Afrika-Cup 2010 in Angola

whisky0882 hat folgendes geschrieben:

Trotzdem werden die Medien wohl daraus was machen, da haste Recht.

Das befürchte ich auch, ja.

Das wird von Boulevard-Blättern gar nicht konkreter beleuchtet, ich schätz ma die BILD wird titeln "Beschossener Bus beim Afrika-Cup! Sind Ballack und Co in Südafrika sicher?"

Genauere Hintergründe werden da von Seiten der BILD wahrscheinlich nicht recherchiert...

whisky0882 hat folgendes geschrieben:

Trotzdem werden die Medien wohl daraus was machen, da haste Recht. Die Frage ist jetzt, welche Meldungen stimmen, in der Hoffnung das die Meldungen stimmen die nur von Verletzten sprechen und wird der Cup gespielt. Oder lässt man es ganz bleiben.

Den Cup werden sie kaum absagen..... Frage ist, ob Togo noch antritt bzw. wenn nicht - wie man damit dann umgeht (rein sportlich). Ein Nachrückerteam a la "Dänemark 92" wäre wohl etwas kurzfristig.

Klar ist Angola noch 'ne andere "Hausnummer" als Südafrika, schon klar. Aber wenn man diesen Wettbewerb zumindest als "Generalprobe" für die WM betrachtet, dann dürfte der Vorfall doch einiges nach sich ziehen.
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Wish hat folgendes geschrieben:

whisky0882 hat folgendes geschrieben: Trotzdem werden die Medien wohl daraus was machen, da haste Recht. Die Frage ist jetzt, welche Meldungen stimmen, in der Hoffnung das die Meldungen stimmen die nur von Verletzten sprechen und wird der Cup gespielt. Oder lässt man es ganz bleiben. Den Cup werden sie kaum absagen..... Frage ist, ob Togo noch antritt bzw. wenn nicht - wie man damit dann umgeht (rein sportlich). Ein Nachrückerteam a la "Dänemark 92" wäre wohl etwas kurzfristig. Klar ist Angola noch 'ne andere "Hausnummer" als Südafrika, schon klar. Aber wenn man diesen Wettbewerb zumindest als "Generalprobe" für die WM betrachtet, dann dürfte der Vorfall doch einiges nach sich ziehen.

Es sollte zeigen das man gewisse Turniere nicht in stark gefährdete Länder geben darf. Würde ja auch keiner Afghanistan vorschlagen für nee Fussball WM. In Angola ist praktisch auch Bürgerkrieg. Und das schon seit Jahren. Wenn da mal ein bißchen mehr Ruhe ist, ist das kein Grund da ein Turnier zu veranstalten, wobei die FIFA keine Schuld hat. Das dürfte der Afrikanische Verband sein, nicht die FIFA.

Die Vergabe der Jugend WM nach Afrika habe ich persönlich aber nicht verstanden, das war auch schon ein großes Risiko für sehr junge Menschen. Passieren kann grundsätzlich überall was, nur man muss es ja mit der Wahl nicht noch herausfordern.

Südafrika ist ein Versuch, und wohl auch eine politische Frage für Blatter gewesen, die hätten ihm sonst glatt die Stimmen nicht gegeben. Das dort alles gut geht, glaube ich auch nicht, aber in einem Land in dem täglich eine größere Anzahl Menschen ermordet wird, fällt der eine oder andere Fussballfan garnicht auf. Die Medien werden es zwar auch dort pushen, aber wie oben geschrieben, wenn man sich an die Anweisungen hält ist man sicher. Wenn man allerdings anhält um die Schilder die vor Überfällen warnen zu knipsen muss man sich nicht wundern wenn dann blaue Bohnen fliegen. Das ist eigene Dummheit.

Aber zurück zum Afrika Cup, die WM ist ein anderes Thema.


