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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Jun 2015 18:45   Titel: Antworten mit Zitat

Hab mir das obere Band im Sprunggelenk gerissen, danach dann alles probiert und irgendwann entnervt aufgegeben.
Wenn der Kopf noch nicht mitspielt ist eine einfache Bandage von Hansaplast zu empfehlen. Gerade am Anfang der Rückkehr ins Training. Die schützt ein wenig vor dem erneuten Umknicken, lässt deiner Muskulatur aber Platz. Nach 2-3 Wochen dann liegen lassen und dem Band vertrauen. Sehr hilfreich ist im Nachhinein das üben im Sand. Es gibt dutzende Therapie Möglichkeiten um damit deine Muskulatur zu stärken.
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jul 2015 07:26   Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,
ich wurde am 10.10.2014 am vorderen Kreuzband im linken Knie operiert und mir wurde eine Plastik aus der Semitendinosussehne eingesetzt. Der Heilungsverlauf ist in meiner Hinsicht und auch aus der Sicht von meinem Physio sehr gut verlaufen und meine Muskulatur ist schon wieder in einem sehr gutem Zustand. Ich habe vor 3-4 Wochen schon 2-3 mal beim Fußballtraining mitgemacht aber ich bin erst angefangen mit warm laufen, Dehnung / Streching und dann die üblichen Passübungen und Laufpacour mit Ball. Das verlief auch ohne Probleme aber ich bin noch in keinen Zweikampf gegangen oder habe Spiele bzw. Torschuss mitgemacht.
Nun startet bei uns nächster Woche Freitag die Saisonvorbereitung mit einem Coopertest und einem herkömmlichen Trainingsstart.
An dem Freitag bin ich dann genau 9 Monate Post OP und ich denke, der Zeitpunkt ist nun gekommen, dass ich wieder versuche voll mitzumachen.
Wie waren bei euch die ersten Trainingseinheiten nach so einer Verletzung? Konntet ihr alles komplett mitmachen, wie seid ihr ins Spiel gegangen? Wir haben direkt am 11.07 auch direkt ein Freundschaftsspiel aber ich weiß nicht, ob ich das direkt schon mit bestreiten soll (Vielleicht mal so 15-20 min?)
Ich bin direkt seit Februar durchschnittlich bis jetzt immer so 3 mal die Woche zusätzlich ins Fitnessstudio gegangen und habe dort natürlich Muskelaufbau gemacht, wie ich es bis dahin in der Physio hatte. An der Kondition sollte es nicht mehr hapern, da ich auch seit Februar wieder zum warm machen immer aufs Laufband gegangen bin und am Montag in 12 min 2,38km geschafft habe (gleiche Zeit wie der Coopertest und in meiner Altersklasse ist der Zustand gut ab 2,4 km eingeordnet).
Habt ihr noch Tipps die ich beachten sollte im Training, gerade für das warm machen etc.?
Vielen Dank schon Mal für eure Hilfe und Antworten.

Viele Grüße
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Aug 2015 18:45   Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Comunio-Gemeinde,

ich wollte nur mal kurz bekunden, dass ich die Erfahrungsberichte aus diesem Thread sehr informativ finde und mir schon die ein oder andere Nachfragerei erspart haben.
Hintergrund ist folgender:
Ich habe mir vor rund einer Woche das Kreuzband gerissen. Dabei ist auch ein Schaden am Innenband aufgetreten. Ob Knorpel- oder Meniskusschäden entstanden sind, wird erst bei der Spiegelung am 31. August gecheckt, da dies auf den MRT-Bildern nicht (eindeutig) erkennbar ist.
Habt ihr evtl. noch irgendwelche Tipps, Erfahrungen oder Hinweise für mich, was die OP, "Reha" etc. angeht?
Ich bin passionierter Sportler und habe täglich Sport gemacht (3x die Woche Fussball, 4x die Woche Kraftsport im Fitnessstudio).
Wann kann ich so ungefähr wieder mit leichten Übungen für den Oberkörper anfangen?
Der Rest ist soweit schon bekannt: Schwimmen und Radfahren + Übungen für die Beinmuskulatur und -koordination und anschließend irgendwann wieder Jogging.

Vielen Dank und einen schönen Abend noch.
Gruß,
wuff343
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Aug 2015 10:39   Titel: Antworten mit Zitat

Nur kurz: Auf keinen Fall zu früh joggen - da ist die Belastung für das Knie immens (vor allem bergab)...

Soweit es die leichten Oberkörperübungen betrifft: Ich habe damals erst so richtig gemerkt, dass praktisch jede (gute) Übung für den Oberkörper Spannung und Stabilität in Rumpf und Beinen erfordert... mach dir da jetzt besser noch keinen Kopf drüber und schau dann, wenn es so weit ist, was geht oder nicht.

Bloß keinen falschen Ehrgeiz, bloß keinen Rückfall. Nichts riskieren sollte die Maxime sein. Schwimmen und Radfahren, Radfahren und Schwimmen...

