The Day after Tomorrow

War gestern in der Premiere. Hat mir insgesamt gut gefallen. Auch wenn auch die dargestellte(n) Katastrophe(n) aus wissenschaftlicher Sicht wohl stark überzogen sind. Trotzdem stimmt das gezeigte Szenario nachdenklich.

nutze suchfunktion. gabs doch erst kürzlich hier nen thread.

ich werde mir den film nicht reinziehen, apocalypse ice war schon zu spannend für mich

der wixxer is besser...

Zitat:

BigChief schrieb am 2004-05-28 01:14 : nutze suchfunktion. gabs doch erst kürzlich hier nen thread.

Bezweifle ich mal ganz stark, nachdem ich nix darüber in der Suchmaschine gefunden habe.

Zitat:

ich werde mir den film nicht reinziehen, apocalypse ice war schon zu spannend für mich

Das stimmt. Der Film war echt grottenschlecht. Zu diesem gibt es übrigens einen Thread.

Zitat:

der wixxer is besser...

Echt nicht. Ich habe die Nase voll von diesen pseudo-komischen, deutschen Produktionen

jo sehr guter film =) hat mir auch gefallen

aber hat da wirklich celtic gegen manchester gespielt aufm monitor

das sah er aus wie boca juniors gegen Manu oder so

Wenn man weglässt:

• die Schwachsinnsdialoge ("Ich hole ihn da raus!")
  
• die zum Kotzen stereotypen Charaktere: heldenhafter Wissenschaftler der von Anfang an Recht hatte, ständig den Tränen nahe geschiedene Frau, natürlich Ärztin, Teenanger-Sohn der unter der Trennung leidet, Freundin die von einem reichen Jüngling angegraben wird, älterer Professor, Ikone auf seinem Gebiet, cleverer schwarzer Penner mit Hund, kleines krebskrankes Kind, verbohrter Politiker usw., man könnte jeden einzelnen nennen
  
• die total abgegriffenen Handlungstränge: Vater-Sohn-Konflikt, samt Rettungsaktion, geschiedene Eltern die sich aber immer noch lieben und nur auseinander gegangen sind weil der Mann zuviel arbeitet...
  
• die wissenschaftlichen Danebenlieger, klar muss man übertreiben aber ein bisschen weniger dick aufgetragen hätte für den gleichen Effekt gesorgt, so wirkt es so überzogen dass alle sagen "das passiert so eh nicht, alles halb so wild..."

bleibt ein allein wegen der Spezialeffekte sehenswerter Film übrig. Teilweise war er sogar echt beklemmend, nur am Ende war mal wieder zuviel eitel Sonnenschein.

Ich hasse an diesen Filmen dass man nie jemanden sterben sieht. Entweder sind die Leute bereits tot und sehen "unwirklich" aus, wie die eingeschneiten Leute aus der Bibliothek oder es wird nur indirekt gezeigt (Auto war vorher da, jetzt nicht mehr, Bus fällt auf Fahrrad etc.). Ausserdem diese ewige Reduktion auf NY, diesmal noch eine Szene in L.A. das wars im Prinzip.

Besser als Troja in jedem Fall, der hat die oben genannten Schwachpunkten auch, kann aber nur mit Brad Pitt dagegen halten was imho nicht ausreicht.

Ich gebe 7 von 10 Punkten

Zitat:

Ich hasse an diesen Filmen dass man nie jemanden sterben sieht. Entweder sind die Leute bereits tot und sehen "unwirklich" aus, wie die eingeschneiten Leute aus der Bibliothek oder es wird nur indirekt gezeigt (Auto war vorher da, jetzt nicht mehr, Bus fällt auf Fahrrad etc.).

Das stimmt nicht. Die Hubschrauberpiloten sieht man sterben. Und so unwirklich fand ich die Toten nicht.

War gestern drin. Hat mir aber nicht gefallen. Typisches Hollywood-Kino!
Schlechte Schauspieler, schlechte Dialoge, schlechte Story. Aber die Bilder waren schon nett anzusehen...

war auch gestern drin, fand ihn nicht schlecht, sogar meine Freundin hat gesagt, sie hätte ihn sich schlimmer vorgestellt. Ist halt ein typischer Emmerich Film! Die Spezialeffekte sind die Hauptdarsteller...

geile Effekte, schwacher Film!!!

verstehe immer nocht nicht, wie die im Zelt überleben konnten, wenn selbst draußen das Toilettenpapier in Sekundenschnelle gefriert!
zudem gab es noch andere unlogische Dinge!

fand den film auch alles andere als gut....sehr durchschnittlich

Zitat:

laszlo schrieb am 2004-05-28 15:26 : War gestern drin. Hat mir aber nicht gefallen. Typisches Hollywood-Kino! Schlechte Schauspieler, schlechte Dialoge, schlechte Story. Aber die Bilder waren schon nett anzusehen...

Sehe ich fast genau so. Der Film war echt alles andere als gut. Hatte, wie von manchen anderen Filmen in der letzten Zeit auch mehr erwartet.

