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Der offizielle Bewerbungs-Fragen-Thread!

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Gast





BeitragVerfasst am: 12 März 2014 14:29   Titel: Antworten mit Zitat


Kriz84 hat folgendes geschrieben:
Würde darauf Bezug nehmen, dass du daran interessiert wärst bei dem Aufbau eines neuartigen Produktes mitzuhelfen und ein Teil dessen zu werden.


Perfekt, so habe ich mir das vorgestellt
Habe mich wohl unglücklich ausgedrückt. Wollte natürlich keine perfekte Vorformulierung, sondern eher Stichwörter, die ich aufnehmen kann.

@F: Die Stelle ist für das Produkt ausgeschrieben. Klar, kann sein, dass es floppt (ich weiß ja nichtmal was für eins), aber mir ging es einfach darum zu sagen bzw schreiben, dass ich den Aufbau eines neuen Produkts (aus Marketingsicht) sehr spannend finde. Übers Unternehmen kann ich eh nix sagen, weil ichs zu wenig kenne bzw ich kenne nur ein Produkt (das kennt wohl jeder, der sich ein wenig mit PC-Software auskennt). Namen werden dennoch nicht verraten Generell ist es halt schwer bei kleineren Unternehmen speziel auf diese einzugehen, weil man eben wenig über sie liest/hört. Und nach Geschleime soll es ja auch nicht aussehen.

Schaun ma mal, Bewerbung ist raus und nun mal sehen, was kommt.
Große Chancen rechne ich mir eh nicht aus, aufgrund meines "interessanten" oder auch "ungewöhnlichen" Lebenslauf s

Edit: Und ich perönlich habe bisher, zumindest bei Praktika (natürlich hat das nicht den Stellenwert eines vollwertigen Jobs) gute Erfahrungen gemacht, auf den Job einzugehen und nicht auf Unternehmen. Das Problem dabei ist doch auch, dass man sich auf mehrere Jobs bewirbt. Ich finde es auch für mich sinnvoller, nach dem Job zu urteilen, ob ich ihn machen möchte, als nach dem Unternehmen. Das kenn ich idR ja nicht so gut, als dass ich es beurteilen könnte
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 März 2014 14:58   Titel: Antworten mit Zitat

Übers Unternehmen findest du immer was, am leichtesten auf deren HP. Oft gibt's dort mittlerweile "Über uns" Pages wo ziemlich deutlich gesagt wird worauf Wert gelegt wird, da kommst du idR prima an Stichworte die du einbauen kannst. Den landläufigen Ruf oder Bewertungen ausm Netz musste ignorieren und darfste auf keinen Fall nutzen. Aber Unternehmen sind Egoisten, wenn die sich selbst als innovativ Vorausdenker darstellen, solltest du dich selbst auch so präsentieren, nicht offensichtlich und aufgesetzt sondern dezent.

Ich hab mich noch nie großartig auf den Job bezogen, diese Information ziehen die Personaler aus deinem Lebenslauf. Du kannst dich in deinem Anschreiben noch so sehr für deine Fachkenntnisse rühmen, wenn der Lebenslauf diese Kenntnisse nicht spiegelt verlierst du. Interessant sind Dinge die nicht im Lebenslauf stehen, beispielsweise deine Stärken und was sie dem Unternehmen, im Bezug auf die Stelle, an Mehrwert bringen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 März 2014 15:12   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:
Ich hab mich noch nie großartig auf den Job bezogen, diese Information ziehen die Personaler aus deinem Lebenslauf. Du kannst dich in deinem Anschreiben noch so sehr für deine Fachkenntnisse rühmen, wenn der Lebenslauf diese Kenntnisse nicht spiegelt verlierst du. Interessant sind Dinge die nicht im Lebenslauf stehen, beispielsweise deine Stärken und was sie dem Unternehmen, im Bezug auf die Stelle, an Mehrwert bringen.


