Comunio - wie wird man Meister? Tipps und Tricks!

In diesem Thread soll es darum gehen, welche Strategien bei Comunio grundsätzlich am Besten sind.

Ich würde direkt mal anfangen mit der Frage:

Ist zu Saisonbeginn ein breiter Kader sinnvoll oder eher nur 11 Spieler, die dafür aber etwas besser sind.

Qualität oder Quantität?

Hehe... der ultimative Taktik-Thread

Bin mal gespannt, wie lange der gut geht

Aus meiner Sicht ist der Start mit einem breiten Kader wichtiger.
Günstige Spieler werden dieses Jahr bzw. zu Beginn der neuen Saison mehr Einsatzzeit als gewöhnlich erhalten. Minuspunkte sind bei SofaScore eher rar.
Dadurch erwarte ich, dass die günstigen Spieler interessant werden und ihre Marktwerte langsam steigern.

Sollte dieses so eintreffen, kann man ab dem (ich sage mal) 3. - 5. Spieltag step-by-step die (mittlerweile hoffentlich nicht mehr so) günstigen Spieler mit Gewinn verkaufen und sein Team erste Upgrades verpassen.

Das ist meine Taktik.

Wie sieht's bei euch aus? Finde das nämlich ebenfalls überaus interessant!

3-2-1 - LOS!

Ich glaube, dass es eigentlich auch schon immer so war (bin mir nicht mehr sicher, wann meine erste Comunio-Saison war, irgendwann so 2008?), jetzt wird es noch mehr begünstigt durch die 5 Einwechsler und, wie du schon sagtest, die Tatsache, dass Sofascore kaum Minuspunkte verteilt.

In meinen Augen ist es sehr schwer für regelmäßige (aber nicht aufregende) Punkter sich abzuheben von günstigen Spielern, die Einsätze bekommen. Mittlerweile lohnt es sich, vor allem zu Saisonbeginn zu schauen, wer überhaupt bepunktete Einsätze bekommen kann.

Ein Aranguiz (fällt mir spontan als Erstes ein), der immer regelmäßig seine Punkte macht ist da aber derzeit dann kaum den doppelten und dreifachen Marktwert wert.

Im Verlaufe der Saison (ich tippe sogar noch später als 3-5. Spieltag) tauscht man dann die sporadischen Spieler nach und nach gegen höhere Qualität aus.

Aber zB gegen Ende der letzten Saison habe ich gerne noch "kleine Spieler" zum Auffüllen gehabt, nur steigen sie dann nicht so stark wie zu Beginn der Saison. Gerade zu Saisonbeginn, wenn es durch Zufall ein Tor oder 2 x 2-3 Punkte gibt, steigen günstige Spieler eben deutlich schneller (in relativer Sicht) als die teureren Pendants.

Für einen statistischen Beweis müsste ich Kamiryn bei uns heranziehen mit der Gefahr, dass er mir genau das Gegenteil beweist
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Ja, es war schon immer so - aber noch nie so deutlich.
Und Aranguiz ist da ein Paradebeispiel

Au ja.... der ultimative "So wird man Meister"-Fred.... da bin ich doch mit dabei..... .... auch wenn lediglich 3 Titel in 13 Spielzeiten nur bedingt ein hilfreicher Indikator sind.....

Viel hängt natürlich von der Com- bzw. den Com-Einstellungen ab, so dass es wohl keine "allgemeingültigen" Tipps und Tricks gibt. Also kann ich nur für unsere kleine, kuschelige Neustart-Com (ohne Transferbeschränkungen) sprechen, in der der FC Krizzzz-Mas der amtierende Meister ist. Der müsste aktuell also am besten wissen, wie's geht.....

Ein Top-Tipp zu Beginn: möglichst kleine Com mit möglichst dusseligen Mitspielern erhöht die "Meister-Chance" ungemein. Im Idealfall spielt man mit sich alleine, dann kann man es kaum vergeigen..... .... leider treffen auch diese Prämissen auf unsere 12er-Com nicht zu.... .... selber letzte Saison trotz 1000 + "x" Punkten am Ende nur 7. geworden..... .... aber ich gelobe Besserung. Selber besser als Platz 7, Werder besser als Platz 16. Die Saisonziele sind klar definiert.

Zur Ausgangsfrage: "Ist zu Saisonbeginn ein breiter Kader sinnvoll oder eher nur 11 Spieler, die dafür aber etwas besser sind. "

Kann man so pauschal auch nicht beantworten. Wenn die 11 "besseren" Spieler auch besser punkten, kann es Sinn machen. Nur kriegt man zum (Neu-)Start eben keine "titelfähige" Mannschaft zusammen, das ist ja der Witz an dem Spiel.

