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Allgemeine Buch Kritik

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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Nov 2009 11:24   Titel: Antworten mit Zitat

Gute Freunde: Die wahre Geschichte des FC Bayern München


Ist wirklich gut geschrieben und man erfährt so manches, auch lustiges. Auch über das Verhältnis der Chefs zueinander ist einiges zu lesen.

Die anderen beiden habe ich noch nicht gelesen, die stehen bei mir aber auch auf der Liste. Poste hier aber mal die Kurzbeschreibung dazu.

Sehnsucht FC Bayern: Aus dem Leben eines ziemlich ungewöhnlichen Fans

Als Elfjähriger besuchte er sein erstes Bayern-Spiel. Ein paar Jahre später schwänzte er den Unterricht, um seine Elf zum Pokalendspiel nach Wien zu begleiten. Seine Fußball-Leidenschaft brachte ihn in entlegene Gegenden, ferne Länder, ins Schalker Krankenhaus. Kurzum: Armin Radtke ist Fan durch und durch. Und er hat etwas zu erzählen wenn nicht er, welcher Bayern-Fan sonst? Allein die numerische Bilanz ist eindrucksvoll: über 600 Spiele besucht, dem FC Bayern in 175 Stadien und 29 Länder dieser Welt gefolgt. Doch mit seiner Leidenschaft hat Radtke das eigenständige, kritische Denken nicht aufgegeben. Klug reflektiert er sein Dasein als Fan, stellt sich dem verbreiteten Vorwurf, Bayern-Anhänger seien reine »Erfolgsfans«, und betrachtet auch manchen Vorgang im Verein aus nachdenklicher Distanz. In seinem Buch, dem ersten Bayern-Fanbuch überhaupt, werden sich die zahllosen Anhänger des Vereins trefflich wiederfinden. Und die gibt s überall in Deutschland. Millionenfach.

Das Prinzip Uli Hoeneß - Ein Leben für den FC Bayern

Er ist die größte Reizfigur im deutschen Profifußball und hat ihn geprägt wie kein anderer: Uli Hoeneß, der langjährige Manager von Bayern München. Als Spieler bereits war er erfolgreich, wurde Weltmeister und Europapokalsieger. Doch seine eigentliche Berufung fand Hoeneß, als er 1979 das Manageramt antrat und als 27-Jähriger begann, den betulichen Ligafußball umzukrempeln. Was ihn dabei bewegte und antrieb, welche Ziele er verfolgte, warum er gleichermaßen zum streitbaren Provokateur wie zum großen Patriarchen wurde, davon erzählt Christoph Bausenweins Buch. Unter programmatischen Titeln wie - Der sparsame Schwabe - Der Vordenker der Liga - Der berechnende Bauchmensch - Der warmherzige Moralist entschlüsselt der Autor Wirken und Persönlichkeit eines schon heute legendären »Football-Man«.
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19375
BeitragVerfasst am: 16 Nov 2009 11:28   Titel: Antworten mit Zitat

Wer gerne englische Bücher liest, bzw. nicht davor zurück schreckt sollte die Biographie von Gerrad lesen.
_________________
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BeitragVerfasst am: 16 Nov 2009 12:01   Titel: Antworten mit Zitat


SteffenKSV hat folgendes geschrieben:
Was könnt ihr denn an Fußball-Literatur empfehlen?
Gibt ja mittlerweile recht viel, leider auch viel Müll.
Die, dich ich oben aufgezählt habe, kann ich vorbehaltlos weiterempfehlen.


Ich kann die beiden Bücher empfehlen: Der Lieblingsfeind. Deutschland aus der Sicht seiner Fußballrivalen und wie man mit Fußball die Welt erklärt

Bekannt sein dürfte auch Sichere Siege: Fußball und organisiertes Verbrechen oder wie Spiele manipuliert werden. War mir aber teilweise zu langatmig und auch zu schwammig.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Nov 2009 12:07   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Wer gerne englische Bücher liest, bzw. nicht davor zurück schreckt sollte die Biographie von Gerrad lesen.

