Freien Sonntag abschaffen ? Pro und Contra

Hier der erste Teil der Diskussion!

rauuul hat folgendes geschrieben:

Der von Megget verlinkte Text ist einfach nur Quark .

Absolut... Denn so Dinge wie:

1. "Es geht dabei lediglich um öffentliche Veranstaltungen - in seinem Partykeller kann also jeder jederzeit tun und lassen, was er möchte."

oder

2. "Denn wer konsequent wäre, müsste auch zugleich gegen jeglichen Feiertag demonstrieren, weil das Arbeitsverbot nach dieser Argumentation ebenfalls die "persönliche Freiheit" einschränkt, und wir bevormundet werden."

sind keine wirklichen Argumente, sondern in Fall 1 der pure Hohn (wer in ner Großstadtwohnung einen Partykeller hat möge sich bitte melden) und in Fall 2 mittlerweile auch nur noch Schwachsinn. Bei den ganzen Ausnahmen von Arbeitsverboten an Sonn- und Feiertagen (hier in Berlin ist eigentlich ständig irgendein Geschäft offen) und den in vielen Branchen üblichen Erreichbarkeits- und Dienstzeiten kann von Arbeitsverboten doch wohl kaum mehr die Rede sein... Wer will kann insofern eigentlich immer arbeiten (und viele tun dies auch), wer "feiern" will und keinen Partykeller sein Eigen nennt, kann dies eben mitnichten tun!
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Aus Protest AfD zu wählen ist das gleiche wie in der Kneipe an einer Klobürste zu lutschen, weil man sich über das Bier ärgert.

-M2- hat folgendes geschrieben:

*Libuda* hat folgendes geschrieben: Und wer außer dem Arbeitgeberverband würde deinen Vorschlag unterstützen? Ich bin aus der Kirche ausgetreten, aber bei deinem Vorschlag würde ich natürlich dagegen stimmen. In letzter Konsequenz würde dann auch der Sonntag fallen (der ja auch nur durch die Religion bedingt ein freier Tag ist). Dass am Sonntag beispielsweise die Geschäfte zu sind ist aber auch 'ne Sache, die mich ziemlich nervt. Fände es insgesamt sehr begrüßenswert, wenn der fallen würde und dafür 1-2 freie Tage pro Woche zustehen, die aber völlig flexibel sind.

Du kannst an sechs Tagen die Woche quasi von 7-24 Uhr einkaufen und dich nervt ein Tag wo das nicht geht?
Man wird doch so planen können, dass das hinhaut oder man geht eben anne Tanke.

Ich bin froh, dass der Großteil einen gemeinsamen freien Tag hat. Was machste sonst mit Hobbys und Beziehungen?

Meine Tante ist mittlerweile alleinerziehend und arbeitet lieber an der Fleischtheke als in ihrem gelernten Beruf an der Kasse.
Warum?
Weil der Supermarkt meint, die Leute müssen unbedingt bis 24 Uhr einkaufen. Das sie dann aber keine Zeit mehr mit ihrer Tochter hätte (Schule von 8-15 Uhr, Schicht von 16-24 z.B.) bedenkt wieder keiner.

Das Ganze steigert auch nicht den Konsum, da sich er einfach nur mehr verteilt. Zudem muss man nicht mehr denken was man einmal die Woche für 50-60 kauft, sondern kauft einfach jeden Tag für 10 Euro.

Find diese Entwicklung sehr bedenklich

Vielleicht etwas naiv gedacht, aber wenn man Arbeitssuchende auf freiwilliger Basis die Möglichkeit gibt solche Nachtjobs zu belegen, wäre doch allen geholfen?!

Einzige Schwierigkeit daran wäre wohl sicher zu stellen, dass die Firmen das nicht in irgend einer Form als Druckmittel für alle anderen Angestellten nutzt. Da müsste man sich konkrete Gedanken zu machen.

*Sancho* hat folgendes geschrieben:

Vielleicht etwas naiv gedacht, aber wenn man Arbeitssuchende auf freiwilliger Basis die Möglichkeit gibt solche Nachtjobs zu belegen, wäre doch allen geholfen?!

sehe ich auch so. Meine Schwiegereltern wohnen in einem Kurort, da hat der Supermarkt auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Ich hab mal ne Kassiererin angeschnackt, ob das super nervig sei, sie meinte, im Gegenteil, da würden sonn- und feiertags nur Studierende und Teilzeitkräfte arbeiten, denen diese Arbeitszeiten besonders gut passen und die normalen eher nicht so.

