund, dass jeder profisportler ein anderes hintergrundwissen über mögliche risse oder überdehnungen hat und oftmals ja auch schon mehrere male behandelt werden musste. aber wenn man die gesundheit mal ausklammert: es ist völlig benagelt sich mit einem kaputten knie wieder in ein bundesligator zu stellen. das ist nunmal verdammt breit und hoch und wenn sich die sprungkraft auf ein minimum reduziert und die flexibilität gleich null ist - kann man noch so ein toller torwart sein und somit sollte auch einem wächter bewusst sein: ein kern, ein rathgeb, ein bölow, ein orestes, ein rahn: das sind alles keine torhüter, ABER sie haben zwei gesunde beine und halten somit garantiert besser als ich. quint essenz? falscher ehrgeiz!
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