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Rente?!? Was tun um im alter zu nicht arm zu sein?

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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 08:33   Titel: Rente?!? Was tun um im alter zu nicht arm zu sein? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

Die Leute im Forum werden ja nun auch alle älter. Ich tue mich seit Jahren schwer damit irgendwie Geld für die Rente zurück zu legen.

Nun ist meine Freundin aber jemand die das unbedingt machen will und damit hat sie auch sicher recht!

Was macht ihr um im Alter nicht nur von der gesetzlichen Rente zu leben?

Was könnt ihr empfehlen?

Vielleicht hat der ein oder andere ja nen Tipp was man machen kann um mit 67 nicht von 600-800 Euro zu leben.

Besten Dank im Voraus!
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 09:02   Titel: Antworten mit Zitat

Jeden Monat 1000€ beiseite legen
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 09:41   Titel: Antworten mit Zitat

Da sollte man unterscheiden. Es gibt Menschen die genug Geld verdienen um für das Alter vorsorgen zu können. Es gibt aber auch Menschen die trotz Arbeit so wenig Geld verdienen das sie es halt einfach nicht können da sie jedes Monat genug zu bezahlen haben.

Traurig wenn man sein Leben lang arbeitet und dann im Alter arm ist.

Es sind bald Bundestagswahlen dann wird man mal wieder sehen das es den Menschen in unserem Land doch relativ egal ist, wenn 55% der Wahlberechtigten wählen und der Rest auf der Couch sitzt und nach den ersten Prognosen am Abend wieder Wirtshausparolen rausbrüllt...
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 März 2013 10:23   Titel: Antworten mit Zitat


xsny86 hat folgendes geschrieben:

Es sind bald Bundestagswahlen dann wird man mal wieder sehen das es den Menschen in unserem Land doch relativ egal ist, wenn 55% der Wahlberechtigten wählen und der Rest auf der Couch sitzt und nach den ersten Prognosen am Abend wieder Wirtshausparolen rausbrüllt...


Es ist vielen nicht egal, sie haben schlicht und ergreifend resigniert.

Es macht auch für die meisten keinen Unterschied, ob da jetzt Schwarz - Gelb / Rot - Grün / Schwarz - Rot am Ende die NAse vorne haben, weil alle etablierten Parteien exakt die gleiche Schiene fahren. Die Ach so sozialen Rot/Grünen, konnten sich dereinst nicht zu einem Mindestlohn durchringen und haben es geschafft sich bei der Agenda 2010 in Sachen unsozialen Maßnahmen noch weiter auf der liberalen Seite zu präsentieren, als es eine FDP je gekonnt hätte.

Solange es keine Alternative gibt, kann man entweder a) Nicht zur Wahl gehen b) Protest wählen c) Eine eigene Partei gründen
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 März 2013 10:27   Titel: Re: Rente?!? Was tun um im alter zu nicht arm zu sein? Antworten mit Zitat


Kikischaef hat folgendes geschrieben:


Was macht ihr um im Alter nicht nur von der gesetzlichen Rente zu leben?

Was könnt ihr empfehlen?



Ich sorge privat vor und habe zusätzlichen einen Riestervertrag. Die Riester-Rente kommt grundsätzlich zwar nicht gerade positiv weg, aber das kann man auch nicht verallgemeinern. Es kommt immer auf die individuellen Bedingungen an. Hat man Familie und Kind(er) steigt ja auch die staatliche Förderung.


Es kommt natürlich auch drauf an, wie viel man zur Seite legen kann und will.

Eventuell lohnt es sich auch eher in Immobilien zu investieren, damit man im Alter ein Eigenheim hat? Dann sieht die Rechnung auch wieder ganz anders aus und man kommt theoretisch mit weniger Geld über die Runden, als wenn man Miete zahlen muss.

Man kann auch jeden Monat eine bestimmte Summe sparen und macht daraus einen "Auszahlplan" für's Alter. Ab Renteneintritt bekommt man dann monatlich die Summe X ausbezahlt. Die Zinsen sind da aber auch eher gering.

Es ist auf jeden Fall schwer pauschal irgendwas zu empfehlen, ohne die persönlichen Hintergrunde und den finanziellen Background zu kennen. Ideal ist es, wenn man unabhängige Beratung bekommen kann, ohne das derjenige "sein Produkt" verkaufen will. Daher ist es auch immer schwer, wenn man zu seiner Bank oder Versicherung geht und sich dort beraten lassen will. Die Berater empfehlen oft einfach die Produkte, wo sie die höchste Abschlussprovision bekommen, ohne auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen.
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 12:06   Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt eigentlich nur noch 4 Möglichkeiten:

1. Du hattest bei Geburtslotto Glück und hattest mindestens den richtigen Hahn oder die richtige Henne in der Verlosung. Dann musst du nicht großartig vorsorgen weils Geld da ist. Geld vermehren ist leichter als es zu verdienen.

