Die USA haben gewählt

Nun ist die US-Wahl also gelaufen. Das Ergebnis dürfte sich inzwischen weitestgehend herumgesprochen haben: Obama bekommt seine zweite Amtszeit. Der Sieg war zwar klarer als viele erwarteten, trotzdem aber weit weniger glanzvoll als der vor 4 Jahren. Ach, was rede ich. Informationsquellen gibt es zuhauf:


http://www.spiegel.de/thema/praesidentschaftswahl_usa_2012/

http://www.sueddeutsche.de/thema/US-Wahl

http://www.zeit.de/themen/politik/us-wahl-2012/index

u.v.m. ...


Was denkt ihr über die Wahl und ihre Ergebnisse?

Spannend oder ermüdend?
Überraschend oder nicht?
Erfreulich oder nicht?
Was findet ihr besonders interessant / bemerkenswert / positiv / negativ?
Wie wird Obama sich in seiner zweiten Amtszeit schlagen
Wie sieht die Zukunft der kommenden 4 Jahre in Amerika aus?
Welche Konsequenzen seht ihr für die politische Ordnung der Welt? Welche für Deutschland?

... und so weiter uns sofort. Es darf diskutiert werden.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 7 Nov 2012 19:43, insgesamt einmal bearbeitet

M. Eláno hat folgendes geschrieben:

Was denkt ihr über die Wahl und ihre Ergebnisse? Spannend oder ermüdend? Wenn man sich die Quoten anguckt wussten es die Wettanbieter vorher Es war klar, dass Romney es sehr schwer haben würde und mMn hat selbst der Hurrican "Sandy" eher Obama in die Karten gespielt. Spannend war es dennoch. Überraschend oder nicht? Wohl eher weniger überraschend. Erfreulich oder nicht? Schwere Frage. Irgendwie hat es mich an Deutschland erinnert. Not gegen Elend Ich halte nicht wirklich viel von Obama und glaube auch nicht, dass er nachhaltig was bewirkt. Einen religiös Verirrten hätte ich jedoch auch nicht besser gefunden. Was findet ihr besonders interessant / bemerkenswert / positiv / negativ? Das die Anzahl der absoluten Wählerstimmen wohl für Romney gesprochen hätte. Wie wird Obama sich in seiner zweiten Amtszeit schlagen? Er wird sich deutlich schwerer tun. Die Anfangseuphorie ist abgeschwächt, jetzt geht es um nackte Zahlen. Desweiteren wird sich Amerika, u.a. durch die Mehrheit der Republikaner im Repräsentantenhaus, teilweise selbst im Wege stehen. Wie sieht die Zukunft der kommenden 4 Jahre in Amerika aus? Let's see. Welche Konsequenzen seht ihr für die politische Ordnung der Welt? Vermutlich deutlich weniger als bei einem Amtswechsel. Welche für Deutschland? Hier hätte ich gerne Romney gesehen. Einfach nur um neue Reibungspunkte zu schaffen. So wird wohl der gemeinsame Kuschelkurs fortgesetzt.

Viel Stammtisch, wenig Substanz Wollen wir den Thread mal ans Laufen kriegen, dann kann man sicherlich auch auf einige Dinge konkreter eingehen.

US-Medien wussten es auch vorher. Wer sich da reingelesen hat konnte erkennen, dass das Rennen um die popular Vote hochgepusht wurde...das war letzten Endes auch ziemlich knapp. Im Electoral College sahs halt nicht so knapp aus.

Republikaner können so halt nicht weiterarbeiten. Mit(t) Kandidaten wie Romney gibt es halt keine Stimmen von Latinos/Frauen (die beiden rausgepickt weil es sehr unglückliche Äußerungen gab), und mit weißen und männlichen Wählern gewinnt man nicht mehr.

Hab bisher noch nichts zur Wahlbeteiligung gesehen.

Hatte aber das Gefühl, dass die relativ hoch war. Kann das wer bestätigen?

Ich bin mit diesem Ausgang sehr zufrieden. Vorallem innenpolitisch hätte Romney in meinen Augen für ein ähnliches Desaster gesorgt wie der Cowboy aus Texas damals! Und was hier in Europa passiert, wenn Amerika hustet wissen wir ja mittlerweile.
Obama wird sich aber nun auch etwas mehr strecken müssen! Schadensbegrenzung alleine wird wohl nicht mehr reichen, jetzt braucht man endlich positive Ergebnisse. Interessant wird wohl vorallem sein, wie er sich in Zukunft mit China stellt!

