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Gast
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Verfasst am: 9 Aug 2011 23:11 Titel: Robert Enke, die Presse, die Folgen - Lügen für die Auflage |
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Es ist doch immer wieder kurios.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass Aussagen von Pressevertretern kürzere Halbwertszeiten haben, als die von Politikern.
Nach dem Selbstmord von Robert Enke haben sich die Journalisten die Finger wund geschrieben, jeder, der ein Mikrofon vor sich hatte, gab seinen Senf ab. Wochenlang beherrschte das Thema Depressionen die deutsche Medienlandschaft. Es wurde geschrieben noch und nöcher, ausführlich diskutiert und letztendlich viel gefordert.
Man wollte und sollte von diesem schrecklichen Ereignis lernen. Die Zeigefinger wurden erhoben. Einige Medienvertreter erklärten, man werde nach Enkes Tod die Berichterstattung und vor allem die Wortwahl im Bezug auf den Profisport ändern. Den Druck rausnehmen, weniger "Deppen", "Versager" und"NovakoNIXe".
Besonders die BILD machte sich für dafür stark:
"Wir werden wohl mit extremen Noten etwas vorsichtiger sein", sagt der stellvertretende Bild-Sportchef. Man werde sich einmal mehr überlegen, "ob der Spieler, der eine klare Torchance vergeben hat, oder der Torwart, der den Ball hat durchflutschen lassen, eine Sechs bekommt oder eine Fünf reicht".
(Walter M. Straten gegenüber der Süddeutschen)
Dazu zitiere ich mal weiter einen Artikel vom BILDblog:
So bewertete "Bild" gestern die Leistung von Bayer Leverkusen beim FSV Mainz 05:
Weil die prägenden Bilder des ersten Bundesliga-Spieltags die Aussetzer einiger Torhüter waren, titelte "Spiegel Online":
Autor Christian Paul schwafelte unter anderem über Manuel Neuer:
Eine Erklärung für seinen Patzer gegen Mönchengladbach hatte Bayerns Torwart Manuel Neuer schnell gefunden. Er habe durch ein Handspiel außerhalb des Strafraums keine Rote Karte riskieren wollen, sagte der 25-Jährige zu der Szene aus der 62. Minute, die der Borussia den Siegtreffer in München ermöglichte. Äußerlich souverän parierte der mindestens 18 Millionen Euro teure Zugang die Fragen nach seinem missglückten ersten Bundesliga-Spiel für den Rekordmeister.
Bloß nicht darüber reden, wie unglücklich sein Fehlgriff am Strafraumrand aussah, den der Belgier Igor de Camargo per Kopf ausnutzte. Bloß nicht einräumen, wie sehr die Münchner die 0:1-Heimniederlage gegen den Außenseiter schmerzt.
(Dass Paul die Bayern gegen Borussia Mönchengladbach als "hoch überlegen" bezeichnet, wirft ganz nebenbei auch noch die Frage auf, ob er das Spiel überhaupt gesehen hat.)
Inzwischen hat "Spiegel Online" die Überschrift zu "Gestatten, Torwart-Tollpatsch" geändert. Ein Glück, dass es so viele Worte mit "T" gibt!
Was soll man dazu noch sagen. Natürlich kann man so eine 6er-Bewertung der kompletten Elf durch die BILD nicht wirklich ernst nehmen. Aber es ist doch sehr verwunderlich, dass gerade dieses Blatt wieder als Erstes auf den "Versager-Zug" aufspringt. Auch wenn das ja eigentlich nichts neues ist. Laut, lauter, BILD. Alles für die Schlagzeile und die Auflage. Alle guten Vorsätze innerhalb von 2 Jahren wieder verworfen. Aus den Augen, aus dem Sinn. Oder: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.
Eine kleine Google-Recherche zeigt, dass das bei weitem kein Einzelfall ist:
- Das BILD-Zeugnis für die Werder-Versager
- Zweite Liga, wir kommen! - Diese Versager machen alles kaputt (VfB Stuttgart)
- Pokal-Versager Kjaer vorm Aus?
