Ümit Korkmaz

Funkel ohne Korkmaz

Die Frankfurter Eintracht muss im Heimspiel am Mittwochabend (20 Uhr) gegen Werder Bremen auf Ümit Korkmaz verzichten. Der Torschütze vom 1:1 in Hannover laboriert an einer Muskelverhärtung im Oberschenkel. Trainer Friedhelm Funkel wird nun aller Voraussicht nach nur mit einer Spitze beginnen lassen.

Ümit Korkmaz und Caio stehen wieder im Kader.

"Ich war mental kaputt"

Das ist jetzt anders: Im Trainingslager sprüht er förmlich vor Spielfreude, seine Dribblings klappen wieder, er spielt einen klaren Ball, er wirkt wie befreit. Auch sein Trainer Michael Skibbe, der "sehr viel mit dem Ball trainieren lässt" (Korkmaz), ist angetan vom Österreicher. Er habe eine "gute Geschwindigkeit am Ball. Sobald er am Ball ist, geht die Post ab." Skibbe baut auf Spieler, die Tempo gehen können.

Korkmaz, der wuselige Dribbler auf links, hat den Anspruch, sich unter Skibbe einen Stammplatz zu erobern. „Ich fühle mich wieder wohl“, sagt der Angreifer und scheint die physischen und psychischen Auswirkungen der beiden Brüche des fünften Knochen des Mittelfußes, erlitten am 11. Juli und am 12. November des vergangenen Jahres, tatsächlich überwunden zu haben.

Unterdessen muss Ümit Korkmaz in den nächsten beiden Tagen mit dem Training aussetzen. Der Österreicher zog sich am Samstagvormittag beim Aufwärmen eine leichte Oberschenkelzerrung zu.

Korkmaz wieder fit

Ümit Korkmaz kam beim Test gegen den 1. FC 09 Oberstedten die zweite Halbzeit zum Einsatz und konnte sich auch in die Torschützenliste eintragen.

Eintracht (2. Halbzeit): Pröll – Jung, Franz, Bellaid, Petkovic – Mahdavikia, Liberopoulos, Steinhöfer, Korkmaz – Heller, Fenin

Ümit Korkmaz
Wirbelwind in der Flaute

Er ist, wie die anderen Edelreservisten, auch ein Opfer der ansprechenden Leistungen der Mannschaft. Und Korkmaz hat sich in der Vorbereitungsphase auch nicht wirklich aufdrängen können, da blieb er hinter den Erwartungen zurück. Sein Spiel ist nach wie vor zu ungestüm, zu wenig durchdacht. Er müsste die rechte Balance finden zwischen dem Draufgängertum, also seinen Dribblings, und einem kühlen, ruhigen Abspiel. Er will zu oft mit dem Kopf durch die Wand - und verliert so häufig den Ball.

Korkmaz hat Rücken

Der Rücken zwickt. Es ist wie verhext, "es tut weh", klagt Ümit Korkmaz. Seit ein paar Tagen plagen den Mittelfeldspieler Rückenschmerzen. Ausgerechnet jetzt, da der österreichische Nationalspieler auf den Sprung in die erste Elf des hessischen Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt steht.

Am Dienstag reichte ihm Trainer Michael Skibbe im Training das gelbe Leibchen, Korkmaz zählte somit zur vermeintlichen Startelf für das Ligaspiel am Freitagabend auf Schalke (die FR berichtete). "Das bedeutet nicht, dass ich auch von Anfang an spielen werde", wiegelt Korkmaz zwar ab. "Aber natürlich brenne ich auf meinen Einsatz."

Korkmaz fehlt
Pech hat Ümit Korkmaz. Der kleine Ösi-Dribbler musste gestern im Training passen. Der Rücken schmerzt, deshalb fuhr Korki nicht mit.

Fenin und Korkmaz haben wegen vieler Wehwehchen in dieser Saison noch nicht Fuß gefasst. „Für sie ist das Spiel in Xanthi ein guter Test, um sich ans Team heran zu kämpfen“, so Skibbe.

