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Capo oder ab wann nimmt political correctness Überhand?

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Krizzzz
Europameister
Europameister 

Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 3402
BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 17:23   Titel: Antworten mit Zitat


SteffenSP hat folgendes geschrieben:

Krizzzz hat folgendes geschrieben:
Es ist mittlerweile ein Running Gag, nichts, was heute erst hervorgekramt wurde, dazu muss ich mir nur jeden sozialkritischen Thread anschauen


Da gibt es doch tatsächlich Leute auf der Welt, die sich öfters bei bestimmten Themen zu Wort melden. Unfassbar.

Oder sich wiederholen. Deinen Sarkasmus hab ich übrigens gelesen. Steht dir nicht so, wenn man es mit dem sonstigen Habitus vergleicht. Fühle mich da etwas beleidigt.


SteffenSP hat folgendes geschrieben:


Krizzzz hat folgendes geschrieben:

Was das Thema angeht:
hatten wir schon mal, ich glaube die Conclusion war, dass jeder ein anderes Empfinden hat, was der Großteil ganz gut akzeptieren konnte, Steffen aber nicht so.

Was ist denn "so"?


Entweder ist es ein Füllwort und könnte gestrichen werden oder es fehlt ein Wort und zwar "sehr". Da du dich nun offensichtlich auch über meine sprachlichen Fähigkeiten lustig machst, fühle ich mich auch noch diffamiert und vor allen bloßgestellt. Passt auch nicht zu dir.
_________________
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 17:26   Titel: Antworten mit Zitat

bloß keine vernünftige Diskussion aufkommen lassen...
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Krizzzz
Europameister
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Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 3402
BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 17:34   Titel: Antworten mit Zitat


wremen hat folgendes geschrieben:
bloß keine vernünftige Diskussion aufkommen lassen...


Was erwartest du denn für ein Outcome hier bei einer Diskussion.

Grob gesagt gibt es drei Arten von Typen was die PC angeht:
Die einen legen die Wörter auf die Goldwaage, die zweiten sehen alles eher relaxt und gehen auch bei manchen Wörtern salopp um und die dritten benutzen "falsche" Wörter bewusst.
Eigentlich ist die Diskussion für Gruppe 1 und 3 gemacht, hier im Forum wirst du aber wohl nur Gruppe 1 und 2 aktiv finden.

Also versuchen sich Kritische und Entspannte darauf zu einigen (oder gegegenseitig zu überzeugen) wer nun Recht hat.
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 17:38   Titel: Antworten mit Zitat


Krizzzz hat folgendes geschrieben:

wremen hat folgendes geschrieben:
bloß keine vernünftige Diskussion aufkommen lassen...


Was erwartest du denn für ein Outcome hier bei einer Diskussion.



M2 hat einen inhaltlich guten Beitrag geschrieben, der als Diskussionsgrundlage jenseits von "selber doof" dienen könnte.
Du zerlaberst hier alles nur weiter. Halte dich doch einfach raus, wenn du nichts beitragen kannst oder willst.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 17:46   Titel: Antworten mit Zitat


Krizzzz hat folgendes geschrieben:
Steht dir nicht so, wenn man es mit dem sonstigen Habitus vergleicht. Fühle mich da etwas beleidigt.

Du willst lustig sein, indem du mir Dinge unterstellst, die ich angeblich anderen unterstelle. Hab ich schon beim ersten Mal begriffen.


Krizzzz hat folgendes geschrieben:
Entweder ist es ein Füllwort und könnte gestrichen werden oder es fehlt ein Wort und zwar "sehr". Da du dich nun offensichtlich auch über meine sprachlichen Fähigkeiten lustig machst, fühle ich mich auch noch diffamiert und vor allen bloßgestellt. Passt auch nicht zu dir.

Ich wollte damit von dir hier belegt bekommen, wo ich das nicht akzeptieren kann bzw. wie du zu dieser Einschätzung kommst. Stattdessen unterstellst du mir hier wieder irgendwelche Absichten und bringst den selben, abgeguckten Gag nochmal.
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Krizzzz
Europameister
Europameister 

Anmeldungsdatum: 15.05.2011
Beiträge: 3402
BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 18:05   Titel: Antworten mit Zitat

Steffen, ich seh schon, du nimmst es ernster als ich.

Von daher gelobe ich Besserung und fand dies.

Alt, aber nicht ganz unbrauchbar.