Deshalb wollte ich ja auch nur einen Satz zu dem Job schreiben, warum er mich so interessiert. Alles andere können sie aus meinem Anschreiben bzw Lebenslauf ziehen. Aber ich persönlich finde es gut, wenn man schreibt, warum man sich auf die Stelle beworben hat. Und damit meine ich nicht die Fachkenntnisse oder STärken, sondern was mich an dem Job reizt. Das soll kein Roman werden und wird es auch nicht

Klar, kann man bei der Rubrik "Über uns" immer was rausziehen, obs am Ende den Unterschied macht? Schaden kann es auf jeden Fall nicht, es darf nur nicht aufgesetzt klingen, sodass der Personaler das Gefühl hat, dass man was zum Unternehmen schreibt, weil es gewünscht ist
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 März 2014 15:30   Titel: Antworten mit Zitat

Grundsätzlich sind wir uns da einig. Nur eine kleine Stelle hab ich noch


Zitat:
sodass der Personaler das Gefühl hat, dass man was zum Unternehmen schreibt, weil es gewünscht ist


Das sind keine Idioten, die wissen das das geschrieben wird weils gewünscht wird - immer
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 März 2014 15:36   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:
Grundsätzlich sind wir uns da einig. Nur eine kleine Stelle hab ich noch


Zitat:
sodass der Personaler das Gefühl hat, dass man was zum Unternehmen schreibt, weil es gewünscht ist


Das sind keine Idioten, die wissen das das geschrieben wird weils gewünscht wird - immer


Natürlich, sonst wären sie nicht Personaler. Stichwort verkrampft
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Wish
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 34262
Wohnort: Bremen
BeitragVerfasst am: 12 März 2014 16:11   Titel: Antworten mit Zitat

Letztlich macht es nur Sinn, einen "unternehmensbezogenen Bewerbungsgrund" anzuführen, wenn einem der spontan einfällt, dann ist der mit hoher Wahrscheinlichkeit auch authentisch....

Wenn nicht, würde ich lieber drauf verzichten. Die Frage "warum haben Sie sich ausgerechnet bei uns beworben?" glaubt in aller Regel schon derjenige nicht, der sie stellt....
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Krizzzz
Europameister
Europameister 

Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 3447
BeitragVerfasst am: 12 März 2014 16:26   Titel: Antworten mit Zitat


Wish hat folgendes geschrieben:
Letztlich macht es nur Sinn, einen "unternehmensbezogenen Bewerbungsgrund" anzuführen, wenn einem der spontan einfällt, dann ist der mit hoher Wahrscheinlichkeit auch authentisch....

Wenn nicht, würde ich lieber drauf verzichten. Die Frage "warum haben Sie sich ausgerechnet bei uns beworben?" glaubt in aller Regel schon derjenige nicht, der sie stellt....


"Weil bei Ihnen die realistische Chance besteht, dass Sie mich anheuern, gleichzeitig mehr Kohle bezahlen als die Arbeitsstunden es vermuten lassen würden und ich an allen anderen Stellen bereits eine Absage erhalten habe."
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 März 2014 16:32   Titel: Antworten mit Zitat


Krizzzz hat folgendes geschrieben:

Wish hat folgendes geschrieben:
Letztlich macht es nur Sinn, einen "unternehmensbezogenen Bewerbungsgrund" anzuführen, wenn einem der spontan einfällt, dann ist der mit hoher Wahrscheinlichkeit auch authentisch....

Wenn nicht, würde ich lieber drauf verzichten. Die Frage "warum haben Sie sich ausgerechnet bei uns beworben?" glaubt in aller Regel schon derjenige nicht, der sie stellt....


"Weil bei Ihnen die realistische Chance besteht, dass Sie mich anheuern, gleichzeitig mehr Kohle bezahlen als die Arbeitsstunden es vermuten lassen würden und ich an allen anderen Stellen bereits eine Absage erhalten habe."


Oder einfach: "Weil Sie meine letzte Hoffnung sind"

So schlimm siehts bei mir nicht aus. Ich wohne mittlerweile ja in einer wirtschaftsstarken Region, irgendwer will mich schon - hoffentlich
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 März 2014 16:34   Titel: Antworten mit Zitat

"gute Frage. Wieso haben Sie sich nicht eigentlich bei mir beworben?"
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Sep 2014 08:03   Titel: Antworten mit Zitat

