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WM-Quali Afrika

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BeitragVerfasst am: 25 Nov 2007 15:17   Titel: WM-Quali Afrika Antworten mit Zitat

Infos

Hier kann über die afrikanische WM-Quali diskutiert werden!
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BeitragVerfasst am: 25 Nov 2007 18:15   Titel: Antworten mit Zitat

Nach der Auslosung sind folgende Gruppen entstanden:

Gruppe 1:
Kamerun
Tansania
Mauritius
Kapverdische Inseln

Gruppe 2:
Guinea
Kenia
Namibia
Zimbabwe

Gruppe 3:
Angola
Benin
Niger
Uganda

Gruppe 4:
Nigeria
Südafrika*
Sierra Leone
Äquatorial Guinea
*Südafrika ist Gastgeber automatisch für die WM qualifiziert, da aber die WM-Quali auch die Grundlage für die Teilnahme am Afrika Cup ist, nimmt Südafrika an der Quali teil. Für Süafrika geht es also nur darum, ob sie sich für den Afrika Cup qualifizieren können.

Gruppe 5:
Ghana
Libyen
Gabun
Lesotho

Gruppe 6:
Senegal
Algerien
Liberia
Gambia

Gruppe 7:
Elfenbeinküste
Mosambik
Botsuana
Madagaskar

Gruppe 8:
Marokko
Äthiopien
Ruanda
Mauretanien

Gruppe 9:
Tunesien
Burkina Faso
Burundi
Seychellen

Gruppe 10:
Mali
Kongo
Sudan
Tschad

Gruppe 11:
Togo
Sambia
Eritrea
Swasiland

Gruppe 12:
Ägypten
DR Kongo
Malawi
Dschibuti
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Aug 2008 19:50   Titel: Antworten mit Zitat

Durch den 2:0-Sieg gegen Äquatorial-Guinea stehen die Super Eagles aus Nigeria als erste Mannschaft Afrikas in der dritten Qualifikationsrunde zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010.

Auch Kamerun, Marokko, Burkina Faso und Senegal waren am siegreich und konnten die Tabellenführung in ihren jeweiligen Gruppen verteidigen.


Natürlich gab es sie, die großen Überraschungen in den Gruppen 7 bis 12. Angefangen bei Burkina Faso. Neben Nigeria in Gruppe 4 stellt Burkina Faso in Gruppe 9 nämlich das einzige Team mit weißer Weste und hat damit den Einzug in die dritte Runde so gut wie sicher. Grund dafür ist vor allem ein Mann: Moumouni Dagano, mit fünf Treffern bester Torjäger der Afrika-Zone.

Aber auch Ruanda und Swasiland sind nicht untätig. In Gruppe 8 etwa bleibt Ruanda hartnäckig Marokko auf den Fersen und hat aktuell nur einen Rückstand von zwei Toren. Swasiland führt die Gruppe 11 sogar an, obgleich es in dieser Gruppe nach dem Rückzug von Eritrea nur drei Mannschaften gibt. Swasiland ist es sogar gelungen, mit Togo einen WM-Teilnehmer von 2006 zu schlagen (2:1).

Im Gegenzug haben die Favoriten meist enttäuscht. Die Elfenbeinküste in Gruppe 7 etwa ließ wertvolle Punkte durch Unentschieden auf Madagaskar (0:0) und gegen Botsuana (1:1) liegen, Mali und Kongo (Gruppe 10) waren chronisch schwankend in ihren Leistungen, und der zweimalige Afrikameister Ägypten muss sich in Gruppe 12 arg nach der Decke strecken, denn dort gibt aktuell die DR Kongo den Ton an. Vor den letzten beiden Spielen im September geht es für all diese Mannschaften schon um alles oder nichts.
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BeitragVerfasst am: 29 Aug 2008 16:38   Titel: Äthiopischer Fussballverband suspendiert Antworten mit Zitat

Äthiopischer Fussballverband suspendiert

Auf Beschluss des FIFA-Dringlichkeitskomitees ist der äthiopische Fussballverband (EFF) wegen Missachtung des beschlossenen Aktionsplans suspendiert worden. Dieser war im Februar 2008 zwischen der FIFA, der CAF und dem EFF zur Normalisierung der Lage innerhalb des Verbands vereinbart worden.

Einer der Kernpunkte des Aktionsplans war die Durchführung einer außerordentlichen Generalversammlung, die über einen Absetzungsantrag entscheiden sollte. Zudem mussten die EFF-Büros der rechtmäßigen Führung des Verbands übergeben werden. Trotz mehrerer Mahnungen seitens der FIFA in den letzten Monaten wurde keiner der im Aktionsplan festgelegten Punkte umgesetzt.

Die Suspendierung des EFF und die damit zusammenhängenden Folgen gemäß Art. 14 Abs. 3 der FIFA-Statuten treten am Dienstag, 29. Juli 2008 (das heißt gleichzeitig mit der offiziellen Mitteilung der Suspendierung an den Verband), in Kraft.


FIFA streicht WM-Quali-Spiel gegen Marokko - Rückschlag für Äthiopien


Die Hoffnungen Äthiopiens auf eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika haben einen weiteren Rückschlag erhalten. Der Weltverband FIFA strich das WM-Qualifikationsspiel gegen Marokko am 7. September.

