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Marco Reus und die Führerscheinaffäre

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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Jan 2015 18:40   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Die Bilder zeigen auch, welche Gewalt bei dem Unfall im Spiel gewesen sein muss (ich bezweifel allerdings, ob ein weniger wuchtiges Fahrzeug wie dieser Großstadt-Panzer die Leitplanke so großflächig hätte niederdrücken können... da hätte ein bescheideneres Fahrzeug vielleicht sicherer sein können.).


250 km/h und dann so ein Panzer... das erklärt die Bilder vom Unfallort... und das bei so einem Wetter... ein Wunder, dass zwei überlebt haben!
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Jan 2015 19:16   Titel: Antworten mit Zitat


M. Eláno hat folgendes geschrieben:
Ob das Ganze jetzt der Wahrheit entspricht und auch von seriösen Medien aufgegriffen wird, werden die kommenden Tage sicherlich zeigen.

Aber wie dem auch so, in einer Fahrschule bekommt man wohl unstrittig eine situationsangemessenere Fahrweise beigebracht als die, bei stürmischen und regnerischen Witterungsverhältnissen mit 250 km/h durch die Gegend zu donnern.

Niemand wird infrage stellen, dass Malandas Tod unendlich bedauerlich ist. Aber dass die Fahrweise des Fahrers allem Anschein nach gelinde gesagt idiotisch war, lässt sich wohl kaum leugnen.


Natürlich nicht. Aber - außer dass davon noch nichts belegt ist - was hat das ganze mit Reus zu tun? Kein Führerschein = mit 250 durchs Unwetter? Um zu wissen, dass das idiotisch ist, braucht nun wirklich NIEMAND eine Fahrschule - ein bißchen gesunder Menschenverstand sollte da locker ausreichen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Jan 2015 19:19   Titel: Antworten mit Zitat


mistap3 hat folgendes geschrieben:

Natürlich nicht. Aber - außer dass davon noch nichts belegt ist - was hat das ganze mit Reus zu tun? Kein Führerschein = mit 250 durchs Unwetter? Um zu wissen, dass das idiotisch ist, braucht nun wirklich NIEMAND eine Fahrschule - ein bißchen gesunder Menschenverstand sollte da locker ausreichen.


Aber um zu realisieren, dass ein hochmotoriger SUV kein sicheres Gefährt ist und weder für schnelles Fahren noch für starken Winddruck geeignet ist und bei solchem Wetter auch 80 km/h schon gefährlich werden können kann eine Fahrschule allemal helfen...
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Jan 2015 20:22   Titel: Antworten mit Zitat

Dass sie nicht schadet, dürfte jedem klar sein - aber das ist ja was anderes als Parallelkausalitäten zu ziehen, bei denen sowohl die Kausalität als auch die Parallelität hinken bis zum Abwinken...

Abgesehen davon finde ich es auch irgendwie aus Pietätsgründen nicht ganz passend, (unbestätigte) Vermutungen hier in einem völlig anderen Fall heranzuziehen und so diskutieren.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 11 Jan 2015 20:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Jan 2015 20:36   Titel: Antworten mit Zitat

Bin hier ( ) bei mistap, gehört hier nicht hin. Das man mit 250 (oder 200 oder 150) nicht durch nen grobes Unwetter fährt hat sehr wenig mit Fahrschule oder nicht zutun...das ist dumm und nichts anderes.
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Jan 2015 21:53   Titel: Antworten mit Zitat


Dr.Exel hat folgendes geschrieben:
Aber um zu realisieren, dass ein hochmotoriger SUV kein sicheres Gefährt ist und weder für schnelles Fahren noch für starken Winddruck geeignet ist und bei solchem Wetter auch 80 km/h schon gefährlich werden können kann eine Fahrschule allemal helfen...

Wer sowas nicht von selbst rafft, der wird es in der Fahrschule zwar mal hören, aber danach immer noch nicht raffen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Apr 2015 07:04   Titel: Antworten mit Zitat

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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Apr 2015 07:11   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Grund sei gewesen, dass zahlreiche Bürger Reus persönlich am Steuer gesehen haben wollen.


