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Doping

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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Aug 2015 20:21   Titel: Antworten mit Zitat


1860 Power hat folgendes geschrieben:



Weylin hat folgendes geschrieben:
kenianische (und natürlich auch andere, will nicht nur Kenia hier als Dopingland an den Pranger stellen) Läufer ins Ziel joggen und 30 Meter vorm Ziel die Arme zum Jubeln in die Luft reißen sehe...


Wenn alle dopingfrei wären, dann würden die Kenianer immer noch 30 m vor dem Ziel die Hände in die Luft recken. Das hat genetische Gründe, ähnlich wie bei den Sprintern aus Jamaika.


Ja und nein.
richtig ist, es kommt auf die genetische Disposition an und da haben Kenianer im Ausdauersportler idR Vorteile.

Aber man kann nicht sagen, dass die Reihenfolge im Ausdauersport ohne Doping genauso wäre.
Erstens ist es ein Unterschied, ob ich 100.000 oder 10.000 Euro pro Jahr oder Monat in Mittel investiere.
Da es ja noch gewisse Kontrollen gibt, ist das eben ein signifikanter Unterschied.

Zweitens Gehabes im Ausdauersportler auch vor allem um den Hämatokritwert, also den Anteil von sauerstoffbefordernden roten Blutkörperchen im Blut.
Da der nach oben gedeckt ist und man mit einem Wert über 55 ( oder 50?) eine Schutzsperre bekommt, ist es schon ein Unterschied, ob mein genetischer Wert 34 oder 45 ist.
Im ersteren habe ich viel größere Potentiale mit Epodoping.
Lance Armstrong zB hatte einen eher niedrigen Wert, das Epodoping half ihm also deutlich mehr als anderen.
( es gab einen in seinem Team, der hatte eigentlich genetisch beste Vorraussetzungen, da sehr hohen Wert. Der hat wirklich die Karriere beendet, also Epo "in Mode" kam. Und zwar weil es ihm nichts brachte, nicht weil er Doping ablehnte.
Ich habe das aus Tyler Hamiltons Buch, dass ich vor e Bogen Jahren gelesen habe. Sehr lesenswert btw. Und das meine ich urteilsfrei, weil sich für mich der Radsport eben nicht negativ raushebt. Das wird in jedem Sport so ähnlich sein.)



Die Frage, wer Interesse am Doping hat, wurde oben gestellt.
Und genau das ist eben die interessante Frage.

Und dann erkennt man, dass der Sportler ( der auch vom Sport monitär provitiert) eben nicht an der Spitze der interessenkette steht. Er muss den Kopf hinhalten, klar, die Funktionäre nie.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Aug 2015 23:14   Titel: Antworten mit Zitat

Welche genetischen Vorteile hat denn ein Kenianer gegenüber einem Menschen aus Uganda, Tansania oder Somalia (alles Nachbarländer von Kenia)? Oder ein Jamaikaner gegenüber einem Menschen aus Kuba oder von den Bahamas. Ist doch schon mehr als auffällig, dass Jahr für Jahr immer neue kenianische Langstreckenläufer wie aus dem Nichts in der internationalen Weltspitze auftauche. Da kann mir doch kein Mensch erzählen, dass das allein an den "guten Genen" liegt...

Und natürlich gibt es auch in unseren Reihen schwarze Schafe, gab auch hier systematisches Doping in den 70er und 80er Jahren. Gab es vor 2 Jahren glaub ich sogar ne Studie zu. Das ganze ging sogar vom Bundesinnenministerium aus. Aber mittlerweile sind das hier nur noch Einzelfälle (z.B. Katrin Krabbe, Dieter Baumann).
Heutzutage halte ich so ein systematisches Doping hier allerdings für nahezu undenkbar, dazu wird zuviel gegen Doping getan (Prävention, Anti-Doping-Kampagnen, regelmäßige, unangekündigte Tests). Und all das gibt es z.B. in Russland und Kenia nicht, so konnte die ARD da ja erst das systematische Doping aufdecken. Und obwohl dies nun überall bekannt ist wird in den Ländern alles abgestritten und es wird von Seiten der WADA absolut Nichts dagegen getan. Das ist das eigentlich unfassbare.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Aug 2015 23:34   Titel: Antworten mit Zitat

Nur weil es eventuell in D kein systematisches Doping mehr geben mag, gilt ja nicht die Schlußfolgerung, dass die Sportler nicht dopen.
Und ferner gilt auch nicht, dass der DOSB nicht gerne viel Medaillien hätte (wie auch immer), die einzelnen Sportverbände MEdaillien/Erfolge brauchen, um Gelder vom DOSB und den MEdien/Sponsoen zu bekommen, etc.