"Die FIFA hat die Partie aufgrund der Suspendierung des äthiopischen Fußballverbandes vom internationalen Fußball abgesagt", hieß es in einer Stellungnahme.

Die FIFA hatte den äthiopischen Verband EFF im vergangenen Monat aufgrund der Missachtung des beschlossenen Aktionsplans suspendiert. Dieser war im Februar zwischen der FIFA, dem afrikanischen Kontinentalverband CAF und dem EFF verabschiedet worden.

Äthiopien belegt in seiner der Vierer-Qualifikationsgruppe derzeit Rang drei hinter Marokko und Ruanda. Vierter ist Mauretanien. Welchen Einfluss die Spielabsage auf die Tabelle haben wird, wird später entscheiden, erklärte die FIFA.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 4 Sep 2008 16:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Sep 2008 16:01   Titel: Antworten mit Zitat

Wer folgt Nigeria in die letzte Qualifikationsrunde?

20 Mannschaften werden an der entscheidenden Runde der afrikanischen Qualifikation zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010 teilnehmen. Nachdem Nigeria bereits sicher für diese letzte Runde qualifiziert ist, wird es an diesem Wochenende ein heißes Rennen um die verbleibenden Plätze geben. Dabei qualifizieren sich elf weitere Gruppen-Erste sowie die acht besten Zweitplatzierten. 21 Partien stehen auf dem Programm des vorletzten Spieltags der zweiten Runde.




Gruppe1
06.09.2008 Kap Verde Kamerun
06.09.2008 Mauritius Tansania
Gruppe 2
06.09.2008 Kenia Namibia
07.09.2008 Simbabwe Guinea
Gruppe 3
07.09.2008 Benin Angola
07.09.2008 Niger Uganda
Gruppe 4
06.09.2008 Sierra Leone Äquatorialguinea
06.09.2008 Südafrika Nigeria
Gruppe 5
05.09.2008 Libyen Ghana
07.09.2008 Lesotho Gabun
Gruppe 6
05.09.2008 Algerien Senegal
06.09.2008 Gambia Liberia
Gruppe 7
07.09.2008 Madagaskar Botswana
07.09.2008 Mosambik Elfenbeinküste
Gruppe 8
06.09.2008 Mauretanien Ruanda
07.09.2008 Äthiopien Marokko (Spiel findet aufgrund der Suspendierung Äthiopiens nicht statt)
Gruppe 9
06.09.2008 Burkina Faso Tunesien
06.09.2008 Seychellen Burundi
Gruppe 10
07.09.2008 Kongo Mali
10.09.2008 Tschad Sudan
Gruppe 11
10.09.2008 Sambia Togo
Gruppe 12
05.09.2008 Dschibuti Malawi
07.09.2008 DR Kongo Ägypten

Zuletzt bearbeitet von Gast am 7 Sep 2008 09:44, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 6 Sep 2008 15:20   Titel: Antworten mit Zitat

Malawi hat in der Afrika-Qualifikation die Chance auf die Teilnahme an der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010™gewahrt. In Dschibuti feierte man einen souveränen 3:0-Erfolg. Damit sieht es an der Tabellenspitze der Gruppe 12 weiter völlig offen aus.

Tabellenführer Kongo DR, Malawi sowie Ägypten weisen jeweils neun Punkte auf. Allerdings hat Malawi eine Partie mehr absolviert. Am Sonntag steigt in Kinshasa das Spitzenspiel zwischen Kongo DR und Ägypten. Dschibuti ist nach der fünften Niederlage im fünften Spiel bereits ohne Chance auf die WM-Teilnahme.

Das Top-Spiel der Gruppe fünf in der Afrika-Qualifikation konnte Libyen mit 1:0 für sich entschieden. Gegen Ghana gelang Ahmed Osman in der 84. Minute das entscheidende Tor. Dank des Sieges steht Libyen (12 Punkte) in der Tabelle mit drei Punkten Vorsprung auf Rang eins. Zweiter ist Ghana (9) vor Gabun (6) und Lesotho (0).

In der Gruppe sechs hat Algerien die Tabellenführung übernommen. In Blida gewannen die Nordafrikaner in einem torreichen Spiel gegen die bis dahin noch ungeschlagenen Senegalesen mit 3:2. Damit zog Algerien mit neun Punkten an dem unterlegenen Gegnerl vorbei. Auf den Plätzen drei und vier folgen Gambia (5) und Liberia (2).

Die Ergebnisse im Überblick
Dschibuti - Malawi 0:3
Libyen - Ghana 1:0
Algerien - Senegal 3:2
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2008 09:43   Titel: Antworten mit Zitat

Kamerun nimmt die nächste Hürde mit Bravour

Durch ihren 2:1-Sieg gegen Kap Verde stehen die Unzähmbaren Löwen in der dritten Qualifikationsrunde für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010.
Im zweiten Spitzenspiel am Samstag trennten sich Burkina Faso und Tunesien torlos.
Tristesse herrscht unterdessen im Lager von Südafrika, das nach der 0:1-Heimniederlage gegen Nigeria im Rennen um einen Platz beim Afrikanischen Nationen-Pokal ausgeschieden ist.