Musste gerade laut lachen. Wie soll er denn all die Jahre zum Training gekommen sein? Mit dem Bus?
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Apr 2015 07:17   Titel: Antworten mit Zitat


1860 Power hat folgendes geschrieben:

Musste gerade laut lachen. Wie soll er denn all die Jahre zum Training gekommen sein? Mit dem Bus?

Beweis das mal, das war ja das Pech (oder Glück? hust..) der Staatsanwaltschaft.

Die Frage ist von wievielen Fahrten wir jetzt reden, weiteren 5 oder hat da jemand Reus täglich zum Training fahren sehen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Apr 2015 07:25   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Dass er bei der letzten der sechs Verkehrskontrollen einen gefälschten niederländischen Führerschein vorzeigte, floss in die Strafe nicht ein.



Und warum nicht?
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Apr 2015 20:49   Titel: Antworten mit Zitat


McJesus hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Dass er bei der letzten der sechs Verkehrskontrollen einen gefälschten niederländischen Führerschein vorzeigte, floss in die Strafe nicht ein.



Und warum nicht?


Wäre, warum auch immer, nicht strafverschärfend gewesen. Muss man nicht verstehen, wurde aber so letztens gesagt.

Gespannt darf man ja sein, ob er bei Gladbach oder in Dortmund einen festen Parkplatz beim Stadion oder am Trainingsgelände hatte, sowas braucht man ohne Fahrzeug ja eher nicht. Videobeweise dürfte es mehr als genug zum auswerten geben (TV Anstalten ja eigentlich immer irgendwie vor Ort). Die Frage ist, will man das komplett aufklären, dann ist man sicherlich bei 1000 Fahrten ohne Führerschein (jedes mal anhalten am Supermarkt ist ja eine erneute bewusste Handlung wenn man sich ans Steuer setzt). Zig Jahre das ganze.
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 25 Apr 2015 21:01   Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde das ganze Thema ein bischen komisch!

Wodran wird das ganze denn jetzt bemessen??

Bei einer ottonormal Person ist das natürlich niemals nachzuweisen, aber eins ist doch klar, wenn man bei einem Marco reus jetzt intensiv forscht, dann wird man was finden!
Dementsprechend finde ich das erste Urteil dann aber scheiße, dass mache ich doch sofort und nicht erstmal ein Urteil fällen und dann weiter nachforschen.

Der ist einige Jahre ohne Führerschein gefahren, dass war doch jedem klar. Warum wird er dann für 6 Fälle verurteilt, sehr wahrscheinlich das er genau 6 mal gefahren ist und jedesmal geblitzt wurde. Finde das eine Farce!
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25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Apr 2015 21:11   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Dementsprechend finde ich das erste Urteil dann aber scheiße, dass mache ich doch sofort und nicht erstmal ein Urteil fällen und dann weiter nachforschen.

Es wurde nicht nachgeforscht. Es haben sich Leute gemeldet das sie Reus haben fahren sehen - was nunmal relevant ist weil diese Leute wussten, dass derjenige das ohne gültige Fahrerlaubnis getan hat.

Von Seiten des Staates wurden da einige Augen zugedrückt (man könnte das auch Promibonus nennen) das eben nicht weiter nachgeforscht wurde und nur die 6 direkt nachweisbaren Fahrten bestraft wurden. Wobei das ganze natürlich auch sein Promi-Nachteil ist: jeder weiss das er öfter gefahren ist, das wäre bei dir und mir nicht möglich.

Das jetzige neue Verfahren ging eben nicht von Seiten des Staates oder der Polizei aus, sondern von normalen Bürgern wie dir und mir - die Reus haben fahren sehen.
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 25 Apr 2015 21:29   Titel: Antworten mit Zitat

Habe ich schon so verstanden, aber dann hätte man doch direkt dem entgegen wirken sollen und das ganze vernünftig aufklären.