Ja, das wurde mir schon empfohlen, geht auch gerade im Freundeskreis rum.
Bin allerdings kein Freund des englischen Fußballs und gerade Liverpool.
Trotzdem werde ich es mir auch mal vornehmen.


Olli710 hat folgendes geschrieben:

Ich kann die beiden Bücher empfehlen: Der Lieblingsfeind. Deutschland aus der Sicht seiner Fußballrivalen und wie man mit Fußball die Welt erklärt

Klingt sehr gut, insbesondere das erste. Werde ich wohl auf meinem Wunschzettel für den Weihnachtsmann notieren.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Nov 2009 14:44   Titel: Antworten mit Zitat

kann nur wärmstens das neueste Werk von Ben Redelings empfehlen.

allein der Titel Dem Fußball sein Zuhause - Pöhlen, Pils und Pokale entlang der B1 ist schon charmant, und genauso liest es sich auch. Jede Menge interessante Einblicke hinter die Kulissen des Fußballeralltags und mehr.

Auch mit seinen anderen Büchern hab ich schon einige Bekannte beschenkt und glücklich gemacht....
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Nov 2009 14:57   Titel: Antworten mit Zitat


El Cojón hat folgendes geschrieben:

Phoeniks7 hat folgendes geschrieben:
Also ich les gerade Limit von Frank Schätzing und ich muss sagen, dass mit das Buch ziemlich gut gefällt. Alles sehr gut recherchiert und, was typisch für Schätzing ist, eine sehr verstrickte Story. Ist natürlich mit seinen 1300 Seiten ein ordentliches Stück, aber die aufregende Story macht da einiges wett. Also sehr empfehlenswert.


Auf welcher Seite bist du denn gerade? Ich befinde mich momentan auf Seite 300 irgendwas und finde das Buch im Moment noch sehr, sehr anstrengend...Einerseits mag ich es sehr gerne, wie Schätzing recherchiert und diese Infos in seine Romane einarbeitet (Der Schwarm war wirklich toll, auch wenn ich bereits das Buch ein wenig zu lang fand), aber in Limit übertreibt er es bisher. Ca. 300 Seiten Charackter- und Themeneinführung sind definitv zu viel! Ich hoffe nur, dass er bald zu seinem Spanungsbogen findet...

Ich denke etwa 50 Seiten musst du noch durchhalten, dann gewinnt erstens die ganze Story an Schnelligkeit und Dramatik dun zweitens verlagert sich das Geschehen fast ausschließlich auf die Erde, was zumindest mir mehr zusagt als das auf dem Weg zum oder dann auf dem Mond (auf den ersten 800 Seiten).. danach wirds auch da seinen Ansprüchen gerecht ..

Also viel Spaß noch!
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BeitragVerfasst am: 16 Nov 2009 20:14   Titel: Antworten mit Zitat


SteffenKSV hat folgendes geschrieben:
Was könnt ihr denn an Fußball-Literatur empfehlen?
Gibt ja mittlerweile recht viel, leider auch viel Müll.
Die, dich ich oben aufgezählt habe, kann ich vorbehaltlos weiterempfehlen.



Jörg Berger- Meine zwei Halbzeiten

Sehr sehr gutes Buch, wohl das beste was ich bisher gelesen habe!
Interessant, spannend und auch hin und wieder lustig..dazu sehr gut geschrieben. Kann ich nur empfehlen!
Berger erzählt von seiner Kindheit im Osten, wie er dort aufgewachsen ist.
Dann seine Flucht bei einem spiel seiner u21 der ddr in jugoslawien(sehr detailiert und aufregend beschrieben) und dann von seinen trainerstationen im westen! Vor allem ist es eben nicht nur auf fußball bezogen.
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BeitragVerfasst am: 16 Nov 2009 23:10   Titel: Antworten mit Zitat


Haakinho hat folgendes geschrieben:
allein der Titel Dem Fußball sein Zuhause - Pöhlen, Pils und Pokale entlang der B1 ist schon charmant, und genauso liest es sich auch. Jede Menge interessante Einblicke hinter die Kulissen des Fußballeralltags und mehr.

