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Rente?!? Was tun um im alter zu nicht arm zu sein?

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Gast





BeitragVerfasst am: 29 März 2013 09:50   Titel: Antworten mit Zitat

Man setzt alles auf Schwarz und hofft auf sein Glück
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 März 2013 11:15   Titel: Antworten mit Zitat

eins ist gewiss: auf der bank bzw. dem sparbuch verliert das geld momentan an wert und es gibt genug sichere anlagen, um mehr als die inflation wieder zu bekommen. Wer aber mehr rendite will, muss ein gewisses risiko eingehen, da niemand die wirtschaftliche entwicklung in den nächsten jahren genau vorhersagen kann.

betriebliche Altersvorsorge halte ich für ziemlich jeden Angestellten als sehr sinnvoll ("Steuerersparnis"), Basis Rente sowie Riester Rente sind für gewisse Zielgruppen sehr vorteilhaft. Auch fondsgebundene Anlagen mit wenig Risiko und akzeptabler Rendite sollte man in Betracht ziehen.

Was in 30-40 Jahren ist kann natürlich niemand sagen. Da bin auch in skeptisch, und ich arbeite in der Branche.
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 März 2013 11:45   Titel: Antworten mit Zitat


BigChief hat folgendes geschrieben:
eins ist gewiss: auf der bank bzw. dem sparbuch verliert das geld momentan an wert und es gibt genug sichere anlagen, um mehr als die inflation wieder zu bekommen. [...]


Na jetzt hast du mich aber neugierig gemacht. Ich geb dir mal zwei Zahlen - einmal den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) der Eurozone mit 1,84% (Februar 2013) und einmal den deutschen mit 1,55%.

Um überhaupt einen Realzins zu erwirtschaften (Nominalzins-Inflation) müssten wir das in den "sicheren" Anlagen also mindestens bekommen, um die Inflation auszugleichen.

Mit Bundesanleihen im kurz- und mittelfristigen Bereich kriegst das nicht gewuppt (erst ab Fälligkeit 2034+ der börsengehandelten Bundesanleihen werden derzeit die 2% geknackt) und Tagesgeld (außer du wechselst alle 3 oder 6 Monate die Direktbank) auch nicht.

Also wenn man schon mal einen aus der "Branche" da hat - welche "sichere" Anlage empfiehlst du mir?

Zuletzt bearbeitet von Gast am 29 März 2013 13:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 29 März 2013 12:05   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:


- @Käv: Deine Rechnung wird so nie im Leben aufgehen:

1. Mit deinen angenommenen 2-3% Zinsen baust Du keinen Wert auf, sondern gleichst maximal die Inflation aus! 500€/monatlich heute sind in 40 Jahren nicht mal mehr die Hälfte wert!
2. Einschlägige Statistiken beweisen, dass Du als Renter mindestens genauso viel Geld benötigen wirst, wie im Arbeitsleben! Und weil die Lebenserwartung immer weiter nach oben geht, wirst Du einen deutlich längeren Lebensabschnitt überbrücken müssen, als Du derzeit vielleicht annimmst.
3. Ich kanns nicht oft genug sagen. Eine eigene Immobilie ist zwar ein guter Teil der Altersvorsorge, sie verursacht aber auch laufende Kosten in nicht unbeträchtlicher Höhe! Die muß man zusätzlich tragen können!


1) Das stimmt natürlich . Den kaufkraftwert kann man ja quasi berechnet indem man die Zinsen weg läßt. Dann komme ich auf 500*30=15.000. Das ist sicherlich nicht viel und nicht ausreichend. Aber da kommt ja noch die Sache mit den Immobilien dazu. Wenn ich zum Renteneintritt 2 komplett abbezahlte Häuser besitze. 1 selbe erwirtschaftet 1 geerbt macht das schon einige aus.

2) Mag sein, aber ich kann genauso mit 55 Tod umfallen. Das mit den Ausgaben der Rentner mag sogar stimmt, ich kenne da leider keine Statistik zu. Kann aber passen, da alleine Pflegeheime etc. wenn man in ein vernünftiges will Schweine Geld kosten.