Alle Ergebnisse im Überblick
Gruppe1
06.09.2008 Kap Verde Kamerun 1:2
06.09.2008 Mauritius Tansania 1:4
Gruppe 2
06.09.2008 Kenia Namibia 1:0
07.09.2008 Simbabwe Guinea 0:0
Gruppe 3
07.09.2008 Benin Angola 3:2
07.09.2008 Niger Uganda 3:1
Gruppe 4
06.09.2008 Sierra Leone Äquatorialguinea 2:1
06.09.2008 Südafrika Nigeria 0:1
Gruppe 5
05.09.2008 Libyen Ghana 1:0
07.09.2008 Lesotho Gabun 0:3
Gruppe 6
05.09.2008 Algerien Senegal 3:2
06.09.2008 Gambia Liberia 3:0
Gruppe 7
07.09.2008 Madagaskar Botswana 1:0
07.09.2008 Mosambik Elfenbeinküste 1:1
Gruppe 8
06.09.2008 Mauretanien Ruanda 0:1
07.09.2008 Äthiopien Marokko (Spiel findet aufgrund der Suspendierung Äthiopiens nicht statt)
Gruppe 9
06.09.2008 Burkina Faso Tunesien 0:0
06.09.2008 Seychellen Burundi 1:2
Gruppe 10
07.09.2008 Kongo Mali 1:0
10.09.2008 Tschad Sudan 1:3
Gruppe 11
10.09.2008 Sambia Togo 1:0
Gruppe 12
05.09.2008 Dschibuti Malawi 0:3
07.09.2008 DR Kongo Ägypten 0:1



Für die 3.Runde haben sich bisjetzt folgende Teams qualifiziert :
Burkina Faso,Nigeria,Tunesien,Kamerun,Benin,Ägypten,Sambia
Der letzte Spieltag der 2.Runde findet am 11./12.10.2008 statt.
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BeitragVerfasst am: 12 Sep 2008 18:20   Titel: Äthiopien von der Vorrunde ausgeschlossen Antworten mit Zitat

Das Bureau der Organisationskommission für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ hat entschieden, den äthiopischen Fussballverband (EFF) mit sofortiger Wirkung von der Vorrunde auszuschließen.

Alle vier Spiele, die Äthiopien in der Gruppe 8 der Afrika-Zone bereits bestritten hat, sowie deren Ergebnisse werden annulliert. Die Gruppe besteht neu aus drei Teams: Marokko, Mauretanien und Ruanda.

Auf Beschluss des FIFA-Dringlichkeitskomitees wurde der äthiopische Fussballverband wegen Missachtung des beschlossenen Aktionsplans am 29. Juli 2008 suspendiert. Dieser war im Februar 2008 zwischen der FIFA, der CAF und dem EFF zur Normalisierung der Lage innerhalb des Verbands vereinbart worden
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Okt 2008 09:43   Titel: Letzter Spieltag der 2.Runde Antworten mit Zitat

Letzter Spieltag der 2.Runde

Gruppe 1
11/10/08 Kamerun - Mauritius
11/10/08 Tansania - Kap Verde
Gruppe 2
11/10/08 Namibia - Simbabwe
12/10/08 Guinea - Kenia
Gruppe 3
12/10/08 Angola - Niger
12/10/08 Uganda - Benin
Gruppe 4
11/10/08 Äquatorial-Guinea -Südafrika
11/10/08 Nigeria - Sierra Leone
Gruppe 5
12/10/08 Ghana - Lesotho
11/10/08 Gabun - Libyen
Gruppe 6
11/10/08 Senegal - Gambia
12/10/08 Liberia - Algerien
Gruppe 7
11/10/08 Botsuana - Mosambik
12/10/08 Elfenbeinküste - Madagaskar
Gruppe 8
11/10/08 Marokko - Mauretanien
Gruppe 9
11/10/08 Tunesien - Seychellen
12/10/08 Burundi - Burkina Faso
Gruppe 10
12/10/08 Mali - Tschad
11/10/08 Sudan - Kongo
Gruppe 11
11/10/08 Togo - Swasiland
Gruppe 12
12/10/08 Ägypten - Dschibuti
11/10/08 Malawi - Kongo DR
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BeitragVerfasst am: 9 Okt 2008 17:11   Titel: Antworten mit Zitat

Ausgangslage vor dem letzten Spieltag

Gruppe 1: Hinter dem bereits für die nächste Runde qualifizierten Kamerun ist Kap Verde der zweite Platz schon nicht mehr zu nehmen. Um jedoch unter die besten Gruppenzweiten zu kommen, müssen die Insulaner, die derzeit neun Punkte auf dem Konto haben, in der Auswärtspartie gegen Tansania möglichst die vollen Punkte einfahren.

Gruppe 2: Neben Kenia und Guinea, die in dieser Gruppe die Tabelle anführen, hat auch Simbabwe noch Chancen, die nächste Runde zu erreichen. Dagegen ist Namibia bereits hoffnungslos abgeschlagen. Nur eine Auswärtsniederlage in der letzten Partie gegen Guinea würde Kenia noch um den Gruppensieg bringen. Falls Guinea verliert, würde Simbabwe bei einem Auswärtssieg über Namibia noch am Team von Nationaltrainer Robert Nouzaret vorbeiziehen.

