Yannick - Yannick Djaló

Offensivspieler - Soldo ganz heiß auf Yannick

Die Portugiesen sind klamm, haben ein ganzes Arsenal an Offensiv-Kräften zur Verfügung. "Die sind froh über jeden, den sie von der Gehaltsliste haben", verrät ein Kölner Offizieller dem EXPRESS. Es geht um ein Leihgeschäft über zwei Jahre, inklusive Kaufoption.

Entscheidungstag...
Auf den Flügeln hat der FC Bedarf. Da ist Yannick Djalo (Sporting Lissabon) weiterhin ein Thema. EXPRESS erfuhr aus sicherer Quelle: Heute soll es zum entscheidenden Gespräch zwischen den Portugiesen und Manager Michael Meier kommen. Dann fällt eine Entscheidung. Sporting-Coach Paulo Bento: „Köln will den Spieler nur ausleihen, wir würden gerne verkaufen. Abwarten, was passiert…“

Verstärkungen für den FC
Michael Meiers Odyssee geht weiter
Yannick: Der Außenstürmer (23/1,71m) von Sporting Lissabon will zum FC, darf aber (noch) nicht, weil Sporting die Champions-League-Playoffs überstehen will.

Gesucht: Kreativ und torgefährlich
Was dagegen spricht: Der 1,71-Zwerg wäre nicht der gewünschte torgefährliche Mittelfeldspieler. Yannick erzielte im letzten Jahr in der portugiesischen Liga nur einen Treffer. Zudem ist er nicht unbedingt an einem Wechsel interessiert, will sich vielmehr bei Sporting durchsetzen. Und: Yannick hat noch bis 2013 Vertrag und würde damit wohl um die vier bis fünf Millionen Euro Ablöse kosten.

1. FC Köln: Sportings Djalo wieder im Visier
Nach der verpassten Champions League-Qualifikation könnte sich die Verhandlungsbereitschaft der Portugiesen jedoch erhöht haben – zumal Sporting seit langer Zeit in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Das Problem: Die Portugiesen wollen Djalo, dessen Marktwert bei knapp vier Millionen Euro liegt, verkaufen. Die klammen Kölner werden hingegen nur ein Ausleihgeschäft auf die Beine stellen können.

Djalo: Stuttgart beobachtet portugiesischen Sturm-Trickser
Ohne Cacau stünde Gross neben Pogrebnyak und Marica nur Youngster Julian Schieber zur Verfügung. Für den Fall, dass Cacaus Entscheidung contra VfB ausfallen wird, scheint man sich in Stuttgart bereits zu wappnen. Wie die portugiesische Sportzeitung ‚DN Desporto’ berichtet, haben die Schwaben Angreifer Yannick Djalo (im Foto links) von Sporting Lissabon im Visier.

Djalo ist quirlig und technisch versiert, dazu schussstark – ähnelt von der Spielanlage Cacau also stark. Bereits im Sommer hatte der 1. FC Köln seine Fühler nach Djalo ausgestreckt. Die Kölner wollten den 23-Jährigen ausleihen, die finanziell bedrohten Portugiesen allerdings nur verkaufen. Dies sollte für die finanziell gut aufgestellten Schwaben durchaus möglich sein. Djalos Marktwert wird auf ca. 4 Millionen Euro taxiert. Fraglich ist aber, ob der verletzungsanfällige Djalo, der eher als hängende Spitze gilt und den Ruf als Torjäger bislang nicht erwerben konnte, den Schwaben im Sturmzentrum weiterhelfen kann.

Djalo gibt Köln einen Korb

Yannick Djalo wird nicht zum 1. FC Köln wechseln. Der portugiesische Stürmer wird stattdessen bei Sporting Lissabon bleiben. „Ich weiß, dass ich von dem Interesse der Kölner berichtet habe, aber Yannick wird definitv nicht in die Bundesliga wechseln. Er will bei einem großen Klub um Titel mitspielen und sich im Europapokal beweisen“, sagte Djalos Berater Lionel Da Silva.

Wolfsburg an Kölner Dauerthema interessiert?