Ob abgesagt wird oder nicht, kann ich nicht beurteilen, ich würde absagen, weil offensichtlich die Polizei nicht in der Lage ist für Sicherheit zu sorgen. Natürlich das war in einem Teil des Landes, kommen diese Freiheitskämpfer/Terroristen auch bis zu den Spielorten? Ich weiss es nicht, aber der Angriff zeigt das sie es auch auf die Fussballer abgesehen haben, die sind ja nicht blöd und wußten mit Sicherheit wen sie da unter Feuer genommen haben. So eine Tat bringt ihre Belange in die Öffentlichkeit und Presse ist für solche Gruppen leider auch immer ganz brauchbar.

Wish hat folgendes geschrieben:

Aber wenn man diesen Wettbewerb zumindest als "Generalprobe" für die WM betrachtet, dann dürfte der Vorfall doch einiges nach sich ziehen.

Die Generalprobe war der Confed Cup im letzten Jahr! Und da lief alles glatt!
Und der Confed Cup fand eben genau da statt, wo auch die WM stattfinden wird.

HotDog hat folgendes geschrieben:

Wish hat folgendes geschrieben: Aber wenn man diesen Wettbewerb zumindest als "Generalprobe" für die WM betrachtet, dann dürfte der Vorfall doch einiges nach sich ziehen. Die Generalprobe war der Confed Cup im letzten Jahr! Und da lief alles glatt! Und der Confed Cup fand eben genau da statt, wo auch die WM stattfinden wird.

Logisch, denn jeder der sich überlegt nen dickes Ding abzuziehen weiss das die Aufmerksamkeit viel mehr auf der WM liegen als auf dem Confed Cup.

Das heute in Angola zeigt eigentlich die Verhältnisse die in weiten Teilen Afrikas schlicht vorherrschend sind. Hier dazu nen etwas älterer Bericht ausm [urk=http://www.focus.de/reisen/reisefuehrer/suedliches-afrika/suedafrika_aid_123724.html]Focus[/url]

Aber das sind altbekannte Probleme, und das sind auch Probleme die die WM in Brasilien betreffen, in Brasilien gehts fast genauso heiss her.
Eigentlich kann man nur hoffen das der Vorfall in Angola nochmal einen Schub in Sachen Sicherheitsmanagement gibt.

F360 hat folgendes geschrieben:

Das heute in Angola zeigt eigentlich die Verhältnisse die in weiten Teilen Afrikas schlicht vorherrschend sind.

Aber Afrika ist nicht gleich Afrika.
Europa ist auch nicht gleich Europa.
Man muss jeden Krisenherd für sich einzeln betrachten.
Wenn es im Kosovo Unruhen gibt, schließt ja auch keiner auf ganz Europa.

Weiterhin wird die WM per se viel besser abgesichert sein als ein bestimmtes Gebiet in Afrika, weil eben die FIFA da die Finger mit im Spiel hat und gewisse Anforderungen (was Sicherheit angeht) stellt.

Und insofern kann man die Ereignisse von heute nicht pauschalisieren und auch nur annähernd auf die WM übertragen. Ist zumindest meine Meinung.

Kann man natürlich nicht, man kann den Vorfall aber als Hinweis nehmen das eben nicht alles super ist was derzeit passiert. Und das Afrika nicht Afrika ist weiss ich, dennoch ist zum Beispiel Johannesburg die zweitgefährlichtse Stadt der Welt - jetzt zu sagen: Angole ist gefährlich, Südafrika nicht wäre nach dem Vorfall heute genau das, was nicht passieren sollte.

F360 hat folgendes geschrieben:

dennoch ist zum Beispiel Johannesburg die zweitgefährlichtse Stadt der Welt

Hinter Rio und wo findet die nächste WM statt?
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F360 hat folgendes geschrieben:

Kann man natürlich nicht, man kann den Vorfall aber als Hinweis nehmen das eben nicht alles super ist was derzeit passiert. Und das Afrika nicht Afrika ist weiss ich, dennoch ist zum Beispiel Johannesburg die zweitgefährlichtse Stadt der Welt - jetzt zu sagen: Angole ist gefährlich, Südafrika nicht wäre nach dem Vorfall heute genau das, was nicht passieren sollte.

Nee nee, da hast du mich falsch verstanden.
Es geht nicht darum zu sagen "Südafrika ist nicht gefährlich", sondern darum, dass es durch diese Aktion von heute nicht gefährlicher geworden ist.