Zitat:

Aus "Krüppeln" werden "Behinderte", aus Arbeitslosen "Hartz-IV-Empfänger", aus Schulversagern "bildungsferne Kinder", aus Armen "Benachteiligte". Längst ist im politisch korrektesten Land auf Erden, Amerika, eine kleine Sarkasmusindustrie entstanden. Doofe sind mentally challenged ("geistig herausgefordert"), Dicke sind horizontally challenged. Sprach-Verschlingungen durch "Gender-Mainstreaming" bleiben auch bei uns nicht aus, wie Max Goldt anhand der Phrase "sterbende Studierende" (nach einem Uni-Massaker) anmerkt. Wie kann man gleichzeitig sterben und studieren?

[...]

Gewährt die Gesellschaft freizügig Opferstatus, schafft sie auch wachsende Nachfrage (wie in der "angebotsorientierten Ökonomie"). Kriegen junge Mütter eine bezahlte Auszeit, wollen auch die Hausfrauen eine "Herdprämie". Ein Betriebskindergarten? Dann muss finanzieller Ausgleich für Schwule her, die den nicht nutzen können. Private Ansprüche werden so auf das Kollektiv abgewälzt, aber die Sache geht noch tiefer. Wer Opferstatus zugewiesen bekommt, trägt keine Verantwortung; es entsteht eine "Umschuldungsmoral" (Fleischhauer). So hat sich Österreich als "erstes Opfer des Faschismus" selber freigesprochen. In der DDR waren die Nazis von einem anderen Stern. Das war nicht ich, das war der.


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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 18:11   Titel: Antworten mit Zitat

Ganz toll.

Kannst du mir bitte noch belegen, wo ich es "nicht so" akzeptieren kann, dass jeder ein anderes Empfinden hat?
Falls du das nicht kannst, würde ich darum bitten, sich keine Aussagen von mir auszudenken.
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 18:12   Titel: Antworten mit Zitat


.__. hat folgendes geschrieben:
Woran liegt das, dass solcherlei Positionen zumeist derart heftig angegangen werden? Das ist eine Frage, die ich mir tatsächlich schon mehrfach gestellt habe, weil es mir einfach nicht gelingt, den Hintergrund zu verstehen. Wieso kann sowas Hass auslösen?

Was genau ist das große Problem an 'Political Correctness', dass man die Vertreter dieser so vehement und aggressiv angreifen muss?


Das ist jetzt ein Exkurs zur Diskussion hier. Das Problem ist, das "political correctness" mehr und mehr missbraucht wird. Dieser zweite Kontext findet daher auch im entsprechenden Wikipedia-Artikel seinen Niederschlag:


Zitat:
Der zweite Kontext ist die Ablehnung einer als Freiheitsbeschränkung oder Zensur empfundenen gesellschaftlichen Norm oder Kritik, sei es, um am Gewohnten festzuhalten, sei es gegen Übertreibung bei der Vermeidung als negativ empfundener Begriffe oder, weil durch zu viel Rücksichtnahme die Äußerung von Fakten oder Wahrheiten unterdrückt würde.


http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Korrektheit


Zitat:
Schweigen statt Zensur

Obwohl unsere Verfassung jedem Bürger garantiert, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei äußern zu dürfen, beherrschen Sprech- und Denkverbote die bundesdeutschen Debatten. Das funktioniert ohne sichtbaren staatlichen Zwang, schließlich heißt es im Artikel 5, Absatz III des Grundgesetzes ja auch ausdrücklich: „Eine Zensur findet nicht statt.“ Doch warum lassen sich die Menschen eigentlich all diese gedankliche Bevormundung gefallen? Und welche Antworten auf die brennenden Probleme werden durch solche Gängelei des Sprechens – und damit des Denkens – unterdrückt?

Die „Schweigespirale“

Eine anschauliche Erklärung für das Funktionieren eines Systems aus Tabus und Redeverboten lieferte bereits in den 70er-Jahren die Demoskopin Elisabeth Noelle-Neumann in ihrer Theorie der Schweigespirale. Danach treibt den Menschen die Angst vor der sozialen Isolation um – keiner will in einer Gruppe oder der Gesellschaft außen stehen. Das hat seine guten Gründe: Schließlich sind wir als soziale Wesen auf die Gemeinschaft angewiesen, und wir leben auch gern in ihr. Um nur ja nicht ausgegrenzt zu werden, beobachtet der Einzelne ständig seine Umgebung auf der Suche nach der gerade vorherrschenden Meinung – und passt sich ihr dann an.


Kurz:


Zitat:
Sprachverbote und Zensur vergiften die geistige Atmosphäre und lähmen die lösungsorientierte Debatte.