Hab bisher das von dir angesprochene und "Fußball ist nicht das Einzige im Leben..." gelesen. Beide sehr kurzweilig, aber sind jetzt keine Bücher, die einen wirklich vom Hocker hauen. Wohl zu vergleichen mit den Sachen von Christoph Biermann. Eben viele kleine Geschichten, die oft nichts miteinander zu tun haben.
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BeitragVerfasst am: 18 Nov 2009 13:44   Titel: Re: Allgemeine Buch-Kritik Antworten mit Zitat


Olli710 hat folgendes geschrieben:


Werde mich jetzt dem siebten Band Schneemann widmen.



Habs durch. Konnte gestern nicht aufhören zu lesen Vielleicht sogar das beste Buch aus der Reihe.

Jetzt werde ich Der Tote vom Strand von Hakan Nesser lesen.
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BeitragVerfasst am: 19 Nov 2009 08:45   Titel: Antworten mit Zitat

tote vom strand war eigentlich sehr gut geschrieben. zumal vV "fast" gar nicht auftaucht. kritisch im kern und spannend geschrieben.

dein tipp olli mit nesboe werde ich jetzt mal ausprobieren. werde aber am anfang beginnen.

ansonsten ist mir noch beckett eingefallen. seine romane um david hunter sind sehr gut geschrieben. die eher unbekannteren werke (mittlerweile ja nicht mehr) flammenbrut und obsession waren auf ihre weise gut. sehr gesellschafts- und sozialkritisch das ganze, gepaart mit einem hauch psychothriller.
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BeitragVerfasst am: 19 Nov 2009 10:29   Titel: Antworten mit Zitat


zerozero hat folgendes geschrieben:
tote vom strand war eigentlich sehr gut geschrieben. zumal vV "fast" gar nicht auftaucht. kritisch im kern und spannend geschrieben.

dein tipp olli mit nesboe werde ich jetzt mal ausprobieren. werde aber am anfang beginnen.

ansonsten ist mir noch beckett eingefallen. seine romane um david hunter sind sehr gut geschrieben. die eher unbekannteren werke (mittlerweile ja nicht mehr) flammenbrut und obsession waren auf ihre weise gut. sehr gesellschafts- und sozialkritisch das ganze, gepaart mit einem hauch psychothriller.


Bei Flammenbrut kann ich deiner Einschätzung noch zustimmen. ABER: Obsession ist eines der langweiligsten Bücher (nach Säulen der Erde vielleicht), das ich jemals gelesen habe. Finger weg davon. Man denkt die ganze Zeit, da passiert jetzt bestimmt was - tut es aber nicht. Das Buch hat keinen Plot und schon recht keinen Spannungsbogen.

Bei Jo Nesbo sehe ich das anders. Ich habe zwar nur das erste gelesen (Fledermausmann), das ist aber ein sehr kurzweiliges Buch. Empfehlenswert!
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BeitragVerfasst am: 19 Nov 2009 16:02   Titel: Antworten mit Zitat

obsession/beckett:

ja stimmt. es ist anders, ganz anders geschrieben.
man muss ein gewisses interesse an psychologie und ethischen fragen haben um es überhaupt zu ende zu lesen.
am anfang ist der spannungsbogen noch da, dann verflacht es leider. aber zum ende hin finde ich es doch wiederrum gelungen. aber wie gesagt, ein thriller ist es nicht, eher ein roman und man darf es keiner weise mit den romanen um david hunter vergleichen. die sind vollkommen anders geschrieben.
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BeitragVerfasst am: 20 Nov 2009 11:38   Titel: Antworten mit Zitat

Gerade gestern beendet: Kill your friends von John Niven

Inhalt: Steven Stalefox arbeitet als A&R bei einer grossen Plattenfirma. Sein Leben besteht in erster Linie aus Nutten, Koks, Orgien, Koks, Saufen, Koks und Nutten. Als er längere Zeit keine Hit-Band an Land ziehen kann und er ehemalige Kollegen als Vorgesetzte bekommt dreht er durch.
Das Buch ist ziemlich hart und versucht, einiges an Illusionen über das Musik-Business zu zerstören. Wie viel Wahrheit dricnsteckt, kann ich nicht beurteilen.