Dass es in Südafrika bestimmte Probleme gibt, war und ist ja klar. Und da wissen doch auch alle Bescheid.

Ich seh nur nicht, inwiefern das Ereignis von heute da irgendwas dran ändert, weil sich meiner Meinung nach die Lage in bezug auf die WM kein bißchen verschärft hat. In Südafrika wird mit Sicherheit kein Bus in ein Maschinengewehrfeuer geraten! Sowas wird nie im Leben vorkommen. Wer die FIFA kennt, weiß, dass da (falls notwendig!) bis ins letzte Detail die Route eines mannschaftsbusses festgelegt wird und wie dieser u.U. zu schützen/bewachen ist. In solchen Dingen ist die FIFA immer ganz penibel.

HotDog hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben: Kann man natürlich nicht, man kann den Vorfall aber als Hinweis nehmen das eben nicht alles super ist was derzeit passiert. Und das Afrika nicht Afrika ist weiss ich, dennoch ist zum Beispiel Johannesburg die zweitgefährlichtse Stadt der Welt - jetzt zu sagen: Angole ist gefährlich, Südafrika nicht wäre nach dem Vorfall heute genau das, was nicht passieren sollte. Nee nee, da hast du mich falsch verstanden. Es geht nicht darum zu sagen "Südafrika ist nicht gefährlich", sondern darum, dass es durch diese Aktion von heute nicht gefährlicher geworden ist. Dass es in Südafrika bestimmte Probleme gibt, war und ist ja klar. Und da wissen doch auch alle Bescheid. Ich seh nur nicht, inwiefern das Ereignis von heute da irgendwas dran ändert, weil sich meiner Meinung nach die Lage in bezug auf die WM kein bißchen verschärft hat. In Südafrika wird mit Sicherheit kein Bus in ein Maschinengewehrfeuer geraten! Sowas wird nie im Leben vorkommen. Wer die FIFA kennt, weiß, dass da (falls notwendig!) bis ins letzte Detail die Route eines mannschaftsbusses festgelegt wird und wie dieser u.U. zu schützen/bewachen ist. In solchen Dingen ist die FIFA immer ganz penibel.

Mal abgesehen davon das du grundsätzlich Recht hast, dir ist schon klar das die heute auch mit Polizeischutz gefahren sind. Wenn jemand sowas vor hat, auf die Überlandbusse in Südafrika gab es übrigens in letzter Zeit einige Angriffe (die Taxifahrer sind ziemlich sauer soweit ich das verstanden habe), dann nützt auch die beste Planung nichts.

Wir sind uns ja auch grundsätzlich einig hier das man Südafrika nicht mit Angola vergleichen kann. Die Frage sollte daher sein, wie reagieren die Herrschaften vom Afrikanischen Verband und wie reagiert die FIFA allgemein auf den Vorfall.

Der Spieler Dossevi hat den französischen medien erzählt das direkt nach der kontrolle der papier der angriff losging.
Man war also noch an der grenze umstellt von der polizei.
Das wird sicherlich mehr hintergrund haben wie das da zufällig paar rebellen an dem grenzpunkt auftauchen wo die da lang fahren. Vor allem wiso passiert das am grenzposten wenn da die ganze polizei steht. Wenn es um den bus gegangen wäre dan hätte man das doch viel einfacher davor oder danach machen können?
ein TW und verteidiger wurden in rücken und niere getroffen einer ist gestorben.
Der spieler meinte auch das ging an die 20 min der schusswechsel.
Eigentlich nen wunder das nicht mehr passiert ist.

Ich hoffe nur das der verband das net auf die leichte schulter nimmt ist schon so ne üble Geschichte ohne das die Medien das hochkochen und auf die WM beziehen.

Der Verband hat angekündigt das Turnier spielen zu lassen, was logisch ist, da wird auch Angola massiv interessiert dran sein, schlicht und einfach weil die Rebellen sonst ihr Ziel erreicht hätten.