Gruppe 3: Während Benin bereits als Teilnehmer der nächsten Qualifikationsrunde feststeht, ist Niger schon aus dem Rennen. Angola (7 Punkte, +1 Tore) und Uganda (7 Punkte, - 2 Tore) kämpfen in ihren Heimspielen gegen Niger bzw. Benin noch um den zweiten Tabellenplatz.

Gruppe 4: Nigeria, dessen Weiterkommen ebenfalls schon gesichert ist, trifft am Samstag vor eigenem Publikum auf den aktuellen Tabellenzweiten Sierra Leone (7 Punkte). Letzterer wird sicher alles daran setzen, gegen die Nigerianer einen Dreier zu einzufahren, um die Gruppe damit definitiv als Zweiter abzuschließen. Dieser würde dann zum Einzug in die nächste Runde reichen, wenn Äquatorial-Guinea Schlusslicht bleiben würde. Südafrika hingegen kann mit derzeit vier Zählern nicht mehr an die Tabellenspitze vordringen.

Gruppe 5: Libyen kann nur noch im Fall einer Niederlage in der letzten Auswärtspartie gegen Gabun sowie bei einem gleichzeitigen Sieg Ghanas über Lesotho von der Tabellenspitze verdrängt werden. Alle drei genannten Mannschaften hätten dann zwölf Punkte auf dem Konto, so dass die Tordifferenz entscheiden müsste. Die besseren Karten in diesem Kopf-an-Kopf-Rennen haben definitiv die Libyer. Dennoch könnte die WM-Qualifikation am Wochenende auch für sie zu Ende sein.

Gruppe 6: Hier kann Algerien im abschließenden Auswärtsspiel gegen Liberia, das ohnehin keine Chance mehr hat, vom letzten Tabellenplatz wegzukommen, mit einem Sieg den Einzug in die nächste Runde perfekt machen. Unterdessen werden in Dakar, wo die Begegnung zwischen Senegal und Gambia über die Bühne geht, beide Mannschaften die volle Punktzahl anpeilen, um sich die Hoffnung auf einen Platz unter den besten Zweitplatzierten zu erhalten.

Gruppe 7: Mit drei Punkten Vorsprung und einem ausgezeichneten Torverhältnis im Rücken dürfte der Elfenbeinküste der Gruppensieg und damit das Erreichen der nächsten Qualifikationsrunde kaum noch zu nehmen sein. Daran wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach auch nichts mehr ändern, selbst dann nicht, wenn die Westafrikaner ihr letztes Heimspiel gegen Madagaskar, den derzeitigen Zweitplatzierten (6 Punkte) der Gruppe, wider Erwarten verlieren sollten. Schlusslicht Botsuana (5 Punkte, -4 Tore) trifft zu Hause auf Mosambik (5 Punkte, +1 Tore) und hofft, wenigstens noch Dritter werden zu können.

Gruppe 8: Hier würde Marokko bei einem Heimsieg über Mauretanien die Gruppe als Sieger vor Ruanda beenden. Tatsächlich würden die Nordafrikaner selbst im Fall eines knappen Erfolgs mit nur einem Treffer Unterschied zwar die gleiche Tordifferenz wie Ruanda aufweisen, in der Anzahl der erzielten Tore, also dem zweiten Kriterium, das bei Punktgleichheit greift, jedoch die Nase vorn haben.

Gruppe 9: Da sich Burundi und die Seychellen bereits keinerlei Hoffnungen mehr auf den Verbleib in der Afrika-Qualifikation machen können, wird das Rennen um die Tabellenspitze im Fernduell zwischen Burkina Faso (spielt auswärts gegen Burundi) und Tunesien (empfängt die Mannschaft der Seychellen) entschieden. Die besseren Chancen auf den Gruppensieg besitzt Burkina Faso, das derzeit mit drei Punkten und 7:3 Toren vor Tunesien rangiert. Dennoch können es auch die Nordafrikaner noch auf Platz eins bzw. unter die besten Gruppenzweiten schaffen.

Gruppe 10: In der ausgeglichensten Gruppe haben rein rechnerisch noch alle vier Teams die Möglichkeit, sich als Gruppensieger für die kommende Runde zu qualifizieren. Momentan führt Mali, das zum Abschluss vor heimischem Publikum gegen Tschad antreten muss, dank der besseren Tordifferenz und der höheren Gesamttrefferzahl die Tabelle an. Die Entscheidung über den zweiten Platz könnte in der Begegnung zwischen Sudan und Kongo fallen.

Gruppe 11: Falls Swasiland in Togo die volle Punktzahl entführen sollte, würde sich die Mannschaft aus dem afrikanischen Süden punktgleich mit Sambia die Tabellenführung teilen. Togo braucht indes dringend noch drei Punkte, um auf Rang zwei und damit eventuell unter die besten Gruppenzweiten zu kommen.