Zuletzt bearbeitet von Gast am 17 Dez 2014 18:17, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 18:12   Titel: Antworten mit Zitat


wremen hat folgendes geschrieben:

.__. hat folgendes geschrieben:
Ich finde es immer wieder erschreckend, welch heftige Reaktionen vermeintliche 'Political Correctness' hufig (gerade im Internet) auslöst. Ich will damit jetzt ausdrücklich nicht die hier geführte Diskussion um 'Capo' meinen (auch wenn ich auch hier den 'Aufschrei' nicht unbedingt nachvollziehen kann - der aber keineswegs aus dem Rahmen fiel), sondern meine damit die Welle von - grob gesagt - "blankem Hass", den zB das Vertreten von feministischen Positionen oder aber auch eine vegane Lebensweise oftmals nach sich ziehen. Woran liegt das, dass solcherlei Positionen zumeist derart heftig angegangen werden? Das ist eine Frage, die ich mir tatsächlich schon mehrfach gestellt habe, weil es mir einfach nicht gelingt, den Hintergrund zu verstehen. Wieso kann sowas Hass auslösen?

Was genau ist das große Problem an 'Political Correctness', dass man die Vertreter dieser so vehement und aggressiv angreifen muss? Für mich ist persönlich ist PC ab einem gewissen Grad einfach nervig und das war's dann auch schon, daher misslingt es mir völlig, darin eine potenzielle Gefahr oder ähnliches zu erkennen.


vielen Dank für deinen Beitrag, vielleicht kommt hier ja doch noch was Sinnvolles bei rum.
Ich denke, bei vielen gilt das Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Ich erlebe das besonders häufig beim Thema Veganismus. Ich gehe damit sehr defensiv um und teile den reinen Fakt auf Nachfrage sehr bewusst rein sachlich und ohne Begründung mit. Neben den Leuten, die sofort anfangen, sich zu rechtfertigen (will ich gar nicht hören, interessiert mich auch nicht die Bohne, wer was wie viel isst), ist eine häufige Reaktion ein Angriff gegen die vegane Lebensweise. Da ist dann alles dabei, Vorurteile bzgl. Mangelerscheinungen, das krampfhafte Suchen nach Widersprüchen ("dann darfst du aber auch keine H&M Klamotten tragen" - äh, doch?!?) oder platte Beleidigungen (Hippie-Kram).
Ich denke, oftmals spielt ein verstecktes schlechtes Gewissen eine Rolle. Die bloße Erwähnung der eigenen Lebensweise und Einstellung stößt die Menschen auf Themen, die unangenehm sind, mit denen sie sich nicht belasten wollen. Sie empfinden das direkt als Vorwurf, auch wenn ich ihnen gar keinen mache. Zudem ist es anstrengend, sich zu verändern. Jeder Mensch hat es gerne angenehm und bequem, da schließe ich mich auch mit ein, ich verdränge andere Bereiche auch ganz gerne und kauf mir eben z.B. einen Pulli bei H&M, auch wenn mir genügend Gründe einfallen würden, warum der Laden nicht wirklich unterstütznswert ist. Dazu kommt, dass Veränderung immer auch mit Unsicherheit einhergeht, da altbekanntes infrage gestellt und bedroht wird. Da kann der Status quo noch so unbefriedigend sein, das Neue verunsichert per se und macht vielen Leuten Angst. Menschliche Reaktionen auf (vermeintliche) Bedrohungen sind immer Flucht oder Angriff, andere Verhaltensmuster sind da erstmal nicht vorgesehen.


Mal nur für mich gesprochen:
Eine ehemalige Kommilitonin war Vegetarierin (was ja analg zu sehen ist) und da gab es immer wieder derartige Diskussionen in der Mensa. Ausschlaggebend dafür war aber nicht die Tatsache, dass sie kein Fleisch isst oder sich ein Fleischesser schlecht gefühlt hat, sondern viel mehr ihr Mitteilungsbedürfnis darüber, wie wir das nur essen können etc. Und genau diese Positionierung als "was besseres" war unglaublich nervig und hat dazu geführt, dass sie ständig mit dem Thema aufgezogen wurde.
Ich denke in Sachen PC oder allgemein beim hier immer wieder vorkommende Wort "Gutmenchentum" ist das das Gleiche.
Man hat rein gar nichts dagegen, wenn jemand etwas für sich selbst so oder so handhabt, aber sobald man das Gefühl hat, es schwingt eine bestimmte Belehrung bzw. ein "ich bin was besseres" Gefühl mit, kommt es zum Knall. Ob das ganze bewusst oder unbewusst geschieht, ist dabei Zweitrangig. Es kommt danei nur auf das Gefühl beim Empfänger an.