Finanziell besser gestellt als die Domstädter ist der VfL Wolfsburg, den die portugiesische ‚Correio da Manhã‘ in Verbindung mit dem 25-Jährigen bringt. Laut Quelle planen die ‚Wölfe‘, Sporting Lissabon den Transfer mit fünf Millionen Euro Ablöse schmackhaft zu machen. Djaló würde ein Jahresgehalt von rund 1,5 Millionen Euro winken, so das Blatt weiter.

Djaló: Welcher Bundesligist bietet sechs Millionen Euro?

Das könnte sich schnell ändern. Laut der portugiesischen ‚Record‘ plant ein Bundesligist, Sporting eine Offerte von sechs Millionen Euro zu unterbreiten. Die Zeitung beruft sich auf Djalós Berater, der jedoch keinen konkreten Verein nennt. Laut ‚Record‘ seien allerdings die TSG Hoffenheim und der Hamburger SV an Djaló interessiert. Alte Gerüchte drehen sich um den 1. FC Köln, zuletzt stand der VfL Wolfsburg im Rampenlicht.

Rennen um Djaló: Hoffenheim setzt sich an die Spitze

Yannick Djaló wechselt in die Bundesliga. Was seit beinahe zwei Jahren regelmäßig als Schlagzeile auftaucht, zeichnet sich nun tatsächlich ab. Wie die portugiesische Sportzeitung ‚A Bola‘ berichtet, will die TSG Hoffenheim zwischen sechs und acht Millionen Euro für den Mittelfeldspieler von Sporting Lissabon bieten.

Auseinandersetzen müssen sich die Kraichgauer hauptsächlich mit Klubs aus der Premier League, die ebenfalls um die Dienste des Kreativmanns buhlen. Derweil haben sich der VfL Wolfsburg und der Hamburger SV offensichtlich aus dem Rennen um den 25-Jährigen verabschiedet.

DJALÓ: KEINE CHANCE FÜR HOFFENHEIM

Yannick Djaló plant nicht, Sporting Lissabon zu verlassen. „Ich bin glücklich hier, ich möchte Sporting helfen, Titel zu gewinnen“, zitiert ‚Sky Sports‘ den Angreifer. Djaló ist regelmäßiger Gast in der Gerüchteküche der Bundesliga. Zuletzt soll die TSG Hoffenheim ein Auge auf den 25-Jährigen geworfen haben.

Gänzlich ausgeschlossen ist ein Transfer jedoch nicht. „Die Dinge hängen vom Verein ab. Wenn etwas kommt, was für den Klub und für mich sehr gut wäre, werden wir sehen“, so Djaló, der einschränkt: „Bis jetzt hat sich aber nichts ergeben und ich bin erfreut zu lesen, dass ich ein wichtiges Element der kommenden Saison bin.“

FC baggert an Stürmer Djalo

Anfang der Saison überwarf er sich jedoch mit dem neuen Trainer José Paciência. Fast fixe Wechsel zu Nizza und Aston Villa platzten - und eröffnen Köln erneut die Chance, den Zauberzwerg (1,70 Meter, Marktwert: 5,2 Millionen €), der schon im Juni Thema war, zu verpflichten.

An Silvester soll Sportdirektor Volker Finke (63) in Portugal zwecks Geheim-Verhandlungen gewesen sein. Djalos Berater Terence Chongwa bestätigt: „Es stimmt, Köln ist im Rennen und ein Wechsel ist realistisch. In den nächsten Tagen wissen wir mehr. Ob Leihe oder Kauf - alle Optionen sind offen.“

1. FC KÖLN: DJALO PASST NICHT INS KONZEPT

Angreifer Yannick Djaló wird nicht zum 1. FC Köln wechseln. „Er ist nicht der Spielertyp, den Ståle möchte“, stellt Sportdirektor Volker Finke im ‚kicker‘ klar. Trainer Ståle Solbakken sucht nach einem Stürmer, der mit dem Rücken zum Tor agieren kann. Djaló stößt mehr in die Tiefe.