3) Inwiefern verursacht ein Haus, dass ich zu Beginn des Renteneintritt verkaufe laufende kosten ? Klar wenn ich es weiter vermiete habe ich auch laufende Kosten, aber das muss man dann halt abwägen!
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25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 März 2013 15:37   Titel: Antworten mit Zitat


BigChief hat folgendes geschrieben:


betriebliche Altersvorsorge halte ich für ziemlich jeden Angestellten als sehr sinnvoll ("Steuerersparnis"), Basis Rente sowie Riester Rente sind für gewisse Zielgruppen sehr vorteilhaft. Auch fondsgebundene Anlagen mit wenig Risiko und akzeptabler Rendite sollte man in Betracht ziehen.


Ob etwas rentabel ist oder nicht, kommt doch letztlich immer auf den Gewinn unterm Strich drauf an. Das bedeutet Ertrag - Kosten.
Leider ist es in der Branche aber üblich, dass lediglich über den Ertrag gesprochen wird. Da sind staatlich geförderte Produkte durchaus interessant. Steigt aber gleichzeitig die Kostenstruktur, kann dieser Vorteil schnell verpuffen.
Und genau das ist auch das Problem bei fondsgebundenen Anlagen. Die typischen Publikumsfonds haben eine TER zwischen 1,5% und 3%, dazu noch Transaktionskosten, Service & Verwaltung bei Versicherungen, Ausgabeaufschlag bei Banksparplänen, dann noch bisschen Steuer und Inflation weg und ruckzuck kommt von 6% Fondsentwicklung praktisch nichts mehr beim Kunden an.
Und das größte Problem dabei: Ich durfte die Erfahrung machen, dass nicht nur den Kunden solche Kostendetsails vorenthalten werden, selbst viele "Berater" sind nur auf den Verkauf geschult und haben keine Ahnung wie die Kostenstruktur tatsächlich aussieht.

@Käv:
Zu Punkt 3:
Damit Du das Haus überhaupt erst verkaufen kannst, musst Du es erstmal etwas herrichten, sonst wird das ein riesen Minusgeschäft! Natürlich hast Du durch das Erbe in gewisser Hinsicht Gewinn gemacht, aber die Rechnung ist dennoch ganz einfach:
Wenn Du ein Haus, in das Du 150.000 Euro reinstecken musst für 1Mio verkaufen kannst, ist das wohl die sinnvollere Variante als wenn man ohne eine Investition vielleicht nur 500.000€ bekommt.
Für Dich als Erbe sind natürlich auch die 500.000€ ein netter Zusatz, aber richtig sinnvoll wird die Sache erst, wenn man über zusätzliche Barmittel verfügt! (Ganz zu schweigen von einer möglichen Erbschaftssteuer bzw. Barmittel die man benötigt, um eventuelle Miterben auszuzahlen).

Und noch was: Bis zu dem Zeitpunkt , an dem Du Deine Rente antrittst, entstehen auch Nebenkosten. Ich hab ein wenig das Gefühl, dass das ziemlich unterschätzt wird! Und ich weiß wovon ich spreche! Ich hab während meinem Studium ein Mehrfamilienhaus geerbt, dessen laufenden Kosten mich beinahe in den Abgrund getrieben hätten. Das sind natürlich Dinge, die man teilweise selbst in der Hand hat (Renovierungen etc.) aber es kommen auch Kosten auf einen zu, die man als Hausbesitzer einfach nicht in der Hand hat (In meinem Fall hat sich die Stadt dazu entschlossen, den Abwasserkanal zu erneuern und dafür jeden Hausbesitzer zur Kasse gebeten).

Zu Deinem Punkt 2:
Natürlich kannst Du auch mit 55 ins Gras beissen - es gibt nur einen unterschied: Stirbst Du früher als geplant, freuen sich die Erben, lebst Du länger als geplant, geht das auf Kosten Deiner Nachkommen - und möglicherweise zerstörrst Du damit nicht nur Deine Zunkunft, sondern auch deren Zukunft! Ein Szenario das ich persönlich auf jeden Fall umgehen möchte - ich geh sogar noch einen Schritt weiter: Ich möchte ein Erbe hinterlassen...

Natürlich ist das jedem selbst überlassen, ich geh nur deswegen so eindringlich auf das Thema ein, weil die Altersarmut in Deutschland extrem unterschätzt wird und die meisten Menschen das erst dann erkennen, wenn es zu spät ist!