Diese Woche war schon außergewöhnlich. Am Mittwoch sagte mir mein jetziger Chef, dass ich ab Januar wieder bei meinem ursprünglichen Arbeitgeber tätig bin. Man hat keine Arbeit mehr für mich und da ich in einem Leihverhältnis bin, kann ich jederzeit zu meinem Job zurück. Er lässt mir aber noch die 3 Monate hier damit ich nicht von heute auf morgen die Veränderung habe.
War abzusehen. Hat hier zwar Spaß gemacht aber ich bin auch froh wieder meinen eigentlichen Job zu machen. Haben beide Seiten ihre Vor- und Nachteile.
Gestern dann eine SMS bekommen von einem früheren Arbeitskollegen. Es wird eine Stelle bei der Stadt frei
Werde mich dort definitiv bewerben da ich momentan 1.900€ brutto bekomme. Bei der Stadt hingegen Tarifvertrag und Weihnachtsgeld, Zusatzrente, .... Die Stelle wird mit um die 2.500€ brutto ausgeschrieben.

Jetzt aber zu der eigentlichen Sache. Anbei meine Stationen um euch einen Überblick zu schaffen.
2008-2011: Ausbildung zum Vermessungstechniker bei Stadt xy
Juni 2011: Prüfung erfolgreich geschafft. Man wollte mich aber nicht übernehmen da kein Bedarf bestand. Lediglich ein halbes Jahr zur Überbrückung hat man mir angeboten.
Juli 2011: Das halbe Jahr angenommen.
August 2011: Angebot einer neuen Stelle bei einem privaten Vermesser, Auflösungsvertrag, Unterschrift bei der neuen Stelle
September 2011: Antritt der neuen Stelle
Ende September 2011: Kündigung seitens des neuen Arbeitgebers. Anmerkung: Ich war nach 1 Woche schon krank da die Firma eine Katastrophe war. Habe den Fehler gemacht und war nicht Probearbeiten. Die dicke Überraschung kam dann als ich dort angefangen habe.
Das Arbeitsverhältnis bestand bis Mitte Oktober 2011 (nach Urteil Arbeitsgericht da der neue Arbeitgeber die Kündigungsfristen nicht eingehalten hatte)
Mitte Oktober 2011: arbeitslos
Januar 2012: Nach Probearbeit bei einem Ingenieurbüro angefangen. Tätigkeit: Vermessungstechniker im Außendienst - 1 Mann Trupp! Leitungsdokumentation im Tiefbau und Aufnahme von Geländestrukturen (Bestandspläne).
Januar 2013: Mein Chef hat mich an einen regionalen Telekommunikationsdienstleister verliehen. Anderes Tätigkeitsfeld, nur noch Innendienst, hauptsächlich Bestellungen und Telefondienst.
Januar 2015: Die Tätigkeit wird hier enden und ich komme zurück als VermTechniker im Außendienst

Frage:
Die Stadt xy schreibt in 2 Wochen eine Stelle als Vermessungstechniker/gehilfe aus. Ich werde mich bewerben und habe mMn auch gut Chancen. ABER: Wie gehe ich mit dem Thema


Zitat:
August 2011: Angebot einer neuen Stelle, Auflösungsvertrag, Unterschrift bei der neuen Stelle
September 2011: Antritt der neuen Stelle
Ende September 2011: Kündigung seitens des neuen Arbeitgebers. Anmerkung: Ich war nach 1 Woche schon krank da die Firma eine Katastrophe war. Habe den Fehler gemacht und war nicht Probearbeiten. Die dicke Überraschung kam dann als ich dort angefangen habe.

um?
Die Stadt xy weiß davon aber ich will das eigentlich nicht im Lebenslauf haben und auch nicht weiter im Bewerbungsschreiben drauf eingehen. Liest sich schlecht und bringt nur dumme Fragen mit sich
Kann man das außen vor lassen oder muss ich das mit reinschreiben? Und wenn ja (reinschreiben) wie kann ich das gut kaschieren?

Danke
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Krizzzz
Europameister
Europameister 

Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 3447
BeitragVerfasst am: 12 Sep 2014 08:14   Titel: Antworten mit Zitat


Sebadoh hat folgendes geschrieben:

Kann man das außen vor lassen oder muss ich das mit reinschreiben? Und wenn ja (reinschreiben) wie kann ich das gut kaschieren?



Zum Kaschieren fällt mir spontan nichts ein, außer, dass negativ äußern über vorige Arbeitgeber definitiv nicht die Lösung sein sollte.