Auf der anderen Seite würde ich von den anderen Mannschaften jetzt sehr gespannt darauf sein, wie Angola solche Vorfälle in den nächsten Tagen/Wochen die das Turnier dauert gedenkt zu unterbinden. Davon würde ich persönlich dann die Entscheidung abhängig machen selber zu spielen. Ich könnte jedenfalls jedes Team verstehen, dass jetzt keinen Bock mehr hat das Turnier zu spielen.


Was die Medien angeht, das geht schon los. Der NDR ist ja eigentlich recht human mit seinen Aussagen, aber heute morgen hieß es im Radio schon Afrika Schusswechsel, WM, Angst. Die klassischen Wörter die geeignet sind Panik zu verbreiten. Das dieser Schusswechsel nichts mit der Grenze von Südafrika zu tun hatte wurde mit keinem Wort erwähnt, es klang so als wenn das Team schon zur WM unterwegs war.

Ich denke da werden andere Medien nachziehen und wahrscheinlich noch mehr Panik verbreiten. Auf die Zahlen der Buchungen für die WM, die eh schon im Keller sind (jedenfalls hieß es das letztens) wird es jedenfalls eine Auswirkung haben. Die WM in Südafrika könnte finanziell ziemlich in die Hose gehen.

EDIT
Habe gerade mal alleine die Entfernung gegoogelt. Zwischen der Hauptstadt dort und Johannesburg liegen ja auch nur knapp 2457km. Wenn man das von Deutschland aus fährt, kommt man auch schon eine ganze Ecke weiter Richtung Süden.

EDIT 2
Weitere Infos laufen ein.

Zum einen soll Togo selber schuld sein, kein Team sollte mit dem Bus ankommen.

Zum anderen fordern die ersten englischen Teams ihre Spieler auf, zu ihren Vereinen zurückzukehren

3. Punkt
Die Rebellen haben sich bekannt und angekündigt, dass dies nur der Anfang gewesen sei, auch weitere Anschläge auf den Afrikacup wurden angekündigt.

4. Punkt
Turnier soll stattfinden.

EDIT 3
Interview mit Pfister

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,671030,00.html

Inzwischen sind es 3 Tote:

angolanischer Busfahrer, Co-Trainer und Pressesprecher des Togo sind getötet worden

http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/8449978.stm

CAF sagt zu dem Vorfall nur, dass man nicht mit dem Bus anreisen sollte.

Aber einem Land den CAN zu geben, der nicht die Sicherheit der Spieler in der Nähe der Spielorte zusichern kann, ist ja wohl die Sorge des CAF.


Togo hat verständlicherweise die Teilnahme abgesagt.

Nun meldet Europsort das nach CAF-Statuten Marokko nachrücken könnte :
http://www.eurosport.fr/football/le-maroc-appele_sto2177338/flashnews.shtml

Auch Ghana (Gruppengegner und ebenfalls in der Krisenregion untergebracht) überlegt vom Wettbewerb zurück zutreten.
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Kamerun und die Elfenbeinküste denken auch über eine Absage nach.

http://www.footafrica365.fr/can/article_374751_can-orange-2010-togo-Obilale-dans-un-etat-critique.shtml

Ganz unbeeinflusst bleibt die WM von diesem Ereignis natürlich nicht.
Man muss schon durchleuchten, welche Interessensgruppen in Südafrika das Forum nutzen könnten.
Aktuell stehen afrikanischer Verband und Fifa zu Recht unter Beschuß: Felentscheidung und Versäumnisse!
Die Reaktion seitens der afrikanischen Offiziellen, von Busfahrten sei abgeraten worden, muss in den Ohren der Betroffenen auch wie Hohn klingen!

katschinho hat folgendes geschrieben:

Die Reaktion seitens der afrikanischen Offiziellen, von Busfahrten sei abgeraten worden, muss in den Ohren der Betroffenen auch wie Hohn klingen!

Es klingt wie Hohn und ist unangebracht - falsch ist es dennoch nicht. In der Region Cabinda gibt es Bürgerkrieg, die Entscheidung, dort spielen zu lassen ist schon falsch von den Organisatoren. Das sollte man dann aber auch wissen und nicht mit dem Bus dorthin fahren. Aber das ist passiert, und damit muss man sich nun (leider) abfinden.