Ein Mitspieler von uns, dem ich aufgrund der Vergangenheit auch durchaus Titel-Chancen zurechne, hat z.B. 3 Hochkaräter (mehr oder minder deutlich jenseits der 10 Mios) im Kader, nach eigenen Angaben sein "Gerüst". Kann klappen, wenn die dann erwartungsgemäß punkten. Nur besteht in einem nach wie vor fallenden Markt aus meiner Sicht eben deutlich mehr "Risiko", dass sie nicht MW-gerecht punkten und somit dann sogar überproportional an Wert verlieren. Im Gegenzug sind, wenn sie gut punkten, ganz große MW-Sprünge halt nicht zu erwarten. Der hohe Preis unterstellt ja bereits die Punkte (ist ja nicht anders als bei Aktien, da sind die Erwartungen ja auch schon eingepreist).

Von daher muss das Ziel halt irgendwie sein, den Kaderwert sukzessive zu steigern, um im Saisonverlauf sukzessive an die "dickeren Fische" zu kommen. Der höchste Kaderwert am Saisonende ging auch bei uns nicht immer "automatisch" einher mit dem Titel-Träger, aber dass es die Chancen verbessert, dürfte unbestritten sein. Und was Steigerungsmöglichkeiten angeht - da gebe ich Krizzzz völlig recht - hat man mit einem breiteren Kader zu Beginn durchaus gute Optionen. Da zwei, drei "High-Flyer" im Team können den Kaderwert ungemein boosten. Andereseits kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das ein generell breiterer Kader eben auch nicht immer von Vorteil ist. Gibt in unserer Com mutmaßlich kaum einen nach mir, der über die Jahre durch Fehl-Aufstellungen so viele Punkte hat liegen lassen.....

Insofern würde ich die Eingangsfrage fast unbeantwortet lassen. Wenn der kleinere Kader es "wert" ist und noch genügend Steigerungspotential enthält, muss das nicht schlechter sein als ein breiterer Kader, bei dem am Anfang nix rumkommt, weder punktemäßig noch finanziell. Ich stehe bei uns z.B. aktuell finanziell zwar gut da (so gut wie selten im Sommer, um ehrlich zu sein), habe dafür aber Stand jetzt nicht mehr als 5 oder 6 S-11-Spieler, was auch nicht so toll ist, eine Woche vor "Kick off"....

Neben der beabsichtigten Kaderwertsteigerung sollte man bei uns dann auch punktemäßig zumindest "dran" bleiben. "Alles" kann man im weiteren Saisonverlauf dann nicht mehr drehen, auch wenn wir schon ein oder zwei Beispiele hatten, die mal "das Feld von hinten" aufgerollt haben. Klappt aber eher selten.

Last but not least. "Oben mitspielen" kann man durch Disziplin und Kontinuität sicher lernen. "Meister werden", da kann ich für unsere Com sprechen, braucht am Ende dann aber auch immer die notwendige Portion GLÜCK. Die Zeiten, in denen einer in unserer Com alleine aufgrund seiner Spielweise immer die (mit Abstand) besten "Titel-Chancen" hatte, scheinen mittlerweile vorbei....

Fazit: Entscheidend is auf'm Platz....


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Perfekt ist es gute 11 Spieler zu haben mit einer möglichst hohen Punkteerwartung. Stammplatzgarantie, selten verletzt und hohe sofascores in der Vergangenheit. D.h. eine ausbalancierte 11er Mannschaft ist das Optimum.

Dann gibt es viele verschiedene Faktoren, die das Handeln beeinflussen:

-Marktwertverlauf (von Saison zu Saison unterschiedlich. Diese Saison sehr stark fallender Gesamtmarkt kurz vor der Saison. Also lohnt es sich möglichst lange möglichst viel Geld auf dem Konto zu haben (mit einem gewissen Grundgerüst).

-Größe der com (Je kleiner die com desto mehr Möglichkeiten aufgrund von der Anzahl an freien Spielern. Je größer die com, desto schwieriger und langwieriger ist es eine gute 11er Mannschaft mit möglichst hoher Aussicht zusammenzubekommen)

-Mit oder ohne Ersatzspieler (Ich spiele Basic-Player. Ersatzspieler bringen mir keine Punkte. Als Plus-/Pro-player bringen Ersatzspieler nur etwas, wenn der aufgestellte Spieler wirklich ausfällt. Dann ist die Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Ersatzspieler eine Chance hat? Wie teuer ist der Ersatzspieler? Hat er eine realistische Chance? Ist es 50-50? Oder eher 90-10? Es kommt hier ganz klar auf den jeweiligen Einzelfall an.

Was gerne vergessen wird:
Wenn Konkurrent A einen Spieler für 5 Mio hat und Konkurrenz B zwei Spieler für 2,5 Mio.

