Wegfall der Altersgrenze - auch KP Boateng verläßt den DFB

Wegen diesem Affen (das meine ich nicht wegen seiner Hautfarbe oder dregleichen sondern nur von seinem primitiven Verhalten) so einen terz zu machen

Der macht sich selber lächerlich, darüber rege ich mich gar nicht auf.
Man wusste doch immer das Jones kein Sonnenschein ist, deswegen auch die nicht Berücksichtigungen, sauber Herrn Löw, alles richtig gemacht!

Hahaha... Ich lach mich scheckig!!!

Jeder der grad mal 5 Minuten Zeit hat, sollte sich die Kommentare zu dem Times Artikel mal anschauen (direkt unter dem Artikel) - das ist zum Teil wirklich großes Kino, hier nur ein kleiner Auszug:

Dear American soccer fans,

I sincerely want to apologize for all the annoyances Mr. Jones will be causing you. And I predict that by this time next year you’ll have learned that keeping him reluctant to speak English wouldn’t have been such a bad idea after all. By his standard this bizarre muttering about tattoos and David Beckham could almost be considered a lucid phase. Best wishes from the city that has the unfortunate “honour” of being called home by him
Frankfurt, Germany

PS: Seriously, we really ARE sorry. Please don’t nuke us.

Also, ich denke man kann sagen, Jones' Abgang wird zu verschmerzen sein, obwohl er mit seinen kämpferisch-spielerischen Qualitäten auch für den DFB eine Verstärkung hätte sein können. Allerdings muss man auch nicht jeden Troublemaker und Stinkstiefel im Team haben, egal wie gut er eventuell ist!
_________________
Aus Protest AfD zu wählen ist das gleiche wie in der Kneipe an einer Klobürste zu lutschen, weil man sich über das Bier ärgert.

Zitat:

"In Deutschland sind Menschen wie ich unbeliebt. [...] Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht blond bin und keine blauen Auge habe." Bisher fand ich ihn ja äußerst symphatisch, fand immer, dass man solche Beißer, die nicht so hinterlistig sind, unbedingt braucht. Aber wie kommt er jetzt auf den Trichter, dass er so unbeliebt sei? Drehen nach und nach alle Schalker am Rad, wenn es um die deutsche N11 geht? Klar, er hätte sich die Asienreise wirklich verdient, aber dass er jetzt nicht nur eingeschnappt ist in Bezug auf Jogi Löw und den DFB, sondern scheinbar auch auf das deutsche Volk ist für mich unverständlich. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass er in der N11 mal groß die Klappe aufgerissen hätte, wie er jüngst doch behauptet hat. Ist Jones hier nur ne beleidigte Leberwurst oder hat er recht? Ich für meinen Teil wäre dann ja in der Minderheit, mit meiner Meinung und dass er bei mir beliebt war.

Hatte den Thread hier überlesen.
Ich finde das ja schon arg lächerlich wie er sich verhält. Und als Deutscher fühle ich mich wirklich beleidigt. Bleibt zu hoffen, dass man sich bei der WM in einer Gruppe wiederfindet und Lutscher ihn mal richtig wegballert!

Echt ne krasse aussage. PRoblem mit dem auspfeifen ist bloß , dass er dann denken wird, es sei rassistisch motiviert. naja ich hoffe der junge verlässt deutschland so bald wie möglich. dann fällt das vergessen leichter. Unglaublich wie sich dieser mensch verhält. den deutschen rassimus zu unterstellen ist in zeiten von spielern wie bienvenue bassala-mazana oder richard sukuta-pasu ist das doch lächerlich hoch 3. Gut das Löw ihn nicht mit nach CHina genommen hat. So ein Charakterschwein braucht kein mensch

Nein, Pfiffe gegen ihn wird er schon richtig interpretieren und auch mit ihnen rechnen. Auch beim nächsten Schalker Auswärtsspiel kann es ja schon dazu kommen.

Im Endeffekt vermisst ihn hier keiner, das hat aber nix mit Rassismus zu tun!

Stimmt, wie könnte man ihn vermissen, er war ja nie richtig dabei.

Und allen, die den deutschen jetzt ohne Kuranyi und Jones eine schwarze Zukunft voraus sagen, wohl vor allem enttäuschte Schalker und BVB Fans ...

Wir haben zuletzt schon ohne eure Spieler gute Turniere gespielt und wir werden auch weiterhin gute Turniere spielen.