Das sich iwer berufen fühlt den da anzuscheißen hätte man sich doch denken müssen. Ganz ehrlich verstehe aber auch nicht warum Reus da nicht direkt klaren Tisch gemacht hat und komplett aufgeräumt hat.

Klar hast du recht, dass es bei einem ottonormal Verbraucher wie du und ich, viel viel schwerer nachzuweisen wäre. Aber selbst da würde ich sagen, wenn jemand 6 mal geblitzt wurde ist er sicherlich nicht nur 6 mal gefahren, sondern regelmäßig. Und dementsprechend muss dann das Urteil ausfallen.

Klar gilt im Zweifel für den Angeklagten, aber bei 6 Knöllchen gibt es doch keine zweifel mehr das derjenige öfters als 6mal gefahren ist.
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25 Mai 2013 London Calling!!!!
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BeitragVerfasst am: 26 Apr 2015 09:49   Titel: Antworten mit Zitat

Es würde mich nicht wundern, wenn sich hieraus aus noch Konsequenzen für den handelnden Staatsanwalt ergeben würden. So ermittelt man nur, wenn man will, dass der Betroffene milde davonkommt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Apr 2015 10:07   Titel: Antworten mit Zitat

Mild ist aber auch relativ, wenn Reus da das Lebenseinkommen eines Durchschnittsbürgers abdrücken muss.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Apr 2015 10:16   Titel: Antworten mit Zitat


sucinum hat folgendes geschrieben:
Mild ist aber auch relativ, wenn Reus da das Lebenseinkommen eines Durchschnittsbürgers abdrücken muss.


glaub mir, die 90 Tagessätze schmerzen einen Reus weniger als einen Durchschnittsbürger
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 26 Apr 2015 10:28   Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke bei der Beurteilung der Strafhöhe, sollten wir nicht über Tagessätze und deren Auswirkungen auf das Leben des Betroffenen schauen.
Wem jetzt die Strafe mehr weh tut ist irrelevant, wobei ich auch eher denke je weniger du verdienst desto mehr schmerzt das ganze, da du nicht etwas an "Luxus" verlierst, sondern etwas grundlegenderes.

Aber wie gesagt darum sollte es garnicht gehen. Ich finde es eher erschreckend, dass es die Möglichkeit gibt jemanden der wohl über x Jahre regelmäßig Auto gefahren ist für nur 6 Fälle zu bestrafen, da er da geblitzt wurde. Sry, aber das geht doch komplett an der Realität vorbei und das ganze dann auch noch bei einer Person die so in der Öffentlichkeit steht.
Promibonus hin oder her, für mich ist es eher erschreckend das ein Stattsanwalt, oder Richter wie auch immer soviel Spielraum hat, soetwas zu beurteilen! Was für das Vergehen eine angemessene Strafe ist lasse ich auch mal komplett dahin gestellt. Mich stört einfach die Art und Weise der Ermittlung/Festlegung des Straftatbestandes!
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25 Mai 2013 London Calling!!!!
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BeitragVerfasst am: 26 Apr 2015 10:37   Titel: Antworten mit Zitat

Wie ist denn das normale Prozedere, wenn jemand ohne Führerschein erwischt wird? Man kann in diesen Fällen ja bis auf Ausnahmen recht sicher davon ausgehen, dass es nicht die einzige Fahrt war. Versucht die Staatsanwaltschaft das dann auch nachzuweisen oder lässt Nachbarn, Freunde etc. befragen?

Meine Vorstellung davon wäre nämlich eigentlich, dass in solchen Fällen nur die Fahrt verhandelt wird, bei der man erwischt wurde. Von daher könnte ich schon verstehen, dass man bei Reus ursprünglich nur die sechs Vergehen berücksichtigt hat.