Schwächen: teilweise etwas sehr abgeschrieben bei Bret Easton Ellis American Psyco, sprachlich sicher kein Glanzstück (das kann Irvine Welsh in der Form wesentlich besser), die Charaktere bleiben recht durchschaubar und eindimensional.
Stärke: extrem kurzweilig, jede Seite ein Schlag ins Gesicht, fieses Ende...

Ich fands OK, hinterlässt keinen bleibenden Eindruck wie eben American Psycho, aber empfehlenswert für alle, die sich für Musik interessieren.
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BeitragVerfasst am: 20 Nov 2009 16:10   Titel: Antworten mit Zitat

ich habe mal noch ein streitobjekt welches als buch durchgehen will

Das Buch ohne Namen von Anonymus.

absoluter trash, ganz anders als das was man klassisch kennt, mit charakteren die bei den haaren herbeigezogen sind und einer handlung die vor kitsch, klischees und banalität nur so trieft. nicht für jedermann. ganz eigen. aber trotzdem auf seine art lesenswert. manch einer denkt sicher, da hätte ich lieber nen groschenroman oder nen mickey-mouse-heft gelesen, das hätte mehr sinnesinhalt gehabt, aber empfehlen kann ich es trotdzem. weil es so fesselnd ist
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BeitragVerfasst am: 20 Nov 2009 21:50   Titel: Antworten mit Zitat


SteffenKSV hat folgendes geschrieben:
Was könnt ihr denn an Fußball-Literatur empfehlen?
Gibt ja mittlerweile recht viel, leider auch viel Müll.
Die, dich ich oben aufgezählt habe, kann ich vorbehaltlos weiterempfehlen.


Ich lese zurzeit "Die Fußball-Matrix" von Christoph Biermann und kann es nur wärmstens empfehlen.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19375
BeitragVerfasst am: 20 Nov 2009 22:16   Titel: Antworten mit Zitat


HSarpei hat folgendes geschrieben:
Ich lese zurzeit "Die Fußball-Matrix" von Christoph Biermann und kann es nur wärmstens empfehlen.


Hab ich dir nicht gesagt du sollst nicht von dem Buch schwärmen, bis ich es auch lese?
_________________
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BeitragVerfasst am: 23 Dez 2009 19:22   Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin auf der Suche nach Buchtiteln, deren Schreibweise sehr bildlich und unheimlich reich an Adjektiven und anderen beschreibenden Ausdrücken sind.

Wahrscheinlich sind es eher "positiv gestimmte Bücher", die eine solche Schreibweise beinhalten. Ein Krimi mit Morden etc. kann zwar sehr adjektivisch sein, aber ich möchte wirklich "positive Sachen" beschrieben lesen. Liebesromane, Naturerlebnisse etc. Wer hat da was auf Lager?
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BeitragVerfasst am: 23 Dez 2009 19:32   Titel: Antworten mit Zitat


R!Go hat folgendes geschrieben:
Ich bin auf der Suche nach Buchtiteln, deren Schreibweise sehr bildlich und unheimlich reich an Adjektiven und anderen beschreibenden Ausdrücken sind.

Wahrscheinlich sind es eher "positiv gestimmte Bücher", die eine solche Schreibweise beinhalten. Ein Krimi mit Morden etc. kann zwar sehr adjektivisch sein, aber ich möchte wirklich "positive Sachen" beschrieben lesen. Liebesromane, Naturerlebnisse etc. Wer hat da was auf Lager?



Moin Rigo,
kennst du den Autor Clive Cussler? Der schreibt Abenteueromane zum Beispiel über den Charakter Dirk Pitt, der für die National Underwater and Marine Agency (NUMA) arbeitet. Dort ist sehr detailliert beschrieben, wie er den Gangstern und Ganoven auf der Spur ist und die Schönheit der Natur bewart.

Da du auf der Suche nach sehr detailiert beschriebenen Büchern bist, bieten sich Bücher von Clive Cussler an. Der Kerl ist Technikfreak der übelsten Sorte. Technik und Aussehen von Booten, Autos und Flugzeugen wird da gerne mal über ein halbe Seite, aber sehr interessant beschrieben.