Positiv aufgefallen ist mir, dass wohl offensichtlich deutlich mehr Leute zur Wahl gegangen sind, als man dachte. Und das die dann teilweise noch Stunden gewartet haben nur um ihr Kreuz zu machen hätte ich den Amis nicht zugetraut. Respekt!!

Kritikpunkte sind eigentlich die Üblichen. Neben einer offensichtlich schlechten Organisation kann ich mich einfach nicht mit diesem Wahlmännersystem anfreunden. Auch wenn es wohl dieses Mal Obama in die Karten gespielt hat.
Und zum Wahlkampf ansich wurde ja schon viel geschrieben. Ich finde es traurig, dass TV Duelle, Wahlkampfgelder und äusserliche Darstellungen wichtiger sind als Programminhalte - aber ist ja nichts neues. Und wir sind ja in Deutschland auch auf dem besten Weg dazu...

Edit:
@Megget: Soweit ich informiert bin, gehen Insider von einer recht hohen Wahlbeteiligung aus. Sie soll aber dennoch unter dem Rekord von 2008 liegen (lag damals bei über 60%). Genaue Zahlen wird es aber wohl erst später geben.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 7 Nov 2012 19:45, insgesamt einmal bearbeitet

Also unabhänging von der Wahl haben mir heute Nacht eindeutig Olli Kahn und KMH gefehlt, als Jeannie Michaelsen verträumt die Tweets vorgelesen hat hab ich die leichte Ostseebrise schon wieder gefühlt!

Wahlbeteiligung soll übrigens zurück gegangen sein und sogar unter 2004 liegen.

Die Wahl fand ich besorgniserregend. Die Republikaner schicken Wahl für Wahl Kandidaten ins Feld, die überhaupt nicht geeignet sind für dieses Amt (Bush, Romney) und haben dennoch immer gute Chancen. Selbst die ganzen Patzer von Romney haben ihn nicht aus dem Wettbewerb gekegelt. Zum Glück hätten rund 90% der Deutschen für Obama gestimmt. Das beruhigt mich dann wieder ungemein. Aber was in den Köpfen vieler amerikanischer Wähler vor sich geht, wird für mich weiterhin ein Geheimnis bleiben.

Also so viel vorab: Ich zähl mich auch zu den 90%.

Dass die Amerikaner allerdings unzufrieden sind und die Wahl republikanicher Kandidaten so zahlreich in Betracht ziehen, wundert mich so sehr auch wieder nicht.

Da ist vieles eine Frage der Lebensweise: Auf der einen Seite eben junge, mehr oder weniger multikulturelle Menschen, auf der anderen Seite konservative, nicht selten vermögende Menschen. Mal so platt gesagt: Der konservative, christliche Farmer in Texas wird andere Interessen haben als die junge Hochschulabsolventin in New York. Idealistisch sind sie beide auf ihre Weise. Nur sind die Ideale eben andere.

Wenn man bedenkt, was Obama den Amerikanern vor 4 Jahren in Aussicht gestellt hat, dann sind viele Menschen sicherlich nicht zu unrecht enttäuscht. Und ein Obama wird auch vor 4 Jahren nicht so doof und naiv gewesen sein, nicht zu wissen, dass er diese Probleme nicht mal eben in 4 Jahren vom Tisch fegen kann. Obamas größter Verdienst dürfte sicherlich die Gesundheitsreform sein. Zudem war es wohl für ihn ein ziemlicher Glücksfall, das Bin Laden in seiner Amtszeit aufgespürt wurde. Aber das war es dann auch schon so ziemlich.

In Amerika herrscht immer noch eine vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung. Guantanamo wurde nicht geschlossen, stattdessen hat Obama auf diesem Gebiet die Zügel teilweise eher noch angezogen. Naja gut, und dann sind da einfach Dinge, die kein US-Präsident dieser Welt einfach durch seinen persönlichen Einsatz wird lösen können, etwa die Differenzen zwischen schwarzen und weißen Amerikanern.