Falke007 hat folgendes geschrieben:

Ich bin froh, dass der Großteil einen gemeinsamen freien Tag hat. Was machste sonst mit Hobbys und Beziehungen

Genau deshalb nervt mich diese Fokussierung aufs Wochenende so. Ich selbst arbeite in einem Beruf, in dem die Versorgung stets Rund um die Uhr gewährleistet sein muss. Demzufolge bin ich auch an den meisten Wochenenden eingespannt. Feiertage ebenso. Im Grunde finde ich das auch äusserst angenehm zum Arbeiten. Ob ich jetzt an 'nem Sonntag oder Dienstag arbeite macht doch null Unterschied? Das einzige Problem ist, dass an meinen freien Tagen unter der Woche sonst quasi niemand Zeit hat. Wenn man einfach für die Mehrheit der Berufsgruppen ein ähnliches Modell bilden würde wie bei uns gäbe es insgesamt viel mehr Überschneidungen. Wäre mMn viel angenehmer für alle.

Ich finds eig entspannt, einen Tag unter der Woche frei zu haben (arbeite aktuell für 3 Monate in nem Modell mit 80% Gehalt bei nur 4 Arbeitstagen).
Sowas wie Arzttermine, Einkaufen, Freiseur etc. lässt sich alles viel entspannter regeln!

Auf Dauer würd ich es allerdings nicht aushalten, am Wochenende zu arbeiten. Samstags ist für mich einfach BuLi-Tag und sonntags hab ich meist selbst Spiele. Mannschaftssportarten sind dann quasi unmöglich.

-M2- hat folgendes geschrieben:

Falke007 hat folgendes geschrieben: Ich bin froh, dass der Großteil einen gemeinsamen freien Tag hat. Was machste sonst mit Hobbys und Beziehungen Genau deshalb nervt mich diese Fokussierung aufs Wochenende so. Ich selbst arbeite in einem Beruf, in dem die Versorgung stets Rund um die Uhr gewährleistet sein muss. Demzufolge bin ich auch an den meisten Wochenenden eingespannt. Feiertage ebenso. Im Grunde finde ich das auch äusserst angenehm zum Arbeiten. Ob ich jetzt an 'nem Sonntag oder Dienstag arbeite macht doch null Unterschied? Das einzige Problem ist, dass an meinen freien Tagen unter der Woche sonst quasi niemand Zeit hat. Wenn man einfach für die Mehrheit der Berufsgruppen ein ähnliches Modell bilden würde wie bei uns gäbe es insgesamt viel mehr Überschneidungen. Wäre mMn viel angenehmer für alle.

Wo sollen die Überschneidungen denn her kommen? Aus 1 Tag variabel und1 Tag fix (Sonntag) würde dann Freestyle. Gerade was die ländlicheren Regionen angeht ist das nicht umsetzbar. Selbst wenn du dann zufällig den selben freien Tag wie deine Kumpels hast bist du arg limitiert weil du schlicht nichts unternehmen kannst. Mal ganz abgesehen von den finanziellen Einbußen die im ohnehin schlecht bezahlten Einzelhandel einschlagen wenn man die Sonntage streicht und der steuerfreie Zusatzverdienst damit gecancelt würde.

F360 hat folgendes geschrieben:

Wo sollen die Überschneidungen denn her kommen? Aus 1 Tag variabel und1 Tag fix (Sonntag) würde dann Freestyle. Gerade was die ländlicheren Regionen angeht ist das nicht umsetzbar.

Warum sollte das nicht umsetzbar sein? Ich kann meine freien Tage in Absprache mit den Kollegen ja auch größtenteils dahin legen wo ich sie haben will (mit Ausnahme der Wochenenden und Feiertage halt, die sind festgeschrieben). Warum sollte das in anderen Sparten nicht auch funktionieren?

Warum schadet es dem Einzelhandel, wenn man die Sonntage streicht? Da kann doch eh keiner einkaufen?

Dann würde sich ja auch das Leben in Kneipen, Bars und Clubs viel mehr verteilen müssen. Dann hast du nicht zwei Tage an denen da gut was los ist, sondern an jedem Tag son bisschen (Jetzt mal abgesehen von Studentenstädten, die ja vielfach "Traditionell" noch einen Tag unter der Woche haben, an dem man gut rausgehen kann)
Fänd ich öde.