2. Du verdienst genug Kohle um vorsorgen zu können. Dann machste nen Vorsorgemix aus allem und am Ende freuen sich deine Erben.

3. Du buckelst dich dein Leben lang ab. Liegst irgendwo im Bereich des unteren mittleren Einkommensbereiches, sparst und legst bei Seite was geht und hoffst das du am Ende genug "schmale" Jahre hattest um diesen schmalen Lebenshaltungsstil auch im Alter halten zu können.

4. Dein Auskommen, egal woher, ist so niedrig das du dir die Vorsorge nicht leisten kannst. Dann haste aber auch ein Leben lang Zeit für Alter zu "trainieren".

Grundsätzlich bieten sich Vorsorgemixe an. Immobilien lohnen sich nach wie vor, einfach weil dann die Lebenshaltungskosten irgendwann relativ gering werden und Vermögen aufgebaut hast. Ausserdem bietet sich der Vorteil, wenn du in 2 Generationen denkst, Kinder in den "mix" einzubeziehen. Entweder tragen die dann noch nen Teil der Belastungen oder du kannst sogar noch vermieten.

Dennoch ist Vorsorge ziemlich individuell und hängt von vielen Faktoren ab.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 März 2013 14:01   Titel: Antworten mit Zitat

Also es gibt einige Dinge, die du schon einmal fix einplanen kannst.

Je nachdem wie lange du noch bis zur Rente hast, wirst du, wenn du bis genau zum Ende arbeitest, Stand jetzt, ca. 42% deines letzten Bruttogehalts haben.

Deswegen ist die Gesundheit heute das allerwichtigste. Viel puckeln und mit 60 nicht mehr können, wird bald keine ALternative mehr sein. Also ist Gesundheit das wichtigste.

Für jeden Monat den du vorzeitig in Rente gehst (oder vllt gehen musst), bekommst du einen Abzug von 0,3% deiner Gesamtrente. Bei einem Jahr also 3,6% Minus. Das ist schonmal ganz schön was, da man in vielen Berufen wahrscheinlich nicht bis 67 durcharbeiten kann. Eine Erhöhung bis 70 Jahre ist bei der aktuellen demografischen Entwicklung recht realistisch für alle jetzt unter 30.Jährigen.

Daher: private Rentenversicherung und Eigentum. Das spart später die Mietkosten und ist bei den aktuellen Niedrigzinsen eine sehr gute Alternative!

Je nachdem wie/was du arbeitest, würde ich als 1. immer eine betriebliche Altersversorgung empfehlen. Da hast du sogar einen Rechtsanspruch drauf und für deinen Arbeitgeber ist das auch eine gute Sache - er spart nämlich einen Teil der Sozialversicherungsabgaben. Win/Win-Situation.

Riester ist wegen der hohen Verwaltungskosten i.d.R. nur interessant, wenn du Kinder hast oder (realistisch) planst welche zu haben. Meiner Meinung nach aber interessanter für Frauen.

Normale Kapitalversicherungen sind derzeit kaum mehr interessant, da die Zinsen absolut im Keller sind. Dann lieber selbst investieren.

Ich rate zu folgender Rangfolge:

1. Eigentum (außer ein Wegzug ist bald geplant)
2. betriebliche Altersversorgung - bei Selbstständigen: Rürup-Rente
3. Tagesgeld / Fondsanteile / Blue-Chip Aktien (Telekom, Allianz z.B)
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 März 2013 14:57   Titel: Re: Rente?!? Was tun um im alter zu nicht arm zu sein? Antworten mit Zitat


MeMyself hat folgendes geschrieben:

Man kann auch jeden Monat eine bestimmte Summe sparen und macht daraus einen "Auszahlplan" für's Alter. Ab Renteneintritt bekommt man dann monatlich die Summe X ausbezahlt. Die Zinsen sind da aber auch eher gering.


Der Auszahlplan ist doch dann sicher auf ein bestimmtes Alter angesetzt? Was passiert dann, wenn man 90 oder 95 wird. Stoppen die Zahlungen dann auf einmal abrupt?

Generell bin ich in dem Thema noch nicht so drin, weils bei mir mit nem richtigen Job erst in 2014 losgeht.