Warum schneiden eigentlich die anderen Parteien (Grüne, Liberale) so schlecht ab?
Können die nix?

Meine Introduction into US Law kommt leider nen Monat zu spät...

Ich mag den Augstein normalerweise nicht, aber das ist das Beste was ich zur Wahl bisher gelesen hab:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahl-wie-der-kapitalismus-das-land-zerstoert-a-865278.html


Mir persönlich war die Wahl schnuppe. Für Deutschland/Europa hätte sich eh nichts geändert. Und auch wenn alle Medien hier versucht haben eine Wahl zwischen Gut und Böse zu beschwören, im Endeffekt stand ein "Gut" nicht zur Wahl. Und für das Weltgeschehen sind mittelfristig eh die Wahlen in China und Indien wesentlich relevanter.

Bin ehrlich gesagt ziemlich konsterniert, einfach weil Romney wohl keine zweite Chance bekommen wird und seine politische Karriere damit unvollendet bleiben wird.

Ich mag Obama eigentlich auch, glaube aber, dass er nicht der richtige Präsident für die aktuellen Herausforderungen ist. Da wäre Romney die eindeutig bessere Wahl gewesen und diese Chance ist jetzt wohl vorbei. Vielleicht hätte er noch 4 Jahre mit seiner Kandidatur warten sollen, da wären die Chancen sicher höher gewesen - dann vll gegen Hillary.
Verfolge Romneys Karriere seit er 2002 "mein Gouverneur" war - und er wäre mit Sicherheit ein deutlich liberalerer Präsident gewesen als viele sich das vorstellen.

Das ist bei Romney ja - und das meine ichn so neutral, wie nur irgendwie möglich - so eine Sache. Glaubt man Personen aus seinem Umfeld, hat der Mann in der Vergangenheit in der Tat sehr liberale Vorstellungen gehabt. Beim Thema Abtreibung etwa hat er wohl einen ziemlich weiten Schritt nach rechts gemacht, in anderen Angelegenheiten genauso.

Da stellt sich eben die Frage, aus welchen Motiven heraus das passiert. Persönliche Überzeugung oder wahlkampftaktische Erwägungen? Meines Erachtens vollzieht ein Mann in seinem Alter nur höchst selten einen solch extremen Sinneswandel zu so vielen Fragen aufgrund eigener Überzeugungen, weshalb ich mir die erstgenannte Variante nur sehr schwer vorstellen kann.

Ich will damit gar nicht dieses Riesenfass "unehrliche Wahlkampfführung" aufmachen. Die ist nämlich weder erst seit diesem Wahlkampf zu beobachten noch ein rein amerikanisches Phänomen. Aber vielleicht hat Romney sich mit diesem Schwenk auch einfach verzockt.

M. Eláno hat folgendes geschrieben:

Da stellt sich eben die Frage, aus welchen Motiven heraus das passiert. Persönliche Überzeugung oder wahlkampftaktische Erwägungen? Meines Erachtens vollzieht ein Mann in seinem Alter nur höchst selten einen solch extremen Sinneswandel zu so vielen Fragen aufgrund eigener Überzeugungen, weshalb ich mir die erstgenannte Variante nur sehr schwer vorstellen kann. Ich will damit gar nicht dieses Riesenfass "unehrliche Wahlkampfführung" aufmachen. Die ist nämlich weder erst seit diesem Wahlkampf zu beobachten noch ein rein amerikanisches Phänomen. Aber vielleicht hat Romney sich mit diesem Schwenk auch einfach verzockt.

Romney hat in den US schon seit Ewigkeiten den Ruf des aalglatten nicht-zupackenden Fähnchen im Windes ohne feststellbare eigene Überzeugungen oder Prinzipien.
Von daher hat mich an seinem Wahlkampfgebahren rein überhaupt nichts überrascht.

"Obama hat kein Interesse an Europa, seine ganze Aufmerksamkeit gilt Asien. Wenn dieser Präsident im Kanzleramt in Berlin anruft, dann nur, um die Kanzlerin zu bequatschen, endlich Euro-Bonds einzuführen, damit die Wall
Street wieder ruhig schlafen kann. Aber auch das gehört zu den Tatsachen, die besser verdrängt gehören."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-die-seltsame-liebe-der-deutschen-zu-obama-a-866075.html

Xima85 hat folgendes geschrieben:

Bin ehrlich gesagt ziemlich konsterniert, einfach weil Romney wohl keine zweite Chance bekommen wird und seine politische Karriere damit unvollendet bleiben wird.

