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Gast
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Gast
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 Verfasst am: 5 Jun 2004 12:58 Titel: |
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Da du weißt, dass ich auch Hockeyspieler bin könnte ich dem zustimmen, allerdings wird mein Lehrer damit wohl nicht zufrieden sein 
Glaube da ist der Beitrag vor deinem sinniger @ Streckel ...
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Gast
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Gast
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| Verfasst am: 7 Jun 2004 16:07 Titel: |
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| Zitat: |
Oetken schrieb am 2004-06-04 13:54 :
"Warum muss ein Sportler sich ein- und vor allem auslaufen?"
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Also ich habe mich mittlerweile auch mal durch Bücher etc. schlau gemacht. Für diejenigen, die es interessiert hier noch einmal eine Defintion (von mir selbst geschrieben):
Ein Sportler muss sich einlaufen, um die Muskulatur zu erwärmen und sich vor Rissen und Ähnlichem zu schützen. Allerdings ist es dabei wichtig, dass ein Sportler sich in einem ruhigen Tempo einläuft und nicht gleich anfängt zu sprinten, da das Einlaufen über die aerobe Ausdauer geregelt werden soll. Das bedeutet, dass die Muskulatur durch den Sauerstoff des Körpers versorgt werden kann, damit der Körper alle Kraftreserven (Fette und Glykose) richtig abbauen kann. Um danach in Wettbewerbsverfassung zu sein, sollte das Einlaufen, je nach körperlichem Zustand aber ca 20 Minuten dauern, da der Körper genau wie der Motor eines Autos am Anfang mehr Sauerstoff (Auto: Sprit) verbraucht, als wenn er bereits erwärmt ist.
Auslaufen:
Das Auslaufen ist nur dann wichtig, wenn der Körper während des Ausüben des Sportes über den aeroben Bereich hinaus trainiert wurde. Das bedeutet, dass die Anstrengung höher war und der Körper nicht mehr komplett durch den vorhandenen Sauerstoff und damit zum kompletten Aufbrauchen der Fett- und Glucoseverbrennung versorgt werden konnte, sondern dass die Muskulatur auf die anaeroben Speicher zurückgreifen musste, also auf das ATP (Adenosintriphosphat) und KrP (Kreatinphosphat).
Dadurch das keine vollständige Verbrennung der o.g. Stoffe mehr vollzogen werden konnte, hat sich in den Muskeln Milchsäure gebildet, die nur durch einen Sauerstoffüberschuss abgebaut werden kann. Da die Muskulatur während der Anstrengung so angestrengt ist, dass die Arterien verengt werden und der Sauerstoff nicht zu den Muskeln kommt, muss der Sportler danach locker auslaufen, wobei sich die Muskeln dann wieder entspannen und aufdehnen, so dass der Sauerstoff die Milchsäure und damit das Salz der Milchsäure, den Laktat, abbauen kann. Dieses Salz sorgt für die so bekannten Verkrampfungen und den Muskelkater am nächsten Tag...
Also sollte man sich auslaufen
Gruß und hoffentlich reicht es nun für meine 12 Punkte...
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Gast
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| Verfasst am: 7 Jun 2004 18:50 Titel: |
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Danke, fands interessant!
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Gast
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| Verfasst am: 7 Jun 2004 18:54 Titel: |
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Danke für die positive Resonanz *hehe*
Werde mich dann nochmal meinen Unterlagen widmen, wünsche euch allen nen schönen Montag, auf dass das Wetter morgen besser wird :???:
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oetken am 2004-06-07 19:55 ]
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