Eine Absage des Spiels fände ich auch falsch, allerdings sollte man sich überlegen, dass Eröffnungsspiel abzusagen, zeitgleich mit dem zweiten Spiel abzuhalten und damit auf ein klassisches Eröffnungsspiel zu verzichten.

kilino hat folgendes geschrieben:

katschinho hat folgendes geschrieben: Die Reaktion seitens der afrikanischen Offiziellen, von Busfahrten sei abgeraten worden, muss in den Ohren der Betroffenen auch wie Hohn klingen! Es klingt wie Hohn und ist unangebracht - falsch ist es dennoch nicht. In der Region Cabinda gibt es Bürgerkrieg, die Entscheidung, dort spielen zu lassen ist schon falsch von den Organisatoren. Das sollte man dann aber auch wissen und nicht mit dem Bus dorthin fahren. Aber das ist passiert, und damit muss man sich nun (leider) abfinden. Eine Absage des Spiels fände ich auch falsch, allerdings sollte man sich überlegen, dass Eröffnungsspiel abzusagen, zeitgleich mit dem zweiten Spiel abzuhalten und damit auf ein klassisches Eröffnungsspiel zu verzichten.

Dazu muss man jetzt ja erstmal abwarten, ob nicht noch weitere Teams zurückziehen.

Ich halte das Anreisen mit dem Bus auch nicht für das Problem, es wurde zwar behauptet in der Stadt wäre das nicht passiert, aber das war eine zielgerichtete Aktion, die hätte man auch in der Stadt so durchgezogen, jedenfalls ist das zu vermuten. Spätestens vom Flugplatz zum Hotel, bzw. im Hotel oder auf dem Weg zu den Spielen, sind die Teams immer einem Risiko ausgesetzt. Auf der Strecke einen Hinterhalt zu entgehen ist schwierig, und bedarf wirklich extremen Sicherheitsmaßnahmen, zumal man davon ausgehen muss das auch Teile der Polizei nicht umbedingt gegen die Rebellen sind.

Zum Verständnis nochmal, nachdem das Gebiet in die Unabhängigkeit entlassen wurde, hat Angola das Gebiet besetzt (Ölquellen). Die kämpfen für ihre Unabhängigkeit dienen eigentlich versprochen wurde. Natürlich hat da Togo nichts mit zu tun, ist in einen Krieg geraten obwohl sie nichts damit zu tun haben. Leider haben die betreffenden Gruppen meist aber nur mit solchen Aktion das Interesse der Medien und somit die Gelegenheit auch die eigene Seite darzustellen.

Ich bin wirklich kein Freund von Gewalt, nur wissen wir auch als Europäer, das es auch bei uns zahlreiche Revoulutionen, Bürgerkriege etc. gegeben hat.

Laut der französischen Zeitung L´Équipe will Togo nun doch am Africa-Cup teilnehmen ...

http://www.lequipe.fr/Football/breves2010/20100110_011629_les-togolais-veulent-jouer.html

"Nach einer Sondersitzung hat das CAF-Präsidium in Abstimmung mit den Verantwortlichen Angolas entschieden, die Spiele der Gruppe B wie geplant in Cabinda auszutragen", hieß es in einer Mitteilung der afrikanischen Fußball-Konföderation.

http://www.spox.com/de/sport/fussball/international/1001/News/afrika-cup-anschlag-togo-cabinda-bleibt-spielort.html

Cabinda bleibt als Austragungsort der Gruppenspiele aus Gruppe B weiter bestehen.

Die FIFA hat übrigens auch schon Stellung zu dem Vorfall bezogen. Laut FIFA trifft die Verbände keine Schuld. Die alleinige Schuld trägt hingegen, laut FIFA, der Staat Angola.

Was win Unsinn ...

Slaver1983 hat folgendes geschrieben:

Die FIFA hat übrigens auch schon Stellung zu dem Vorfall bezogen. Laut FIFA trifft die Verbände keine Schuld. Die alleinige Schuld trägt hingegen, laut FIFA, der Staat Angola. Was win Unsinn ...

das hört sich aber aus der sicht der rebellen anders an.