Einfach weglassen würde ich es auch nicht. Hab ich mal probiert, daraufhin meinte die nette Personalerin "das müssen und sollten Sie nicht, das fällt jedem Personaler direkt auf und macht sich noch schlechter als wenn etwas Unangenehmes dort steht"
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Sep 2014 08:27   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Zum Kaschieren fällt mir spontan nichts ein, außer, dass negativ äußern über vorige Arbeitgeber definitiv nicht die Lösung sein sollte.


Das ist richtig. Falls es mal zu einem Bewerbungsgespräch kommen sollte, werde ich darüber nur sagen, dass wir uns im Zuge der Probezeit getrennt haben. Darüber zu reden gehört sich nicht und macht auch einen schlechten Eindruck.
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Sep 2014 09:52   Titel: Antworten mit Zitat

Kaschieren ist schwierig, entscheidend wird sein wie du das in einem möglichen Gespräch verkaufen kannst.
Verschweigen würde ich nie etwas, wenn du dich allerdigs dafür entscheidn solltest, würde ich de Periode August 2011 - Dezember 2011 als Arbeitsuche einbauen. Da du keine Belege der Zeiten von Alosigkeit beifügst ist das nicht zu prüfen. Problematisch ist halt wenn dein Ausbildungsbetrieb ein Zeugnis für Ausbildung kurzer Tätigkeit zusammen ausgestellt hat.
Wie gesagt, ich würde grundsätzlich nichts verschweigen.
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W.Zevon
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 12.07.2005
Beiträge: 6725
Wohnort: Berlin-Capital of Talents
BeitragVerfasst am: 12 Sep 2014 10:02   Titel: Antworten mit Zitat

Sehe ich ähnlich wie unserer Ferrari, Entweder du baust so etwas wie arbeistssuchend, Auszeit, Ausland etc. ein oder aber Du stehst einfach dazu und versuchst es wie Du schon selber sagtest, irgendwie zu erklären oder "die Klippe" halbwegs gekonnt zu uzmschiffen. Lügen oder " richtig kaschieren" stellt Dich im Zweifel hinteher vor mehr Probleme als vorher. Jeder kann mal an den falschen geraten. Das wissen die in der Personalabteilung doch auch. Es hat einfach nicht gepasst und dann gab es daraus resultierend eben ein paar Differenzen. Daran wird es schon nicht scheitern....
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Schluss mit der Spoxal Noten-Qual!


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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Sep 2014 10:28   Titel: Antworten mit Zitat

Du hast doch dort bis Mitte Oktober gearbeitet laut dem Urteil. Das Urteil selbst brauchte ja gar nciht erwähnen, aber wieso schreibst Du nicht einfach:

September/Oktober 2011: Arbeit bei XY
Januar 2012 - ??: Arbeit bei Z

Ich denke, so würde ichs machen. Das Ende eines Arbeitverhältnisses wäre der Probezeit ist nicht ungewöhnlich. Im Gespräch wird man sicherlich danach fragen, aber dann kannste ja auch sagen, dass Ihr Euch während der Probezeit getrennt hätte, die Gründe gehen den neuen AG ja auch nichts an (eben vorher schon die Antwort auf diese Frage überlegen)

Weglassen würde ich jedenfalls die Arbeitsstelle nicht.

Ich war übrigens auch mal für ein Tag im Außendienst bei der Vermessung bei der Stadt (war Referenar im Vermessungamt, da gehörte das mit dazu) - mega geile "Ferngläser" habt Ihr da. Könnte meinem Kollegen mit dieser Abmessoptik auf 100m in die Nasenhaare reinzoomen
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 12 Sep 2014 10:29   Titel: Antworten mit Zitat

@Sebadoh:

Wie sieht das eigentlich mit den Zukunfstaussichten deines Berufs aus?
Also ich arbeite selber in der Baubranche, dass heißt wir haben auch einen eigenen Vermesser. Nur der ist parallel auch Abrechner, da der Teil des Vermessers aufgrund der immer weiter vorschreitenden GPS_Technik immer kleiner mit.
Damit kann ja mittlerweile quasi jeder mit dem passenden Gerät Höhen und Breitengrad zentimeter genau aufmessen. Das heißt unser Vermesser muss eigentlich nur noch das Gerät bespielen und nachher die Daten auswerten.
Die Geräte werden immer kostengünstiger und genauer, so dass ich glaube das die "normale" Vermessungsarbeit in den nächsten 10 Jahren ziemlich verschwinden wird. Bzw. sich auf ein Mindestmaß reduziert und von Arbeitskäften vor Ort übernommen wird.