Gruß Pit

Zuletzt bearbeitet von Gast am 15 Jun 2009 16:59, insgesamt einmal bearbeitet

flocki1860 hat folgendes geschrieben:

Im übrigen sollten sich die ganzen Pseudomoralaposteln hier mal fragen, inwiefern sie überhaupt eine etwaige Identifikation Jones' mit den USA einschätzen können. Vielleicht fühlt er sich ja mit beiden Heimatländern seiner Eltern verbunden, sah bisher die Deutsche Nationalmannschaft als die stärkere und somit die größere Herausforderung (und ehrlich gesagt auch mehr seinem Potential entsprechend), muss nun aber feststellen, dass er trotz seiner konstant guten Leistungen im Verein nicht einmal eine Einladung zur Asienreise bekommt. Versteh den Löw diesbzgl. eh überhaupt nicht. Vielleicht gibt es Gründe, die ich nicht kenne, rein leistungsbedingt hätte Jones definitiv mehr Berücksichtigung verdient gehabt.

Hmm. Er ist in Frankfurt geboren, hat eine deutsche Mutter, hat Fussball spielen in Deutschland gelernt, hat immer in Deutschland gespielt, hat Juniorenländerspiele gemacht, hat hier geheiratet und zwei Kinder. Er scheint hier also sehr verwurzelt zu sein. Soviel zu seiner persönlichen Situation.

Löw hatte ihn auch schon für die EM - Qualispiele gegen Zypern und Wales nominiert, die Jones verletztungsbedingt absagen musste. Es ist also nicht so, dass Löw ihn nur für für die drei Freundschaftsspiele auf dem Zettel hatte.

So schlecht noch auf dem WM Zug aufzuspringen, standen die Chancen nun auch nicht. Ballack ist auf der sechs gesetzt, aber gegen Rolfes, Hitzlsperger und Frings hätte ich sich durchsetzen können. Ein Kehl hätte mehr Grund gehabt den Sand in den Kopf zu stecken.

sg-roki hat folgendes geschrieben:

Löw hatte ihn auch schon für die EM - Qualispiele gegen Zypern und Wales nominiert, die Jones verletztungsbedingt absagen musste. Es ist also nicht so, dass Löw ihn nur für für die drei Freundschaftsspiele auf dem Zettel hatte. So schlecht noch auf dem WM Zug aufzuspringen, standen die Chancen nun auch nicht. Ballack ist auf der sechs gesetzt, aber gegen Rolfes, Hitzlsperger und Frings hätte ich sich durchsetzen können. Ein Kehl hätte mehr Grund gehabt den Sand in den Kopf zu stecken.

So siehts nämlich aus!
Es ist ja nicht so, dass Löw ihn kategorisch übersehen und nicht berücksichtigt hat.
Löw hat ihn ein paar mal nominiert und sich seine meinung gebildet. Er ist zu dem Schluss gekommen, dass er aktuell gut und gerne auf jones verzichten kann aufgrund der stärkeren Konkurrenz. Weiterhin hat er in Khedira (mMn zurecht!) den Mann der Zukunft für diese Position ausgemacht.

Ich darf übrigens nochmal an die KATASTROPHALE Leistung von Jones im Länderspiel (in Berlin) gegen England erinnern! Man kann es auch einfach mal so sehen, dass Jones seine Chancen einfach nicht genutzt hat, um Löw zu überzeugen! Und so sollte es Jones auch mal sehen.
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https://www.xing.com/profile/Burkhard_Staubermann

Ich denke Jones hat völlig recht mit der Ansicht dass er einzig wegen seiner unbequemen Art bei Löw keine Rolle spielt. Sportlich jedenfalls gibt es Null Rechtfertigung nach dieser Rückrunde Tobias Weis vorzuziehen. Und ich fürchte dass Spielertypen wie Jones bei der WM noch fehlen werden, grade bei Spielen die auf der Kippe stehen braucht man die mMn. Bin ja mal sehr gespannt ob Löw nicht auch noch Frings bis dahin aussortiert...