Cussler bei Wikipedia


Wenn dich der Autor interessiert, kann ich dir gerne noch ein spezielles Buch beschreiben. Hab im Prinzip jedes Buch.

Gruß
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BeitragVerfasst am: 23 Dez 2009 19:36   Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht ist das etwas für dich:
Natura morta: Eine römische Novelle

sofern es dir gefällt, einfach nach weiteren Werken des Hyperrealismus suchen
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BeitragVerfasst am: 23 Dez 2009 19:52   Titel: Antworten mit Zitat


R!Go hat folgendes geschrieben:

Wahrscheinlich sind es eher "positiv gestimmte Bücher", die eine solche Schreibweise beinhalten. Ein Krimi mit Morden etc. kann zwar sehr adjektivisch sein, aber ich möchte wirklich "positive Sachen" beschrieben lesen. Liebesromane, Naturerlebnisse etc. Wer hat da was auf Lager?


Es gibt kaum Bücher in denen positive Sachen beschrieben werden. Selbst bei Liebesromanen bedarf es erst einer Tragodie/Katastrophe, ehe es ein Happy End gibt, aber ich versuche es mal mit einem Buch, welches emotional mehr hergibt, da es der Autor selbst erlebt hat:

In eisigen Höhen (in thin air) von John Krakauer:

1996 nimmt der Autor an einer kommerziellen Mount Everest Expediton teil, wo ein Bergführer und ein paar Einheimische Sherpas mehr oder weniger ungeübte Touristen für 50.000 Dollar und mehr auf den Gipfel führen.
Es kommt zur Katastophe: Ein Unwetter zieht auf, dennoch wird die Expedition nicht abgebrochen und er Run auf den Gipfel wird fortgesetzt, zwölf Expeditionsmitlglieder kommen ums Leben.

Im Buch beschreibt der Autor die Faszination des Bergsteigens (-->Naturerlebnis), klagt aber insbesondere die Kommerzialisierung des Höhenbergsteigens an und beklagt den Verlust der Romantik des Berges, wenn massenhaft Touris hochgeschleußt werden und der Berg zu einer Müllhalde wird.
Das Buch ist sehr persönlich geschrieben, daher emotional, weil Freunde des Autors gestorben sind. Dazu setzt er sich mit der Frage, wer Schuld hat und inwieweit er selbst die Tragödie hätte verhindern können.

Sicherlich fehlt hier die von dir geforderte "positive Grundstimmung" total, aber ich habe selten ein Buch gelesen, welches mich derart aufgewühlt hat. Es ist halt ein Unterschied ob man einen fiktiven Roman ließt, indem alle fünf Seiten ein Serienkiller 23 Menschen absticht, oder ein wahres Erlebnis dahinter steckt.
In jedem Fall eines der interessantesten BÜcher die ich je gelesen habe.
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BeitragVerfasst am: 24 Dez 2009 16:47   Titel: Antworten mit Zitat

Hey Leute, vielen vielen Dank für Eure Hilfe! Ich werde mir die Tipps über die Weihnachtstage mal zu Gemüte führen und dann entscheiden, womit ich anfange

Aber die Suche geht noch weiter, ein paar Punkte, die ich noch loswerden muss:

- es geht nicht zwangsläufig um die Natur. Es geht eher - wie sg-roki sagte - Emotionen. Oft werden solche Gefühl ja durch ein Naturspektakel (Sonnenuntergang, Anblick der Berge etc.) ausgelöst, daher hatte ich Natur als Beispiel genutzt.

- primär geht es also um Emotionen (wenn möglich positive), die detailliert beschrieben werden und in die man sich reinversetzen / -lesen kann. Ich wiederhole mich..

- zu guter Letzt, suche ich noch Bücher von Autoren, die viele verschiedene Worte für alltägliche Begriffe nutzen. Gerne auch ausländische, aber im deutschen Sprachgebrauch absolut integrierte Begriffe. Als simples Beispiel Bereich, Themengebiet, Rubrik, Ressort. So in die Richtung, wenn ihr versteht was ich meine.