Vorgenommen hab ich mir folgendes:
Sobald es halbwegs finanzierbar ist, auf jeden Fall ein eigenes Haus kaufen. Das kann dementsprechend auch schon sehr früh sein, aber lieber zahle ich viele Jahre da nen Kredit ab und hab hinterher was in der Hand als dass ich ständig Miete abdrücke und nebenbei noch ansparen muss, nur für nen höheren Eigenkapitalsteil.
Grad im Alter wird ein Eigenheim - was man dann vllt in eine anständige Wohnung eintauschen sollte, sobald der Platz nicht mehr benötigt wird - immer wichtiger, weil Mietpreise immer weiter steigen. Wenn man dann keine Miete zahlen muss (natürlich kommen dann andere Dinge dazu), ist das schonmal prima.

Als zweiter Bestandteil dann eine private Rente. Wieviel man da monatlich für was zurücklegen kann, hängt natürlich vom Einkommen hab und kann ich jetzt nicht seriös vorhersehen. Die gesamte "Anlagetaktik" hängt ja auch viel mit der Lebens- und Einkommenssituation der Partnerin ab, da hab ichs wohl ganz glücklich erwischt, weil meine zukünftige Frau als Lehrerin wohl verbeamtet werden wird udn dementsprechend ne Pension erhält, auch wenn die aufgrund von Elternzeit etc auch nicht superüppig ausfallen wird. Ich sehe das bei meiner Mutter, die als Lehrerin erst mit knapp 40 angefangen hat und danach noch ca 8 Jahre nur Teilzeit, da geht wirklich einiges von der normalen Pension runter.

Dann bleibt noch die staatliche Rente bzw. in meinem Fall vllt auch ein berufsständisches Versorgungswerk. Irgendwas wird da ja schließlich auch noch übrig bleiben, auch wenns wohl weniger sein wird als heute bzw wie man gerne hätte. Gerade beim Versorgungswerk gibts mit Glück aber vllt sogar eine gegenläufige Tendenz, da es immer mehr Anwälte beginnen. Das greift allerdings nur für Selbstständige, was eig nicht mein Lebensplan ist.

Ansonsten nicht primär für den Lebensabend abend interessant, aber sehr wichtig sind eben auch die eigenen Nachkommen und deren Ausbildung.

Wichtig ist vor allem wohl wirklich, dass man sich auf das Alter entsprechend vorbereitet und sobald ich im Vollzeit-Job bin, werde ich da denke ich auch einmal auf unabhängige, professionelle Hilfe zurückgreifen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 März 2013 15:35   Titel: Antworten mit Zitat

ist alles richtig, aber auch alles pauschal.
geht auch nicht anders jeder ist individuell und so sollte auch seine private absicherung und altersvorsorge sein.

grundsätzliche gebe ich allerdings noch eins zu bedenken. die beste altersvorsorge nutzt nichts, wenn man sie nicht genießen kann. im klaren, was nutzt mir eine immobilie, wenn ich diese nie mein eigen nennen werden, da ich vorher berufsunfähig werden oder pflegefall und hier keine ausreichende absicherung getroffen habe. denn dann ist sämtlicher spareffekt und guter wille unmittelbar kaputt. die biometrischen risiken dürfen nicht vernachlässigt werden und müssen zwingend zuerst abgedeckt sein. und dieses ist in jungen jahren noch sehr preiswert. jenen jungen jahren in denen frauen, autos, spaß und co wichtiger sind als derartige gedanken

wenn dann altersvorsorge, ist die steinrente eine gute idee. aber obacht, warten. in einigen jahren werden die immopreise wieder enorm in den keller gehen, denn es steht in D erwartbar ähnliches bevor wie in den usa, nämlich dass die gegenwärtige wachsende immoblase platzt.
zum finanzieren von eigentum ist eins ganz klar. niemals länger als 30 jahre. bei aktuellen zinsen von 2,5% im 10 jahresbereich (oder besser) muss man zwingend auf tilgungen von 2%+ gehen. denn je niedriger der zins, desto länger die laufzeit. und bei 1% tilgung bin ich bei aktuellen zinsen bei ca 41 jahren laufzeit. und das ist der grund warum derzeit vielen eigentum kaufen und finanzieren, da günstiger als miete. das lässt die preise steigen. ich habe hier in stuttgart in fellbach grundstückspreise von 1200 euro pro qm in der spitze. sollten die zinsen steigen und die zinsbindung läuft aus, werden 1% erhöhung zu enormen unbedinbarkeiten der darlehen führen und somit zu versteigerungen. was die preise sinken lässt und schnäppchenjäger erfreut

nach der immobilie sollte ich zuerst schauen wie steuerlich bei mir wirksam etwas geht. BAV, Riester, Rürup wurde bereits genannt. hierbei sind wichtig die steuerliche betrachtung heute und im rentenalter. höchste förderung liegt dabei steuerlich auf riester, dann bav, dann rürup. allerdings, je mehr föderung, je unflexibler.
zudem sollte jeder bei seiner altersvorsorge auch der fondsgebundenen geschichte eine chance geben. denn klassische produkte werfen nur einen garantiezins ab, welcher kaum noch auf dem kapitalmarkt für die versicherer zu erwirtschaften sind und dazu führt, dass anbieter dieses geschäft einstellen. verständlich. 1,2% des zinsen gehen allein in die abschlusskosten. und dann muss ich noch den garantiezins erwirtschaften. so gut wie unmöglich.
die fondgebundenen sachen sind aktuell auch mit sicherheiten versehen, aber auch mit chancen. und das passt eher auf den einzelnen oftmals.