Der für 5 Mio fällt um 10%
Die beiden für 2,5 Mio ebenfalls um jeweils 10%.
-> Es kommt auf dasselbe raus.
Wenn man viele günstige Spieler hat, können die in Summe eben genauso stark fallen wie ein einzelner teurer Spieler. Marktwertverlauf und Einsatzchancen sind Spieler für Spieler unterschiedlich.

Im Pokal kann man mMn sehr gut sehen, dass auch Spieler wie Barkok (in der 80. Minute eingewechselt) einen höheren Wert haben, als sie gerade besitzen und damit Bankspieler generell noch oftmals unter MW sind. Nkunku holt im ganzen Spiel zB genauso viele Punkte wie Barkok in 10 Minuten.

Klar, es ist nur ein passendes Beispiel. Worauf ich hinaus will. SS ist die Zeit, wie lange ein Spieler auf dem Platz steht, scheinbar egal. Du holst in 10 Minuten genauso punkte wie in 90.

Der einzige Vorteil, den ein Stammspieler hat ist, dass er recht sicher Punkte bekommt (ein Einwechselspieler kann ja auch mal auf der Bank bleiben) und die Tatsache, dass er mehr Zeit hat für ein Tor, was extrapunkte bringt. Konzentrieren wir uns aber auf eher defensive Spieler, die nicht oft Tore schießen, bleibt schon die Frage, ob man da nicht lieber in günstige Einwechselspieler investiert.

Beispiel:

Grillitsch, kostet gerade 4,75 Mio. Holte letztes Jahr 3,05 PPS.
Spielt ein solides Spiel, 3 PPS ist auch nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut. MW Steigerung sehe ich hier keine. Ihr?

Wenn du jetzt aber Spieler im Kader hast wie beispielsweise Klimowicz (hat 300k gekostet, jetzt 1,45), Jeong (hat 600k gekostet, jetzt 1,4), Coulibaly (kostet gerade 500k) oder Barkok (kostet auch 500k) und die alle als Einwechsler 2 PPS bekommen, dann steigen die alle im MW.

Es geht nicht darum, die ganze Saison mit Einwechselspieler zu spielen, aber gerade zu Beginn oder auch in Einzelfällen zwischendurch kann man damit mMn deutlich mehr Geld machen als mit Stammspielern, die teuer sind und wenig Potenzial besitzen.

Ich meine ein Jeong oder Klimowicz haben sich um 100% bzw 400% gesteigert. Das wird bei Grillitsch wohl nie passieren. Rein wirtschaftlich können günstige Einwechsler mMn deutlich mehr Sinn machen um dann mit dem Gewinn wirklich gute Spieler zu holen.

Denn die 11 perfekten Spieler die du suchst, bekommst du in der Regel in einer "normalen" Liga nicht.

Ich rede hier wie gesagt von einer Liga zwischen 10-16 Mitspieler, die alle Aktiv sind, bei denen es keine besonderen Prämien gibt und man mit 20 + Team oder 40 + kein Team gestartet ist.

diese Saison wird eine gewisse Kaderbreite wichtiger als früher sein, aus 2 Gründen:

1. Auch "Dauerspieler" wie Lewa werden diese Saison vermutlich weniger Einsätze bekommen als normal. Aufgrund der kurzen Sommerpause und der engen Saisontaktung wird es mehr Rotation geben, dazu führen Verletzungen gleicher Zeit zu mehr ST, die ausfallen, Es gibt z.B. keine echte Winterpause, in der sich die Spieler erholen können

2. Coronabedingt wird es deutlich mehr Spielabsagen und Nachholspiele geben, die Comunio immer als eigenen Spieltag wertet. Hilft halt mehr, wenn man trotz der Verlegung z.B. des BVB Spiels noch möglichst 11 punktende Spieler aufstellen kann UND am Nachholspieltag einige Spieler punkten lassen kann.

Unabhängig von der Diskussion "breiter Kader vs. schmaler Kader" - was habt ihr sonst noch für Tipps auf die man achten sollte.

Ich finde ja, dass man immer mit mind. 3 Stürmern spielen sollte, sofern möglich. Dagegen reichen in der Regel immer 3 Abwehrspieler. Was ist eure Meinung dazu? Unterschätze ich den Wert von Abwehrspielern?

Mir sind der Punkteschnitt (im Verhältnis zum Preis) und S11 Chancen wichtig, nicht die Einordnung als Abwehr/MF/Sturm. Abwehrspieler sind für Ihren Punkteschnitt oft unterbewertet im Vergleich zu Stürmern + man muss immer mindestens 3 spielende Abwehrspieler aufstellen, um keine Punkte zu verlieren. Stürm kann man je nach Formation auf bis zu 0 reduzieren, MF auf bis zu 2. Daher habe ich eigentlich immer mindestens 4, eher 5 gesetzte Abwehrspieler in der Mannschaft (wegen Rotation, Ausfällen etc.).