Dh, auch ohne selbst aktiv in einem systematischen Dopingbetrieb mitzuwirken, gibt es doch klare Motive, auf der einen Seite alles !!! für den sportlichen Erfolg möglich zu machen, zumindest eben keine unüberwindbaren Hindernisse zu bauen , aber eben auf gar keinen Fall (zu) viele positive Test vor allem von den medialen Aushängeschildern zu erleben.


Sei mir nicht böde, aber ich finde deine Sichtweise mehr als naiv.

Dort wo riesige Summen im Sport zu holen sind, gibt es im Sport nunmal Doping.
Dort, wo Menschen viel Macht haben, es dazu viel Geld gibt, da gibt es auch Korruption und sich gegenseitig helfende Hände - nicht nur im Sport.[/i]
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Aug 2015 23:45   Titel: Antworten mit Zitat

Hochleistungssport ist in nahezu jeder Sportart nur noch als Profi möglich.
Neben dem Trainings- und Wettkampfpensum noch 40 Stunden arbeiten nicht umsetzbar.

Und irgendwann stehen dann die Sportler vor der "Wahl": Entweder du bringst Leistung xy oder deine DOSB-Förderung wird gestrichen. Das Ende der Karriere.
Der SPortler weiß, alle anderen dopen und die geforderte Leistung ist nur so zu erreichen.
Das wissen auch die Funktionäre.

Und wenn eine Sportart bei Olympia keine/wenig Medaillien holt, dann hat das deutliche Auswirkungen auf den ANteil des DOSB.
Folge, es können weit weniger Sportler unterstützt werden. Auch werden weniger Funnktinäre benötigt, die MAcht dieser Funktionäre sinkt, es gibt weniger Einladungen zu Emfängen, VIP-Evnts der "Mächtigen" und REichen, etc-.
Der Erfolg wird mit vermindertem Geld eher nicht steigen, Folge bei den nächsten olympischen SPielen wieder weniger Geld.

Und da glaubst du ernsthaft, irgendein Verbandsfuntionär will als Prämisse seine Sportart sauber haben, auch auf Kosten des sportlichen Erfolges?

[/i]
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Aug 2015 12:18   Titel: Antworten mit Zitat

Und weiter geht's... Moldawische Hammerwerferin, war bereits zweimal gesperrt und wirft nach ihrer zweiten Sperre einfach mal Landesrekord, also weiter als je zuvor. Und startet dann mal ebenso bei einer WM...

Dann jamaikanischer Hürdensprinter, dieses Jahr aufgetaucht aus dem Nichts, hat sich exorbitant verbessert. Lässt beim Rennen nicht eine einzige Hürde stehen und wird locker flockig Zweiter...
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Aug 2015 12:26   Titel: Antworten mit Zitat

Die Leichtathletik war schon immer eine genauso großer, wenn nicht sogar noch größerer, Sumpf wie der Radsport. Der Radsport musste halt nur den Kopf hinhalten und als Sündenbock fungieren, weil es eine Randsportart ist.

