Aleksandr Hleb

Mit Gross ist es nicht wie mit Magath
Zum Ex-Trainer hatte Alex eine „Vater-Sohn-Beziehung“

Er sagt: „Ich bin enttäuscht. Ich fühle mich körperlich gut. Ich fühle mich viel besser als am Saisonanfang. Jetzt will ich auch mehr spielen, ich will über 90 Minuten spielen. Aber ich muss die Entscheidung des Trainers akzeptieren. Er trägt die Verantwortung.“

Der frustrierte Regisseur

Als ich meine Nummer gesehen habe, habe ich mich ein bisschen gewundert", sagt der 28-Jährige zur achten Auswechslung in Folge. Denn in der Partie gegen die Hanseaten hatte die Leihgabe des FC Barcelona in der letzten Aktion vor seinem Gang zur Reservebank mit einem guten Pass den Ausgleich zum 1:1 durch Christian Träsch vorbereitet.

Interview mit Alexander Hleb
"Die Chancen liegen bei 10:90"

In der Vorsaison hat Alexander Hleb mit dem FC Barcelona die Champions League gewonnen. Er konnte sich bei den Katalanen aber nicht als Stammspieler durchsetzen. Vor dem Achtelfinalhinspiel am Dienstag in Stuttgart gegen Barça blickt der Weißrusse auch zurück auf seine persönlichen Erfahrungen mit Lionel Messi.

Muss Hleb seinen Hut nehmen?

"Zwei Millionen Leihgebühr bezahlen die Schwaben für den 28-Jährigen. Das Gehalt in Höhe von fünf Millionen Euro dürften sich die Deutschen mit dem FC Barcelona teilen.

Zahlen, die an einem Verbleib in Stuttgart über den Sommer hinaus zweifeln lassen. Hleb betont stets, es sei „alles offen“. Doch laut dem ‚kicker‘ scheint der Abschied vom VfB unvermeidlich. Zu unzufrieden sei man mit seinen Leistungen."

Künstler ohne große Auftritte

Als Alexander Hleb im Sommer zurück nach Deutschland kam, gratulierte die Bundesliga dem VfB Stuttgart zum Leihgeschäft. Seitdem schreibt der Fußball-Künstler kaum noch positive Schlagzeilen. Heute trifft er in der Champions League auf den FC Barcelona, bei dem Hleb einen Vertrag bis 2012 besitzt.

Rückkehr zu Barca? "Da ist alles offen"

Vorm Knaller gegen Messi und Co. spricht der VfB-Hoffnungsträger über das pikantes Wiedersehen und seine Zukunft am Scheideweg.

Hleb fordert mehr Spielzeit

"Er wechselt mich immer aus und ich weiß nicht, warum", klagte der ebenso sensible wie stolze Hleb. "Ich muss das akzeptieren, aber ich bin enttäuscht." Hlebs Einsatzbilanz unter Gross ist rekordverdächtig. Seit seiner Amtsübernahme Anfang Dezember hat der Schweizer den Ballkünstler in allen neun Spielen ausgewechselt. Zwischen 55 und maximal 74 Minuten durfte der 28-Jährige mitmischen, dann musste er einem Mannschaftskollegen weichen. Die Süddeutsche Zeitung spottete schon vom "Stundenfußballer". Hleb selbst ist der Spaß längst vergangen. "Ich möchte endlich einmal durchspielen", forderte der sonst so schelmische Spielmacher in seinem Stolz verletzt.

Champions League, SKY-Stimmen
Gross über Hleb: "Das ist relativ wenig"

Christian Gross (Trainer VfB Stuttgart)...

...vor dem Spiel über die Vorwürfe von Alexander Hleb, dass er kein Vertrauen des Trainers spüre:

"Das stimmt überhaupt nicht. Ich beurteile einen Spieler natürlich auch auf Grund seiner Statistik, was er für die Mannschaft bringt. Und da muss ich sagen, dass Zdravko Kuzmanovic in der kurzen Zeit, in der ich hier bin, wesentlich mehr für das Team gebracht hat als Aliaksandr. Ein offensiv ausgerichteter Mann wie er mit einem Tor und einer Passvorlage zu einem Tor - das ist relativ wenig."

Hleb geht im Sommer - zum FC Bayern?