Gruppe 12: Ägypten, dem nur noch ein Punkt zum Gruppensieg fehlt, dürfte sich im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Dschibuti kaum eine Blöße geben. Auf den Rängen zwei und drei trennen die DR Kongo und Malawi lediglich die Tordifferenz (die Kongolesen haben einen Treffer mehr auf dem Konto). Beide Mannschaften treffen in Blantyre (Malawi) im entscheidenden Duell um Platz zwei und die mögliche Qualifikation für die nächste Runde aufeinander.
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Okt 2008 10:01   Titel: Antworten mit Zitat

Ergebnisse des letzten Spieltages

Gruppe 1
11/10/08 Kamerun - Mauritius 5:0
11/10/08 Tansania - Kap Verde 3:1
Gruppe 2
11/10/08 Namibia - Simbabwe 4:2
12/10/08 Guinea - Kenia
Gruppe 3
10/10/08 Angola - Niger
12/10/08 Uganda - Benin
Gruppe 4
11/10/08 Äquatorial-Guinea -Südafrika 0:1
11/10/08 Nigeria - Sierra Leone 4:1
Gruppe 5
12/10/08 Ghana - Lesotho 3:0
11/10/08 Gabun - Libyen 1:0
Gruppe 6
11/10/08 Senegal - Gambia 1:1
12/10/08 Liberia - Algerien 0:0
Gruppe 7
11/10/08 Botsuana - Mosambik 0:1
12/10/08 Elfenbeinküste - Madagaskar 3:0
Gruppe 8
11/10/08 Marokko - Mauretanien 4:1
Gruppe 9
11/10/08 Tunesien - Seychellen 5:0
12/10/08 Burundi - Burkina Faso
Gruppe 10
12/10/08 Mali - Tschad 2:1
11/10/08 Sudan - Kongo 2:0
Gruppe 11
10/10/08 Togo - Swasiland 6:0
Gruppe 12
12/10/08 Ägypten - Dschibuti
11/10/08 Malawi - Kongo DR 2:1
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BeitragVerfasst am: 12 Okt 2008 15:23   Titel: Antworten mit Zitat

weiß vielleicht jemand wer die vier tore für marokko erzielt hat
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BeitragVerfasst am: 12 Okt 2008 17:05   Titel: Antworten mit Zitat


majid89 hat folgendes geschrieben:
weiß vielleicht jemand wer die vier tore für marokko erzielt hat


Salam,
1:0 Youssef Safri (Elfmeter) 35.Min
2:0 Youssef Hadji 55.Min
3:0 Youssef Hadji 59.Min
4:0 Marouane Zemama 65.Min
4:1 Ahmed Ouled Teguedi 66.Min (wunderschönes Freistoßtor).
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BeitragVerfasst am: 12 Okt 2008 20:15   Titel: Antworten mit Zitat

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BeitragVerfasst am: 14 Okt 2008 11:04   Titel: Antworten mit Zitat

Die 20 Mannschaften werden am 20. Oktober in Zürich im Rahmen einer Auslosung auf fünf Gruppen mit je vier Teams verteilt. Die fünf Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010™. Die drei besten Teams jeder Gruppe nehmen an der Endrunde des Afrikanischen Nationen-Pokals 2010 in Angola teil.


Setzliste für die Auslosung der dritten Runde gemäß FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste Oktober 2008:

Topf 1
1. Kamerun
2. Ägypten
3. Ghana
4. Nigeria
5. Elfenbeinküste

Topf 2
6. Guinea
7. Marokko
8. Tunesien
9. Mali
10. Algerien

Topf 3
11. Burkina Faso
12. Gabun
13. Sambia
14. Kenia
15. Benin


Topf 4
16. Ruanda
17. Togo
18. Mosambik
19. Sudan
20. Malawi


Überraschungen: Angola,Senegal & Südafrika konnten sich nicht für die 3.Runde qualifizieren. Vorallem bei Südafrika,der WM-Teilnehmer ist,gehört nicht zu den 20 besten Afrikas ...
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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 10:59   Titel: Antworten mit Zitat

Mit wem wird der amtierende Afrika-Meister Ägypten in einer Gruppe spielen? Welchen Gruppen werden die drei nordafrikanischen Teams aus Topf 2 zugelost? Welche Gruppe wird die schwerste sein? Seien Sie am 22. Oktober ab 12:00 Uhr live auf FIFA.com dabei, um die Antworten auf diese Fragen nicht zu verpassen

Termine der 3.Runde

- 1.Spieltag: 28.-29.März 09
- 2.Spieltag: 6.-7. Juni 09
- 3.Spieltag: 20.-21. Juni 09
- 4.Spieltag: 5.-5. September 09
- 5.Spieltag: 10.-11.Oktober 09
- 6.Spieltag: 14.-15. November 09
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BeitragVerfasst am: 22 Okt 2008 11:22   Titel: Antworten mit Zitat

Auslosung der 3.Runde

Gruppe 1
1. Togo
2. Kamerun
3. Marokko
4. Gabun

Gruppe 2
1. Mosambik
2. Nigeria
3. Kenia
4. Tunesien

Gruppe 3
1. Ruanda
2. Algerien
3. Ägypten
4. Sambia

Gruppe 4
1. Ghana
2. Benin
3. Sudan
4. Mali

Gruppe 5
1. Guinea
2. Malawi
3. Burkina Faso
4. Elfenbeinküste

Zuletzt bearbeitet von Gast am 22 Okt 2008 14:36, insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 22 Okt 2008 11:31   Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin jetzt nicht so der Afrika-Insider. Warum war Togo nur in Topf 4? Das verwundert mich doch schon etwas. Welche Kriterien werden denn da herangezogen?
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BeitragVerfasst am: 22 Okt 2008 14:25   Titel: Antworten mit Zitat

Als Kriterium wurde die Weltrangliste herangezogen von Oktober 2008 - also die aktuelle.