- Hier trainieren die Bayern-Versager
- Tor-Trottel Almeida versiebte alles
Und das ist nur ein kleiner Auszug. Andere Zeitungen oder Magazine geben sich aber in dem Bereich auch keine Blöße, sieht man ja auch oben in Bezug auf Neuer.
Da bleibt nur noch zu sagen: Große Schnauze, nichts dahinter. Schade eigentlich. Wieder eine Chance vertan..
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Gast
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Verfasst am: 9 Aug 2011 23:25 Titel: |
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Zu BILD muss man nicht viel sagen. Das Niveau der Zeitung ist hinlänglich bekannt. Wer also auf deren "Berichterstattung" etwas gibt, ist selber Schuld. Schade um die Nerven und grauen Haare. Ich frage mich, wie man sich als Redakteur dort fühlen muss. Dort sitzen sicher keine Trottel (um mal bei deren Terminologie zu bleiben) in der Redaktion, müssen sich aber auf das Niveau eben solcher begeben, um ihre Klientel zufriedenzustellen. Traurig, aber wahr.
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Gast
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Verfasst am: 10 Aug 2011 07:05 Titel: |
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Es ist die Bild, das ist für mich eine Zeitung auf unterstem Niveau. Aber solange die noch 2,9 Mio. Leser kaufen, kann sie ihr Konzept weiterverfolgen. Allerdings bilde ich mir über Bild-Leser auch eine Meinung und oft trifft sie auch zu.
Die Ärzte hat folgendes geschrieben: |
Lass die Leute reden und lächle einfach mild
Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild
Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht
Aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht. |
http://www.bildblog.de/3021/die-aerzte-im-axel-springer-remix/
Zitat: |
Schlagzeilen werden mit Emotionen verbunden, um beim Leser ein bestimmtes Gefühl hervorzurufen wie „Benzin-/Strom-/Preis-/Grand-Prix-Wut“, es wird in Großbuchstaben ein Gefühl von Entsetzen erzeugt wie bei „KREBS-ANGST wegen Handystrahlung“ oder Fragen gestellt wie „Muss unsere arme Erde sterben?“ oder „Sterben die Deutschen?“ Es werden reißerische Schlagzeilen wie „Komet rast auf die Erde zu!“ geschrieben, was im Artikel dann wieder relativiert wird. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild_%28Zeitung%29
Zuletzt bearbeitet von Gast am 10 Aug 2011 07:16, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast
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Verfasst am: 10 Aug 2011 07:15 Titel: |
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Mir fehlen bei sowas einfach die Worte. Ich muss ja sagen ich habe das Buch über Robert Enge - Ein viel zu kurzes Leben gelesen, das sollten somit auch mal einige aus der Redaktion bzw die Obergurus des Verlages mal lesen.
Es hat einfach kein Anstand ein Spieler oder gar eine Mannschaft zu beleidigen. Selbst wenn man mal ein schlechtes oder sehr schlechtes Spiel macht hat noch keiner das Recht ein Menschen zu beleidigen oder zu demütigen
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Gast
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Verfasst am: 10 Aug 2011 08:23 Titel: |
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Ganz ehrlich, Neuer hat jetzt schon zwei mal gepatzt.
Und ich finde das nur normal. Man sollte in dieser Diskussion nämlich nicht nur die Presse kritisieren.
Es zeigt doch nur, dass auch die Spieler Menschen sind, und wenn jemandem (Neuer) monatelang vorgehalten wird, dass er nicht erwünscht ist und ihm Regeln aufgesetzt werden, da ist es klar, dass ihn das belastet. Er hat ja auch nach dem Spiel im Interview gesagt, dass er unbedingt ein gutes Spiel machen wollte vor der Kulisse. Wenn man sich zu viel Druck aufbaut bzw. zu viel Druck von außen kommt, dann kann man keine Topleistung bringen.
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Gast
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Verfasst am: 10 Aug 2011 12:31 Titel: |
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Also mit Druck geht natürlich jeder anders um, allerdings reagieren viele natürlich nervös und sind unssicher und das lässt sich in der täglichen Welt (Arbeit etc.) ebenfalls wiedererkennen.
Bei Neuer ist das natürlich jetzt mal wieder eine Außnahme, Fans, der Druck bei Bayern etc.