Mei ganz persönliches Problem mit überzogener PC ist aber ein komplett anderes: Oft wird dadurch der eigentliche Kern der Sache verfehlt.
Ein Beispiel: Ein Rollstuhlfahrer benötigt aufgrund seiner körperlichen Einschränkung hier oder da Hilfe. Wenn jetzt jemand aus gutgemeinten Stücken heraus nicht nur bei den notwendigen Dingen hilft, sondern auch dies und das ambietet, kann das schnell ins Gegenteil schwenken. Der Rollstuhlfahrer wird dann nicht als normaler Mensch der hier oder da mal Hilfe benötigt gesehen, sondern als zu beschützende Minderheit, mit der man sich solidarisieren muß. Die eigentlich gut gemeinte Intension sorgt dabei aber dafür, dass sich der Rollstuhlfahrer erstrecht als anders diskriminiert fühlen kann. Es wird also genau das Gegenteil erreicht.
Und genau dieses Phänomen sehe ich zB bei vielen Feministen, aber auch bei vielen sehr links gerichteten Menschen. Zu viel des Guten schadet der eigentlichen Sache und bewirkt am Ende genau das Gegenteil. Oder um es mit den Hosen zu sagen: Auch Lesbische, Schwarze, Behinderte können ätzend sein.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 18:20   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:

Und genau dieses Phänomen sehe ich zB bei vielen Feministen, aber auch bei vielen sehr links gerichteten Menschen. Zu viel des Guten schadet der eigentlichen Sache und bewirkt am Ende genau das Gegenteil. Oder um es mit den Hosen zu sagen: Auch Lesbische, Schwarze, Behinderte können ätzend sein.


Absolut. Ein Beispiel war auch die überzogene Sexismus-Debatte, die Anne Wizorek unter dem Twitter-Hashtag #Aufschrei ins Leben rief. Es war schon sehr befremdlich, welche Dinge plötzlich als sexistisch eingestuft wurden. Die Twitterer und Twitterinnen schaukelten sich regelrecht gegenseitig auf. Eine rationale Diskussion war kaum noch möglich, da sich die Aufschrei-Vertreter ruck zuck hinter dem Schutzschild "Bist du ein Sexist?" verstecken konnten. Sofort bist du in einer von "political correctness" geprägten Umgebung nicht mehr damit beschäftigt, sachlich zu diskutieren, sondern damit, dich rechtfertigen zu müssen.

Hast du was gegen Lesben gesagt? Hast du was gegen Schwarze gesagt? Hast du was gegen Behinderte gesagt? Sobald die Diskussion an diesem Punkt ankommt, wird nicht mehr das eigentliche Argument diskutiert, sondern du bist nur noch in einer Diskussion, dich rechtfertigen zu müssen.

"Political correctness" kann also sehr schnell Diskussionen beeinflussen und sachliches Argumentieren behindern.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 17 Dez 2014 18:36, insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 18:31   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:

Man hat rein gar nichts dagegen, wenn jemand etwas für sich selbst so oder so handhabt, aber sobald man das Gefühl hat, es schwingt eine bestimmte Belehrung bzw. ein "ich bin was besseres" Gefühl mit, kommt es zum Knall. Ob das ganze bewusst oder unbewusst geschieht, ist dabei Zweitrangig. Es kommt danei nur auf das Gefühl beim Empfänger an.


Genau. Die Frage ist aber (unabhängig von deinem Beispiel, wo die Sache klar ist): Warum hat der Empfänger auch dieses Gefühl, wenn der Sender überhaupt nicht die Intention hat, dieses zu vermitteln? Und genau da sind wir bei dem Phänomen, welches hier auch wunderbar zu beobachten ist: Dem Sender wird diese Intention leicht einfach unterstellt. Die von der althergebrachten Norm abweichende Lebensweise, insbesondere, wenn sie aus moralischer Überzeugung geschieht, wird als Angriff verstanden, als Über-mich-stellen. Und das evoziert Abwehr, selbst, wenn gar kein Angriff erfolgt ist.
Natürlich gibt es die Belehrer-Typen, ist ja ganz normal wenn man aus Überzeugung handelt, dass man seine Lebensweise und Einstellung besser findet, als andere. Wenn die über´s Ziel hinausschießen, kann man die auch gerne wieder einfangen oder auch veräppeln. Die eigene Abwehr gegen bestimmte Themen aber nur auf diese Leute zu schieben, dient mMn häufig aber nur als willkommenes Scheinargument und Rechtfertigung, um sich bestimmten Themen nicht ernsthaft zuwenden zu müssen.
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 18:36   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:
Ach ja, Veganer können übrigens auch sehr ätzend sein.


tolle Null-Aussage. Auch schwule und behinderte Juden können ätzend sein.