Und noch ein kleiner Zusatz zu Deinem Punkt 1:
15.000€ klingt nach viel, das reicht aber maximal für ein Jahr! Du wirst aber im Schnitt eher 20 Jahre überbrücken müssen...
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 29 März 2013 15:56   Titel: Antworten mit Zitat

Zu dem Punkt mit dem Haus, dass ist ein ganz normales Einfamilienhaus. Ka wo der Wert liegt, wohl iwo um die 250.000.

Wieso muss ich da viel herrichten? Das Haus ist aktuell 10 Jahre als und wird von meiner Mutter + Partner schon vernünftig geflegt . Die lassen das sicherlich nicht verkommen.

Die Frage ist halt wie man im Alter leben will. Wenn man eh der Luxustyp ist, dann sind selbst 250.000 Euro die man zur Verfügung hat, neben der normalen Rente nicht viel.


Zudem Thema mit dem Erbe:
Tja, was weiß ich jetzt wie sich meine Zukunft entwickelt. Wenn ich Kinder haben werden, dann will ich denen sicher was hinterlassen. Das müssen aber keine Unmengen sein. Hoffentlich haben die sich dann schon was eigenes aufgebaut bevor ich den Löffel abgebe und wenn die dann iwann mein Haus erben, sollte das reichen und da muss dann nicht noch ein rießen Barvermögen dabei sein...
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25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 März 2013 16:12   Titel: Antworten mit Zitat


Schmeinke hat folgendes geschrieben:


Na jetzt hast du mich aber neugierig gemacht. Ich geb dir mal zwei Zahlen - einmal den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) der Eurozone mit 1,84% (Februar 2013) und einmal den deutschen mit 1,55%.

Also wenn man schon mal einen aus der "Branche" da hat - welche "sichere" Anlage empfiehlst du mir?



hier lohnen sich nur langfristige Anlagen. Ich empfehle meinen Kunden Anlagen ab 12 Jahre Laufzeit, optimal wäre der Kunde dann 62 Jahre, somit hat er steuerlich nochmal deutlichere Vorteile.
Und längere Laufzeiten federn die anfänglichen Abschlussgebühren besser ab.

Sinnvoll ist immer die Besteuerung der Anlage bei Ablauf zu betrachten. Oftmals frisst die Kapitalertragssteuer bzw. Rentensteuer dann, wie im Falle der RiesterRente, die Zulagen nahezu auf und man profitiert nur noch vom Zinseszins-Effekt und der Überschussbeteiligung/Bewertungsreserven. Ich mache hier keine pauschalen Empfehlungen, denn für sowas müsste ich viel mehr Angaben haben, um eine individuelle und saubere Beratung durchführen zu können.

Beispiel: Ist der Kunde eher konservativ veranlagt oder will er etwas Risiko eingehen, legt er wert auf staatliche Förderung, oder eher auf Flexibilität. Muss er ein Darlehen abbezahlen oder will er immer Zugriff auf sein Kaptial haben...usw.

Es gibt Produkte, die garantieren zwischen 3-4 Prozent bei einer gewissen Laufzeit, andere mit etwas mehr Risiko ( aber sehr guten Erfahrungswerten aus den letzten Jahren) zwischen 5-6 Prozent. Was darüber hinaus geht halte ich für Humbug und unseriös.
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 März 2013 17:10   Titel: Antworten mit Zitat


BigChief hat folgendes geschrieben:


hier lohnen sich nur langfristige Anlagen. Ich empfehle meinen Kunden Anlagen ab 12 Jahre Laufzeit[...]


Das könnte jetzt noch bissl so weiter gehen - denn du machst mich immer neugieriger. Also nochmal zum Verständnis - du empfiehlst deinen Kunden in dem historisch niedrigen Zinsniveau ultra lange Laufzeiten? In einem 12-Jahres-Horizont sind steigende Zinsen durchaus kein unrealistisches Szenario - nach den mir vertrauten Mechanismen stürzen solche Papiere dann ganz schnell unter Einstandswert, wenn die Zinsen sich in die falsche Richtung entwickeln - mit dem Effekt, dass dein Kunde dann die gesamte Laufzeit aussitzt (mit den niedrigen Zinsen). Von was für einem Produkt reden wir da eigentlich?