Nur gute Nachrichten

Gar nicht gefallen hatte dem Trainer die linke Seite mit Nikola Petkovic und Ümit Korkmaz. „Da hatten wir große Probleme“, sagt Michael Skibbe. Gegen Hannover kann er dort mit Christoph Spycher und Benjamin Köhler auf bewährtes Personal bauen.

http://www.op-online.de/sport/eintracht-frankfurt/gute-nachrichten-489717.html

BILD-Interview mit Ümit Korkmaz
Jetzt greife ich an!
Korkmaz: „Ich will mich im Training aufdrängen, um für den Tag X da zu sein. Aber am wichtigsten ist, dass wir Erfolg haben. Wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann, umso besser.“

Korkmaz übersteht Autounfall unbehelligt

Schreck für Eintracht-Profi Ümit Korkmaz: Der österreichische Nationalspieler hatte auf dem Weg zum Abschlusstraining heute Nachmittag einen Autounfall, den er glücklicherweise unbeschadet überstand.

Ümit Korkmaz konnte anschließend am Abschlusstraining teilnehmen und wird morgen auch dem Kader für das Bundesliga-Heimspiel der Eintracht gegen Hannover 96 (15:30 Uhr) angehören.

(mehr: http://www.eintracht.de/aktuell/28472/)

Jetzt spricht Eintrachts Ümit Korkmaz über seinen Autounfall. „Die Fahrbahn war nass. Ich habe etwas beschleunigt und nie gedacht, dass das Auto so abgeht. Da hat es mir den Wagen verrissen. Ich verlor die Kontrolle und knallte mit voller Wucht in die Leitplanke.“Und Kormaz wird eine Geldbuße bekommen, auch wenn niemand verletzt wurde: „Man hat mir gesagt, ich sei zu schnell unterwegs gewesen. Deshalb muss ich zahlen.“

In der Versenkung
Er sperrt sich nicht gegen die Spiele bei den Amateuren, er ist sich nicht zu schade, dort aufzulaufen, dreimal verrichtete er seinen Dienst in der Regionalliga, in den ersten beiden Spielen konnte er sich jedoch nicht empfehlen. "Ich brauche jedes Spiel, um in den Fluss zu kommen", sagt er. Eigentlich will er aber nicht mehr gegen Provinzklubs ran. "Ich will oben mitmachen", sagt er. Oben, in der Bundesliga, bei den Profis, im Rampenlicht.

Und doch ist er ins Grübeln gekommen. Einen Vereinswechsel im Winter schließt er nicht mehr kategorisch aus. Natürlich müsse er, der schon seinen Platz in der österreichischen Nationalmannschaft verloren hat, die Entwicklung bei der Eintracht genau verfolgen. "Ich bin jetzt 24, da sollte ich eigentlich spielen. Ich will mich entwickeln. Von der Bank aus geht das schlecht. Wenn es hier nicht klappt, muss ich mir halt Gedanken machen."

Zusätzliche Mittel sollen dabei auch über Spielerverkäufe eingenommen werden. Neben den ausgemusterten Marcel Heller ("Ich bin einem Wechsel im Winter ganz bestimmt nicht abgeneigt"), Faton Toski und Mehdi Mahdavikia gelten auch die unzufriedenen Markus Steinhöfer, Benjamin Köhler und der Österreicher Ümit Korkmaz als mögliche Streichkandidaten. Letzterer machte zuletzt im Wiener "Kurier" seinem Ärger Luft: "Ich bin jetzt 24 Jahre alt. Wie lange soll ich noch zuschauen?"

Frankfurt: Angebot aus der Bundesliga für Korkmaz
Am Dienstag wurde Bruchhagen informiert, "dass es für Ümit Korkmaz Interesse aus der Bundesliga gibt", wie Korkmaz-Berater Max Hagmayr berichtet.
Der 24 Jahre alte Nationalspieler aus Österreich ist bei Skibbe außen vor, wurde lediglich einmal eingewechselt, weil er nicht in das taktische Konzept des neuen Trainers passt. "Ümit hat seine Stärken mehr am Flügel, ich bevorzuge mit zwei zentralen Spitzen und einem dahinter zu spielen", erläutert Skibbe. Korkmaz war 2008 für 2,3 Millionen Euro Ablöse von Rapid Wien gekommen, hatte wegen zwei Mittelfußbrüchen unter Skibbe-Vorgänger Friedhelm Funkel lediglich 18 Ligaspiele (1 Tor/ 2 Assists) bestreiten können.