Edit: Ätsch, Quote schlägt Edit

Zuletzt bearbeitet von Gast am 17 Dez 2014 18:41, insgesamt einmal bearbeitet
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Krizzzz
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Anmeldungsdatum: 15.05.2011
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 18:36   Titel: Antworten mit Zitat


SteffenSP hat folgendes geschrieben:
Ganz toll.

Kannst du mir bitte noch belegen, wo ich es "nicht so" akzeptieren kann, dass jeder ein anderes Empfinden hat?
Falls du das nicht kannst, würde ich darum bitten, sich keine Aussagen von mir auszudenken.


Ist nichts Ausgedachtes, ich erinnere mich an die Diskussion wo es um Wörter im Gespräch unter Freunden ging und wie du nicht akzeptieren konntest, dass man da auch mal die Sachen etwas lockerer ausspricht und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legt. Steckt irgendwo entweder im "Alttagsrassismus-Thread" oder im "Hass und Gewalt im Fußball", aber nicht die Muße es alles durchzuklicken, denke auch nicht, dass ihr dir da beweispflichtig gegenüber bin, du wirst dich selber an die Diskussion erinnern (die ja zu dieser hier passt).
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 18:40   Titel: Antworten mit Zitat


wremen hat folgendes geschrieben:

*Libuda* hat folgendes geschrieben:
Ach ja, Veganer können übrigens auch sehr ätzend sein.


tolle Null-Aussage. Auch schwule und behinderte Juden können ätzend sein.


Ich habe es gerade gelöscht, weil es nicht zum restlichen Post gepasst hat. Es war eine Anspielung auf den Post von ".__." eine Seite vorher.

Solltest du allerdings Veganer sein und dir diese Erwähnung ein Dorn im Auge sein und dass ich nicht im gleichen Atemzug auch Schwule und Juden genannt habe, um politisch korrekt nicht die Veganer herauszuheben (wobei leider das irgendwo der Fall ist, da ich ja einen Absatz vorher explizit Sanchos Schwarze, Behinderte etc. erwähnt habe), dann unterstreicht das eher meinen Kritikpunkt an politischer Korrektheit.

Es muss möglich sein, einfach zu sagen: "Veganer können ätzend sein."

Ohne weitere Erwähnung von Schwarzen, Behinderten, Schwulen, Frauen, Juden etc.
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 18:44   Titel: Antworten mit Zitat

oh Mann, irgendwie heute mit dem falschen Bein aufgestanden, was?

Edit: weil du diesen Satz hier nachgeschoben hast (oder ich ihn überlesen habe):


Zitat:
Es muss möglich sein, einfach zu sagen: "Veganer können ätzend sein."


ja, selbstverständlich. Jeder Mensch kann ätzend sein, egal ab schwul, Veganer oder sonstwas. Genau deswegen isses ja ´ne Nullaussage und hat mit dem Thema grad gar nix zu tun.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 17 Dez 2014 19:01, insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 18:45   Titel: Antworten mit Zitat

Mal eine kleine Zwischenfrage: Was war denn die Intention des Ausgangsposting?

wremen hat folgendes geschrieben:
ich habe ja immer so meine Probleme mit der Bezeichnung "Capo". Ein Wort, das übersetzt "Führer" bedeutet, hat in einer Fankurve nichts verloren. Ich bevorzuge "Vorsänger"


Wenn ich vor allem den zweiten Satz lese, sehe ich da schon eine gewisse Bevormundung und vor allem die (latente) Forderung das Wort 'Capo' nicht mehr zu benutzen. (Vor allem da es vollkommen zusammenhanglos geschrieben wurde.)
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 18:49   Titel: Antworten mit Zitat

da waren wir zwar schon längst drüber hinweg, aber von mir aus: Ich hätte ein "wenn es nach mir ginge" oder "mNn" ergänzen sollen, um klarzustellen, dass ich lediglich meine eigene Meinung kund tun und kein allgemeines Verbot proklamieren wollte.
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 19:58   Titel: Antworten mit Zitat

@Wremen

Dennoch könnte man ja hinterfragen, wieso dieser Einwurf kam, augenscheinlich ohne jegliche Intention die Diskussion weiterzubringen.