Da belegt Togo Platz 91 und gehört in Afrika nicht zur Spitze.
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BeitragVerfasst am: 22 Okt 2008 14:58   Titel: Antworten mit Zitat

Danke.
Hast recht. Finde ich schon krass, dass ein Team, das vor zwei Jahren noch bei der WM dabei war hinter Länder wie Benin, Gabun, Libyen, Sambia, Bahrain oder Kenia zurückgefallen ist.
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BeitragVerfasst am: 23 Okt 2008 08:45   Titel: Antworten mit Zitat

Gruppe 1:Kamerun,Marokko,Togo,Gabun

Kamerun als Favorit in einer starken Gruppe

Die Favoriten
Kamerun: Wer erinnert sich nicht noch an den Durchmarsch Kameruns bis ins Viertelfinale des FIFA-Weltpokals Italien 1990? Entsprechend hoch wird das Team heute gehandelt, wenn es um die sechste Endrundenteilnahme in Südafrika geht. Der Kader jedenfalls weist zahlreiche Akteure der Weltklasse aus, allen voran natürlich Samuel Eto'o. Aber auch sonst gibt es noch einige starke Europa-Legionäre. Ausgerechnet im Sturm drückt den deutschen Trainer Otto Pfister aber noch der Schuh. In Eto'o hat er einen Angreifer von Format, sucht aber noch den passenden Sturmpartner.

Marokko: Wie sein Kollege Pfister ist auch Roger Lemerre ein ausgewiesener Afrika-Experte. Als solcher wird er alles daran setzen, Marokko zum 5. Mal zur WM-Endrunde zu führen. Und Lemerre weiß, wie man Titel gewinnt. 2000 gewann er mit Frankreich die UEFA EURO 2000, übernahm dann 2002 Tunesien und holte nur zwei Jahre später mit der Mannschaft deren erste Afrikameisterschaft überhaupt. Danach betreute Lemerre die Tunesier noch bis zur Weltmeisterschaft in Deutschland. Kein Wunder, dass sich in Marokko nach der Verpflichtung des erfahrenen Franzosen neuer Optimismus breit gemacht hat, nachdem die Mannschaft zuvor auf dem Weg zur Endrunde in Deutschland 2006 in letzter Minute noch abgefangen worden war - von Tunesien.

Die Außenseiter
Togo: Als Fussballnation ist Togo noch jung, konnte aber mit der erstmaligen Teilnahme an einer WM-Endrunde in Deutschland 2006 schon einen großen Erfolg verbuchen. Der damalige Trainer war Otto Pfister (jetzt Kamerun), der die Mannschaft entsprechend aus dem Effeff kennt. Da reicht auch ein arrivierter Star vom Kaliber eines Emmanuel Adebayor (Arsenal) nicht aus, um die Mannschaft in dieser schwierigen Gruppe zu den Favoriten zu zählen.

Gabun: Gabun wird trainiert vom ehemaligen französischen Mittelfeldstar Alain Giresse, einem Schlüsselspieler jener Nationalmannschaft, die in Spanien 1982 Vierter und in Mexiko 1986 Dritter wurde und 1984 die UEFA EURO gewann. Es darf bezweifelt werden, dass Giresse mit Gabun eine Chance auf das erstmalige Erreichen der Endrunde einer FIFA Fussball-Weltmeisterschaft hat, aber in Libreville haben in der vorigen Runde auch Mannschaften wie Ghana und Libyen verloren.



Grupppe2: Nigeria,Tunesien,Mosambik,Kenia

Nigeria hat WM-Qualifikation fest im Blick
Die Favoriten
Nigeria:
Die westafrikanischen Adler sind auf dem Papier klarer Favorit, was auch durch ihre Vorteile in puncto Physis und Spielstärke untermauert wird. Sie dürften sicherlich ihre Lektion aus der letzten Qualifikation für Deutschland 2006 gelernt haben und werden alles daran setzen, ihre Stars dieses Mal in jeder Qualifikationspartie einzusetzen. Seitdem man 1994 zum ersten Mal international auf sich aufmerksam machte, hat die Auswahl einige stürmische Zeiten durchlebt, doch mittlerweile scheint man mit einer ausgewogenen Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern genau auf Kurs zu liegen. Auch an großen Talenten ist in Nigeria kein Mangel, wie die Beispiel Taye Taiwo und Jon Obi Mikel zeigen.