Aber bei ihm kann man auch sehen das er anscheinend nicht so stabil ist wenn es hauptsächlich um ihn geht, das hat man doch auch bei Schalke zum ende der Saison kennengelernt, es gab dort auch einige Patzer seitens Manu. Auch wenn er zeitglich dann mal wieder bomben Paraden hingelegt hat.
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Gast
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Verfasst am: 10 Aug 2011 12:55 Titel: |
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Zum Thema BILD, möchte ich eines meiner Lieblingszitate rausholen.
"Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun."
(Max Goldt)
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grafzahl23
Europa League
Anmeldungsdatum: 06.07.2010 Beiträge: 1390
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Verfasst am: 10 Aug 2011 13:15 Titel: |
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Man kann der Bild hinsichtlich ihrer Schlagzeilen doch gar keinen Vorwurf machen! Beleidigungen á la Trottel etc. jetzt einmal ausgenommen. Die bedienen doch damit die breite Masse. Die wollen damit erfolgreich sein, Auflagen machen, wirtschaftlich sein.
Die Schuld für den Druck ist doch ganz klar bei den "dummen" Lesern zu sehen. Wenn ich die Bild lese, dann kann ich das durchaus so kritisch betrachten, als das ich in fast jedem Artkel einen humoristischen Ansatz finde. Ist doch im fernsehen nicht anders.
Es gibt halt Leute, die schauen sich eine Talkshow an und glauben was dort passiert. Jeder nur bedingt intelligente Mensch hinterfragt doch irgendwann mal die Glaubwürdigkeit.
Man kann doch die Bild nicht verantwortlich machen für die Dummheit im Volke!
Das ging jetzt leider ein bißchen am Thema vorbei, dennoch kann man nicht im Allgemeinen auf die Bild einprügeln. Im Falle von Denunziation, gerade auch im Bereich Sport, vertrete ich aber zu 100% die hier vorherrschende Meinung!
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Gast
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Verfasst am: 10 Aug 2011 13:18 Titel: |
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grafzahl23 hat folgendes geschrieben: |
Man kann doch die Bild nicht verantwortlich machen für die Dummheit im Volke! |
Sehe ich ganz eindeutig anders.
Die Bild schafft sich das Publikum, das sie bedient.
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grafzahl23
Europa League
Anmeldungsdatum: 06.07.2010 Beiträge: 1390
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Verfasst am: 10 Aug 2011 13:20 Titel: |
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Zitat: |
Sehe ich ganz eindeutig anders.
Die Bild schafft sich das Publikum, das sie bedient. |
Das ist doch lächerlich. Die Bild verblödet also die Menschen. Gäbe es die Bild nicht, gäbe es nur kluge Menschen? Erklär mir das bitte.
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Gast
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Verfasst am: 10 Aug 2011 14:56 Titel: |
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rauuul hat folgendes geschrieben: |
grafzahl23 hat folgendes geschrieben: |
Man kann doch die Bild nicht verantwortlich machen für die Dummheit im Volke! |
Sehe ich ganz eindeutig anders.
Die Bild schafft sich das Publikum, das sie bedient. |
Und selbst wenn sie es nicht tut, halte ich das Vorgehen dieser Zeitung für verwerflich. Diese Zeitung nutzt die Schwachheit von Menschen in beinahe grenzenloser Rücksichtslosigkeit für eigene Zwecke. Das gilt mE für den Umgang mit den Menschen über die sie schreibt noch mehr als für den Umgang mit denen für die sie schreibt.
Die Bild muss bei dem was sie wie aufbereitet geradezu an der Schwäche anderer Menschen interessiert sein, mal davon ab, ob man diese jetzt als Dummheit, als Gedankenlosigkeit oder etwas wohlwollender als mangelndes Reflexionsvermögen bezeichnet.
Natürlich stellt eine Zusammenarbeit mit der Bild ne Art Deal dar, von der Prominente profitieren können, aber was ist mit denen, die nicht mit ihr zusammenarbeiten wollen? Richtig, sie werden im Extremfall derart gnadenlos niedergeschrieben, dass es schon fast an übler Nachrede grenzt.