Daniels Ansicht mag sehr extrem sein, und ich teile sie auch nicht zu 100%, im Kern hat er aber Recht. Wo es viel zu verdienen gibt, wird immer mit unsauberen Mitteln gekämpft, weil man auch mindestens genauso viel zu verlieren hat, wie man gewinnen kann...und immer das maximal mögliche will. Das ist heutzutage (unter Garantie auch im Fußball) nur mit Doping möglich.


da18 hat folgendes geschrieben:
Zweitens Gehabes im Ausdauersportler auch vor allem um den Hämatokritwert, also den Anteil von sauerstoffbefordernden roten Blutkörperchen im Blut.
Da der nach oben gedeckt ist und man mit einem Wert über 55 ( oder 50?) eine Schutzsperre bekommt, ist es schon ein Unterschied, ob mein genetischer Wert 34 oder 45 ist.
Im ersteren habe ich viel größere Potentiale mit Epodoping.
Lance Armstrong zB hatte einen eher niedrigen Wert, das Epodoping half ihm also deutlich mehr als anderen.
( es gab einen in seinem Team, der hatte eigentlich genetisch beste Vorraussetzungen, da sehr hohen Wert. Der hat wirklich die Karriere beendet, also Epo "in Mode" kam. Und zwar weil es ihm nichts brachte, nicht weil er Doping ablehnte.
Ich habe das aus Tyler Hamiltons Buch, dass ich vor e Bogen Jahren gelesen habe. Sehr lesenswert btw. Und das meine ich urteilsfrei, weil sich für mich der Radsport eben nicht negativ raushebt. Das wird in jedem Sport so ähnlich sein.)

Korrekt. Wirklich verbessern kann man sich durch Doping, wenn man eigentlich schlechter ist. Wenn man eh schon ein Topathlet ist, bringt einem Doping im Verhältnis deutlich weniger.
Passend dazu, da du den Radsport schon ansprichst: Ullrich galt immer als der Talentiertere Fahrer aus dem Duo Armstrong / Ullrich, gewonnen hat aber letzltlich immer Armstrong. Einfach, weil es ihm mehr gebracht hat zu dopen. Er konnte sich deutlich mehr verbessern.

Mir ist es mittlerweile ehrlich gesagt realtiv egal, ich habe meinen Frieden damit gemacht. Es ist halt so, ändern kann man es eh nicht.
Daran sind aber nicht die Sportler Schuld, sondern die Fans und Organisatoren. Denn die sind es, die immer mehr Leistung wollen. Immer höher, weiter, schneller. Neue Rekorde, schwierigere Strecken, höhere Anforderungen. Im Endeffekt ist es ein Teufelskreis, der niemals enden wird....bis die Roboter unsere Sportler werden
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Aug 2015 16:47   Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Ich gehe auch von massiven dopen in sämtlichen Sportarten aus. Schönes Beispiel ist ja auch Sprinter Gattlin, den ich eigentlich sympathisch finde. 2mal aufgeflogen, eigentlich lebenslang gesperrt. Gut er macht Kronzeugenaussagen mit denen u.a. auch Amstrong überführt werden kann und jetzt läuft Gattlin im hohen Sprinteralter schneller als je zuvor. ^^

Aber ich glaube auch, dass im Fußball massiv gedopt wird. Als der Fuentes Skandal rauskam, war da ja auch eine Liste in der etliche andere Sportler draufstehen sollten. Irgendwie hat man dann aber nicht mehr viel davon gehört und hauptsächlich nur ein paar Radsportler wurden belangt. Ich weiß nicht, ob spekulieren hier gern gesehen wird, aber ich habe da spanische Spitzensportler wie Barca, Real, Nadal usw. im Kopf gehabt. Weiter glaube ich auch, dass die deutschen Spitzenfußballer evtl bei Fuentes ab 2010 ein gutes Dopingmittel gefunden haben.
Ich kann mir es sonst nicht erklären, dass ab 2010 die Ecke auf einmal sämtliche Mannschaften anfangen, mit der gesamten Mannschaft vertiedigen können, den Ball jagen, neue Kilometerrekorde aufstellen usw. Also ob da vorher noch keiner drauf gekommen wäre mit Leidenschaft zu verteidigen und zu rennen. ^^
Weiter hatte damals Hitzelsperger ja auch so eine kryptische Aussage nach seinem Rücktritt, irgendwas in der Art "wenn die Leute wüssten was im Fußball abgeht, dann würde echt was passieren". Vllt meinte er damit Doping, vllt Korruption...
Ich bin aufjedenfall der festen Überzeugung, dass im Fußball gedopt wird wie Sau.
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pepe1985
Europameister
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Anmeldungsdatum: 06.11.2005
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BeitragVerfasst am: 10 Jul 2016 06:00   Titel: Antworten mit Zitat