wenn das alles ausgeschöpft ist, kann man auch über bausparen nachdenken. auch hier gibt es renditeprodukte mit garantiezinsen über 2%. zudem förderung via AN-Sparzulagen und WoBP.

dann bleibt danach noch die private Vorsorge via Fondssparen, private Rente oder erben

alles hat für sich seine klientel. insbesondere aus steuerlicher sicht.
aber auch ziel, zeit und persönliche belange sind sehr wichtig. familien- und lebensplanung. wo will ich im rentenalter leben und co.

jeder ist da anders, und für jeden passt was anderes.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 März 2013 15:57   Titel: Antworten mit Zitat

Eine interessante Ausgangsfrage mit der ich mich auch schon beschäftigt habe.

Ich werde wohl 2 Dinge näher ins Auge fassen:
1. Geldanlage in Fremdwährungen (bspw. Singapur-$ oder vielleicht sogar risikobehafteter in aufstrebenderen Ländern)
Dies ist sowohl als Fremdwährungskonto oder als Fremdwährungsanleihe denkbar.
2. Mietwohnungskauf (Zwangsversteigerung von kleinen Mietwohnungen in Bahnhofs- oder noch besser Uni-/FH-nähe)
Diese werden dann zweckmäßig generalüberholt und einfach (Ikea-Küche o.ä.) ausgestattet. Leerstand ist nicht zu erwarten, in Bildung (Studenten) wird privat investiert und das die Wohnungen an Wert verlieren halte ich für eher unwahrscheinlich. Je mehr Arbeiten in der Wohnung man selber erledigen kann, desto besser. Ich bin hier leider mit 2 linken Händen geboren, traue mir aber zu gute Kontakte herstellen zu können.
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Käviehn
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 16:01   Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ich fange jetzt demnächst mit dem Arbeitsleben an, nachdem ich heute meine Masterarbeit abgegeben haben .

Denke ich werden noch ca. 40 Jahre arbeiten. Mein Ziel ist es jedes Jahr 500 Euro für die Altersvorsorge zurückzulegen, dass sind dann nach 40 Jahren iwas um die 32000€ bei durchschnittlich 2% Zinsen.
Dafür muss man gut 40 Euro jeden Monat zur Seite legen, dass sollte kein Problem sein !

Das ist das mindeste was ich mir vorgenommen habe. Will auch nicht unmengen Geld horten um dann vor der Rente den Löffel abzugeben, sondern mein Leben auch während der Arbeitszeit genießen. Soweit das in der Baubranche möglich ist .

Mit den 30.000 Euro könnte ich dann jeden Monat 300 Euro zur normalen Rente zuschießen und würde damit 10 Jahre auskommen. Dann ist man mitte-ende 70, denke da sind dann die Ansprüche gerade finanziell auch nicht mehr die größten.
Bei 200 Euro im Monat würde das ganze sogar 15 Jahre reichen...

Dazu ein bis dahin abbezahltes Haus und es sollte sich gut Leben lassen!
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25 Mai 2013 London Calling!!!!
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 16:08   Titel: Antworten mit Zitat


Käviehn hat folgendes geschrieben:
Mein Ziel ist es jedes Jahr 500 Euro für die Altersvorsorge zurückzulegen, dass sind dann nach 40 Jahren iwas um die 32000€ bei durchschnittlich 2% Zinsen.


2% sind leider utopisch.

Zudem spricht man von 10% die man sparen sollte. Ich hoffe für dich, dass es mehr als 500 Euro/p.a. werden


Zitat:
Dann ist man mitte-ende 70, denke da sind dann die Ansprüche gerade finanziell auch nicht mehr die größten.
Bei 200 Euro im Monat würde das ganze sogar 15 Jahre reichen...

Dazu ein bis dahin abbezahltes Haus und es sollte sich gut Leben lassen!