Man kann sicher drüber diskutieren, ob zum Beispiel ne Holofernes der Bild mit ihrer Kritik nicht doch irgendwo in die Karten gespielt hat oder nicht, aber letztlich würde ich mir genau so eine Haltung wie die ihre gegenüber diesem Drecksblatt von mehreren Prominenten wünschen.
Mehr als Verachtung kann ich für die Bild nicht aufbringen, sorry.
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Gast
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Verfasst am: 6 Okt 2015 15:56 Titel: |
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Robert Enke und die Folgen... heute berichtet die Sportschau über eine neue Studie, derzufolge jeder dritte Profifußballer unter psychischen Problemen leidet.
Insbesondere Angstzustände und längere Verletzungen sollen hier eine wesentliche Rolle spielen.
Klick
Ein Thema, das wohl wieder mehr in die öffentliche Debatte gehört...
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Rastabooze
Weltmeister
Anmeldungsdatum: 15.10.2013 Beiträge: 5946
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Verfasst am: 6 Okt 2015 16:16 Titel: |
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Und das hat mMn vollkommen zurecht mehr Aufmerksamkeit verdient. Was die Spieler teilweise körperlich und seelisch leisten müssen und/oder was von Ihnen erwartet wird (übrigens nicht nur im Leistungsfußball) grenzt schon manchmal ans Unmenschliche.
Manch etwas zart besaiteter Fußballer sollte lieber die Notbremse ziehen. Das aber wiederrum tun die wenigsten. Ich erinner mich noch gut an die Calhanoglu-Geschichte der neben dem stressigen Fußballeralltag auch noch mit einer akuten Bedrohung seines Lebens zu tun hatte. Als er sich aus psychischen Gründen dann für kurze Zeit zurückzog (was mMn absolut logisch ist in so einer krassen Situation) und ne Woche später oder so wieder auf dem Trainingsplatz stand, wurde er öffentlich als Simulant/Weichei etc. beschimpft.
Kein Wunder, dass v.a. die etwas sensibleren Kicker (davon soll es ja welche geben ) irgendwann psychische Überlastungssymptome oder Angstzustände entwickeln.
Ich will gar nicht wissen, wie viele immer wiederkehrende körperlichen Symptome und Verletzungen diverser Spieler u.a. durch den immensen psychischen Druck und die hohen Leistungsanforderungen sowohl körperlicher als auch psychischer Natur verursacht werden. Das Thema der Pyschosomatik sollte mMn endlich Eingang in jedes professionelle Team-, Trainings- und Mannschaftsgefüge finden!
Besten Grooze
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Gast
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Verfasst am: 6 Okt 2015 18:53 Titel: |
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Sorry aber die Grundlage dieses Diskussion ist zum Kotzen.
Profifußballer wissen zu Beginn ihrer Karriere schon worauf sie sich einlassen. Sie verdienen Millionen von Euros Jahr für Jahr und haben teilweise schon mit einem Profivertrag fürs Leben ausgesorgt.
Jeder 08/15 Angestellte muss sich weitaus mehr Sorgen und Gedanken um die Zukunft machen, gerade im Hinblick auf Arbeitsplatzsicherheit und Berufsunfähigkeit.
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Gast
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Verfasst am: 6 Okt 2015 21:44 Titel: |
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Aber nur weil sie vllt. mit 22 schon ausgesorgt haben heißt das nicht, dass sie automatisch mit Druck umgehen können (müssen). Jeder Mensch ist auf seine Weise empfänglich für psychische Probleme, dem einen macht es nichts aus, Woche für Woche im Rampenlicht zu stehen und auch mal auf die Fresse zu kriegen, wenn er ein schlechtes Spiel gemacht hat. Der steht da dann einfach drüber. Aber dann gibt es auch solche, die sich nach jedem Fehlpass nen Kopf machen, gar nicht mehr ins Spiel reinfinden und froh sind, wenn das Spiel vorbei ist. Wenn die dann noch Druck und Anfeindungen von außerhalb bekommen, na dann Prost Mahlzeit.