Hleb ein teures Vergnügen: ’Barca’ will 15 Millionen
So heißt es, die Katalanen hätten sich in Gestalt des Technischen Direktors Txiki Begiristain mit dem Spieler zusammengesetzt, um zu erfahren, wie er sich die Zukunft nach seiner Leihe beim VfB Stuttgart vorstelle. Sollte Hleb einen Vereinswechsel wünschen, koste das 15 Millionen Euro, damit sich die Investitionen der Katalanen in Hleb amortisieren würden. Diese sollen sich zwischen zehn und zwölf Millionen Euro bewegt haben.

Ob der Weißrusse allerdings, wie die "Stuttgarter Nachrichten" am Donnerstag spekulierten, beim FC Bayern anheuert, ist zweifelhaft. Nach Sport1.de-Informationen gibt es keine Offerte des FC Bayern.

Erneut von Gross ausgewechselt
Hleb kündigt Abschied an

Aliaksandr Hleb stellt sich auf seinen Abschied aus Stuttgart zum Saisonende ein - auch verbal und öffentlich. "Zu null Prozent" bleibe er beim VfB, so der vom FC Barcelona bis zum Saisonende ausgeliehene Weißrusse nach dem 2:1 der Schwaben am Samstag gegen Eintracht Frankfurt. Wie es mit ihm weitergehe, könne er noch nicht sagen, es hätten aber mit Barça schon "positive Gespräche stattgefunden."

Die Freude und der große Frust

Nebenan war es Alexander Hleb, der die Mitspieler ebenfalls in den höchste Tönen lobte: "Nach meiner Auswechslung war alles super, die Mannschaft spielt ohne mich einfach viel besser", sagte Hleb. Allerdings war sein Gesichtsausdruck versteinert, was gar nicht nötig gewesen wäre. Man hätte auch so verstanden, dass sich in seinen Aussagen der blanke Zynismus widerspiegelte.

Woran Hlebs zweiter Anlauf in Stuttgart scheiterte

Nach der erneuten Auswechslung gegen Eintracht Frankfurt platzte Stuttgarts weißrussischem Mittelfeldspieler Alexander Hleb der Kragen: "Die Wahrscheinlichkeit, dass ich bleibe, liegt bei null Prozent", erklärte er. Eine Aussprache mit Trainer Christian Gross gab es bereits – offenbar ohne Erfolg.

Hleb wohl VfB, Barcelona ruft

Mittelfeldspieler Alexander Hleb ist noch bis Saisonende vom FC Barcelona ausgeliehen und wird dem VfB Stuttgart dann wieder den Rücken kehren. Bei den Spaniern hat er noch einen Vertrag bis 2010. Barca will Hleb wieder zurück und nicht verkaufen.

"Weil wir das Spiel unseres Lebens machen"

Ich möchte die Spielfeldgröße im Camp Nou nicht überbewerten, aber sie kommt dem Spiel von Barca schon entgegen. Sie kommen über viel Ballbesitz und nutzen die gesamte Spielfeldbreite aus. Da ist es schwer, den Gegenspieler immer schnell zu doppeln und die Räume richtig eng zu halten. Wir müssen kompakt stehen und gut verschieben, und das erfordert eine hohe Konzentration und läuferischen Aufwand.

Alexander Hleb (Adduktoren-Probleme) und Christian Träsch (Bronchitis) traten zur Schonung ebenfalls kürzer, sollen aber schon am Donnerstag wieder ins Mannschafts-Training zurückkehren.

Dafür gibt es ein Zeichen für den aus Barcelona ausgeliehenen Alexander Hleb. Es stammt von Manchester City. Das könnte etwas werden, weil der reiche Club in der Lage ist, sowohl die Ablöseforderung des FC Barcelona (zehn Millionen Euro) als auch die Gehaltsvorstellungen von Hleb (etwa sieben Millionen Euro) zu erfüllen.

http://stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2430652_0_4148_-cacau-nachfolge-vfb-planspiele-mit-adrian-ramos.html

VfB Stuttgart: Manchester City forciert Hleb-Interesse

Und tatsächlich scheinen die ‚Citizens‘ sich mit der Idee zu beschäftigen, den Weißrussen in die Premier League zu locken. Die ‚L’Equipe‘ berichtet, der Tabellenfünfte aus England habe Hleb einen Vier-Jahres-Vertrag geboten. An den FC Barcelona ist der Offensiv-Mann eigentlich noch bis 2012 gebunden, doch aus Spanien drang bereits die Information durch, dass die Katalanen Hleb für zehn bis zwölf Millionen Euro ziehen lassen würde. Diese Summe ist für die ‚Citizens‘ leicht zu stemmen.