Ob die 90 Tagessätze dann angemessen sind oder nicht, kann ich nicht einschätzen. Die Frage, ob das Reus härter trifft, als einen Normalverdiener sollte aber meiner Meinung nach zweitrangig sein...
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Apr 2015 10:39   Titel: Antworten mit Zitat


Bad Al hat folgendes geschrieben:
glaub mir, die 90 Tagessätze schmerzen einen Reus weniger als einen Durchschnittsbürger


Darum geht es doch gar nicht, das halte ich auch für ein seltsames Gerechtigkeitsempfinden. Würde man dem konsequent folgen, müsste man ihm so viel wegnehmen, dass er 90 Tage von Ersparnissen leben muss - und die am besten auch noch, weil es sonst nicht weh tut.

Ich finde es auch angemessen, nur die Blitzerfotos als Beweis zu nehmen, alles andere wäre ja sogar ein Promimalus - bei einer nichtöffentlichen Person gäbe es ja auch keine x Petzen/Zeugen. Das sind ja auch die einzigen Situationen, in denen der Besitz der Fahrerlaubnis überhaupt relevant war.

Aber so oder so - eine Vorstrafe würde ihn auch nicht groß jucken, ist ja nicht so, dass er künftig mal ein Führungszeugnis bei einem Arbeitgeber vorlegen müsste. Sehe darin aber auch kein Problem, sehe jetzt nicht, dass das ein Vergehen war, dass irgendjemanden in seiner Existenz bedrohen müsste.
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Käviehn
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Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 26 Apr 2015 10:49   Titel: Antworten mit Zitat


Fonzie hat folgendes geschrieben:
Wie ist denn das normale Prozedere, wenn jemand ohne Führerschein erwischt wird? Man kann in diesen Fällen ja bis auf Ausnahmen recht sicher davon ausgehen, dass es nicht die einzige Fahrt war. Versucht die Staatsanwaltschaft das dann auch nachzuweisen oder lässt Nachbarn, Freunde etc. befragen?

Meine Vorstellung davon wäre nämlich eigentlich, dass in solchen Fällen nur die Fahrt verhandelt wird, bei der man erwischt wurde. Von daher könnte ich schon verstehen, dass man bei Reus ursprünglich nur die sechs Vergehen berücksichtigt hat.



Naja, bei 1 Fahrt bin ich da ja noch voll bei dir und kann es auch nachvollziehen!
Aber wenn jemand 6mal geblitzt wird, dann halt nicht mehr.

Um es mal mathematisch auszudrücken. Ich werde bei jeder 100 Fahrt geblitzt.
Das heißt das wenn ich 1mal geblitzt werde, du Chance 1 zu 100 ist, dass es meine einzige Fahrt war.

Bei 6mal geblitzt, ist die Chance (1/100)^6=1/1.000.000.000.000

Das die mathematische herangehensweise Schwachsinn ist, ist vollkommen klar. Aber was ich sagen will, sollte auch klar sein.

Und davon abgesehen ist Reus nunmal Promi und da ist die Nachforschung viel viel einfacher. Ist in dem Fall natürlich sein Pech!

Edit:
Ein Vorstrafe wird ihm wohl wirklich nicht so extrem treffen. Aber kenne mich da jetzt gesetztlich nicht aus, wenn ihm irgendwann regelmäßiges fahren über mehrere jahre nachgewiesen wird, kann es dann nicht auch mal hinter schwedische Gardinen gehen?
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25 Mai 2013 London Calling!!!!
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BeitragVerfasst am: 26 Apr 2015 10:54   Titel: Antworten mit Zitat

Dass die Nachforschung einfacher ist, ist natürlich klar. Aber hier kam ja die Frage auf, ob die Staatsanwaltschaft hier besonders gnädig mit ihm umgegangen ist. Deswegen kam für mich die Frage auf, wie man normalerweise in solchen Fällen vorgeht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Regelfall ist, eine Soko einzurichten, die monatelang recherchiert.