Ich bringe den Thread mal hoch weil mir gestern extrem aufgefallen ist wie offen und direkt die ARD gestern mit dem Doping in der Leichtathletik umgegangen ist. Hat mich ziemlich überrascht. Vorallem nachdem mir immer im Kopf blieb wie sie damals beim Radsport aus dem Grund für Jahre die Übertragungen eingestellt hatten.
Ich denke ja mit Russland ist nur der Anfang gemacht. Am Ende steckt aus jeder Nation da jmd mit drin. Aber solange das nicht bewiesen ist, kann man eh nichts machen. Die dopingmethoden werden halt eh immer einen Schritt vor den Kontrollen sein.
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Nur der BSC!!!

Läuft.....
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Jul 2016 22:25   Titel: Antworten mit Zitat

Abends lief auf ARD oder ZDF?! noch eine kurze Reportage über Doping in Kenias Leistungszentren. Erschreckend wie einfach und wohl auch alltäglich bei (europäischen) Athleten dort mit Doping gehandhabt wird. Britische Athleten wurden im Zuge der Reportage auch kontrolliert bzw gegen die wird ermittelt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Jul 2016 22:50   Titel: Antworten mit Zitat

da werf ich doch einfach mal das Damentennis in den Raum.
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pepe1985
Europameister
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Anmeldungsdatum: 06.11.2005
Beiträge: 4428
Wohnort: Berlin
BeitragVerfasst am: 11 Jul 2016 18:32   Titel: Antworten mit Zitat

Hab ich beim damentennis was verpasst?
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Rastabooze
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Anmeldungsdatum: 15.10.2013
Beiträge: 5946
BeitragVerfasst am: 11 Jul 2016 18:38   Titel: Antworten mit Zitat

Vllt meint Al das:
http://www.sport.de/news/ne2262130/doping-itf-sperrt-sharapova-fuer-zwei-jahre/

Keine Ahnung...
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.
.
„Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabeihaben, für den Fall eines Schlangenbisses. Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben.“ (W. C. Fields)
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BeitragVerfasst am: 11 Jul 2016 20:41   Titel: Antworten mit Zitat

Sowas in die Richtung...
http://www.watson.ch/imgdb/ccc7/Qx,A,620,118,1946,1095,1419,953,567,381/8530785981226773

das ist doch nicht normal, das die Serena einfach mal größere Oberarme hat als jede andere im Tennis...
einfach ein Paket, dass (für mich) total unnatürlich ist!
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Krizzzz
Europameister
Europameister 

Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 3447
BeitragVerfasst am: 12 Jul 2016 07:54   Titel: Antworten mit Zitat

Glaub ich nicht mal. Gute Gene + hartes Training.
_________________
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2016 08:58   Titel: Antworten mit Zitat


Bad Al hat folgendes geschrieben:
Sowas in die Richtung...
http://www.watson.ch/imgdb/ccc7/Qx,A,620,118,1946,1095,1419,953,567,381/8530785981226773

das ist doch nicht normal, das die Serena einfach mal größere Oberarme hat als jede andere im Tennis...
einfach ein Paket, dass (für mich) total unnatürlich ist!


sehr gewagte these: irgendjemand muss nun mal die größten oberarme von allen haben.
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2016 09:43   Titel: Antworten mit Zitat


Kehl05 hat folgendes geschrieben:

Bad Al hat folgendes geschrieben:
Sowas in die Richtung...
http://www.watson.ch/imgdb/ccc7/Qx,A,620,118,1946,1095,1419,953,567,381/8530785981226773

das ist doch nicht normal, das die Serena einfach mal größere Oberarme hat als jede andere im Tennis...
einfach ein Paket, dass (für mich) total unnatürlich ist!


sehr gewagte these: irgendjemand muss nun mal die größten oberarme von allen haben.


Natürlich ist das sehr gewagt...
Für mich sieht das einfach so aus, als wäre da nicht alles normal... also keine guten Gene und hartes Training alleine
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2016 14:02   Titel: Antworten mit Zitat

Alleine die Crossfit-Bewegung ist doch ein gutes Beispiel dafür, dass sich Frauen mit dem nötigen Invest aus Training + Ernährung in Maschinen verwandeln können, ohne sich etliche Drogen reinwerfen zu müssen.