Ich seh das Woche für Woche auf jedem Amateursportplatz. Vor dem Spiel der große Anführer, feuert seine Mannschaft an, aber nach dem ersten Fehlpass dann ganz klein mit Hut, so dass er selbst wieder aufgebaut werden muss.
Viel Geld schützt nicht vor psychischen Problemen!
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Gast
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Verfasst am: 6 Okt 2015 21:56 Titel: |
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Nein, Geld schützt nicht davor, da hast du Recht. Aber es erleichtert den Umgang damit.
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Gast
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Verfasst am: 6 Okt 2015 22:06 Titel: |
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Das ist imho ein Trugschluss. Geld kann vieles, aber weder psychische noch physische Gesundheit erkaufen. Im Gegenteil - und dafür ist Dein Beitrag das beste Beispiel - isoliert es auch noch gesellschaftlich. Du bekommst auf deine Probleme oben drauf noch eine Extraportion Unverständnis und Ignoranz.
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Gast
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Verfasst am: 6 Okt 2015 22:18 Titel: |
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Dr.Exel hat folgendes geschrieben: |
Das ist imho ein Trugschluss. Geld kann vieles, aber weder psychische noch physische Gesundheit erkaufen. Im Gegenteil - und dafür ist Dein Beitrag das beste Beispiel - isoliert es auch noch gesellschaftlich. Du bekommst auf deine Probleme oben drauf noch eine Extraportion Unverständnis und Ignoranz. |
So ein Käse, du scheinst dich wenig damit auszukennen oder auseinander zu setzen.
Depression ist eine Erkrankung, die sich mit hoher erfolgswahrscheinlichkeit durch eine Behandlung heilen lässt. Das Problem ist, dass diese Behandlung EXTREM teuer und langwierig ist, sodass ein "normaler" Mensch, der unter Depressionen leidet, es sich 2mal überlegen muss, eine Behandlung in Betracht zu ziehen.
Die Unterstellung mit Isolation und Ignoranz ignoriere ich jetzt einfach mal - zu deinen Gunsten versteht sich
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Gast
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Verfasst am: 6 Okt 2015 22:36 Titel: |
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Es tut mir leid, aber auf deinem Niveau diskutiere ich nicht. Dein Einstieg war bereits mit einer groben Unverschämtheit versehen, die ich ignorieren wollte.
Hier ziehe ich den Schlussstrich.
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Rastabooze
Weltmeister
Anmeldungsdatum: 15.10.2013 Beiträge: 5946
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Verfasst am: 6 Okt 2015 23:24 Titel: |
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dave2404 hat folgendes geschrieben: |
Sorry aber die Grundlage dieses Diskussion ist zum Kotzen. |
Glückwunsch! Gleich der erste Satz im Troll-Modus.
dave2404 hat folgendes geschrieben: |
Profifußballer wissen zu Beginn ihrer Karriere schon worauf sie sich einlassen. |
Woher zur Hölle willst du wissen ob ein 14Jähriger schon genau weiß wie es sich anfühlt 5 Jahre später vor 60.000 Menschen einen entscheidenden Fehler zu machen um später vor halb Deutschland als Trottel dazustehen (Bild-Zeitung)?
dave2404 hat folgendes geschrieben: |
Sie verdienen Millionen von Euros Jahr für Jahr und haben teilweise schon mit einem Profivertrag fürs Leben ausgesorgt. |
dave2404 hat folgendes geschrieben: |
Jeder 08/15 Angestellte muss sich weitaus mehr Sorgen und Gedanken um die Zukunft machen, gerade im Hinblick auf Arbeitsplatzsicherheit und Berufsunfähigkeit. |
Siehe Weylin - Herrlich!
Im Endeffekt haben anscheinend 1/3 aller Profi-Fußballer psychische Probleme oder Angstzustände - was mich wie gesagt Null überrascht. Dann hier noch mit Unverständnis und Gegenvergleichen zu reagieren hilft niemandem. _________________ .
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„Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabeihaben, für den Fall eines Schlangenbisses. Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben.“ (W. C. Fields)
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Gast
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Verfasst am: 6 Okt 2015 23:45 Titel: |
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Dr.Exel hat folgendes geschrieben: |
Es tut mir leid, aber auf deinem Niveau diskutiere ich nicht. Dein Einstieg war bereits mit einer groben Unverschämtheit versehen, die ich ignorieren wollte.
