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Das Ding mit dem Biorhythmus...

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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Dez 2013 09:49   Titel: Antworten mit Zitat


M. Eláno hat folgendes geschrieben:

*Libuda* hat folgendes geschrieben:
Alkohol, Partys und Weiber werden erst nach dem Examen wieder ausgemottet.


Und selbst was das angeht, würde ich mir an Meggets Stelle keine überzogenen Vorsätze fassen.
Ein Jahr lang nur für die Disziplin zu leben halten wohl nur die allerwenigsten durch. Nicht selten jene, denen man dann auch nen leichten Haumichweg anmerkt...


Definitiv, ich hab im September 2011 geschrieben und wir (hatte quasi mit 2 Kollegen ne Lernrunde, wo wir immer zusammen gearbeitet haben) haben den ganzen Sommer abends oder am Wochenende auch tagsüber immermal wieder "Spaß gehabt", also so Sachen wie Schlauchbootfahren, Mountainbiken, sogar nen dreitägiger Segeltörn ohne Jura war zwei Monate vorher dabei etc (da ist der Bodensee recht dankbar als Arbeitsumgebung). Das Ganze natürlich auch garniert mit dem ein oder anderem Bier, aber eben nicht mehr so absturzmäßig, sondern dann blieb es eben auch bei maximal 4-5 Bier ohne Auswirkungen am nächsten Tag. War allerdings auch nen dankbarer Sommer ohne WM/EM und Olympia. Zumindest wenn man so sportverrückt ist wie ich, darf man das nicht unterschätzen

Die Leute, die sich in der Bib so richtig (!) kaputtgemacht haben, sind übrigens durch die Bank schlechter als wir rausgekommen. Muss jetzt nicht nur daran liegen, aber für sinnvoll halte ich das auch nicht.

Zur Sache mit dem "Musst ja nicht zehn Stunden lernen, geh halt später in die Bib" - zumindest bei uns wäre das nicht gegangen. Da gabs immer chronisch zu wenig Arbeitsplätze, da musste man spätestens um neun Uhr vor Ort sein. Wenn man wie wir nen Arbeitsraum wollte, defnitiv kurz vor acht. Das ist also ne nette Idee, in vielen Bibs aber wohl nicht durchführbar. Ich bin zwar immer um halb acht gekommen, aber ich war auch selten nach 17 Uhr noch dort außer im letzten Monat.

Ansonsten: Für die Woche nach dem Examen mit den besten Freunden nen Ballerurlaub buchen machts ncoh angenehmer, dann arbeitet man auf was hin

Auch so, was ich auch gemacht hab: Hab im Sommer vorher mit comunio aufgehört (und seitdem auch nie wieder angefangen )
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Dez 2013 11:35   Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann das jetzt nur aus einer etwas anderen Perspektive beleuchten. Ich hab mir vor etwa 3 Jahren aufgrund der Schichtarbeit und der vielen Wechsel dabei angewöhnt, meinen Schlaf aufzuteilen auf etwa 3-4 Stunden vor Arbeitsbeginn und dann nochmal 1-2 Stunden nach der Schicht. Das erfordet die ersten zwei Monate zwar etwas Disziplin (Die Snooze-Taste ist der größte Feind), funktioniert aber inzwischen super. Vor allem ist man damit ziemlich flexibel.
Bin mir aber nicht sicher, inwiefern das für Studenten sinnvoll bzw. praktikabel ist, aber mal ausprobieren kann eigentlich nicht schaden.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Dez 2013 18:00   Titel: Antworten mit Zitat


thojacko hat folgendes geschrieben:
Die Leute, die sich in der Bib so richtig (!) kaputtgemacht haben, sind übrigens durch die Bank schlechter als wir rausgekommen. Muss jetzt nicht nur daran liegen, aber für sinnvoll halte ich das auch nicht.


Genau das ist am Ende der springende Punkt. Meiner Erfahrung nach versuchen sehr viele, so etwas durchzuziehen, weil sie es für das wichtigste halten, nicht faul zu sein und sich zu quälen, um erfolgreich zu sein. Und in vielen Fällen ist das ne reine Gewissenspille, weil der, der am härtesten schuftet, angeblich ja auch am meisten leiste. Es geht aber nicht primär darum, sich zu quälen oder sein Gewissen zu beruhigen, sondern darum, Dinge effektiv sowie realistisch anzugehen und durchzuziehen. Am Ende zählt der Erfolg und nicht, wie viel man dafür investiert oder aufgegeben hat.

Um nicht misverstanden zu werden: Fleiß und Disziplin sind ohne jeden Zweifel wichtige Voraussetzungen für Lernerfolg. Natürlich stehen da richtig harte Tage und Wochen an. Aber sie sind eben kein Selbstzweck. Und ich sage auch nicht, dass eine andere Herangehensweise als das monatelange Büffeln am Stück jedem unbedingt leichter fällt. Es verlangt eine gute Organisation der eigenen Zeit, eine vorausschauende Planung und Ehrlichkeit im Umgang mit sich selbst.
Aber ohne ein Leben abseits der Lernerei funktioniert das mE nun mal einfach nicht.
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