Zu dem Interview: habs mal durchgelesen, der wollte das erst gar nicht auf Englisch führen um sich nicht zu blamieren (wäre wohl auch die beste Lösung gewesen) und hat dann in stockendem, annehmbaren Englisch geantwortet. Er war halt noch ziemlich angefressen wegen seiner Ausbootung und wollte klar machen dass es polarisierende Typen in Deutschland schwer haben. Dieses "blond und blauäugig" ist natürlich Schwachsinn, hat er sich aber ja schon von distanziert. Der weiß auf Deutsch schon manchmal nicht was er redet (falls sich jemand an sein Interview nach dem Bayern-Spiel erinnert...) - da sollte man seinen Versuch in gebrochenem Englisch Dampf abzulassen nicht überbewerten. Bin mir sicher dass er Löw keinen Rassismus unterstellt - sondern nur ein Problem mit "mündigen" Spielern

Jones rudert zurück

Am Montag erklärte Jones dann aber, er sei von der renommierten Tageszeitung falsch wiedergegeben worden. Er weise ausdrücklich darauf hin, dass ihm in Deutschland nie Rassismus begegnet sei und auch seine Entscheidung für eine Zukunft im US-Team nichts mit einer solchen Richtung zu tun habe.

"Ich habe eine deutsche Mutter und selbst Kampagnen gegen Rassismus unterstützt. Ich finde es sehr ärgerlich und inakzeptabel, dass ich völlig falsch wiedergegeben wurde", sagte Jones dem "Express". "Die Anzahl meiner Länderspiele hat nichts damit zu tun, dass ich ein Schwarzer bin."

Er sei vom Reporter der New York Times dreimal gefragt worden, ob man in Deutschland blond und blauäugig sein müsse, um im Nationalteam Karriere machen zu können. Er habe es dreimal eindeutig verneint.

Indi_ hat folgendes geschrieben:

Er sei vom Reporter der New York Times dreimal gefragt worden, ob man in Deutschland blond und blauäugig sein müsse, um im Nationalteam Karriere machen zu können. Er habe es dreimal eindeutig verneint.

Und wie kommt dann folgendes Zitat zustande?

N.Y.Times = KEIN Boulevard hat folgendes geschrieben:

"“When somebody looks at me, I’m not the perfect German. When I look at people in the States, they look more like me. In Germany with my tattoos people say, ‘Ooh, he’s not a good man.’ But look at Beckham, he has tattoos and no one says that. Maybe because I don’t have blue eyes and blond hair. But that is not a problem for me. I don’t have a good feeling about stuff in Germany. “It is funny because in Germany they do not like different guys like me. I have so much people who don’t like it. When I say something I think is right they say: ‘You can’t say that. Why you say that? You can think it, but don’t say it.’ ”"

Man wechselt die Nationalität nicht wie die Unterwäsche.

Indi_ hat folgendes geschrieben:

Jones rudert zurück Am Montag erklärte Jones dann aber, er sei von der renommierten Tageszeitung falsch wiedergegeben worden. Er weise ausdrücklich darauf hin, dass ihm in Deutschland nie Rassismus begegnet sei und auch seine Entscheidung für eine Zukunft im US-Team nichts mit einer solchen Richtung zu tun habe. "Ich habe eine deutsche Mutter und selbst Kampagnen gegen Rassismus unterstützt. Ich finde es sehr ärgerlich und inakzeptabel, dass ich völlig falsch wiedergegeben wurde", sagte Jones dem "Express". "Die Anzahl meiner Länderspiele hat nichts damit zu tun, dass ich ein Schwarzer bin." Er sei vom Reporter der New York Times dreimal gefragt worden, ob man in Deutschland blond und blauäugig sein müsse, um im Nationalteam Karriere machen zu können. Er habe es dreimal eindeutig verneint.

Wenn das wirklich so stimmt, dann sollte man doch mal stark die Sichtweise des US-Journalisten überprüfen. Das wäre dann doch Bild-Niveau. Von der NY Times sollte man mehr erwarten können...

Wie auch immer, ob Jones nun wirklich zurückrudert oder es in der Tat so nie gesagt hat, wissen aktuell wohl nur er und vielleicht die Times.

Sollte es wirklich vom Journalisten kommen, finde ich das fast noch bedenklicher, da es zumindest etwas darauf schließen lässt, wie wir immer noch von einigen Amerikanern gesehen werden...

Und da sag noch einmal jemand was gegen das Englisch von Lothar Matthäus...

Go US-Boy noone will miss u ...

Eine Schande das soeiner täglich mit dem trikot der nationalmannschaft zu sehen ist !!!
Es geht sich nicht darum ob er berechtigt oder unberechtigt unberücksichtigt beblieben ist !!


Seine Aussagen und seine Taten sind rufschädigend !!
Ich hoffe er wird in jedem deutschen Stadion pausenlos ausgepfiffen!!

Schalker Schule halt !!!