Wie gesagt, mir ist es egal, wie und was die Menschen meinen, was man sagen kann/darf/soll oder auch nicht. Interessant ist es aber schon so nen Satz in den Raum zu werfen um dann im Endeffekt zu sagen: Aber so wichtig ist es mir nicht, ist ja nur meine Meinung, die ich einfach mal mehr oder minder off Topic rauskloppe.
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 20:37   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Man hat rein gar nichts dagegen, wenn jemand etwas für sich selbst so oder so handhabt, aber sobald man das Gefühl hat, es schwingt eine bestimmte Belehrung bzw. ein "ich bin was besseres" Gefühl mit, kommt es zum Knall.

Aus eigenen Beobachtungen wage ich allerdings zu behaupten, dass auch der Satz 'Ich bin Vegetarier' alleine schon ausreicht, um Diskussionen auszulösen. Nun kann man diesem Satz aber - wenn man ihn neutral betrachtet - kaum eine 'Ich bin was besseres'-Einstellung zuordnen. Wenn man tatsächlich nichts gegen Vegetariertum hat, dann würde dieser Satz wohl einfach unkommentiert hingenommen. Genau das ist jedoch nur in den allerseltensten Fällen dann auch wirklich so. Auch auf das neutrale 'Ich bin Vegetarier' kommen im Normalfall dumme Kommentare.

Dein Erklärungsansatz greift also irgendwie zu kurz - oder man hat irgendwie doch etwas dagegen, dass jemand das so für sich handhabt.
Oder hält sich der Vegetarier allein dadurch dass er ein Vegetarier ist für etwas besseres? Beziehungsweise präziser: Empfindet sein Gegenüber dies so und hat eben durch die reine Erwähnung dieser Tatsache schon das Gefühl einer 'Belehrung', was dann ein Contra auslöst?


Für einen Selbstversuch:
Bestellt mal 'nen Veggieburger:
Edit:
Ich vermute, dass dann in etwa dieses Szenario eintritt:
Der im Bezug auf Fleischkonsum kritisierte Satz "Wie kann man sowas nur essen?" fällt dann mit hoher Wahrscheinlichkeit so oder so ähnlich auch. Streng genommen könnte man demjenigen, der so reagiert nun auch eine 'Du bist/isst was schlechteres'-Einstellung unterstellen.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 17 Dez 2014 21:19, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 20:53   Titel: Antworten mit Zitat


shirb hat folgendes geschrieben:

*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Man hat rein gar nichts dagegen, wenn jemand etwas für sich selbst so oder so handhabt, aber sobald man das Gefühl hat, es schwingt eine bestimmte Belehrung bzw. ein "ich bin was besseres" Gefühl mit, kommt es zum Knall.

Aus eigenen Beobachtungen wage ich allerdings zu behaupten, dass auch der Satz 'Ich bin Vegetarier' alleine schon ausreicht, um Diskussionen auszulösen. Nun kann man diesem Satz aber - wenn man ihn neutral betrachtet - kaum eine 'Ich bin was besseres'-Einstellung zuordnen. Wenn man tatsächlich nichts gegen Vegetariertum hat, dann würde dieser Satz wohl einfach unkommentiert hingenommen. Genau das ist jedoch nur in den allerseltensten Fällen dann auch wirklich so. Auch auf das neutrale 'Ich bin Vegetarier' kommen im Normalfall dumme Kommentare.

Dein Erklärungsansatz greift also irgendwie zu kurz - oder man hat irgendwie doch etwas dagegen, dass jemand das so für sich handhabt.
Oder hält sich der Vegetarier allein dadurch dass er ein Vegetarier ist für etwas besseres? Beziehungsweise präziser: Empfindet sein Gegenüber dies so und hat eben durch die reine Erwähnung dieser Tatsache schon das Gefühl einer 'Belehrung', was dann ein Contra auslöst?


Für einen Selbstversuch:
Bestellt mal 'nen Veggieburger.
Der im Bezug auf Fleischkonsum kritisierte Satz "Wie kann man sowas nur essen?" fällt dann mit hoher Wahrscheinlichkeit so oder so ähnlich auch. Streng genommen könnte man demjenigen, der so reagiert nun auch eine 'Du bist/isst was schlechteres'-Einstellung unterstellen.


