Gökhan Töre

Auch vom FC Chelsea
HSV holt Gökhan Töre

Jetzt wird der HSV endgültig zur Filiale des FC Chelsea! Mit Michael Mancienne (23/Abwehr) und dem Italiener Jacopo Sala (19/Mittelfeld) hatten die Hamburger schon zwei Perlen aus London losgeeist – nun kommt die dritte: Der deutsch-türkische Angreifer Gökhan Töre (19) wird bereits am Montag zum Medizincheck in der Hansestadt erwartet, soll anschließend für drei Jahre beim HSV unterschreiben. Die Ablöse wird bei etwa 1,3 Millionen Euro liegen.

(Quelle: mopo.de)

Neuverpflichtung Nummer drei. Der HSV ist weiter auf dem Transfermarkt aktiv und hat nach Michael Mancienne und Jacopo Sala jetzt auch Gökhan Töre unter Vertrag genommen. Genau wie Mancienne und Sala kommt auch der 19-jährige Töre vom FC Chelsea zu den Rothosen, wo er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014 unterzeichnet hat.

http://www.hsv.de/teams/meldungen/bundesliga/juni-2011/hamburger-sv-holt-goekhan-toere/

Neuer HSV-Star wird schon mit Özil verglichen

Und der frühere Bundesliga-Trainer (u.a. Leverkusen, Gladbach, Bochum) muss es wissen. Gelsdorf ist Jugendkoordinator bei Bayer und einer der größten Förderer von Töre. „Gökhan ist ein Linksfuß, der offensiv überall einsetzbar ist. Er macht Tore selbst, bereitet Tore vor und ist sehr schnell.​ Ja, ich traue ihm absolut zu, sich in der Bundesliga durchzusetzen.“

Töre: So lief der Deal mit Chelsea

Michael Mancienne, Jacopo Sala und Töre kommen im Paket. Die Ablöse für das Trio liegt bei unter drei Millionen Euro. Nach MOPO-Informationen sicherte sich Chelsea aber zumindest bei Töre einen Anteil an einem möglichen späteren Weiterverkauf. Der liegt zwar deutlich unter 50 Prozent, dennoch: Sollte Töre einschlagen und vor Ablauf seines Dreijahresvertrages für teuer Geld wechseln, partizipiert Chelsea.

Ohne dieses Zugeständnis hätte der HSV den türkischen Wirbelwind nicht bekommen – denn noch vor einer Woche lockte Fenerbahce Istanbul mit einer Sechs-Millionen-Euro-Ablöse. Auch der FC Bologna war bereit, bis zu drei Millionen nach London zu überweisen.

Töre und Sala: Die Zukunft des HSV

http://www.hsv.de/teams/meldungen/bundesliga/juni-2011/toere-und-sala-die-zukunft-des-hsv/

Zitat:

Töre im Visier der A-Nationalmannschaft Töre, ebenfalls gerade erst 19 Jahre alt, ist in Deutschland aufgewachsen und hat die Jugendmannschaften von Bayer Leverkusen durchlaufen. Schon als U15-Spieler trainierte er bei den Profis mit. Bayer versuchte sogar eine Ausnahmegenehmigung für den feinen Techniker zu ergattern. Unter Bruno Labbadia verdiente sich Töre dann in der Wintervorbereitung im Januar 2009 erste Sporen und erzielte in einem Testspiel sein erstes Profi-Tor. Doch dabei blieb es. Im Sommer 2009 wechselte Töre auf die Insel zum FC Chelsea. "Das war eine große Erfahrung für mich", sagt er. Rausgerissen aus seinem alten Umfeld, alleine in der großen Stadt in einem fremden Land biss sich Töre durch und machte in den Jugendnationalmannschaften der Türkei weiter auf sich aufmerksam. So sehr, dass er zuletzt sogar erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen wurde.

Kraftpaket Töre: Regionalliga, nein danke

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/554596/artikel_kraftpaket-toere_regionalliga-nein-danke.html

Zitat:

Für Aufsehen sorgt bislang ein Youngster, der ursprünglich von den Verantwortlichen nicht zwingend in der ersten Reihe gesehen wurde: Gökhan Töre (19). Kraftvoll und energisch behauptet sich das Offensiv-Talent in jeder Trainingseinheit und stellt auch gleich klar, dass er sich keineswegs im Regionalligakader des HSV sieht. "Nee, da will ich auf keinen Fall sein. Ich will es gleich in die erste Mannschaft schaffen." Die zwei Jahre beim FC Chelsea sollen dem gebürtigen Kölner und Ex-Leverkusener als Lehrzeit genügen. "Ich habe in der Reserve gespielt, war aber in der Premier League mehrfach im Kader. Doch 90 Minuten Fußball gucken macht keinen Spaß, da bleibst du lieber gleich zu Hause."