Indi_ hat folgendes geschrieben:

Er sei vom Reporter der New York Times dreimal gefragt worden, ob man in Deutschland blond und blauäugig sein müsse, um im Nationalteam Karriere machen zu können. Er habe es dreimal eindeutig verneint.

Mal ganz im Ernst:
Das glaub ich ihm auch. Hätte er das bejaht, wäre das doch lächerlich hoch drei. Da gibt's doch genug Gegenbeispiele wie Asamoah und Odonkor.
Und man brauch sich auch nur mal die aktuellen Jugendnationalmannschaften angucken, um zu sehen, dass dieser Vorwurf jeder Grundlage entbehrt.

sg-roki hat folgendes geschrieben:

Und da sag noch einmal jemand was gegen das Englisch von Lothar Matthäus...

Also ich verstehe bei beiden einwandfrei, was sie sagen (wollen).

Ne, im Ernst. Das Englisch von Jones ist zwar auch brüchig. Aber nach den Aufzeichnungen zumindest nicht so schlimm, wie das von Mathäus zu der Zeit, als er seine legendären Interviews aufzeichnete...

Sagte ich es schon? Ich werde diesen charakterlosen Kerl nicht vermissen!

http://www.sportal.de/sportal/generated/article/tnt_fussball/2009/06/15/13354000000.html

sry, aber hat der se noch alle. Das wäre für mich ein Kündigungsgrund,der unterstellt damit ja quasi alles Deutschen rassisten zu sein und vorallem denen die beim DFB was zu sagen haben.
Der sollte einfach sehn das es sportlich nicht gereicht hat und nicht jetzt in der USA so nen Bockmist verbreiten. Solche Leute sorgen dafür das Deutschlansimage im Ausland beträchtlichen schaden nimmt.
Der Mann gehört nächstes Jahr in jedem Deutschenstadion ausgepfiifen, solange bis der keinen bock mehr hat und geht!!!!!!!!!
_________________





25 Mai 2013 London Calling!!!!

flocki1860 hat folgendes geschrieben:

Im übrigen sollten sich die ganzen Pseudomoralaposteln hier mal fragen, inwiefern sie überhaupt eine etwaige Identifikation Jones' mit den USA einschätzen können. Vielleicht fühlt er sich ja mit beiden Heimatländern seiner Eltern verbunden, sah bisher die Deutsche Nationalmannschaft als die stärkere und somit die größere Herausforderung (und ehrlich gesagt auch mehr seinem Potential entsprechend), muss nun aber feststellen, dass er trotz seiner konstant guten Leistungen im Verein nicht einmal eine Einladung zur Asienreise bekommt. Versteh den Löw diesbzgl. eh überhaupt nicht. Vielleicht gibt es Gründe, die ich nicht kenne, rein leistungsbedingt hätte Jones definitiv mehr Berücksichtigung verdient gehabt.

Jones ist kein Weichspüler, sondern ein Spieler mit Meinung, wäre meine Idee warum er nicht mit durfte.

Aber sei`s drum, seine Entscheidung und die kann man nachvollziehen finde ich auch wenn Magath alles andere als begeistert ist. Lange Reisen zu den spielen und und und.

Käviehn hat folgendes geschrieben:

http://www.sportal.de/sportal/generated/article/tnt_fussball/2009/06/15/13354000000.html sry, aber hat der se noch alle. Das wäre für mich ein Kündigungsgrund,der unterstellt damit ja quasi alles Deutschen rassisten zu sein und vorallem denen die beim DFB was zu sagen haben. Der sollte einfach sehn das es sportlich nicht gereicht hat und nicht jetzt in der USA so nen Bockmist verbreiten. Solche Leute sorgen dafür das Deutschlansimage im Ausland beträchtlichen schaden nimmt. Der Mann gehört nächstes Jahr in jedem Deutschenstadion ausgepfiifen, solange bis der keinen bock mehr hat und geht!!!!!!!!!