Dann fängt dein Leben doch erst richtig an. Mal gucken was in 50 Jahren das neue Pattaya oder Angeles City wird

Ansonsten stimme ich dir zu. You Only Live Once und die Zeit sollte man auch genießen und dies habe ich mir fest vorgenommen.
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Käviehn
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 16:14   Titel: Antworten mit Zitat

@Sean:

Ist halt immer so ne Sache. Wenn ich dann auch noch ein abbezahltes Haus stehen habe ist das ja auch einiges Wert.
Dazu werde ich vermutlich iwann bis zur meiner Rente 1 anderes Haus erben, dann sollte das passen.

Nur man weiß ja nie was passiert, deshalb will ich auch noch einen gewissen Anteil an Geld zurücklegen. 500 Euro im Jahr sind da bewusst niedrig angesetzt .
Ich werden erstmal in der Bauleitung arbeiten, von daher sollte schon was mehr als 500€ im Monat drin sein. Wo der Weg dann iwann mal hinführt, kann man so früh natürlich noch nicht sagen.

Edit:
Mal ganz davon abgesehen, dass es da soviel unvorhergesehenes passieren kann. Frau + Kinder...
Wenn man ne Frau findet mit er es wirklich ein Leben lang klappt und es womöglich keine Kinder gibt, sieht das ganze natürlich viel lockerer aus,
als wenn man womöglich nicht die richtige findet (bzw. es geht iwann auseinander) und dann evtl. trotzdem für 1-2 Kinder aufkommen muss.

Alleine die Lebenskosten sind halt in einer Partnerschaft deutlich günstiger und steuerlich macht das ja auch noch nen Unterschied.

Mein Ziel ist es einfach mir immer ein gewisses finanzielle Polster zuschaffen, aber eben ohne mich im "Hier und Jetzt" signifikant einschränken zu müssen.
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25 Mai 2013 London Calling!!!!
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 16:19   Titel: Antworten mit Zitat


Käviehn hat folgendes geschrieben:
@Sean:

Ist halt immer so ne Sache. Wenn ich dann auch noch ein abbezahltes Haus stehen habe ist das ja auch einiges Wert.
Dazu werde ich vermutlich iwann bis zur meiner Rente 1 anderes Haus erben, dann sollte das passen.


Mir ging es mehr darum mal eine Größenordnung zu nennen. 10% wurde mir von mehreren Stellen empfohlen und hört sich vernünftig an.
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Käviehn
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 16:21   Titel: Antworten mit Zitat


$eanphilip hat folgendes geschrieben:

Käviehn hat folgendes geschrieben:
@Sean:

Ist halt immer so ne Sache. Wenn ich dann auch noch ein abbezahltes Haus stehen habe ist das ja auch einiges Wert.
Dazu werde ich vermutlich iwann bis zur meiner Rente 1 anderes Haus erben, dann sollte das passen.


Mir ging es mehr darum mal eine Größenordnung zu nennen. 10% wurde mir von mehreren Stellen empfohlen und hört sich vernünftig an.


Ja schon klar, aber wenn ich evtl. ein Haus baue und daran 800-1000€ abbezahle, anstatt ne Miete von vlt. 500€ macht das es natürlich deutlich schwieriger Geld zu sparen.
Dafür hat man halt später das Haus in der Hinterhand. Kann sich evtl. im Alter die Miete sparen, oder das Haus veräußern und von dem Geld leben...
Denke, dass sollte schon bei einer vernünftigen Beratung ne Rolle spielen.

Edit:
Sicher das 2 % utopisch sind? Aktuell sicherlich, aber wer weiß wie das auf dem Finanzmarkt weitergeht.
Kann mich an Wertpapiere errinnern, die meine Eltern für mich gemacht haben, vlt. 10-15 Jahre her, da lagen die Zinsen bei 5%.
We will see...
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 16:54   Titel: Antworten mit Zitat

Bei 2% Zinsen machst du aber mit so einem Sparplan kein gutes Geschäft. Und auch 300€ im Monat mehr wird in 40 Jahren kein besonders gutes Auskommen sein.

Da würd ich mir nochmal Gedanken machen
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Käviehn
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 17:00   Titel: Antworten mit Zitat


deSuff hat folgendes geschrieben:
Bei 2% Zinsen machst du aber mit so einem Sparplan kein gutes Geschäft. Und auch 300€ im Monat mehr wird in 40 Jahren kein besonders gutes Auskommen sein.

Da würd ich mir nochmal Gedanken machen


Es sind ja dann 300€ + Mietfrei!
Ka wie dann iwann die Miete aussieht, vlt. werde ich auch was mehr weglegen, wenn ich in einigen Jahren dann nochmal einen Batzen mehr verdiene .
Ich habe aber einfach nicht vor 100.000 € zurückzulegen, für ne Lebensphase die ich womöglich nie erreiche.