BigChief hat folgendes geschrieben:

Es gibt Produkte, die garantieren zwischen 3-4 Prozent bei einer gewissen Laufzeit, andere mit etwas mehr Risiko ( aber sehr guten Erfahrungswerten aus den letzten Jahren) zwischen 5-6 Prozent. Was darüber hinaus geht halte ich für Humbug und unseriös.


Ich rate mal ins Blaue - sprichst du von Garantiezertifikaten? Also die Dinger mit 3% Ausgabeaufschlag zum Nominalwert, die dann direkt nach Emission unter Pari rutschen und bis Laufzeitende zwischen 97 und 99% rumdümpeln (vorausgesetzt das Zinsniveau steigt während der gesamten Laufzeit nicht)? Falls nicht interessiert mich brennend, was du dann spannendes in Petto hast - man lernt ja nie aus.

Du sagst alles über 6% ist Humbug im Euroraum zu derzeitigem Zinsniveau. Und ich dachte bevor ich von deinen Produkten gehört habe, dass alles über 2% (und als sicher deklariert ist), schon Humbug ist...
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BeitragVerfasst am: 29 März 2013 18:05   Titel: Antworten mit Zitat

Der Garantiezins ist momentan bei den meisten Produkten 1,75%. Mehr kann ich adhoc nicht sagen und müsste nochmal nachprüfen. Aber ein aktueller Bausparer bietet ja auch nicht mehr. Die Überschussbeteiligung (die nicht garantiert wird, aber ich sage mal so, wenn wir die nicht mehr zahlen können, dann kein anderes unternehmen), macht eben die Rendite zwischen 3 und 4 prozent aus.

renditen bei etwas risikohafteren fondsanlagen zwischen 4 und 6 prozent können nicht garantiert, nur der kursverlauf die letzten 4 jahre ergab diese durchschnittliche verzinsung.

für arbeitnehmer empfehle ich aber sich mit dem thema betriebliche Altersvorsorge auseinander zu setzen. hier kann steuerlich so viel geld gespart werden, da schlackert man mit den ohren
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 März 2013 19:24   Titel: Antworten mit Zitat


BigChief hat folgendes geschrieben:
Der Garantiezins ist momentan bei den meisten Produkten 1,75%. Mehr kann ich adhoc nicht sagen und müsste nochmal nachprüfen. Aber ein aktueller Bausparer bietet ja auch nicht mehr. Die Überschussbeteiligung (die nicht garantiert wird, aber ich sage mal so, wenn wir die nicht mehr zahlen können, dann kein anderes unternehmen), macht eben die Rendite zwischen 3 und 4 prozent aus.


Wen genau meinst Du mit "wir"?
Die Frage bei der Überschußbeteiligung ist übrigends nicht, ob die gezahlt werden kann, sondern viel mehr ob sie gezahlt werden muß! Nicht umsonst dürfen z.B. Kapitallebensversicherungen als "Legaler Betrug" betitelt werden. (Wers genauer wissen will: LG Hamburg Az 74 047/83)


BigChief hat folgendes geschrieben:

renditen bei etwas risikohafteren fondsanlagen zwischen 4 und 6 prozent können nicht garantiert, nur der kursverlauf die letzten 4 jahre ergab diese durchschnittliche verzinsung.


Vor oder nach Kosten?!
Für Leute, die sich mit der Thematik nicht so gut auskennen muß an dieser Stelle auch erwähnt werden, dass die durchschnittliche Verzinsung nur eine Vergleichsgröße, aber kein eindeutiges Berechnungsmaß darstellt. (Aufgrund der Zinseszinsentwicklung macht es z.B. einen großen Unterschied, ob jedes Jahr 4% bekomme, oder im ersten Jahr 2% und im zweiten Jahr 6% erhalte. Der Durschnittszins ist dabei der gleiche, das monetäre Ergebnis aber recht unterschiedlich!)


BigChief hat folgendes geschrieben:

für arbeitnehmer empfehle ich aber sich mit dem thema betriebliche Altersvorsorge auseinander zu setzen. hier kann steuerlich so viel geld gespart werden, da schlackert man mit den ohren


Im Grunde hast Du natürlich Recht, mit ner bAV kann man einiges an Steuern und SV sparen. Die Folgerung bAV = gutes Ergebnis ist aber unterm Strich oft ein Trugschluss. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass die gänigen Anbieter von Direktversicherungen trotz Steuer und SV Ersparnis ein schlechteres Ergebnis abliefern, als flexieble und kostengünstige Anlageformen (an die man zugegebenermaßen nur schwer ran kommt).