Ich kenne mich natürlich jetzt nur in den Bauspezifischen Arbeitsbereichen aus und weiß nicht was es da sonst noch für Arbeitsbereiche gibt. Aber selbst wenn "nur" in der Baubranche Arbeitsplätze wegfallen wird sich das auch auf andere Bereiche auswirken. Und ein Einkommen von 1900 Brutto ist ja auch nicht so prall, von daher auch schonmal über Weiterbildung nach gedacht? Wobei Stadt wäre natürlich auch Top, wenn man da einmal drin ist dann kann man sich festsitzen und technischer Fortschritt kommt da dann auch später an...
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25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Sep 2014 11:12   Titel: Antworten mit Zitat

auf keinen Fall verheimlichen....
Ehrlichkeit zählt mehr als etwas unangenehmes, was gar nicht so unangenehm ist... ein trennen in der Probezeit ist nicht alltäglich, aber kommt durchaus vor
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Sep 2014 11:19   Titel: Antworten mit Zitat

Momentan gefällt mir thojackos Methode am besten. Zwar erwähnen im Lebenslauf aber im Text auslassen Und bei Fragen dann sagen, dass man sich in der Probezeit getrennt.

Immerhin ist das 3 Jahre her und dazwischen habe ich genug andere Sachen geleistet, die auf der positiven Seite ins Gewicht fallen. Da werde ich im Bewerbungsschreiben auch eher drauf eingehen. Schließlich sollte es die interessieren was ich momentan mache.
Ich werde später (Ausschreibung ist ja noch nicht raus) den Text und Lebenslauf hier eh einstellen um noch Tipps & Verbesserungen zu bekommen.

@thojacko: Ja das ist ein Spaß Wobei ich aber nie so auf Nasenhaare geachtet habe sondern eher auf nette Damen

@Käviehn: Ja. Generell wird es schwieriger mit den Stellen. Heutzutage sind die Geräte so ausgerüstet, dass 1 Person eine Messung durchführen kann. So z.B. bei Leitungsdokumentationen oder Aufnahme von Bestandsplänen. Das habe ich ja auch immer alleine gemacht. Seitdem es Funkverbindung zwischen Gerät und Meßstab gibt, ist dann auch der klassische Messgehilfe hinfällig. Bei der Stadt wird der aber immer noch benötigt da das Arbeitsfeld recht groß ist. Kataster, Topographie, Kanalvermessung, ... Da ist es schon besser wenn man zu Zweit unterwegs ist. Stichwort: offener Kanaldeckel, Vermessung an Straßen, Arbeitssicherung. Es ist schwierig alleine gleichzeitig eine Messung durchzuführen, zu vermarken und zu sehen, dass dich keiner überfährt. Außerdem müssen die Geräte gepflegt werden. Da hat dann der Truppführer weniger Zeit zu weil er ja noch den Kram im Innendienst ausarbeiten muss bzw vorbereiten muss.

Weiterbildung. Nein. Ich bin froh den ganzen Lernkram hinter mir zu haben. Ich war in der Schule extrem faul und lernen war nie mein Ding. In der Vermessung könnte man seinen Ingenieur machen. Fernstudium Dresden 10 Semester, nach der Arbeit in Bochum 7 Semester.
Ich bin jetzt bald 26 und da ist mir meine Freizeit einfach zu schade um dann noch nach der Arbeit nach Bochum zu fahren und zu studieren. Ein früherer Kollege macht das momentan. 15 Uhr Schluss auf der Arbeit, 17 Uhr Anfang Uni bis nach 20 Uhr und dann wieder nach Hause. Über 3 Jahre lang und Samstags auch gerne mal -.-
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 12 Sep 2014 11:26   Titel: Antworten mit Zitat

Ja, dass Abendstudium ist wirklich scheiße, da geht aufgrund des Abendunterrichts und auch der Samstage fast die komplette Freizeit drauf.
Vorallem würde ich auch in der Vermessung in der aktuellen Situation keinen Ingenieur machen. Hat meiner Meinung nach einfach keinen Sinn, da dass eben ein sehr rückläufiges Berufsfeld ist und nicht die größten Perspektiven bildet.