Hier ziehe ich den Schlussstrich. |
Eine Diskussion kann man nur führen, wenn man Ahnung vom Thema hat.
Das scheint bei dir sowieso nicht der Fall zu sein, deswegen spars dir
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Gast
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Verfasst am: 6 Okt 2015 23:48 Titel: |
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Rastabooze hat folgendes geschrieben: |
dave2404 hat folgendes geschrieben: |
Sorry aber die Grundlage dieses Diskussion ist zum Kotzen. |
Glückwunsch! Gleich der erste Satz im Troll-Modus.
dave2404 hat folgendes geschrieben: |
Profifußballer wissen zu Beginn ihrer Karriere schon worauf sie sich einlassen. |
Woher zur Hölle willst du wissen ob ein 14Jähriger schon genau weiß wie es sich anfühlt 5 Jahre später vor 60.000 Menschen einen entscheidenden Fehler zu machen um später vor halb Deutschland als Trottel dazustehen (Bild-Zeitung)?
dave2404 hat folgendes geschrieben: |
Sie verdienen Millionen von Euros Jahr für Jahr und haben teilweise schon mit einem Profivertrag fürs Leben ausgesorgt. |
dave2404 hat folgendes geschrieben: |
Jeder 08/15 Angestellte muss sich weitaus mehr Sorgen und Gedanken um die Zukunft machen, gerade im Hinblick auf Arbeitsplatzsicherheit und Berufsunfähigkeit. |
Siehe Weylin - Herrlich!
Im Endeffekt haben anscheinend 1/3 aller Profi-Fußballer psychische Probleme oder Angstzustände - was mich wie gesagt Null überrascht. Dann hier noch mit Unverständnis und Gegenvergleichen zu reagieren hilft niemandem. |
Tut mir Leid, du hast einfach den Kern meiner Aussagen nicht verstanden. Es geht nicht gegen die Fußballer, sondern gegen die Diskussion die in den Medien über die Fußballer geführt wird, welche jedoch keine Auswirkungen auf normale Menschen hat.
Depression ist eine Volkskrankheit in der heutigen Zeit, die jeden Menschen betreffen kann.
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Rastabooze
Weltmeister
Anmeldungsdatum: 15.10.2013 Beiträge: 5946
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Verfasst am: 7 Okt 2015 00:11 Titel: |
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dave2404 hat folgendes geschrieben: |
Tut mir Leid, du hast einfach den Kern meiner Aussagen nicht verstanden. Es geht nicht gegen die Fußballer, sondern gegen die Diskussion die in den Medien über die Fußballer geführt wird, welche jedoch keine Auswirkungen auf normale Menschen hat.
Depression ist eine Volkskrankheit in der heutigen Zeit, die jeden Menschen betreffen kann. |
Da bin ich voll bei dir Dave.
Das hier ist und bleibt halt nunmal ein Fußball-Forum und wenn nicht hier wo dann gehört diese Diskussion über diese spezielle Berufsgruppe hin?
Grooze
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Gast
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Verfasst am: 7 Okt 2015 00:38 Titel: |
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Natürlich kann man darüber diskutieren, es wird sich auch nicht vermeiden lassen, da diese Personen in der Öffentlichkeit stehen und es für die Medien natürlich Aufmerksamkeit generiert.
Was mich stört ist, das die Diskussion über Depressionen in der Öffentlichkeit auf dem Rücken von Fußballprofis geführt wird und es im Zweifel niemanden interessiert, wenn Max Mustermann an Depressionen leidet und sich nicht traut das öffentlich zu machen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Wie gesagt Volkskrankheit ja - im normalen Leben akzeptiert nein.
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Gast
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Verfasst am: 7 Okt 2015 00:38 Titel: |
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Und schalte bei der Gelegenheit mal nen Gang runter, David. Deine Meinung hierzu mag man respektieren. Das gilt aber nicht für die Art der Diskussionsführung. Es muss sich hier niemand - und sei es auch nur unterschwellig - für seine Meinung beleidigen lassen.
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