Und das Argument mit den Wahrscheinlichkeiten kannst du auch auf Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit generell beziehen. So etwas findet zu Recht keine Anwendung und ich bin sonst über jede Anwendung von Mathematik froh!
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Käviehn
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Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 26 Apr 2015 11:02   Titel: Antworten mit Zitat


Fonzie hat folgendes geschrieben:
Dass die Nachforschung einfacher ist, ist natürlich klar. Aber hier kam ja die Frage auf, ob die Staatsanwaltschaft hier besonders gnädig mit ihm umgegangen ist. Deswegen kam für mich die Frage auf, wie man normalerweise in solchen Fällen vorgeht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Regelfall ist, eine Soko einzurichten, die monatelang recherchiert.

Und das Argument mit den Wahrscheinlichkeiten kannst du auch auf Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit generell beziehen. So etwas findet zu Recht keine Anwendung und ich bin sonst über jede Anwendung von Mathematik froh!


Naja, Problem ist halt das beim Urteil schon klar war, dass es zu problemen kommen kann und sehr wahrscheinlich kommen wird.
Klar ist das iwie ein Promimalus!
Es wird zig Beweisvideos/Beweisbilder geben wo Reus fährt. Ka, es wurde doch iwann mal der goldene Umberto an KG überreicht. Ist da nicht sogar Reus mit dem Auto gekommen, wenn nicht in dem Fall wird es andere geben.
Das ist dann halt der Unterschied zwischen Promi und jemand anderem. Da gibt es das Urteil und man wird niemehr was davon hören.

Bin gespannt wie das ganze ausgeht. Die Frage ist nur wenn jetzt 3 Mann kommen, wird das Strafmaß dann auf 9 Fahrten angepasst? Was ist wenn dann wieder 4 Mann kommen und soweiter?
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25 Mai 2013 London Calling!!!!
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BeitragVerfasst am: 26 Apr 2015 11:10   Titel: Antworten mit Zitat

So könnte es laufen, ja. Ich fänd es aber in jedem Fall skandalöser, wenn ein Staatsanwalt jemandem sechs Fälle nachweisen könnte, aber eine Verurteilung in hundert Fällen fordert, weil man mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht jedes Mal erwischt wird. Ein Rechtsstaat kann doch nur auf dieser Basis funktionieren.

Bei den neuen Vorwürfen steht ja auch im Zweifel erst mal Aussage gegen Aussage, da würde im Zweifel vermutlich jede einzelne Fahrt im Rahmen einer Verhandlung nachgewiesen werden müssen, wenn Reus alles leugnet.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Apr 2015 11:35   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Bei den neuen Vorwürfen steht ja auch im Zweifel erst mal Aussage gegen Aussage, da würde im Zweifel vermutlich jede einzelne Fahrt im Rahmen einer Verhandlung nachgewiesen werden müssen, wenn Reus alles leugnet.

kommt drauf an. Sind das zufällige leute die ihn mal gesehen haben? jau vermutlich irrelevant und nicht nachzuweisen.

Abersind das Leute die zwischen Wohnung von Reus und Trainingsplatz wohnen und sagen "Reus ist hier 4-5 mal die Woche gegen 9 Uhr vorbeigefahren" ist das ganze extrem glaubwürdig woraufhin man ihm extrem viele Fahrten ziemlich sicher nachweisen kann. Details sind ja keine wirklich bekannt weshalb man wohl momentan nicht über Folgen spekulieren kann...

Ansonsten sind beide Seiten nachvollziehbar. Wie Fonzie sagt, wie will man ihn für mehr Fahrten anklagen wenn man nur 6 nachweisen kann (ohne weitere Nachforschungen). Für mich kein Bonus. Wie erwähnt die fehlenden Nachforschungen schon aber nicht das es nur 6 Fahrten waren - auf was soll man sonst anklagen?

Aber klar ist denke ich auch das der deutlich öfter als 6 mal gefahren ist. Deshalb kann man sich darüber natürlich ärgern, hat aber mit dem Gesetz und Recht dann nicht soviel zutun sondern ist einfach Subjektives empfinden. Das sollte man trennen.
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