Ich hoffe für dich, dass du die Stelle auf der Stadt bekommst, da das halt wirklich etwas ist wo man sich drauf festsitzen kann. Wollte nur einfach mal auf die Situation hinweisen, denn ich denke wenn man sich iwann in 5-10Jahren nochmal nach nem Job umschauen muß, wird das in der Branche nicht so lustig .

Also alles gute !
_________________





25 Mai 2013 London Calling!!!!
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BeitragVerfasst am: 20 Apr 2015 22:47   Titel: Antworten mit Zitat

Mag mal jemand drüber lesen und ein grobes Feedback geben !?

Bin offensichtlich von den Posts nicht das aktivste Mitglied, aber das wird sich mit diesem Nick bald ändern, weil ich bisher mit mehreren unterwegs war...

Würde mich sehr über Hilfe freuen


Sehr geehrte Damen und Herren,
zu diesem Sommersemester studiere ich an der .... Wirtschaftsrecht im Master. Meinen Bachelor an der .... mit dem Schwerpunkt Taxation & Accounting habe ich im Juli 2014 erfolgreich abgeschlossen und bin danach einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt im angloamerikanischen Raum angetreten, währenddessen ich unterschiedlichste Arbeiten vollrichtet habe, die primär auf den sprachlichen Austausch ausgerichtet waren, um meine Englischkenntnisse zu verbessern.

Während meines Studiums an der ....., war ein Praxissemester vorgesehen, welches ich in der Einkommensteuerabteilung der ..... geleistet habe. Dort konnte ich erste praktische Einblicke in die Beratungspraxis erlangen und war primär mit grenzüberschreitenden Sachverhalten, sowie Buchführungen befasst. Neben dem Studium ging ich unterschiedlichen Nebentätigkeiten nach, so war ich zum Beispiel gewähltes Mitglied des Studierendenparlaments, arbeitete als Inventurhelfer und als ehrenamtlicher Betreuer einer Fußballmannschaft tätig.

Letztlich haben mich dann die praktischen Erfahrungen darin bestärkt, den weiteren Studienschwerpunkt explizit auf das Steuerrecht zu legen, weshalb meine Wahl auf die .... fiel. Hier kann ich im Schwerpunkt Wirtschaft und Steuern unterschiedlichste Module des Steuerrechts abdecken und sehe darin die Möglichkeit meine bisher belegten steuerrechtlichen Module optimal zu ergänzen. Da sich mein Vorlesungsplan so zusammensetzen lässt, dass ich an 2 Tagen (Mittwoch und Freitag) Vollzeit, sowie an einem Tag (Donnerstag) Teilzeit arbeiten könnte, ist es mein Ziel einer Werkstudententätigkeit nachzugehen, in der ich mein theoretisches Wissen praktisch umsetzen kann. Ihre ausgeschriebene Stelle im Geschäftsbereich Tax ist bei mir daher auf großes Interesse gestoßen und gerne würde ich Ihr Team durch meiner Mitarbeit mit vollem Engagement unterstützen.

Ich wäre überaus erfreut, wenn Sie mir eine Chance dazu geben, mich in einem persönlichen Bewerbungsgespräch vorzustellen.

Mit freundlichen Grüßen
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BeitragVerfasst am: 20 Apr 2015 23:56   Titel: Antworten mit Zitat

Bin gerade nicht fit (und eh der falsche für sowas), deshalb von mir keine Beurteilung - aber hier steckt ein grammatikalischer Klops:


Suusa hat folgendes geschrieben:
Neben dem Studium ging ich unterschiedlichen Nebentätigkeiten nach, so war ich zum Beispiel gewähltes Mitglied des Studierendenparlaments, arbeitete als Inventurhelfer und als ehrenamtlicher Betreuer einer Fußballmannschaft tätig.
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BeitragVerfasst am: 21 Apr 2015 06:30   Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde die Sätze nicht so sehr verschachteln.