Die Außenseiter
Tunesien:
Der im August 2008 engagierte Humberto Coelho, Nachfolger des Franzosen Roger Lemerre, hat die Nordafrikaner nach einem torlosen Unentschieden gegen Burkina Faso in Ouagadougou in die letzte Qualifikationsrunde geführt. Die Adler Karthagos verfügen über genau die Erfahrung, von der viele ihrer Gegner nur träumen können: vier Mal hat man schon an der Endrunde um einen FIFA-Weltpokal™ teilgenommen (1978, 1998, 2002 und 2006). Darüber hinaus spielen viele Spieler in den Topligen Europas, und man kann sich als eine der spielstärksten und diszipliniertesten Mannschaften des Kontinents rühmen. Die Tunesier wissen, wie man wertvolle Punkte sammelt und auch auswärts erfolgreich ist, womit sie sicherlich Nigerias stärkster Rivale in der Gruppe sein dürften.

Mosambik: Das Land erhebt vor allem deswegen Anspruch auf einen Platz auf der Fussball-Weltkarte, weil es die Geburtsstätte des legendären Eusebio ist, des portugiesischen Stürmerstars, der sich beim FIFA-Weltpokal 1966 in England die Torschützenkrone sicherte. Aufgrund der engen kolonialen Beziehungen zum europäischen Mutterland haben viele Spieler aus Mosambik ihr Glück in Portugal gesucht, wie zum Beispiel der Innenverteidiger Armando Sa, der bereits bei Benfica Lissabon, Villarreal und Espanyol Barcelona unter Vertrag stand.

Kenia:
Die Gegner wissen nie so genau, woran sie bei den unbeständigen Kenianern sind, und gerade das macht sie so gefährlich. Unter der Führung ihres heimischen Trainers Francis Kimanzi wussten die Harambee Stars in der letzten Runde zu beeindrucken, in der Dennis Oliech & Co. endlich zu einer gewissen Konstanz fanden. So holte man zu Hause die volle Punktzahl und ist als Gegner nun durchaus ernst zu nehmen.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 23 Okt 2008 09:03, insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 23 Okt 2008 08:49   Titel: Antworten mit Zitat

Gruppe3:Ägypten,Algerien,Ruanda,Sambia

Algerien will Ägypten das Leben schwer machen

Die Favoriten
Ägypten:
Sollten die Ägypter die Endrunde dieses Mal nicht erreichen, dann wären sie ganz allein dafür verantwortlich. Schließlich sind sie das erfolgreichste Team des Kontinents und mit sechs Titeln Rekordgewinner des Afrikanischen Nationen-Pokals. Dennoch konnten sie sich bisher erst zwei Mal für FIFA Fussball-Weltmeisterschaften qualifizieren: 1934 und 1990. Trainer Hassan Shehata wird vor allem auf die zahlreichen Routiniers von Al Ahly setzen, die zu seinem Aufgebot gehören. Der Klub hat die CAF Champions League in den Jahren 2005 und 2006 gewonnen und belegte im letzten Jahr den zweiten Platz in diesem prestigeträchtigen Wettbewerb. Etwas überraschend ist es, dass nur sechs Mitglieder des Kaders ihre Brötchen außerhalb Ägyptens verdienen, darunter die Stars Zaki und Mohamed Zidan.

Die Außenseiter
Algerien: Es dürfte wohl klar sein, dass die algerischen Fans endlich an die Zeit anknüpfen wollen, als ihr Team sich überraschend gegen die Bundesrepublik Deutschland durchsetzte - so geschehen in der Endrunde der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 1982. Zwar war man seit 22 Jahren nicht mehr auf der Weltbühne vertreten (die letzte Teilnahme datiert aus dem Jahr 1986), aber die Algerier scheinen langsam wieder auf die Füße zu kommen. Seit der Erklärung der Unabhängigkeit hat das Land jedoch 34 unterschiedliche Nationaltrainer gehabt, und die so heiß ersehnte Wiedererstarkung des Teams dürfte ohne eine gewisse Stabilität auf der Trainerbank eher unwahrscheinlich sein.

Sambia: Der französische Trainer Herve Renaud setzt sein Vertrauen in die ehemalige U-20-Auswahl Sambias, die bekanntlich an der FIFA U-20-Weltmeisterschaft 2007 in Kanada teilgenommen hat. Er ist bestrebt, im Rennen um die Startplätze für Südafrika 2010 eine neue Spielergeneration mit erfahreneren, in Europa unter Vertrag stehenden Akteuren wie Mannschaftskapitän Chris Katongo zu verschmelzen. Katongo steht beim deutschen Erstligisten Arminia Bielefeld unter Vertrag.

Ruanda: Ruandas kroatischer Trainer Branko Tucak weiß sehr wohl, dass seine Mannschaft in dieser Gruppe der Außenseiter ist. Obwohl die Chancen, hier eine Überraschung zu landen, gering sind, träumt man natürlich vom großen Wunder.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 23 Okt 2008 08:52, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 23 Okt 2008 08:52   Titel: Antworten mit Zitat

Gruppe4::Ghana,Benin,Sudan,Mali
Ghana in der Favoritenrolle

Die Favoriten
Ghana:
Auch dieses Mal erwartet man, dass Ghana wieder die Endrunde erreicht, doch es gibt einige Bereiche, an denen das Team noch arbeiten muss, wenn es diesem hohen Anspruch gerecht werden will. Ohne einen verlässlichen Torschützen tun sich die Black Stars weiterhin schwer und sind stark von der Form und Fitness von Schlüsselspielern wie Michael Essien und Mannschaftskapitän John Mensah abhängig. Das Duo hatte, wie auch Stürmer Asamoah Gyan von Stade Rennes, in den letzten Monaten mit Verletzungspech zu kämpfen, wodurch Ghanas Potenzial stark geschwächt wurde. Zudem herrscht Unsicherheit darüber, wer im Tor stehen soll, und ob sich die Führungsfigur Stephen Appiah je wieder vollständig von einer Knieverletzung erholen wird, die ihn zwölf Monate außer Gefecht setzte.