-M2- hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben: Wo sollen die Überschneidungen denn her kommen? Aus 1 Tag variabel und1 Tag fix (Sonntag) würde dann Freestyle. Gerade was die ländlicheren Regionen angeht ist das nicht umsetzbar. Warum sollte das nicht umsetzbar sein? Ich kann meine freien Tage in Absprache mit den Kollegen ja auch größtenteils dahin legen wo ich sie haben will (mit Ausnahme der Wochenenden und Feiertage halt, die sind festgeschrieben). Warum sollte das in anderen Sparten nicht auch funktionieren?

Was willste denn mit deinen Kumpels machen wenn beispielsweise die Kinos maximal noch Abendvorstellungen haben, Spätvorstellungen aber unter der Woche schon nicht mehr gezeigt werden? Dann kommste aus dem Kino und die Kneipen haben zu weils sich unter der Woche nicht lohnt den Laden ewig offen zu halten. Du kannst auf dem Land unter Woche nicht großartig unternehmen. Von deinem Vorschlag ausgehend würde sich dann mglw. die Masse vom WE auf die Woche verteilen - ob sich das für die Gastwirte etc lohnt würd ich bezweifeln.

-M2- hat folgendes geschrieben:

Warum schadet es dem Einzelhandel, wenn man die Sonntage streicht? Da kann doch eh keiner einkaufen?

Weil Sonn- und Feiertagsarbeit, beispielsweise bei Sonderschichten im Unternehmen oder verkaufsoffenen Sonntagen, oft noch durch einen Lohnzuschlag ausgeglichen wird. Dem Einzelhandel schadet das nicht zwingend, dem Arbeitnehmer schon.

Was glaubt ihr eigentlich in wie viele Jobs Nachtschichten, Wochenendarbeiten etc. üblich sind?! Denkt ihr ernsthaft diese Arbeitnehmer haben alle keine Freunde, gehen nie weg und machen alle keinen Mannschaftssport?!

*Sancho* hat folgendes geschrieben:

Was glaubt ihr eigentlich in wie viele Jobs Nachtschichten, Wochenendarbeiten etc. üblich sind?! Denkt ihr ernsthaft diese Arbeitnehmer haben alle keine Freunde, gehen nie weg und machen alle keinen Mannschaftssport?!

Im Verhältnis zu denen die regulär Sonntags frei haben dürfte sich das in einem ziemlich überschaubaren Bereich halten.

*Sancho* hat folgendes geschrieben:

Was glaubt ihr eigentlich in wie viele Jobs Nachtschichten, Wochenendarbeiten etc. üblich sind?! Denkt ihr ernsthaft diese Arbeitnehmer haben alle keine Freunde, gehen nie weg und machen alle keinen Mannschaftssport?!

Wer behauptet das denn?
Aber es ist für die Leute sicherlich nicht immer so einfach an Tagen frei zu haben, wo die anderen arbeiten bzw. dann zu arbeiten wenn die anderen frei haben.
In meinem Bekanntenkreis sagen einige des Öfteren Fußball wegen Arbeit ab.

Zumal es sich dabei nicht um den Großteil handelt. Natürlich kannst du Wochenendarbeit nicht vermeiden, will aber ja auch niemand. Es muss nur gerade im Einzelhandel nicht üblich werden. Warum auch?

F360 hat folgendes geschrieben:

Weil Sonn- und Feiertagsarbeit, beispielsweise bei Sonderschichten im Unternehmen oder verkaufsoffenen Sonntagen, oft noch durch einen Lohnzuschlag ausgeglichen wird. Dem Einzelhandel schadet das nicht zwingend, dem Arbeitnehmer schon.

Das stimmt für einige Berufe, für den Einzelhandel aber nicht. Da gibt es diesen Zuschlag nicht (jedenfalls nicht bei Edeka und Kaufland, kenne Leute die da arbeiten).

F360 hat folgendes geschrieben:

*Sancho* hat folgendes geschrieben: Was glaubt ihr eigentlich in wie viele Jobs Nachtschichten, Wochenendarbeiten etc. üblich sind?! Denkt ihr ernsthaft diese Arbeitnehmer haben alle keine Freunde, gehen nie weg und machen alle keinen Mannschaftssport?! Im Verhältnis zu denen die regulär Sonntags frei haben dürfte sich das in einem ziemlich überschaubaren Bereich halten.

Du meinst also der Großteil der Leute, die Sonntags bzw am Wochenende arbeiten müssen, hat keine Freunde und geht nie weg ?
Sehr gewagte und zudem mMn respektlose These....