Ich bin froh darüber, wie man auch weiter oben lesen kann. Vieles von Romney erinnert mich doch ziemlich an Bush inkl. seiner Patzer:

Zitat:

WÄHLERSCHELTE: Bei einem privaten Empfang für vermögende Unterstützer zog Romney über Wähler des demokratischen Präsidenten Barack Obama her. Viele von ihnen seien Abzocker, zahlten keine Steuern und verlangten Fürsorge vom Staat. Ein linksgerichtetes Magazin veröffentlichte das heimlich gedrehte Video. HAUPTSTADT JERUSALEM: Mit unbedachten Äußerungen über den Status Jerusalems trat Romney bei einer Israel-Visite den Palästinensern und der arabischen Welt kräftig auf die Füße. Der Satz „Jerusalem ist die Hauptstadt Israels“ schmeichelte zwar den Israelis, die die Stadt mit ungeklärtem völkerrechtlichen Status zu ihrer „ewigen und ungeteilten“ Hauptstadt erklärt haben. Aus Sicht der Palästinenser aber gab sich Romney damit als parteiisch und inkompetent zu erkennen. Damit nicht genug: Mit einer Rede vor Sponsoren in Jerusalem zog er sich noch den Vorwurf des Rassismus zu. Der viel größere Wohlstand der Israelis im Vergleich zu den Palästinensern sei der „jüdischen Kultur und einigen anderen Dingen“ zu verdanken, erklärte er. Die Palästinenser wiesen gekränkt darauf hin, dass zu diesen „anderen Dingen“ wohl auch die israelische Besatzung gehöre. Die aber hatte der Wahlkämpfer mit keinem Wort erwähnt. OLYMPISCHE SPIELE: Auch in London hinterließ der Multimillionär keinen guten Eindruck – und das ausgerechnet beim sonst eher völkerverbindenden Thema Olympia. Es sei „schwer zu sagen, wie gut es werden wird“, verriet er dem TV-Sender NBC. Dann setzte er noch eins drauf: Es gebe „beunruhigende Zeichen“, ob Großbritannien in der Lage sei, ein Ereignis dieser Größenordnung auszurichten. Britisch kühl kanzelte Premierminister David Cameron die Bemerkungen ab: „Natürlich ist es einfacher, wenn man Olympische Spiele am Ende der Welt abhält.“

http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahl/wahlen-hintergrund-romneys-patzer-und-pannen_aid_822270.html

Auch die hier schon angesprochene "Fähnchen im Wind"-Mentalität gefällt mir überhaupt nicht. Obama ist sicherlich kein gloreicher Präsident. Aber bei den Republikanern wie Bush und Romney habe ich immer das Gefühl, dass die in negativer Richtung "noch einen draufsetzen".

MUC-1900- hat folgendes geschrieben:

Mir persönlich war die Wahl schnuppe. Für Deutschland/Europa hätte sich eh nichts geändert. Und auch wenn alle Medien hier versucht haben eine Wahl zwischen Gut und Böse zu beschwören, im Endeffekt stand ein "Gut" nicht zur Wahl. Und für das Weltgeschehen sind mittelfristig eh die Wahlen in China und Indien wesentlich relevanter.

Im Prinzip alles richtig. Leider, denn wenn ich mir China, das in einiger Zeit die Weltmacht Nr. 1 sein wird, und die dortigen politischen Verhältnisse ansehe, dann treibt mir dies Sorgenfalten auf die Stirn.

*Libuda* hat folgendes geschrieben:

MUC-1900- hat folgendes geschrieben: Und für das Weltgeschehen sind mittelfristig eh die Wahlen in China und Indien wesentlich relevanter. Im Prinzip alles richtig. Leider, denn wenn ich mir China, das in einiger Zeit die Weltmacht Nr. 1 sein wird, und die dortigen politischen Verhältnisse ansehe, dann treibt mir dies Sorgenfalten auf die Stirn.