Ruhig blut, nach eigenen Aussagen hat die Times da einfach mal was veröffentlicht was garnicht so gesagt/gemeint war.

http://www.schalke04.de/news_details.html?&tx_ttnews[backPid]=1&tx_ttnews[tt_news]=24072&cHash=a74a663ceb

Okay, dann formulier Ich meine Aussage anders, was ist das für eine unseriöse zeitung, die ein anderes land bewusst durch falsche Zitate in einem schlechten Licht stehen lässt!

kann Deutschland die times nicht wegen verleumdung verklanegn ? hehe
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25 Mai 2013 London Calling!!!!

flocki1860 hat folgendes geschrieben:

Im übrigen sollten sich die ganzen Pseudomoralaposteln hier mal fragen, inwiefern sie überhaupt eine etwaige Identifikation Jones' mit den USA einschätzen können. Vielleicht fühlt er sich ja mit beiden Heimatländern seiner Eltern verbunden, sah bisher die Deutsche Nationalmannschaft als die stärkere und somit die größere Herausforderung (und ehrlich gesagt auch mehr seinem Potential entsprechend), muss nun aber feststellen, dass er trotz seiner konstant guten Leistungen im Verein nicht einmal eine Einladung zur Asienreise bekommt. Versteh den Löw diesbzgl. eh überhaupt nicht. Vielleicht gibt es Gründe, die ich nicht kenne, rein leistungsbedingt hätte Jones definitiv mehr Berücksichtigung verdient gehabt.

da gebe ich dir vollkommen recht, die rhetorik vom leistungsprinzip ist absoluter schwachsinn seitesn Herrn Löw.

jonahb hat folgendes geschrieben:

flocki1860 hat folgendes geschrieben: Im übrigen sollten sich die ganzen Pseudomoralaposteln hier mal fragen, inwiefern sie überhaupt eine etwaige Identifikation Jones' mit den USA einschätzen können. Vielleicht fühlt er sich ja mit beiden Heimatländern seiner Eltern verbunden, sah bisher die Deutsche Nationalmannschaft als die stärkere und somit die größere Herausforderung (und ehrlich gesagt auch mehr seinem Potential entsprechend), muss nun aber feststellen, dass er trotz seiner konstant guten Leistungen im Verein nicht einmal eine Einladung zur Asienreise bekommt. Versteh den Löw diesbzgl. eh überhaupt nicht. Vielleicht gibt es Gründe, die ich nicht kenne, rein leistungsbedingt hätte Jones definitiv mehr Berücksichtigung verdient gehabt. da gebe ich dir vollkommen recht, die rhetorik vom leistungsprinzip ist absoluter schwachsinn seitesn Herrn Löw.

Es geht um mehr als nur um die Leistung, denn Fussball ist ein Mannschaftssport und wer sich nicht in eine Mannschaft einbringen kann, aufgrund eines schweren Charakters oder anderem der darf nicht berücksichtigt werden.
Zudem waren andere Spieler in dieser Saison auch nicht schlechter als Jones. Hitzelsberger, Khedira, Frings und Ballack wurden ja genannt. Kehl war auch nicht so schlecht. Also eine absolute PFLICHTNOMINIERUNG konnte man bei Jones nicht erwarten.

Zwar können wir mit letzter SIcherheit nicht beurteilen, welche Aussagen Jones tatsächlich getätigt hat, doch sollte man nicht vergessen, dass einem wie ich meine ziemlich schlichten Gemüt auf der einen Seite eine der renommiertesten amerikanischen Zeitungen auf der anderen Seite gegenübersteht. Was das bedeutet, mag jeder selbst beurteilen.

Im Übrigen kann man der Fifa nur gratulieren zu einer erneut grandiosen Regeländerung. Da z. B. die Teilnahme an olympischen Spielen nicht als Pflichtspieleinsatz gewertet wird, ist es Spielern jetzt de jure möglich, zunächst Land A gegen Land B im Olympiafinale zum Titel zu schießen und zwei Jahre später mit Land B gegen Land A Fußballweltmeister zu werden. In diesem Sinne schließe ich mich den Redakteuren der Süddeutschen Zeitung von heute an und freue mich schon auf die erste Teilnahme eines aus Brasilianern bestehenden Teams aus den Vereinigten Arabischen Emiraten an einer der nächsten WM-Endrunden, deren arabische Wurzeln plötzlich entdeckt worden sind.

Na ja, dem Blatter-Sepp wird´s egal sein, der wurde endlich mal wieder bejubelt in einem Stadion, dem Confed-Cup in Südafrika sei Dank!

flocki1860 hat folgendes geschrieben:

Im übrigen sollten sich die ganzen Pseudomoralaposteln hier mal fragen, inwiefern sie überhaupt eine etwaige Identifikation Jones' mit den USA einschätzen können.

Jones spreciht laut seinem eigenem Berater kaum Englisch, wie soll er sich mit einem Land indentifizieren dessen Landesspreche er kaum spricht

Frag das mal den Oliver Neuville.