Zumal die Terroristen gestern in einem Bekennerschreiben drohten: „Diese Operation war nur der Anfang einer Serie von zielgerichteten Aktionen. Der afrikanische Fußballverband ist seit langem gewarnt, dass sich dieses Land im Krieg befindet. Sie haben die Warnungen ignoriert. Nun müssen sie dafür bezahlen.“

Und so ne krasse schuldzuweisung seitens der FIFA würde sich vor der WM net gut machen. Bringt ihnen auch momentan nix.

amatuerhafter kann man doch nen turnier net austragen.
Man vergibt es an ein land wo anscheinend immer noch kämpfe stattfinden und gibt dan der Regierung die schuld

Elpresiden hat folgendes geschrieben:

das hört sich aber aus der sicht der rebellen anders an. Zumal die Terroristen gestern in einem Bekennerschreiben drohten: „Diese Operation war nur der Anfang einer Serie von zielgerichteten Aktionen. Der afrikanische Fußballverband ist seit langem gewarnt, dass sich dieses Land im Krieg befindet. Sie haben die Warnungen ignoriert. Nun müssen sie dafür bezahlen.“ Und so ne krasse schuldzuweisung seitens der FIFA würde sich vor der WM net gut machen. Bringt ihnen auch momentan nix. amatuerhafter kann man doch nen turnier net austragen. Man vergibt es an ein land wo anscheinend immer noch kämpfe stattfinden und gibt dan der Regierung die schuld

Afrikanische Sportverbände sind ganz offensichtlich ein Hort der Inkompetenz und Misswirtschaft. Zuletzt zu "bestaunen" bei dem Ringen um die südafrikanische Leichtathletin Caster Semenya.
Nichtsdestotrotz darf man die Geschehnisse in Angola nicht auf die Verhältnisse in Südafrika übertragen. Südafrika hat Probleme mit Kriminalität, nicht mit Terrorismus! Ein gewaltiger Unterschied! Denn Kriminalität ist meist sehr rational (von einer möglichen übertriebenen Gewaltanwendung abgesehen), während Terroristen sich meist zum Ziel setzen, nichts als die Gesundheit von Zivilisten zu attackieren.
Meiner Meinung nach ist die Kriminalität insofern kein Problem, wenn man sich nur gewissenhaft auf die Gegebenheiten vorbereitet. Kein Grund zur Hysterie also!

Grüße
Neskens

Darum gehts doch nur nebenbei und das wissen die meisten auch.

Aber ich als Spieler hätte jetzt ja mal gar keinen Bock in Angola Fußball zu spielen und vorallem dort reisen zu müssen ..

Natürlich wird die WM in Süd-Afrika um einiges professioneller ablaufen.

Dennoch halte ich es nicht für richtig, ein so großes Turnier in einer solchen Region veranstalten zu wollen. Ich meine, es kann doch nicht sein, das unsere Manschafft z.B. 50 KM von Johannesburg wohnt, irgendwo in der Pampa, total isoliert und haste nicht gesehen.

"Nachs nicht alleine vor die Tür", "Nicht an der roten Ampel halten, wenn es dunkel ist".

Was ist bloß bei der FIFA los? Arbeiten da nur "Idioten"?

Ich freue mich zwar für die Menschen, die Fußball-Begeisterten, weil viele eben nichts anderes haben, aber trotzdem ist das ein Ding der Umöglichkeit, dort eine WM zu veranstalten. WM in Brasilien ist ja noch lächerlicher. Irgendwo in Rio, riesige Kluft zwischen Arm und Reich. Herrlich.

Einfach die WM dort veranstalten, wo es halbwegs sicher ist und wo nicht an jeder Ecke Polizisten, Sicherheits-Beamte oder andere Männer mit schweren Gewehren rumlaufen müssen.

Kann das nicht begreifen.

http://www.sport1.de/de/fussball/fus_international/artikel_192164.html

Gedanken einiger Spieler über die WM und dazu noch die Forderrung an die FIFA die Abstellungspficht für diesen Afrika Cup aufzuheben, was allerdings wohl dazu führen würde, das alle Klubs aus Europa ihre Spieler abziehen würde.