BigChief, darf ich fragen für welches Unternehmen bzw. unter welcher Rechtsform Du tätig bist (gerne auch via Mail) Hab Dich weder im VV noch im FAV Register gefunden...
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BeitragVerfasst am: 29 März 2013 20:46   Titel: Antworten mit Zitat

ja Sancho du hast recht, wollte nicht so ausführlich werden und auch niemanden hier beraten. das geht nur im persönlichen kontakt.

die frage der überschussbeteiligung ist, ob sie das unternehmen zahlt. und wir tun es. dass diese aufgrund der niedrigzinsphase immer weniger wird, sollte niemanden wundern, aber es ging ja darum, was momentan noch realistisch ist.

die von mir genannten 5-6% waren vor kosten. wer mehr will, muss mehr "spekulieren".


wer wissen will für wen ich arbeite kann mir an philipp.wieland[at]web.de schreiben. ich nenne das hier bewusst nicht, um möglichst neutral zu bleiben. schließlich hat fast jeder schon schlechte erfahrungen mit einigen unternehmen gemacht und ich will hier keine diskussion lostreten
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 März 2013 23:05   Titel: Antworten mit Zitat


BigChief hat folgendes geschrieben:
Der Garantiezins ist momentan bei den meisten Produkten 1,75%. Mehr kann ich adhoc nicht sagen und müsste nochmal nachprüfen. Aber ein aktueller Bausparer bietet ja auch nicht mehr. Die Überschussbeteiligung (die nicht garantiert wird, aber ich sage mal so, wenn wir die nicht mehr zahlen können, dann kein anderes unternehmen), macht eben die Rendite zwischen 3 und 4 prozent aus.
[...]


Die Eier-legende-Woll-Milch-Sau ist also (welch Überraschung) eine Versicherung



BigChief hat folgendes geschrieben:

Es gibt Produkte, die garantieren zwischen 3-4 Prozent bei einer gewissen Laufzeit[...]


Und was hast damit gemeint?
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Gast





BeitragVerfasst am: 30 März 2013 06:49   Titel: Antworten mit Zitat


Käviehn hat folgendes geschrieben:
Zu dem Punkt mit dem Haus, dass ist ein ganz normales Einfamilienhaus.


Die Frage ist ja auch ob solche Häuser altersgerecht (Treppen, keine extrabreiten Eingänge, etc.) sind. Dies bezweifel ich stark, werden meine Eltern aber vor mir testen Bei einem Bungalow sähe das schon anders aus.

Ebenfalls interessant finde ich deutlich bezuschusste Mitarbeiteraktien. Dadurch das man diese über eine gewisse Zeit halten muss, natürlich auch risikobehaftet.
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BeitragVerfasst am: 30 März 2013 11:20   Titel: Antworten mit Zitat


Falke007 hat folgendes geschrieben:
Man setzt alles auf Schwarz und hofft auf sein Glück


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Gast





BeitragVerfasst am: 30 März 2013 16:29   Titel: Antworten mit Zitat


Käviehn hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mit mitte 50 vlt. ein abbezahltes Haus da stehen habe, dann kann ich noch immer über die Rente nachdenken.
Dann habe ich noch immer 10 Jahre ohne Mitbelastung und Abbezahlung eines Hauses und kann dann schauen wie und was ich an Geld zurücklegen will. Mal abgesehen, dass bis dahin auch ein kleinere Erbe fällig sein wird.


Na ja - da muss dann schon alles(!) genauso laufen
ABER das wird es wahrscheinlich nicht und mit 50 anzufangen, etwas für den Ruhestand zurückzulegen wenn man nebenbei noch ein Haus nebenbei führt ist sicherlich schwieriger als man heute denken man.

Dazu kommt, es ist immer(!) besser früher anzufangen um eine Rückstellung zu bilden lege jetzt schon kleinere Beträge an und Du wirst dank dem Zinseszins mit 50 bereits ein dickes Polster haben
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