Für die drei o.g. Tipps bin ich auf jeden Fall schonmal sehr dankbar und hoffe, dass ich die Liste mit Eurer Hilfe noch erweitern kann. Vielen Dank und frohe Weihnachten! Schreib ruhig die Titelempfehlungen von Cussler hier rein.

P.S.: Die Beschreibung von "Natura morta" liest sich super. Viele Adjektive, sehr bildlich beschreiben. Leider ist das Thema "Triumphzug des Todes" dann doch eher negativ, aber ich werde das Buch auf jeden Fall mal lesen.
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BeitragVerfasst am: 27 Dez 2009 00:06   Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann Stig Larsson nur empfehlen!Schade,dass er nur 3 Bücher schrieb!
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BeitragVerfasst am: 12 Jan 2010 20:11   Titel: Antworten mit Zitat

Hi Leute ich frage einfach mal:

Ich habe momentan nen bisschen mehr Zeit als sonst
Würde gern anfangen nen bisschen zu lesen, da im TV meist nur scheiße läuft. Und wenn man dann den ganzen Tag im Internet ist, wird das auf dauer auch eher langweilig.

Ich muss zu geben ich bin eher so der Büchermuffel!!! Habe nie viel gelesen, die einzigen Bücher die ich zu ende gebracht habe waren die Potter Bücher!

Angefangen bin ich mal mit Vollidiot fande das aber nicht so toll! Es muss nicht unbedingt so was wie Potter sein, es kann auch was lustiges sein oder nen geiler Krimi oder so! Evtl. ne Biografie wenn jemand ne gute kennt!!

Hat jemand ne Idee oder nen Ratschlag?

Gern auch was mit Jugendlichen! SO nen Highschool Zeug oder so?

Jemand nen heißen Tipp oder ne Idee was man einem Anfänger empfehlen kann??
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jan 2010 20:18   Titel: Antworten mit Zitat

Passt jetzt zwar nicht in dein Beuteschema, aber mir hat bislang alles außerordentlich gut gefallen was ich von Helge Schneider gelesen habe.
Zum Beispiel:
Bonbon aus Wurst
Eine Liebe im Sechsachteltakt
Die Memoiren des Rodriguez Faszanatas
Alle sehr kurzweilig und einfach & schnell zu lesen...
vielleicht besser zum Einsteigen als son' dicker Schinken!
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jan 2010 20:19   Titel: Antworten mit Zitat


Kikischaef hat folgendes geschrieben:
Hi Leute ich frage einfach mal:

Ich habe momentan nen bisschen mehr Zeit als sonst
Würde gern anfangen nen bisschen zu lesen, da im TV meist nur scheiße läuft. Und wenn man dann den ganzen Tag im Internet ist, wird das auf dauer auch eher langweilig.

Ich muss zu geben ich bin eher so der Büchermuffel!!! Habe nie viel gelesen, die einzigen Bücher die ich zu ende gebracht habe waren die Potter Bücher!

Angefangen bin ich mal mit Vollidiot fande das aber nicht so toll! Es muss nicht unbedingt so was wie Potter sein, es kann auch was lustiges sein oder nen geiler Krimi oder so! Evtl. ne Biografie wenn jemand ne gute kennt!!

Hat jemand ne Idee oder nen Ratschlag?

Gern auch was mit Jugendlichen! SO nen Highschool Zeug oder so?

Jemand nen heißen Tipp oder ne Idee was man einem Anfänger empfehlen kann??


Du machst es einem ja nicht gerade einfach.

Wenn dir die Potter Bücher gefallen haben, wäre eventuell die ERAGON Saga was für dich. Ist dann halt mit Drachen.

Ansonsten wenn dir einige Filme gefallen, würde ich mal die Orginalbücher dazu lesen. Bourne Triologie zum Beispiel.

Was mit Jugendlichen wäre die Welle, aber weiss nicht ob das zu dir passt. Ist auch nicht so dick, das hat man schnell durch.

Ansonsten natürlich Jugendbücher. Da gibt es ja nee große Auswahl, Angefangen bei Tom Saywer bis hin zu moderneren Sachen
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