Mit Verlaub, eine absolute Lächerlichkeit die Behauptung.
Ich arbeite im SchichtDienst und habe meist sonntags zu tun, besitze trotzdem ein paar soziale Kontakte und gehe tatsächlich sogar mal raus.
Das selbe kann man über unser gesamtes Unternehmen schreiben...
Was machen Leute an ihrem freien Sonntag denn? Shoppen? Spazieren?

nickte hat folgendes geschrieben:

Mit Verlaub, eine absolute Lächerlichkeit die Behauptung. Ich arbeite im SchichtDienst und habe meist sonntags zu tun, besitze trotzdem ein paar soziale Kontakte und gehe tatsächlich sogar mal raus. Das selbe kann man über unser gesamtes Unternehmen schreiben... Was machen Leute an ihrem freien Sonntag denn? Shoppen? Spazieren?

Könntest Du einen Mannschaftssport wie Fußball, Handball, Basketball, Volleyball, Tennis aktiv in einer Amateur-Mannschaft regelmäßig ausüben, wenn die Spieltermine 90% (zumindest bei mir) sonntags, 9.00 oder 14.00, liegen?

Nein? Siehste, das würde hier eben einigen auf den Zeiger gehen

thojacko hat folgendes geschrieben:

nickte hat folgendes geschrieben: Mit Verlaub, eine absolute Lächerlichkeit die Behauptung. Ich arbeite im SchichtDienst und habe meist sonntags zu tun, besitze trotzdem ein paar soziale Kontakte und gehe tatsächlich sogar mal raus. Das selbe kann man über unser gesamtes Unternehmen schreiben... Was machen Leute an ihrem freien Sonntag denn? Shoppen? Spazieren? Könntest Du einen Mannschaftssport wie Fußball, Handball, Basketball, Volleyball, Tennis aktiv in einer Amateur-Mannschaft regelmäßig ausüben, wenn die Spieltermine 90% (zumindest bei mir) sonntags, 9.00 oder 14.00, liegen? Nein? Siehste, das würde hier eben einigen auf den Zeiger gehen

Nickte spielt aktiv Fußball...soviel dazu

Der Vollständigkeit halber:

thojacko hat folgendes geschrieben:

Bärlin27 hat folgendes geschrieben: thojacko hat folgendes geschrieben: nickte hat folgendes geschrieben: Mit Verlaub, eine absolute Lächerlichkeit die Behauptung. Ich arbeite im SchichtDienst und habe meist sonntags zu tun, besitze trotzdem ein paar soziale Kontakte und gehe tatsächlich sogar mal raus. Das selbe kann man über unser gesamtes Unternehmen schreiben... Was machen Leute an ihrem freien Sonntag denn? Shoppen? Spazieren? Könntest Du einen Mannschaftssport wie Fußball, Handball, Basketball, Volleyball, Tennis aktiv in einer Amateur-Mannschaft regelmäßig ausüben, wenn die Spieltermine 90% (zumindest bei mir) sonntags, 9.00 oder 14.00, liegen? Nein? Siehste, das würde hier eben einigen auf den Zeiger gehen Nickte spielt aktiv Fußball...soviel dazu Also das passt für mich nicht. Entweder man hat Sonntag sehr häufig Dienst oder man spielt beim Fußball häufiger nicht mit. Wenn man nur bei 60% aller Spiele kann, würde mir das aufn Zeiger gehen

nickte hat folgendes geschrieben:

3 mal Training sowie Spiel am Samstag bzw Sonntag. Bislang musste ich für die Arbeit noch gar nichts davon absagen

thojacko hat folgendes geschrieben:

nickte hat folgendes geschrieben: 3 mal Training sowie Spiel am Samstag bzw Sonntag. Bislang musste ich für die Arbeit noch gar nichts davon absagen Also wenn Du noch nie nen Spiel absagen musstest, aber laut Aussage von zwei Posts weiter oben sonntags meist (!!) arbeitest, dann stimmt da irgendwas nicht und Du widersprichst Dir. Klarer Mafia-Versprecher, Mr. Danielgate

Kein Danielgate, die Vorlage schenke ich dir nicht
Ich bekomme Samstag und Sonntag die späten Dienste damit ich spielen kann. Mit etwas Kommunikation stellt sowas kein Hindernis da.
Ins Gesicht

ok, dann wäre ja alles geklärt (mich würds aber nerven, dass ich nachm Spiel nicht trinken könnte . und mein geliebter Tatort-Abend... (wurde gestern gezwungen, stattdessen Schweighöfer zu gucken, wtf))

naja, also ich find es grundsätzlich gut, wochentags einen Tag frei zu haben. Möchte allerdings auch sehr gerne trotzdem das Wochenende frei haben . Hmm. Ich warte noch auf den Arbeitgeber, der trotzdem bereit ist, mir langfristig meine finanziellen Wünsche zu erfüllen