Berater: Hleb im Sommer zurück zu Barca

Aliaksandr Hleb wird nach Aussagen seines Beraters zum FC Barcelona zurückkehren. Der aktuell beim VfB Stuttgart spielende Hleb lehnt einen Wechsel nach England ab und will auch nicht bei den Schwaben bleiben. Manchester City und Aston Villa sollen beide Interesse angemeldet haben, doch sein Berater winkt ab. Der ehemalige Arsenal Spieler läuft seiner Form derzeit hinterher und es ist extrem fraglich, ob er sich in Barcelona durchsetzen kann. Schließlich kann Barca-Coach Pep Guardiola auf Spieler wie Messi oder Iniesta zurückgreifen. "Ab dem 1. Juli wird er wieder bei Barcelona spielen." Zu einem Wechsel nach England sagte er: " Das ist alles nur Spekulation und wir werden darüber nicht reden. Endlich wird er nach Barcelona zurückkehren. Ob es eine Chance gibt, dass er in Stuttgart bleibt? Nein. Er hat einen Vertrag mit Barcelona und freut sich schon dort zu spielen", so sein Berater Uli Ferber gegenüber ESPN Soccernet.

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag voraussichtlich auf Alexander Hleb verzichten. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler zog sich im Training eine Zerrung im Oberschenkel zu. Für die Partie gegen den Tabellen-Zwölften falle der Weißrusse wahrscheinlich aus, sagte ein Vereinssprecher. Hleb wäre innerhalb weniger Tage bereits der zweite Ausfall im Mittelfeld der Schwaben, nachdem sich Nationalspieler Sami Khedira beim 2:1-Sieg des VfB in München am vergangenen Samstag einen Anriss des Kreuz- und Innenbandes im linken Knie zugezogen hatte.

http://www.bild.de/BILD/sport/telegramm/sport-telegramm,rendertext=12046804.html

Neben dem gelbgesperrten Cacau muss der Schweizer die Mittelfeldspieler Aliaksandr Hleb (Zerrung im Oberschenkel), Sami Khedira (Anriss des Innen- und Kreuzbandes) und Sebastian Rudy (Adduktorenprobleme) ersetzen. "Ich überlege, ob ich deshalb nicht ein paar Spieler aus der zweiten Mannschaft für den Kader nominiere", sagte Christian Gross am Freitagnachmittag.

Großer Andrang
Vorbereitung auf das Auswärtsspiel gegen Hertha BSC

Auf dem Nebenplatz absolvierten Sami Khedira, Sebastian Rudy und Arthur Boka mit Physiotherapeut Michael Eyrainer und Konditions- und Rehatrainer Christian Kolodziej ein individuelles Programm. Pavel Pogrebnyak und Zdravko Kuzmanovic trainierten derweil im Kraftraum, Aliaksandr Hleb drehte einige Runden mit Physiotherapeut Gerhard Wörn um die Sportplätze.

Separate Einheiten für Hleb, Khedira, Rudy und Boka

Kuzmanovic und Pogrebnyak absolvierten am heutigen Mittwoch wieder das volle Pensum, nachdem sie gestern Nachmittag noch individuell im Kraftraum trainiert hatten. Aliaksandr Hleb, Sebastian Rudy, Arthur Boka und Sami Khedira machten separate Einheiten.

Aliaksandr Hleb, der noch immer an seiner Oberschenkelverletzung laboriert, wird seinen Kollegen gegen die "Alte Dame" nicht helfen können, jedoch nächste Woche eventuell wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

VfB-Cheftrainer Christian Gross kann dabei voraussichtlich auch wieder auf die Mittelfeldspieler Sami Khedira und Aliaksandr Hleb zurückgreifen, die beide am Dienstagnachmittag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind. [,,,] Alex Hleb hat seinen Muskelfaserriss im Oberschenkel auskuriert.

Rückkehr ins Mannschaftstraining