Suusa hat folgendes geschrieben:


Sehr geehrte Damen und Herren,
zu diesem Sommersemester studiere ich an der .... Wirtschaftsrecht im Master. Meinen Bachelor an der .... mit dem Schwerpunkt Taxation & Accounting habe ich im Juli 2014 erfolgreich abgeschlossen und bin danach einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt im angloamerikanischen Raum angetreten[PUNKT] Währenddessen habe ich unterschiedlichste Arbeiten vollrichtet , die primär auf den sprachlichen Austausch ausgerichtet waren, um meine Englischkenntnisse zu verbessern.



Und den Teil mit dem ehrenamtlichen Betreuer einer Fussballmannschaft finde ich hier irgendwie fehl am Platze, aber vlt kann jemand anderes noch was dazu sagen.


Suusa hat folgendes geschrieben:

Neben dem Studium ging ich unterschiedlichen Nebentätigkeiten nach, so war ich zum Beispiel gewähltes Mitglied des Studierendenparlaments, arbeitete als Inventurhelfer und als ehrenamtlicher Betreuer einer Fußballmannschaft tätig.



Auch im letzten Abschnitt würde ich einen Punkt statt eines Kommas setzen, das sind zu viele aneinandergereihte Hauptsätze. (wenn ich mich nicht irre, was gut sein kann, aber zu lesen ist es jedenfalls doof finde ich)


Suusa hat folgendes geschrieben:

Letztlich haben mich dann die praktischen Erfahrungen darin bestärkt, den weiteren Studienschwerpunkt explizit auf das Steuerrecht zu legen[Punkt] Deshalb fiel meine Wahl auf die .... .



Und zuletzt, niemals mit einem Biersmiley verabschieden
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BeitragVerfasst am: 21 Apr 2015 08:08   Titel: Antworten mit Zitat

Für was bewirbst du dich? Einen Arbeitsplatz? Ein Praktikum?

Allgemein:

Ich halte den Text für deutlich zu lang. Den Personaler interessiert sich dafür was du kannst dem Unternehmen anbietest. Was bietest du? Was möchtest du? Das Anschreiben soll kurz und prägnant sein, das Interesse an deiner Person wecken und den Leser animieren sich eingehender mit dir zu beschäftigen. Von oberstem Interesse ist für den AG immer was er davon hat wenn er dich einstellt.

Thema Ehrenämter: Wenn nicht berufsbezogen ein Fall für den Lebenslauf. Ein Unterpunkt "Ehrenamt & Sozialengagement" hilft da.

Thema Ausland: Wenn der AG in seiner Stellenanzeige gute Fremdsprachenkenntnisse fordert kannst du das anbringen. Ansonsten eher ein Fall für den Lebenslauf. Bist du dort keiner berufsbezogenen Tätigkeit nachgegangen reicht es, wenn du den Aufenthalt benennst und auf die Verbesserung der Sprachkenntnisse hinweist (Beispiele findest du zu Hauf im Netz)

Nebentätigkeiten und Ehrenämter würde ich darüber hinaus trennen, mit dem jetzigen Satz vermittelst du im StuPa und im Verein entlohnt worden zu sein.

Grundsätzlich finde ich auch den ersten Satz viel zu lang. Mal ganz davon ab, dass sich "im Master", auch wenn inhaltlich richtig, total scheisse liest. "seit März absolviere ich den Masterstudiengang Xy an der XY" oder ähnliches liest sich flüssiger und weniger lapidar.
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BeitragVerfasst am: 2 Jun 2015 13:35   Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
was gehört denn alles in einen 'ausführlichen Lebenslauf'? Auch Dinge wie Vereinsmitgliedschaften, Schülerzeitung oder sogar Hobbys und sowas? Und ab welcher Dauer schreibt man Auslandsaufenthalte dort hinein.

Danke schonmal!
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BeitragVerfasst am: 2 Jun 2015 13:46   Titel: Antworten mit Zitat

Kommt sehr darauf an wofür du dich bewirbst.
Was hast du in der Schülerzeitung gemacht? Was hast du im Ausland gemacht? Sind die Sprachkenntnisse von Vorteil? Wenn ja würde ich da so viel wie möglich angeben. Hobbys mMn nur wenn sie irgendwas mit dem Job zu tun haben könnten bzw Qualifikationen von dir hervorheben.
Gleiches bei Vereinsmietgliedschaften. Bist du Schatzmeister oder Präsident in einem Verein ist das was positives da hohe Verantwortung.
Bist du Betreuer der 3. Freizeittruppe würde ich das eher weglassen
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