Wenn ich dann doch wirklich alt werde, dann schau ich halt wie ich auskomme. Das Problem ist doch, wenn du dir Geld sparst und Deutschland iwann mal Probleme mit der Rente bekommt, dann gehen die wieder genau an die Ersparnisse und sagen, dass die angerechnet werden.
Oder das auch Private Renten angerechnet werden und dann guckt man wieder blöd in die Röhre.
Deshalb überlege ich auch ein Konto im Ausland anzulegen. Ich spar doch jetzt nicht mein Geld, damit das nachher dann über Umwege von Vaterstatt eingezogen wird...
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 17:07   Titel: Antworten mit Zitat


Käviehn hat folgendes geschrieben:

deSuff hat folgendes geschrieben:
Bei 2% Zinsen machst du aber mit so einem Sparplan kein gutes Geschäft. Und auch 300€ im Monat mehr wird in 40 Jahren kein besonders gutes Auskommen sein.

Da würd ich mir nochmal Gedanken machen


Es sind ja dann 300€ + Mietfrei!
Ka wie dann iwann die Miete aussieht, vlt. werde ich auch was mehr weglegen, wenn ich in einigen Jahren dann nochmal einen Batzen mehr verdiene .
Ich habe aber einfach nicht vor 100.000 € zurückzulegen, für ne Lebensphase die ich womöglich nie erreiche.

Wenn ich dann doch wirklich alt werde, dann schau ich halt wie ich auskomme. Das Problem ist doch, wenn du dir Geld sparst und Deutschland iwann mal Probleme mit der Rente bekommt, dann gehen die wieder genau an die Ersparnisse und sagen, dass die angerechnet werden.
Oder das auch Private Renten angerechnet werden und dann guckt man wieder blöd in die Röhre.
Deshalb überlege ich auch ein Konto im Ausland anzulegen. Ich spar doch jetzt nicht mein Geld, damit das nachher dann über Umwege von Vaterstatt eingezogen wird...


Nur so als Beispiel, heutige 500€ sind in 20 Jahren voraussichtlich nur noch 300€ an Kaufkraft mit einer Inflation von ca.2%...Steuern noch nicht eingerechnet. Da kannst du dir ja ausrechnen, wie viel Kaufkraft du mit deinen 300€ in 40 Jahren noch hast. Und da sind noch viele andere Risiken nicht einbegriffen.

Zum zweiten Teil deines Postings sei gesagt, dass Probleme mit der staatlichen Rente auf jeden Fall kommen werden, es ist nur die Frage wann. Wie diese Probleme dann gelöst werden ist eine gute Frage, aber man sollte sich auf jeden Fall privat absichern. Und vor allem die jüngeren Jahrgänge sollten sich vielleicht von der Vorstellung verabschieden, dass man mit der staatlichen Rente in 40 Jahren über die Runden kommmt.

Geld sparen ist m.M.n. zum jetzigen Zeitpunkt die schlechteste Alternative....da sollte man besser andere Werte schaffen.
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 17:16   Titel: Antworten mit Zitat

Schon beeindruckend, was dieser Thread in kurzer Zeit für Input liefert.

Im Grunde hast hier eine schöne Bühne eröffnet - nur eine Frage der Zeit, bis der erste "selbstständige" Finanzdienstleister über seinen Schatten springt, um dir das Komplettpaket schön zu reden.



$eanphilip hat folgendes geschrieben:

2% sind leider utopisch.


Utopisch wofür? Für Tagesgeld, Sparbuch und Staatsanleihen erster "Bundesliga-Bonität" wie Deutschland vielleicht. Paar solide Unternehmensanleihen aus dem M-DAX sollten das aber sicher heute noch wuppen und langfristig ist das auch in den vermeintlich "bombensicheren" Anlagen nicht utopisch (zumindest nominal).

Zuletzt bearbeitet von Gast am 28 März 2013 17:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Käviehn
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Anmeldungsdatum: 07.07.2003
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 17:16   Titel: Antworten mit Zitat

Da hast du recht, aber das mit den anderen Werten schaffen meine ich ja auch mit dem Haus .

Dementsprechend ist meine Rechnung eh nicht zu halten. Ich werde keine Schulden machen, da relativ hohen Zinsen haben und gleichzeitig Geld für die Rente zurücklegen.

Vlt. waren meine Zahlen auch deutlich zu niedrig gewählt, aber ich habe momentan halt andere Ziele. Wenn ich mit mitte 50 vlt. ein abbezahltes Haus da stehen habe, dann kann ich noch immer über die Rente nachdenken.
Dann habe ich noch immer 10 Jahre ohne Mitbelastung und Abbezahlung eines Hauses und kann dann schauen wie und was ich an Geld zurücklegen will. Mal abgesehen, dass bis dahin auch ein kleinere Erbe fällig sein wird.