Ob dus glaubst oder nicht....aber nicht jeder liebt den Tatort so wie du oder guckt ihn überhaupt
(Wobei es in Berlin sogar ne Kneipe gibt, die Tatort überträgt )

Ich arbeite auch jeden Sonntag und hab damit überhaupt kein Problem. Man gewöhnt sich dran und ich finde es gut, dass ich unter der Woche dann frei habe. Liegt aber auch daran, dass Sonntags weniger Arbeit zu erledigen ist als unter der Woche

Bärlin27 hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben: Weil Sonn- und Feiertagsarbeit, beispielsweise bei Sonderschichten im Unternehmen oder verkaufsoffenen Sonntagen, oft noch durch einen Lohnzuschlag ausgeglichen wird. Dem Einzelhandel schadet das nicht zwingend, dem Arbeitnehmer schon. Das stimmt für einige Berufe, für den Einzelhandel aber nicht. Da gibt es diesen Zuschlag nicht (jedenfalls nicht bei Edeka und Kaufland, kenne Leute die da arbeiten).

Bei uns haben die Supermärkte wie EDEKA und Discounter grundsätzlich Sonntags nicht offen, auch nicht an verkaufsoffenen Sonntagen. DM zahlt die Zuschläge beispielsweise

Bärlin27 hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben: *Sancho* hat folgendes geschrieben: Was glaubt ihr eigentlich in wie viele Jobs Nachtschichten, Wochenendarbeiten etc. üblich sind?! Denkt ihr ernsthaft diese Arbeitnehmer haben alle keine Freunde, gehen nie weg und machen alle keinen Mannschaftssport?! Im Verhältnis zu denen die regulär Sonntags frei haben dürfte sich das in einem ziemlich überschaubaren Bereich halten. Du meinst also der Großteil der Leute, die Sonntags bzw am Wochenende arbeiten müssen, hat keine Freunde und geht nie weg ? Sehr gewagte und zudem mMn respektlose These....

Rätselraten mit F, heutiger Kandidat Bärlin27:
Welche Kombination ist richtig?

1. Was glaubt ihr eigentlich in wie viele Jobs Nachtschichten, Wochenendarbeiten etc. üblich sind?!
Antwort: Im Verhältnis zu denen die regulär Sonntags frei haben dürfte sich das in einem ziemlich überschaubaren Bereich halten.

2. Denkt ihr ernsthaft diese Arbeitnehmer haben alle keine Freunde, gehen nie weg und machen alle keinen Mannschaftssport?!
Antwort: Im Verhältnis zu denen die regulär Sonntags frei haben dürfte sich das in einem ziemlich überschaubaren Bereich halten.

Solltest du es wirklich so gemeint haben, solltest du beim nächsten Mal vielleicht auch nur die Frage zitieren, auf die du dich beziehst. So sieht es nämlich völlig anders aus.

Bärlin27 hat folgendes geschrieben:

Solltest du es wirklich so gemeint haben, solltest du beim nächsten Mal vielleicht auch nur die Frage zitieren, auf die du dich beziehst. So sieht es nämlich völlig anders aus.

Nein tuts nicht. Es sollte jedem einleuchten das die Diskussion über etwaige Freundeskreise ziemlich sinnentleert ist, folglich kann sich die Antwort nur auf die sinnvolle Frage beziehen. Spätestens wenn man die Frage mit der Antwort vergleicht fällt auf das das nicht passt. Aber du bist der Mod, du hast selbstverständlich recht

thojacko hat folgendes geschrieben:

ok, dann wäre ja alles geklärt (mich würds aber nerven, dass ich nachm Spiel nicht trinken könnte . und mein geliebter Tatort-Abend... (wurde gestern gezwungen, stattdessen Schweighöfer zu gucken, wtf)) naja, also ich find es grundsätzlich gut, wochentags einen Tag frei zu haben. Möchte allerdings auch sehr gerne trotzdem das Wochenende frei haben . Hmm. Ich warte noch auf den Arbeitgeber, der trotzdem bereit ist, mir langfristig meine finanziellen Wünsche zu erfüllen

Und wieder gibt es was ins Gesicht: ich trinke keinen Alkohol