Der Harte und der Zarte

Der vom FC Chelsea verpflichtete Gökhan Töre wirkt mit seinen millimeterkurz geschnittenen Haaren und dem mächtigen Nacken wie ein Bulle auf der Jagd und lässt die Fantasie der Reporter blühen: Ob man wohl dem 19-Jährigen eine schlechte Note geben könne, ohne körperlichen Schaden zu nehmen? Fest steht jedenfalls, dass sich Töre in den ersten Tagen beim HSV ziemlich selbstbewusst gibt ("Druck? Da bin ich cool"), er traut sich was.

Der Offensivmann, der in der Zentrale, aber bevorzugt auf Rechtsaußen im 4-3-3-System spielt, ist nicht gekommen, um sich von der U 23 des HSV langsam hochzudienen. "Auf keinen Fall, ich möchte sofort bei der ersten Mannschaft bleiben", legt sich der Deutsch-Türke fest, der zwischen 1999 und 2009 in der Jugend von Bayer Leverkusen spielte, bevor er die Scouts von Chelsea und auch Frank Arnesen während der U-17-EM überzeugte.

http://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article1941304/Toere-und-Sala-Der-Harte-und-der-Zarte.html

KEIN UNKOMPLIZIERTER TYP
Wird Gökhan Töre zum Problemfall?

Michael Oenning aber zeigt sich (noch) geduldig: „Man kann erkennen, dass er große Fähigkeiten hat, aber auch, dass er von seinem Verhalten auf dem Platz noch geführt werden muss. Ich gehe davon aus, dass er das annimmt.“ Töres Spielweise sei „spektakulär, aber oft noch brotlose Kunst“, sagt der Trainer: „Es bringt dir nicht immer etwas, sieben Leute auszuspielen.“ Allzu hart will Oenning mit dem Kraftpaket, das schon im türkischen A-Kader stand, aber nicht ins Gericht gehen. Zu einem Gesamturteil sei er nicht bereit. „Gökhan muss sich jetzt aber hineinfinden und begreifen, was wir von ihm wollen“, erwartet der Übungsleiter, der dafür vor allem sich selbst in die Pflicht nimmt: „Ich bin ja auch Pädagoge.“ Als solcher wird er in dieser Personalie gewiss noch gefragt sein.

DER HSV-ZUGANG SPALTET DIE GEMÜTER
Töre: Problem-Profi oder Top-Talent?

Vorverurteilungen kommen für Arnesen nicht in Frage, „während unserer Zeit in Chelsea gab es nie ein Problem“. Töres Teamkollegen gibt er einen guten Rat: „Man muss ihn auch mal in den Arm nehmen. Er ist ein guter Junge!“ Aber auch Töre ist gefordert, genau das in den kommenden Wochen unter Beweis zu stellen.

HSV-NEUZUGANG LÄUFT HEISS
Töre: "Wir können was reißen"

Töre hat sich reingebissen. Schon nach dem zweiten Trainingslager in Österreich hob Oenning den 19-Jährigen als einen der Gewinner hervor. Der Coach ist zufrieden. Töre auch. „Ich glaube immer an mich. Wir haben die letzten Wochen sehr hart als Mannschaft gearbeitet. Der Fußball wird immer besser. Ich denke, wir können nächste Saison etwas reißen.“

Töre will seinen Teil dazu beitragen. Auf der rechten Außenbahn erhielt er zuletzt den Vorzug vor Änis Ben-Hatira. Das Selbstbewusstsein stimmt. „Ich habe von Anfang an gehofft, dass ich es schaffe. Im Moment ist alles super“, meint der Chelsea-Zugang, der sich in Hamburg richtig wohlfühlt.

Töre für türkische Nationalmannschaft nominiert

Zitat:

Der vom Hamburger SV verpflichtete Gökhan Töre steht vor einem weiteren Karrieresprung. Nationaltrainer Guus Hiddink hat den offensiven Mittelfeldspieler zum ersten Mal für die A-Nationalmannschaft der Türkei nominiert, teilte der HSV mit.