Um dein Beispiel etwas anzugleichen: MeMyself postet ein Grillfoto und jemand schreibt darunter, dass er Veganer sei und so etwas nicht in seine Küche käme.
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 20:53   Titel: Antworten mit Zitat


shirb hat folgendes geschrieben:

*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Man hat rein gar nichts dagegen, wenn jemand etwas für sich selbst so oder so handhabt, aber sobald man das Gefühl hat, es schwingt eine bestimmte Belehrung bzw. ein "ich bin was besseres" Gefühl mit, kommt es zum Knall.

Aus eigenen Beobachtungen wage ich allerdings zu behaupten, dass auch der Satz 'Ich bin Vegetarier' alleine schon ausreicht, um Diskussionen auszulösen. Nun kann man diesem Satz aber - wenn man ihn neutral betrachtet - kaum eine 'Ich bin was besseres'-Einstellung zuordnen. Wenn man tatsächlich nichts gegen Vegetariertum hat, dann würde dieser Satz wohl einfach unkommentiert hingenommen. Genau das ist jedoch nur in den allerseltensten Fällen dann auch wirklich so. Auch auf das neutrale 'Ich bin Vegetarier' kommen im Normalfall dumme Kommentare.


Na, das kommt wie bei so vielen Sachen im Leben auch auf die Situation an. Vor allem sollte man da auch wieder mit einer Verallgemeinerung vorsichtig sein.
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 20:57   Titel: Antworten mit Zitat


deSuff hat folgendes geschrieben:

shirb hat folgendes geschrieben:

*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Man hat rein gar nichts dagegen, wenn jemand etwas für sich selbst so oder so handhabt, aber sobald man das Gefühl hat, es schwingt eine bestimmte Belehrung bzw. ein "ich bin was besseres" Gefühl mit, kommt es zum Knall.

Aus eigenen Beobachtungen wage ich allerdings zu behaupten, dass auch der Satz 'Ich bin Vegetarier' alleine schon ausreicht, um Diskussionen auszulösen. Nun kann man diesem Satz aber - wenn man ihn neutral betrachtet - kaum eine 'Ich bin was besseres'-Einstellung zuordnen. Wenn man tatsächlich nichts gegen Vegetariertum hat, dann würde dieser Satz wohl einfach unkommentiert hingenommen. Genau das ist jedoch nur in den allerseltensten Fällen dann auch wirklich so. Auch auf das neutrale 'Ich bin Vegetarier' kommen im Normalfall dumme Kommentare.


Na, das kommt wie bei so vielen Sachen im Leben auch auf die Situation an. Vor allem sollte man da auch wieder mit einer Verallgemeinerung vorsichtig sein.


Absolut. Das wäre so, als wenn ich allen Veganern vorwerfen würde, dass sie Fleischesser stets fragen: "Wie kannst du nur?". Und ja, diese Veganer gibt es zu Genüge, aber noch lange nicht in einer Anzahl, dass ich alle in einen Topf werfen würde.

Ich schreibe bewusst von Veganern, da Vegetarier nach meiner Beobachtung bereits mehr gesellschaftliche Akzeptanz erreicht haben (Ein Veganer erntet eher verwunderliche Blicke, wenn er einen Met auf dem Weihnachtsmarkt nicht trinken kann, weil da Honig drin ist, der von Bienen produziert wurde) und umgekehrt auch weniger militante Vertreter in ihren Reihen haben.

Bestimmte Dinge mache ich nicht, oft aus Höflichkeit und Respekt. Wenn ein Veganer auf Twitter sein Mittagessen postet, dann werde ich als Antwort sicherlich nicht mein Wiener Schnitzel posten, auch wenn das ganz objektiv mein Mittagessen war. Statt sinnloses "political correctness" einfach mehr Fingerspitzengefühl und gesunder Menschenverstand. Das führt definitiv weiter.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 17 Dez 2014 21:10, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 21:10   Titel: Antworten mit Zitat

Ich schreibe am Anfang meines Beitrags extra 'aus eigenen Beobachtungen' und vermeide bewusst absolute Formulierungen (ok, ich sehe: In einem Satz ist es mir etwas misslungen, sorry) und dennoch wird vor Verallgemeinerung gewarnt und explizit darauf hingewiesen, dass man ja alles im Kontext betrachten muss. Ernsthaft?


So etwas lähmt die lösungsortientierte Debatte in meinen Augen wesentlich mehr als überzogene Political Correctness.
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 21:11   Titel: Antworten mit Zitat


shirb hat folgendes geschrieben:

*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Man hat rein gar nichts dagegen, wenn jemand etwas für sich selbst so oder so handhabt, aber sobald man das Gefühl hat, es schwingt eine bestimmte Belehrung bzw. ein "ich bin was besseres" Gefühl mit, kommt es zum Knall.