Die Außenseiter
Mali:
Die Malier könnten sich als die Überraschungsmannschaft der Afrika-Qualifikation für die WM 2010 erweisen, denn sie können auf ein Trio von Superstars zählen. Die in Spanien spielenden Mahamadou Diarra, Seydou Keita und Frédéric Kanouté sind die kreativen Elemente eines Teams, das nun vom ehemaligen Mannschaftskapitän Nigerias, Stephen Keshi, angeführt wird, der sein Land 1994 zu seiner allerersten Endrundenteilnahme in den USA führte.

Benin: Eine Generation von jungen Spielern, die 2005 bei der FIFA U-20-Weltmeisterschaft dabei waren, bildet nun das Rückgrat einer erfolgreichen A-Nationalmannschaft. Dabei beruhen die Hoffnungen und Ambitionen des kleinen Landes besonders auf dem Torriecher von Razak Omotoyossi und der Genialität des Mittelfeldregisseurs Stephane Sessegnon. Außerdem kann Benin sich durch einen Blick über die Grenze zum Nachbarland Togo inspirieren lassen. Togo verblüffte alle Experten, als es die Endrunde der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006™ erreichte.

Sudan: Für Sudan waren die vergangenen zwölf Monate geradezu berauschend: Al Hilal, der Topklub des Landes, erreichte vor einem Jahr das Halbfinale der CAF Champions League, die Nationalmannschaft machte auf sich aufmerksam, indem sie sich erst für die Endrunde des Afrikanischen Nationen-Pokals qualifizierte und jetzt auch noch in die letzte Phase der Qualifikation für Südafrika 2010 erreichte. Das waren Riesenschritte.
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BeitragVerfasst am: 23 Okt 2008 08:54   Titel: Antworten mit Zitat

Gruppe5:Elfenbeinküste,Burkina Faso,Guinea, Malawi

Elfenbeinküste trifft auf Nachbarn

Die Favoriten
Elfenbeinküste
: Die Ivorer haben sich in der ersten Gruppenphase der Qualifikation zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010™ nicht immer souverän präsentiert. Allerdings wurde die Mannschaft auch vom Verletzungspech verfolgt. Schlüsselspieler wie Didier Drogba, Aruna Dindane und Abdelkader Keita standen gegen Botsuana, Madagaskar und Mosambik verletzungsbedingt nicht zur Verfügung, werden aber in der entscheidenden Phase der Qualifikation wieder zur Mannschaft stoßen. Drogba dürfte nach auskurierter Verletzung sicherlich wieder eine zentrale Rolle einnehmen. Gleiches gilt für Arsenals Verteidiger Kolo Touré, der bis Jahresende ausfällt.

Die Außenseiter
Burkina Faso:
Zwei Tore in den letzten zehn Minuten der ersten Qualifikationsbegegnung in Tunesien brachten Burkina Faso auf eine Erfolgsspur, von der das Team bislang nicht abgekommen ist. Beflügelt vom Auswärtssieg gegen Tunesien setzte die Mannschaft ihren Siegeszug fort und qualifizierte sich problemlos für die finale Phase. Trainer Paulo Duarte hat bereits klar gemacht, dass für die Hengste an diesem Punkt noch lange nicht Schluss ist, gleichzeitig aber dazu angehalten, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben.

Guinea:
Guinea ist ein schwer auszurechnender Gegner, der sich an einem guten Tag vor keinem afrikanischen Team verstecken muss. Bei den letzten drei Teilnahmen am Afrikanischen Nationen-Pokal gelang der Einzug in die Runde der letzten Acht. Der ganz große Traum bleibt jedoch weiterhin die WM-Teilnahme.

Malawi: Für das Team aus Malawi geht es vordergründig darum, unter den ersten drei Mannschaften zu landen, um die Qualifikation zum Afrikanischen Nationen-Pokal Angola 2010 unter Dach und Fach zu bringen. Doch die Gegner sind gewarnt. Schließlich könnte die Mannschaft von Kimnah Phrti für die anderen Teams schnell zum Spielverderber avancieren.
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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Okt 2008 09:36   Titel: Antworten mit Zitat

Wow, was für ein Service. Sehr geil! Vielen Dank, MoH.

Ne kleine Bitte hätte ich noch - nicht unbedingt an MoH, aber vielleicht an jemand anderen, der etwas Zeit hat und sich mit dem afrikanischen Fußball auskennt. Eine Übersicht über a.) die Stars der jeweiligen Teams und b.) die in Deutschland aktiven Spieler fände ich hochinteressant.
Vielleicht gibts sowas aber auch schon im Internet (habe ich bislang aber nicht gefunden).
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