Das sind die Gewinner und Verlierer vor dem Bundesligastart

Gökhan Töre: Der Neuzugang vom FC Chelsea wurde zu Beginn der Vorbereitung für sein Verhalten auf und neben dem Platz intern und extern hart kritisiert. Töre scheint schnell gelernt zu haben. In Oldenburg war der 19-Jährige ein belebendes Element. Nicht alles gelang dem Türken, aber viele gute Ansätze waren zu erkennen. Im Duell mit Änis Ben-Hatira auf der rechten Seite hat sich der kürzlich erstmals für die türkische Nationalmannschaft nominierte Töre einen Vorsprung erspielt. Die Dynamik des Kraftpakets tut dem oftmals statischem HSV-Spiel gut. Jetzt gilt es für den gebürtigen Kölner, die Form in der Bundesliga zu bestätigen.

Gökhan Töre: Das einzige Lichtblickchen

Tatsächlich könnte Töres größte Stärke seine Unbekümmertheit sein. Der angehende türkische Nationalspieler (soll am Mittwoch gegen Estland sein Debüt feiern) macht sich keinen Kopf um äußere Umstände, kickt einfach drauf los. Nur analysieren will er das Ganze hinterher nicht – Töre schweigt, bittet dafür um Verständnis. Dem HSV wird’s gefallen.

Oenning muss sich entscheiden: Routiniers oder junge Garde

[...]
Jugend und Unerfahrenheit wird an dieser Stelle von den Hamburger Verantwortlichen angeführt. Dabei besitzt der Kader sehr wohl Routine, allerdings wurde sie bislang nicht ausgeschöpft. Mittelfeldspieler Marcell Jansen bringt es auf den Punkt. "Umbruch hin oder her, das war gegen Hertha einfach zu wenig." Mangelndes Defensivverhalten der Mittelfeldreihe brachte die eigene Verteidigung immer wieder in Schwierigkeiten - sowohl in Dortmund wie auch gegen Hertha. Der viel gelobte Türke Gökhan Töre war mit seinen Fehlern in beiden Spielen für das jeweils erste Gegentor verantwortlich. Der umworbene Eljero Elia ist ein Schatten besserer Tage, und der Koreaner Heung Min Son war gegen Hertha, abseits seines prächtigen Tores zum 2:1, ein Hemmschuh im HSV-Spiel. Oenning setzt auf neue Leute, aber auf die kann er sich derzeit nicht verlassen.
[...]

welt.de

Töre: Zwischen Genie und Wahnsinn

So war es. Einmal mehr offenbarte der Deutsch-Türke, mit welch gigantischem Talent er gesegnet ist. Der Typ kann Abwehrreihen im Alleingang auseinandernehmen, vor allem Schalkes Christoph Metzelder kann seit Sonntag ein Lied davon singen. Taktisch aber ist Töre (wie sollte es auch anders sein) noch nicht ausgereift – entsprechend bilden sich defensiv immer wieder Löcher.

Töre wird dazulernen müssen. Zügig. Denn schon in Freiburg (16.10.) droht interne Konkurrenz. Dann ist Ivo Ilicevic nach abgesessener Rotsperre erstmals für den HSV spielberechtigt.

Nach Ilicevic
Jetzt hat´s auch Töre erwischt!

Bei Töre deutet alles auf eine Zerrung hin. Die Diagnose steht aber noch aus. „Er hatte Probleme, mehr können wir noch nicht sagen“, erklärte Fink, der die Anfangself im Vergleich zum Freiburg-Spiel auf vier Positionen verändert hatte.

(Quelle: mopo.de)

HSV-Türke ist fit
Aufatmen! Entwarnung bei Gökhan Töre

(Quelle: mopo.de)

Töre zurück in Leverkusen

Am Wochende kehrt Gökhan Töre mit den Hanseaten nach Leverkusen zurück. Und wird dort unter anderem auf seinen Entdecker treffen. "Ich hätte mich gefreut, wenn er vor zwei Jahren bei uns geblieben wäre. (...) Aber wenn ich sehe, welchen Weg Gökhan eingeschlagen hat, muss ich sagen: Klasse! Ich freue mich riesig für den Jungen", so Bayer-Nachwuchschef Jürgen Gelsdorf. Wenn es nach dem 58-Jährigen geht, steht Töre vor einer goldenen Zukunft: "Gökhan verfügt über außergewöhnliche Gaben! Er spielt jetzt schon stark, aber das sind nur Ansätze seines Könnens. Wenn er so weiter macht, kann er ein Riese werden! Dann stehen ihm nach oben hin alle Türen offen."