Aus eigenen Beobachtungen wage ich allerdings zu behaupten, dass auch der Satz 'Ich bin Vegetarier' alleine schon ausreicht, um Diskussionen auszulösen. Nun kann man diesem Satz aber - wenn man ihn neutral betrachtet - kaum eine 'Ich bin was besseres'-Einstellung zuordnen. Wenn man tatsächlich nichts gegen Vegetariertum hat, dann würde dieser Satz wohl einfach unkommentiert hingenommen. Genau das ist jedoch nur in den allerseltensten Fällen dann auch wirklich so. Auch auf das neutrale 'Ich bin Vegetarier' kommen im Normalfall dumme Kommentare.

Dein Erklärungsansatz greift also irgendwie zu kurz - oder man hat irgendwie doch etwas dagegen, dass jemand das so für sich handhabt.
Oder hält sich der Vegetarier allein dadurch dass er ein Vegetarier ist für etwas besseres? Beziehungsweise präziser: Empfindet sein Gegenüber dies so und hat eben durch die reine Erwähnung dieser Tatsache schon das Gefühl einer 'Belehrung', was dann ein Contra auslöst?


Für einen Selbstversuch:
Bestellt mal 'nen Veggieburger.
Der im Bezug auf Fleischkonsum kritisierte Satz "Wie kann man sowas nur essen?" fällt dann mit hoher Wahrscheinlichkeit so oder so ähnlich auch. Streng genommen könnte man demjenigen, der so reagiert nun auch eine 'Du bist/isst was schlechteres'-Einstellung unterstellen.


Naja das macht unter Umständen aber auch die Menge der Leute, bzw. der Gespräche die man schon geführt hat. Wenn der 10 Bekannte einem erzählt er ist Vegetarier, hat man vermutlich (wie oben schon erwähnt) mindestens 3-4 (wahrscheinlich öfter) hinter sich beim Essen sich für das Schnitzel auf dem Teller rechtfertigen zu müssen. Sorry, da rutscht mir einfach ein der Mensch hat Schneidezähne nicht zum Gemüsesschneiden raus. Vegetarisch oder Vegan zu leben ist eine rein politische Einstellung, die ja jeder haben kann, aber genauso wie nicht von irgendwelchen Priestern zu Religion bekehr werden möchte (egal welcher), so möchte ich auch nicht über mein Essen diskutieren, mit Leuten die das für sich längst endgültig entschieden haben (bei Facebook jeden Fleischskandal jedes Peta Video etc. posten was sie finden können). Ergo auch ohne die Leute zu kennen, kann es dann auch hier passieren, dass man schnell (vermutlich zu schnell) pauschaliert und in Muster verfällt die sich über Jahre entwickelt haben, um gleich jegliche Diskussion zu ersticken, da man davon ausgeht das Thema ist eh nicht zu lösen und nervt nur, weil vermutlich wieder jemand einen belehren will.
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2014 21:12   Titel: Antworten mit Zitat


shirb hat folgendes geschrieben:
Ich schreibe am Anfang meines Beitrags extra 'aus eigenen Beobachtungen' und vermeide bewusst absolute Formulierungen (ok, ich sehe: In einem Satz ist es mir etwas misslungen, sorry) und dennoch wird vor Verallgemeinerung gewarnt und explizit darauf hingewiesen, dass man ja alles im Kontext betrachten muss. Ernsthaft?


So etwas lähmt die lösungsortientierte Debatte in meinen Augen wesentlich mehr als überzogene Political Correctness.


Sorry, aber dein Post muss verallgemeinert aufgefasst werden:


Zitat:
Für einen Selbstversuch:
Bestellt mal 'nen Veggieburger.
Der im Bezug auf Fleischkonsum kritisierte Satz "Wie kann man sowas nur essen?" fällt dann mit hoher Wahrscheinlichkeit so oder so ähnlich auch. Streng genommen könnte man demjenigen, der so reagiert nun auch eine 'Du bist/isst was schlechteres'-Einstellung unterstellen.


Das ist nicht mehr deine Beobachtung und auch nicht mehr nur ein missglückter Satz, sondern du unterstellst ein bestimmtes Verhalten mit hoher Wahrscheinlichkeit. Ganz allgemein.

Insofern solltest du deine Kritik noch einmal überdenken.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 17 Dez 2014 21:19, insgesamt 2-mal bearbeitet
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