Johnny - Johnny Meg do Nascimento Osório

Der Brasilianer Johnny Meg do Nascimento Osório unterschrieb am Freitag beim VfL Bochum einen Halbjahresvertrag. Anschließend trainierte er bereits mit dem Team.

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Tauziehen um "Johnny"

Als Herrlich die Gründe für „Johnnys” Verpflichtung genannt hatte, schien alles klar zu sein. Ausleihe bis zum Saisonende, dann Entscheidung, ob man die Kaufoption wahrnehmen wolle oder nicht - so sah der Fahrplan des VfL Bochum aus.

Zu diesem Zeitpunkt rang Sportvorstand Thomas Ernst telefonisch mit einem Rechtsanwalt, der die Interessen des SC Corinthians ala Goano vertritt. Es ging um die Kaufsumme. Goano ist ein so genannter „Ausbildungsverein”, der Stars wie Marcelinho, Deco und Pepe hervorgebracht haben soll. Goano ist also eher Business als Sportverein. Die Nacht senkte sich über Bochum, und „Johnny” kuschelte sich in blaue Bettwäsche. Vielleicht zum ersten und zum letzten Mal in seinem Leben.

Am Samstag sollen die Verhandlungen über "Johnnys" Zukunft fortgesetzt werden.

Johnny-Transfer droht zu platzen!
Während man mündlich mit Spieler und Verein des Brasilianers, der auf den Namen Johnny Meg do Nascimento Osório hört, klar war, droht der Transfer doch noch in allerletzter Minute zu platzen, nachdem die Brasilianer Nachforderungen gestellt haben. Nun haben sich beide Vereine auf morgen vertagt um eine Lösung zu finden. Viel Spielraum gibt es allerdings nicht. "Es gab klare Absprachen. Wir nicht bereit diese Nachforderungen zu erfüllen. Notfalls lassen wir den Transfer platzen", betonte Sportvorstand Thomas Ernst.

Einigung nun offensichtlich erzielt

In der Tat gab es am späten Sonntagnachmittag einen Durchbruch. Denn am Abend erklärte Ernst: „Jetzt entspricht der Entwurf der Vereinbarung wieder unseren Absprachen und ich gehe davon aus, dass wir das Vertragswerk im Laufe des Montags unterschrieben zurück bekommen. Dann ist der Transfer perfekt.“

Transfer geplatzt
Johnny kehrt nach Brasilien zurück

Johnny Meg do Nascimento Osorio wird nun doch kein Bochumer. Da sich der VfL nicht mit dem abgebenden Verein einigen konnte, ist das Ausleihgeschäft geplatzt.