Quelle: spox.com

Gökhan Töre über Handschuhe, Fink und Leverkusen

Gökhan Töre kann ein Riese werden. Das sagte Jürgen Gelsdorf, der den Deutsch-Türken vor zehn Jahren in Leverkusen entdeckte, in der MOPO. Jetzt spricht der 19-Jährige selbst – über seine Rückkehr in seine alte Heimat, die Erdbebenopfer in der Türkei und seine HSV-Zukunft.

Quelle: mopo.de


Wegen Arnesen zum HSV

Letztlich hat sich einer der Neuzugänge vom FC Chelsea doch noch als Volltreffer entpuppt. Gökhan Töre steht symbolisch für den kleinen Aufschwung, den der Hamburger SV seit Michael Oennings Entlassung erlebt. Der 19-Jährige ist mit seinem Biss und Willen der beste Mann der letzten Wochen. „Frank Arnesen hat mir direkt gesagt, dass beim HSV künftig auf die Jugend gesetzt wird. Er war immer an meiner Seite. Wegen ihm bin ich nach Hamburg gekommen“, blickt Töre in der ‚Hamburger Morgenpost‘ auf den Sommer zurück, als ihn der neue Sportdirektor des HSV aus der Reserve seines alten Vereins an die Elbe lockte.

Quelle: fussballtransfers.com

Duell der verlorenen Söhne

Fast könnte man sie für vertauschte Zwillinge halten: beide kommen aus sozialen Brennpunkten, stürmen über rechts und haben im jeweils anderen Verein ihre Ausbildung genossen: der Leverkusener Sidney Sam und der Hamburger Gökhan Töre.

Quelle: fussball.zdf.de

Statistiker beweisen: Töre wirbelt besser als Messi

Die Statistiker von „whoscored.​com“ haben errechnet: Im Schnitt schafft es der junge Türke, pro HSV-Bundesligaspiel 5,6 erfolgreiche Dribblings abzuschließen.

Damit liegt der Hochgeschwindigkeits-Fummler im Vergleich der fünf stärksten Ligen Europas (England, Spanien, Italien, Frankreich und Deutschland) an erster Stelle aller Kicker. Sogar Superstar Lionel Messi vom FC Barcelona kam bisher „nur“ auf einen Wert von 5,3.

Quelle: bild.de

Gökhan Töre im Porträt
Alles für Opa Sabri

Trainer, Spieler und Fans des Hamburger SV haben ihren Neuzugang bisher meist nicht anders erlebt. Der 19-Jährige ist die Freude am Fußball in Person - eine der wenigen für den HSV in dieser Spielzeit. Das Kraftpaket setzt unermüdlich zu Tempodribblings an, zieht links und rechts an Gegenspielern vorbei und hat sich gerade in den letzten Wochen an die Gepflogenheiten in der Bundesliga gewöhnen können. "Er kann eine Abwehr schwindelig spielen", lobt Hamburgs neuer Trainer Thorsten Fink seinen Schützling.

Fink weiß mit dieser Art Spieler umzugehen, hat er doch beim FC Basel Xherdan Shaqiri zu einem Top-Spieler geformt. Selbst am Makel, defensiv nicht genügend auszuhelfen, hat Töre in den vergangenen Wochen stark gearbeitet. "Das gefällt mir", sagt Fink. "Es macht zwar in der Offensive mehr Spaß. Aber das gehört zum modernen Fußball, auch wenn man dann ein paar Meter mehr laufen muss", sagt auch Töre.

Gökhan Töre begeistert den Hamburger SV und jetzt auch die Türkei

Der junge Türke ist einer der wenigen Lichtblicke beim HSV und nun auch in der türkischen Nationalmannschaft Hoffnungsträger. Schon früh erkannten viele Topklubs sein Talent.

Quelle: goal.com

Töre dabei

Gökhan Töre jedenfalls, einziger wirklicher Wackelkandidat, ist einsatzbereit, am Donnerstag konnte er nach seiner Muskelverhärtung in der Wade die volle Trainingseinheit absolvieren. Fink: "Ich gehe davon aus, dass es geht."

Quelle: kicker.de

HSV-Profi ist bester Eckenschütze - Vom Sorgenkind zum Shootingstar

Der Wandel vom Sorgenkind zum Shootingstar ging schnell. Fast so schnell wie seine Tempoläufe und Dribblings auf dem Platz. Mittlerweile macht Gökhan Töre einfach nur noch Spaß. Das Motto lautet: Volle AttECKE!

Quelle: mopo.de