Eintracht Frankfurt: Skibbe verbietet Korkmaz-Transfer
Allerdings trifft der Vorschlag bei Trainer Michael Skibbe auf kein besonders positives Echo. Zwar kam der 24-Jährige in dieser Saison in der Bundesliga erst 15 Minuten zum Einsatz, der ehemalige Leverkusener plant dennoch ihm. „Wir haben derzeit kein Angebot für ihn und es gibt auch keine Tendenz, dass er weg will. Wir sind nicht gewillt, einen Offensivspieler abzugeben, wenn gerade ein wichtiger Stürmer ausfällt“, wird Skibbe von ‚N24‘ zitiert.

Hertha braucht jetzt Korkmaz
Frankfurts Ümit Korkmaz steht bei Hertha-Trainer Friedhelm Funkel auf der Wunschliste. Funkel holte den Flügelflitzer von Rapid in die deutsche Bundesliga und könnte ihn beim Kampf gegen den Abstieg (Sonntag eine 0:1-Heimpleite gegen Köln) gut gebrauchen. Wie ÖSTERREICH erfuhr, ist das Interesse konkret. Korkmaz, der bei Frankfurts 0:4-Niederlage gegen Leverkusen eingewechselt wurde, hält sich bedeckt. „Ich bin froh, dass ich gespielt habe, und hoffe, dass ich bei der nächsten Partie wieder dabei bin.“ Wenn nicht, dann muss was passieren. Frankfurt-Coach Skibbe baut jedenfalls selten auf den Österreicher. Korkmaz: „Nur auf der Bank sitzen geht nicht.“

"Wenn es notwendig ist, kann ich auch beißen!"

Im LAOLA1-Interview erklärt der Mittelfeldspieler, warum ihm die Situation in Frankfurt keine schlaflosen Nächte bereitet, warum nicht Skibbe das Problem ist und was für einen Transfer passieren müsste.

Ümit Korkmaz Kandidat für die linke Seite

Um ihre Plätze zittern müssen Selim Teber und vor allem Caio. Durchaus möglich, dass der Trainer den Österreicher Ümit Korkmaz links im Mittelfeld einbaut. Korkmaz jedenfalls bemüht sich mit viel Laufarbeit im Training, in die Mannschaft zu kommen.

Skibbe verrät es natürlich nicht, er macht sich auch viel mehr Gedanken darüber, wer vorne im Sturm die Tore schießen soll, nachdem ihm ja die gesamte attackierende Abteilung ausfällt. Womöglich stellt Skibbe das System um und lässt mit einer echten Spitze (Alexander Meier) und zwei Außenspielern (Ümit Korkmaz und Selim Teber) stürmen. Das ist allerdings eine taktische Ausrichtung, die Skibbe nicht so gerne hat, lieber sind ihm zwei Stürmer und eine Raute im Mittelfeld. Korkmaz jedenfalls brennt auf seinen Einsatz, im Training dreht er mächtig auf. Skibbe ist das ebenfalls aufgefallen. "Er macht das gut."

Korkmaz bricht der Finger

Rückschläge ist Ümit Korkmaz gewohnt. Am Samstag sah es aber zunächst nach Neuanfang aus. Bisher kam er in dieser Saison nur auf wenige Einsatzminuten, gegen Gladbach stand er in der Startformation. Doch bei einem unglücklichen Sturz ohne Einwirkung eines Gegenspielers brach er sich den kleinen Finger der linken Hand.

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Frankfurt-Legionär kommt in Schwung

"Ich bin mit seinem läuferischen Engagement und seinen Tempodribblings sehr zufrieden. Auf diese Leistung kann Ümit aufbauen", war Eintracht-Trainer Michael Skibbe nach dem dritten Saisoneinsatz des Österreichers zufrieden. (...)

Die gute Leistung von Korkmaz, der bei Frankfurt noch bis 2012 unter Vertrag steht, wurde durch eine Verletzung getrübt. Er brach sich bei einem unglücklichen Sturz ohne Fremdeinwirkung den kleinen Finger der linken Hand.

Der ÖFB-Hoffnungsträger will mit einer Karbonschiene am Trainingsbetrieb des Tabellenelften vor dem wichtigen Auswärtsspiel am Samstag bei Schlusslicht Hertha BSC teilnehmen.

Korkmaz spielt mit Plastikmanschette

Ümit Korkmaz, dem bei der Heimniederlage gegen Gladbach ein kleiner Finger brach, soll mit einer Plastikmanschette spielen können.