Ich halte aufjedenfall nichts von privater Altersvorsorge im üblichen Sinne. Da ist immer jemand im Hintergrund der mitverdient. Da lege ich lieber Geld an, wie auch immer das dann aussehen wird, da werde ich mich mit beschäftigen wenn es soweit ist. Und dann halt auch schauen wie es bis dahin ausgeht, denn ich bin mir ziemlich sicher das iwann private Renten auf die stattlichen angerechnet werden, da es einfach anders dann nicht mehr stemmbar ist.
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25 Mai 2013 London Calling!!!!
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 17:21   Titel: Antworten mit Zitat


Käviehn hat folgendes geschrieben:
Vlt. waren meine Zahlen auch deutlich zu niedrig gewählt, aber ich habe momentan halt andere Ziele. Wenn ich mit mitte 50 vlt. ein abbezahltes Haus da stehen habe, dann kann ich noch immer über die Rente nachdenken.
Dann habe ich noch immer 10 Jahre ohne Mitbelastung und Abbezahlung eines Hauses und kann dann schauen wie und was ich an Geld zurücklegen will. Mal abgesehen, dass bis dahin auch ein kleinere Erbe fällig sein wird.


Immer vorrausgesetzt, die Gesundheit spielt mit und du hast dann tatsächlich noch eben jene 10 Jahre für die Vorsorge. Ich habe in den letzten Jahren im privaten Umfeld sehr viele Fälle mitbekommen, in denen eine unvorhersehbare vorzeitige Berufsunfähigkeit alle Planungen über den Haufen geworfen hat.

Evtl. sollte man also doch zweigleisig fahren bzw. sich für diesen Fall entsprechend absichern.

Ansonsten fahre ich selbst auch eher deinen Weg. Wobei ich nicht mit 100% "mietfrei" kalkulieren würde, da Eigentum ja auch so einige Zusatzkosten aufwirft, die man als normaler Mieter nicht zu tragen hat.
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 17:25   Titel: Antworten mit Zitat


Käviehn hat folgendes geschrieben:

Ich halte aufjedenfall nichts von privater Altersvorsorge im üblichen Sinne. Da ist immer jemand im Hintergrund der mitverdient. Da lege ich lieber Geld an, wie auch immer das dann aussehen wird, da werde ich mich mit beschäftigen wenn es soweit ist. Und dann halt auch schauen wie es bis dahin ausgeht, denn ich bin mir ziemlich sicher das iwann private Renten auf die stattlichen angerechnet werden, da es einfach anders dann nicht mehr stemmbar ist.


Man sollte sich am besten selber informieren, egal ob man einen Berater heranzieht oder nicht. Und das 'Zauberwort' heißt schon seit Jahren Diversifikaton. M.M.n. ist man auch mit einem Haus und ein wenig Bargeld auf dem Sparkonto nicht gut abgesichert.

Wenn man allerdings keine Lust hat sich mit sowas zu beschäftigen, dann sollte man sich zumindest einen ausgeglichenen Fonds suchen, bevor man sein Geld im Sparbuch lässt.
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Käviehn
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Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 28 März 2013 17:27   Titel: Antworten mit Zitat

Das ist klar, Grundstück + Haus kostet auch .

Natürlich kann immer was dazwischen kommen, dafür schließt man ja in der Regel eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab.
Das die nicht alles absichert ist auch klar.

Nur absichern kostet immer Geld, da jeder der dich absichert auch daran verdienen will.

Um es etwas plakativ darzustellen, laufen Renten/Versicherungen so ab:

100 Leute zahlen ein, davon kommen 90% in einen Pott und ein Teil der 100 Leute bekommt nachher das Geld.
Bei Versicherungen werden die von einem teil nicht beansprucht und bei der Rente sterben ein Teil der Leute weg.

Klar kann man sich vor allem möglichen Scheiß absichern, da muss dann jeder für sich entscheiden inwiefern er das machen will!

Edit:
Ich muss auch ehrlich sagen, ich bin Einzelkind bzw, habe 4 Stiefgeschwister.
Ich werde iwann mal ein vor 10 Jahren gebautes Haus erben, alleine. Dazu noch eins das ich mir mit den Stiefgeschwistern teilen muss.
Selbst wenn ich nur von dem einen ausgehe, sind das dann iwas um die 200.000€. Das ist dann schon eine gewisse Sicherheit die man auch fürs Alter hat.