Seh das relativ gelassen. Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte! Ich bin davon überzeugt, dass Europa am Ende als der große Gewinner des bevorstehenden USA-China Konfliktes hervor gehen wird.

Und Indien kann man getrost vergessen. Diese Bananenrepublik hat ausser Schein nichts zu bieten und darf sich drauf einstellen, in naher Zukunft von halb Afrika überholt zu werden.

Seh' ich überhaupt nicht so. Indien gehört zu den am meisten unterschätzten Ländern der Erde.

MUC-1900- hat folgendes geschrieben:

Seh' ich überhaupt nicht so. Indien gehört zu den am meisten unterschätzten Ländern der Erde.

Glaub mir, das ist alles nur Schall und Rauch... ich bin gebürtiger Inder und hab auch lange dort gelebt. JEDER Inder, der etwas auf sich hält verlässt das Land so schnell wie möglich! Der Rest geht in einem riesen Sumpf aus Korruption und Selbstüberschätzung unter...
Davon hört man leider in D praktisch nichts... oder wußtet ihr, dass bei indischen Landtagswahlen jede Partei mindestens 3 Spitzenkandidaten aufstellt, weil im im Schnitt nur einer davon den Wahlkampf überlebt?!

Ich hatte mal die Möglichkeit, den Chef von Tata Indicom zu interviewen (ungefähr verleichbar mit T-online in D). Der Kerl war ohne Witz der Ansicht, dass man den europäischen Markt so mir nichts dir nichts übernehmen kann, hat aber noch nie etwas von Tariflöhnen oÄ gehört! DAS ist der Wissenstand in Indien - man glaubt dort, eine der besten Bildungseinrichtungen der Welt zu haben, die Wahrheit ist, dass jeder Sonderschüler mehr Wissen hat, als ein indischer Hochschulabsolvent (ausser man geht ins Ausland).
Könnte noch 1000 andere Beispiele aufzählen, aber hier solls ja um die Wahlen in den USA gehen...

Naja Obama wird wieder das Problem haben mit den Republikanern regieren zu müssen. Es ist also wieder an der Zeit für Kompromisse und die machen selten die eigenen Wähler glücklich und die der Gegner auch nicht. Insoweit wird er wohl am Ende wahrgenommen werden, viele gute Ideen, am Ende am System gescheitert, oder vom System mit aufgekauft worden, wie eigentlich jeder Präsident in den USA das mittlerweile wird.

@ Wahl selber

Nette Geschichte zur Wahl, war wohl das Kollege Busch auf dem Wahlzettel falsch abgestimmt haben soll, danach wollte er wohl seinen Fehler korrigieren, leider lag das Ding schon in der Urne und somit hatte er Pech, die Wahlhelfer ließen ihn nicht ran, was ihn wohl ziemlich in Rage gebracht haben soll

whisky0882 hat folgendes geschrieben:

@ Wahl selber Nette Geschichte zur Wahl, war wohl das Kollege Busch auf dem Wahlzettel falsch abgestimmt haben soll, danach wollte er wohl seinen Fehler korrigieren, leider lag das Ding schon in der Urne und somit hatte er Pech, die Wahlhelfer ließen ihn nicht ran, was ihn wohl ziemlich in Rage gebracht haben soll

Ist nix dran an der Geschichte.
N Blog hat sich auf ne Zeitung berufen, die es gar nicht gibt und ne Journalistin zitiert, die es ebenfalls nicht gibt.

promillo1 hat folgendes geschrieben:

whisky0882 hat folgendes geschrieben: @ Wahl selber Nette Geschichte zur Wahl, war wohl das Kollege Busch auf dem Wahlzettel falsch abgestimmt haben soll, danach wollte er wohl seinen Fehler korrigieren, leider lag das Ding schon in der Urne und somit hatte er Pech, die Wahlhelfer ließen ihn nicht ran, was ihn wohl ziemlich in Rage gebracht haben soll Ist nix dran an der Geschichte. N Blog hat sich auf ne Zeitung berufen, die es gar nicht gibt und ne Journalistin zitiert, die es ebenfalls nicht gibt.

Aha, dann hat mit NDR2 ein öffentlich-rechtlicher Sender das ungeprüft gesendet, aber was solls, die Geschichte wäre dem zuzutrauen