Und Williams hat einfach relativ früh erkannt, welche Vorteile mehr Kraft und Power im Damentennis mit sich bringen. Alleine dadurch kann sie doch 95% ihrer Gegnerin dominieren. Die Optik scheint sie dabei wenig stören.
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BeitragVerfasst am: 12 Jul 2016 15:35   Titel: Antworten mit Zitat

Die Williams-Brüder haben zu Beginn ihrer Karriere häufiger Dopinggerüchte umgeben. Würde mich nicht wundern, wenn da gerade anfangs kräftig nachgeholfen worden wäre.



Und gerade diverse Hobbysportbewegungen sind härter Dopingverseucht als viele Profisportarten. Die als Beispiel anzuführen, was "natürlich möglich" ist halte ich für dezent unglücklich.

Diverse Expertenmeinungen zu "Frau" Williams und unerklärte Vorfälle sind mit kurzer Recherche leicht zu finden.


Zitat:
October 26, 2011: Williams retreats to panic room and calls 911 when ITF doping control officer arrives for 6am out-of-competition test. No public comment made by Williams about the incident. ITF anti-doping statistics indicate that zero out-of-competition samples were collected from Williams in 2010 and 2011. No explanation given by ITF or Williams on why no sample was collected during panic room incident.


Familie Williams und Herr Nadal gehören wohl zu den am offensichtlichsten heftig gedopten Sportlern weltweit...
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BeitragVerfasst am: 12 Jul 2016 16:08   Titel: Antworten mit Zitat

ich und Dr.Exel einer MEinung?

und dann werf ich noch was in den Raum..
allgemein der Spanische Sport.

Wobei mMn jeder Profisportler Doping Mittel nutzt.
Wenn das in den untersten Wettkämpfen beim Kraftsport das normalste der Welt ist, ist das im Profisport absolut kein Problem? genau!
Jeder weiß, wann er welche Mittel absetzen muss, damit er in den Wettkämpfen "sauber" ist.
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2016 16:15   Titel: Antworten mit Zitat


Bad Al hat folgendes geschrieben:
allgemein der Spanische Sport.


https://www.yahoo.com/news/tennis-players-shun-spanish-doctor-092052318--spt.html?ref=gs

Manchmal kommt zusammen, was (leider) zusammen gehört...
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2016 21:34   Titel: Antworten mit Zitat


Dr.Exel hat folgendes geschrieben:
Und gerade diverse Hobbysportbewegungen sind härter Dopingverseucht als viele Profisportarten. Die als Beispiel anzuführen, was "natürlich möglich" ist halte ich für dezent unglücklich.


1. ist Crossift schon lange keine Hobbysportbwegung (zB. Crossfit Games) mehr und 2. finde ich deinen Verallgemeinerungsansatz nicht minder unglücklich.

Ich kenne privat einige Crossfitter und in dem Bereich gibt es sicherlich auch schwarze Schafe, aber die meisten ernähren sich clean, oft nach Paleo. Darum habe ich sie beispielhaft erwähnt, weil gerade Frauen hier enorme Veränderungen aufzuweisen haben.

Aber darum soll es nicht gehen. Das, was Serena Williams optisch darstellt, ist ohne Probleme ohne diverse Mittelchen zu erreichen. Sie ist "pumped up" aber mMn nichts besonderes. So ein Ergebnis bekomme ich mit einer willigen Athletin auch hin, ohne zu Doping greifen zu müssen.

Das Serena Williams schon immer von Doping-Gerüchte umgeben war, stimmt. Ich hätte zB nichts dagegen, wenn sie überführt werden würde, weil ich sie 0 leiden kann und ihre Dominanz, die zwar etwas abnimmt, einfach ätzend beim Damen-Tennis ist.

Trotzdem ist es frech, aufgrund der Optik irgendwelche Schlüsse über Doping zu ziehen.

Einem Hulk wirft doch auch niemand, aufgrund seiner Fussball untypischen Masse/Optik, Doping vor?
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