Gute Besserung!
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Okt 2015 14:25   Titel: Antworten mit Zitat

Danke Exel für deine damalige Antwort.
Ich bin mittlerweile operiert worden (31.0 und gehe seit dieser Woche auch wieder arbeiten.
Die Operation an sich ist lt. Arzt gut verlaufen und es wurden neben den bekannten Schäden keine weiteren Schäden an Meniskus und/oder Knorpel festgestellt.
Die OP-Wunden verheilen gut und ich bin aktuell genau im Rehazeitplan. Die Fäden wurden 10 Tage nach der OP gezogen, die Krücken habe ich nach ~3 1/2 Wochen stehen gelassen, nachdem ich ca. 10 Tage unter Teilbelastung gegangen bin.
Nach 4 Wochen bin ich, nach Rücksprache mit Arzt und Physiotherapeut, das 1. Mal Auto gefahren und habe auch im Fitnessstudio wieder Übungen für den Oberkörper gemacht.
Aktuell trage ich noch die DonJoy-Schiene (freie Beweglichkeit) und mache "Standardübungen" für die Koordination und den leichten Muskelaufbau im Bein: Kniebeugen & Ausfallschritt mit Körpergewicht, Fahrradergometer und Beinpresse mit "Minimalgewicht".

Ich denke als nächster Schritt steht (richtiges) Radfahren und Schwimmen an.
Laut "Rehaplan" ist in knapp 2 Monaten Joggen und in gut 3 Monaten Kraftsport möglich; natürlich abhängig davon, wie das Knie die Belastung annimmt.
Aktuell habe ich diesbezüglich, zum Glück, (außer Muskelkater ) keine Probleme mit dem Knie & Bein. Das Knie ist zwar noch dauerhaft angeschwollen; die Schwellung geht jedoch langsam zurück und zeigt nach Belastung keine bemerkenswerte Veränderung. Ab und an zwickt es mal, Beugen geht noch nicht komplett, aber sonst bin ich bisher echt zufrieden.

Eine Schrecksekunde hatte ich ca. 1 1/2 Wochen nach der OP, als ich auf Krücken mit der DonJoy-Schiene auf einem Teppichläufer ausgerutscht bin und das Knie komisch "verrenkt" aufgesetzt habe. Sehr starke Schmerzen in der Kniekehle brachten mich zur schlimmsten Befürchtung. Lt. Arzt und Physio ist jedoch alles gut gegangen.

Wann hast du damals ca. angefangen zu Joggen, Exel? Ich denke ein Kunstrasen, Laufband oder so etwas ist anfangs für die Knie angenehmer als Beton/Asphalt, oder?
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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Okt 2015 11:43   Titel: Antworten mit Zitat

Das mit dem Joggen kann ich dir so genau nicht beantworten, da ich weder vor noch nach meiner Knieverletzung viel gejoggt bin. Erst recht nicht, nachdem mir mein Sportmediziner mehrfach sehr ausdrücklich davor gewarnt hat, dass er mich nie wieder behandelt, wenn ich mir das Kreuzband beim bergab joggen wieder kaputt mache.

Ich hab nach etwas über einem halben Jahr damit angefangen auf einem Sportplatz zu laufen. Mal daneben auf der Tartanbahn, mal auf dem Rasen. Kein bergauf oder bergab. Aber auch das habe ich sehr ruhig angehen lassen, hatte regelmäßig ein unangenehmes "Stechen" im Knie und habe dann sofort abgebrochen. Vieles ist aber Bauch-/Kopfsache. Kann man denke ich nicht verallgemeinern.

Dein Rehaplan ist deutlich progressiver als meiner damals, ich bin aber auch ein ziemlicher Schisser bei so was.

Es müsste hier irgendwo stehen, ich habe fast das gesamte erste Jahr hauptsächlich mit Radfahren und Schwimmen verbracht - plus die Übungen die in der Reha dazu kamen und natürlich Kniebeugen.

Oh, und was mir gerade noch einfällt: Ich bin verdammt viel Treppen rauf und runter gelaufen. Später auch im Kölner Dom zum Beispiel. Da muss man sich verdammt gut konzentrieren, aber es werden einige Muskelgruppen gut angesprochen und es ist mal was anderes.
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Okt 2015 09:08   Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, dass ich zu Beginn auch eher auf dem Laufband und dann, nach einigen Läufen, auf dem Sportplatz joggen gehe und so bergab und -auf Strecken verhindere.
Sollte das Knie weiter so gut mitmachen, ist mein Ziel, ab Dezember auf dem Laufband und im neuen Jahr dann draußen zu laufen. Ich setze mich da aber nicht unter Druck und falls es nicht klappt, dann warte ich halt noch etwas länger - riskieren will ich nichts. Ich brauche einfach Ziele vor Augen...
Ist das Risiko beim Joggen wirklich so hoch? Ich meine, diese Drehbewegungen im Knie sind ja da eigentlich nicht vorherrschend.
Schwimmen war ich noch gar nicht. Ich bin "a" einfach nicht der Schwimmer und "b" sollte ich das bisher noch lassen.

Schisser würde ich nicht sagen. Man verliert einfach das komplette Vertrauen in seinen Körper und speziell ins Knie.

Treppen gehen...
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