@DeSuff:
Da hast du natürlich recht, desto mehr ich das ganze verteile, desto sicherer ist es.
Ein Haus kommt halt auf die Lage an . Wenn das in ner Gegend liegt wo iwann keiner mehr hin will, hat es zumindestens kaum finanziellen Gegenwert, dann muss man halt selber da wohnen bleiben.
Wie du schon sagst, man sollte sich aufjedenfall mal damit beschäftigen. Denke aber genau das machen viele nicht und hier liegt ein großes Problem!
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25 Mai 2013 London Calling!!!!
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BeitragVerfasst am: 28 März 2013 18:03   Titel: Antworten mit Zitat

uii, ein extra Thread für die Finanzfuzzies

Hab leider grad nicht so viel Zeit, aber ein paar Anregungen hätte ich da schon noch:

- Immobilien sind zwar gut, dabei muss man aber immer folgendes bedenken: Von einer Wohnung/ einem Haus kann man auch im Alter nicht abbeissen - es muss also auch noch Bareinkommen da sein. Und noch viel wichtiger: Die meisten Leute unterschätzen extrem, wie teuer es ist, den Wert einer Immobilie zu erhalten! Es ist keine Seltenheit, dass man im Abstand von 25 Jahren minimum 10%des Wertes investieren muss, damit man auf diesem Level bleibt.

- Egal was man bei einr Bank oder Versicherung abschließt - unterm Strich geht es den Gesellschaften nur darum, den eigenen Gewinn zu erhöhen. Man wird zwar nicht drum rum kommen, deswegen immer alles genau prüfen! Gerade was Lebensversicherungen/Rentenversicherungen etc. angeht, sind 98% ehere Kostenfallen als gute Anlageprodukte. Versicherungen werben da gerne mit hohen Zahlen (die zwar sogar ansatzweise stimmen, aber eben "nur" den Ertrag, und nicht den Gewinn darstellen. Die Kosten (von denen natürlich niemand spricht), muss man ebenfalls abziehen.

- Auch wenn der Tipp immer wieder mal fällt: Als Laie Finger weg von Börsenspekulationen. Als Privatperson müsste man sich Minimum 2-3h täglich mit der Thematik auseinandersetzen, um einen Wissensvorsprung gegenüber den institutionellen Anlegern zu haben. Und das funktioniert einfach meistens nicht. Es gibt zwar in Deutschland relativ viele Leute, die meinen sich mit dem Börsengeschehen recht gut auszukennen, im Endeffekt liegen aber 99% davon falsch und merken es nichtmal... Langfristig gesehen schaffen es die wenigsten Privatpersonen, da mit Gewinn raus zu gehen.

- @Käv: Deine Rechnung wird so nie im Leben aufgehen:

1. Mit deinen angenommenen 2-3% Zinsen baust Du keinen Wert auf, sondern gleichst maximal die Inflation aus! 500€/monatlich heute sind in 40 Jahren nicht mal mehr die Hälfte wert!
2. Einschlägige Statistiken beweisen, dass Du als Renter mindestens genauso viel Geld benötigen wirst, wie im Arbeitsleben! Und weil die Lebenserwartung immer weiter nach oben geht, wirst Du einen deutlich längeren Lebensabschnitt überbrücken müssen, als Du derzeit vielleicht annimmst.
3. Ich kanns nicht oft genug sagen. Eine eigene Immobilie ist zwar ein guter Teil der Altersvorsorge, sie verursacht aber auch laufende Kosten in nicht unbeträchtlicher Höhe! Die muß man zusätzlich tragen können!
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 März 2013 18:21   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:

- Auch wenn der Tipp immer wieder mal fällt: Als Laie Finger weg von Börsenspekulationen. Als Privatperson müsste man sich Minimum 2-3h täglich mit der Thematik auseinandersetzen, um einen Wissensvorsprung gegenüber den institutionellen Anlegern zu haben. Und das funktioniert einfach meistens nicht. Es gibt zwar in Deutschland relativ viele Leute, die meinen sich mit dem Börsengeschehen recht gut auszukennen, im Endeffekt liegen aber 99% davon falsch und merken es nichtmal... Langfristig gesehen schaffen es die wenigsten Privatpersonen, da mit Gewinn raus zu gehen.


Wenn man dies auf kurzfristige Gewinnmaximierung bezieht, dann gebe ich dir absolut Recht. Und ebenso, dass Laien die Finger von Aktienspekulationen lassen sollten.

Aber wenn man sich informiert hat über die Unternehmen deren Aktien man kaufen möchte, d.h. deren Bilanz und Geschäftsmodell versteht, dann kann man langfristig (!) schon von Aktien profitieren. Natürlich wieder mit Risiko verbunden, aber darum sind Aktien ja auch nur ein Teil eines Portfolios.
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