Zitat:

rubisco* schrieb am 2004-05-28 09:27 : Wenn man weglässt: die Schwachsinnsdialoge ("Ich hole ihn da raus!") die zum Kotzen stereotypen Charaktere: heldenhafter Wissenschaftler der von Anfang an Recht hatte, ständig den Tränen nahe geschiedene Frau, natürlich Ärztin, Teenanger-Sohn der unter der Trennung leidet, Freundin die von einem reichen Jüngling angegraben wird, älterer Professor, Ikone auf seinem Gebiet, cleverer schwarzer Penner mit Hund, kleines krebskrankes Kind, verbohrter Politiker usw., man könnte jeden einzelnen nennen die total abgegriffenen Handlungstränge: Vater-Sohn-Konflikt, samt Rettungsaktion, geschiedene Eltern die sich aber immer noch lieben und nur auseinander gegangen sind weil der Mann zuviel arbeitet... die wissenschaftlichen Danebenlieger, klar muss man übertreiben aber ein bisschen weniger dick aufgetragen hätte für den gleichen Effekt gesorgt, so wirkt es so überzogen dass alle sagen "das passiert so eh nicht, alles halb so wild..." bleibt ein allein wegen der Spezialeffekte sehenswerter Film übrig. Teilweise war er sogar echt beklemmend, nur am Ende war mal wieder zuviel eitel Sonnenschein. Ich hasse an diesen Filmen dass man nie jemanden sterben sieht. Entweder sind die Leute bereits tot und sehen "unwirklich" aus, wie die eingeschneiten Leute aus der Bibliothek oder es wird nur indirekt gezeigt (Auto war vorher da, jetzt nicht mehr, Bus fällt auf Fahrrad etc.). Ausserdem diese ewige Reduktion auf NY, diesmal noch eine Szene in L.A. das wars im Prinzip. Besser als Troja in jedem Fall, der hat die oben genannten Schwachpunkten auch, kann aber nur mit Brad Pitt dagegen halten was imho nicht ausreicht. Ich gebe 7 von 10 Punkten

Hm... also: Als ich gerade deine Bewertung gelesen habe, wollte ich sagen, dass ich euch das genau so hätte vorher sagen können. Finde, dass alle Sachen (abgesehen von Twister und Independence Day) irgendwo billige Nachmachen sind und so wirklich hat mich keiner vom Hocker gehauen (weder Volcano, noch Deep Blue Sea).

Aber das du dann 7/10 gibst, wundert mich.

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Viva Colonia!





In Rigobert Song we trust! - Wer zwei Beine hat, sollte sie auch nutzen..

[ Diese Nachricht wurde geändert von: R!go am 2004-06-02 22:08 ]

Ich habe 7/10 gegeben weil ich mich trotz allem nicht gelangweilt habe und erstaunlich viele wirklich spannende Szenen dabei waren. Die Spezialeffekte reissen es raus...

Objektiv ist dat Dingen natürlich janz großa Kääääääse.

Zitat:

rubisco* schrieb am 2004-06-02 22:17 : Ich habe 7/10 gegeben weil ich mich trotz allem nicht gelangweilt habe und erstaunlich viele wirklich spannende Szenen dabei waren. Die Spezialeffekte reissen es raus... Objektiv ist dat Dingen natürlich janz großa Kääääääse.

Hachja, Kino lohnt sich leider nicht mehr so wirklich. Habe mir gerade "Happy Gilmore" bei Ebay ersteigert. Das ist noch ein Film.

Was ist nochmal "Happy Gilmore"?
Kenn ich irgendwoher,den Namen...worum geht`s da?

Zitat:

SHOREY schrieb am 2004-06-02 22:29 : Was ist nochmal "Happy Gilmore"? Kenn ich irgendwoher,den Namen...worum geht`s da?

Adam Sandler in seiner berüchtigten Rolle als Golfspieler. Happy Gilmore ist glaube ich Hockeyspieler und hat 'nen äußerst strammen Schlagschuß. Dann stirbt seine Oma und er versucht seine Gabe beim Golf auszunutzen und Kohle zu machen. Sprich: Er beginnt mit dem Golfspielen, wobei er eigentlich überhaupt nicht in den Sport passt (Etiquette, Benehmen, etc.). Is' einer der Filmen, die nicht einfach lustig sein wollen, sondern lustig sind (wie ich finde...)

Zitat:

R!go schrieb am 2004-06-02 22:27 : Hachja, Kino lohnt sich leider nicht mehr so wirklich. Habe mir gerade "Happy Gilmore" bei Ebay ersteigert. Das ist noch ein Film.

Da kennt einer Happy Gilmore
Der Film ist wirklich klasse

btw:
Deine Stellungnahme spricht mir aus der Seele rubisco!

ich fand den film geil am besten war der part an dem die ganzen amis nach mexico flüchten aber ich glaub den kann man nur richtig lustig finden wenn man in den usa wohnt

Zitat:

Dann stirbt seine Oma und er versucht seine Gabe beim Golf auszunutzen und Kohle zu machen.

Der kausale Zusammenhang ist mir nicht mehr ganz klar...

Kann man sich auf jeden Fall anschauen!!

Habe ihn heute auch gesehen und fand ihn Klasse!

Zitat:

rubisco* schrieb am 2004-06-03 09:21 : Zitat: Dann stirbt seine Oma und er versucht seine Gabe beim Golf auszunutzen und Kohle zu machen. Der kausale Zusammenhang ist mir nicht mehr ganz klar...

War auch falsch, peinlicher Fehler! Das Haus seiner Oma wurde gepfändet und er braucht Geld, um es zurückzukaufen. Gestorben ist sein Vater, deshalb ist er bei seiner Oma aufgewachsen. So rum ist's richtig.

außer den spezialeffekten fand ich den film richtig schlecht.
aber irgendwie is es schon lustig wie der vater beschließt durch die verschneite usa nach new york zu laufen um seinen sohn zu retten (wie hätte er das bitte anstellen sollen?)

auch dass nur auf die amis (speziell NY) eingegangen wird find ich schwach.

und was ist die moral von dem film?
wir können mit unserer umwelt machen was wir wollen, ein paar amis überleben immer

Bin gerade nachhause gekommen!!!!!!!!

Ich famd ihn richtig gt! Hatte mir ihn nicht so toll vorgestellt...........

Zitat:

h123 schrieb am 2004-06-05 23:04 : Hatte mir ihn nicht so toll vorgestellt...........

So geh ich da auch gleich ran ...