Faryd Mondragon

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Flieht der Kult-Keeper vom FC?
Es geht wohl zum einen ums Gehalt des stolzen Kolumbianers. Zudem soll Faryd, der als erster Südamerikaner in einem Bundesliga-Tor stehen würde, tief enttäuscht sein. Darüber, dass der FC bei der Vertragsunterzeichnung 2007 ihm gegenüber getroffene Zusagen nicht eingehalten habe.

Daum setzt auf Mondragon

Krisen-Gespräch mit Manager Meier
Laut Meier soll Mondragon übrigens auch schon mal ihm gegenüber gesagt haben: „Ich weiß nicht, ob ich nächste Saison noch da bin.“ Dabei sei es Faryd um „die Zusammenstellung der Mannschaft gegangen“, sagt Meier, „ich habe das nie ernst genommen.“

Hier bespricht er seine Zukunft
„Es sieht so aus, dass ich bleibe“, erklärte Mondragon, „wenn wir aus dem Trainingslager zurück in Köln sind, werden wir wohl alles regeln. Das Gespräch mit Herrn Horstmann war sehr positiv.“

Toni Schumacher stärkt Mondy den Rücken

Mondragon hat absolut die nötige Klasse und positive Ausstrahlung auf die Mannschaft.

Erster FC-Profi mit eigenem Butler
„Ich bin eine Art Betreuer für ihn und seine Familie. Ich bringe die Kinder zum Arzt, erledige private Dinge wie Behördengänge. Wir sind gut befreundet. Aber ich werde auch dafür von Mondy bezahlt.“

Mondragon auf Schumachers Spuren

Mondragon, in der Aufstiegssaison zweimal in der kicker-Rangliste als herausragend eingestuft, wird als erster südamerikanischer Torhüter im deutschen Oberhaus spielen. "Das erfüllt mich mit viel Stolz", sagt der Kolumbianer, der mit Galatasaray Istanbul in der Champions League und 44-mal für sein Heimatland spielte. "Als ich hierherkam, war es ein großes Ziel, dort zu spielen, wo mein Idol Toni Schumacher gespielt hat."

Mondragon: Sind es die Sorgen um seinen Sohn?
Dritter Bock im fünften Spiel
• Beim 1:2 in Wolfsburg verspekulierte er sich beim Gegentor von Misimovic.
• Letzte Woche gegen Bayern klebte er bei der Flanke zum 0:1 auf der Linie.
Jetzt der dritte Aussetzer in Bielefeld. Der Kolumbianer muss sich schnell fangen. FC-Manager Meier: „Wenn einer so etwas wegsteckt, dann Mondy.“

Mondragon: Nächster Bock
Es ist sein vierter „Bock“ im siebten Spiel. Vor allem bei Standards mit hohen Bällen hat der Kolumbien-Keeper so seine Probleme.
Kapitän Novakovic nahm Mondy in Schutz: „Wir geben ihm für das Tor keine Schuld.“

Mondy schiebt Sonderschichten!
Der Star-Keeper trainierte am Vormittag mit Rolf Herings. Erst zuhören, dann zupacken. Es ging vor allem um hohe Bälle. Herings schlug eine Flanke nach der anderen in den Strafraum. Mondragon pflückte sie fleißig runter.
Sonderschichten in Köln. Mondragon hatte zuletzt im Derby gegen Gladbach gepatzt, irrte vor dem Gegentreffer nach einer Ecke im Strafraum rum.

Mondragon: „Wir lassen Nova allein!“


Genau diesen Faryd Mondragon (37) wollen die FC-Fans sehen. Gegen Dortmund war der Kolumbien-Keeper mit Abstand stärkster Kölner.

Wochenlang hatte Mondragon in der Öffentlichkeit geschwiegen.

Nach dem Dortmund-Spiel aber brach der FC-Torwart sein Schweigen. Er prangerte die Mängel im Kölner Spiel schonungslos an.

Ungewisse Zukunft des FC-Torwarts

Faryd Mondragon fehlen noch acht Einsätze, bis sich sein Vertrag beim 1. FC Köln automatisch um ein Jahr verlängert. Der 37-jährige Kolumbianer ist davon überzeugt, dass er noch einige Zeit auf hohem Niveau spielen kann. Ob der Keeper die Nummer eins im FC-Tor bleibt, ist noch nicht entschieden.

hier noch ein Video:

13.01.2009 - Mondragons im Fokus

Irre! Köln-Torwart würde für Poldi auf 500000 Euro verzichten
Köln im Poldi-Fieber – und auch die FC-Profis sind schon total jeck auf den prominenten Rückkehrer aus München. So verrückt nämlich, dass Torwart Faryd Mondragon (37) bereit ist, auf viel Kohle zu verzichten – wenn Lukas Podolski (23) schon zur Rückkrunde für den 1. FC Köln spielen könnte.

Russen wollen Köln-Keeper Mondragon! Wie die "Bild" berichtet, habe sich ein ein russischer Klub beim Verein gemeldet. Mondragon: "Mehr weiß ich auch nicht, noch nicht mal den Vereinsnamen." Angeblich soll hinter der Top-Secret-Offerte Rubin Kazan, ZSKA oder Dynamo Moskau stecken.

„Es gibt kein Angebot und wir haben keines vorliegen. Deswegen müssen wir uns auch nicht mit Dingen beschäftigen, die nicht konkret sind.“

Meier: Es gibt kein Angebot für Mondragon

Meiers Machtwort: Keine Freigabe für Mondy
„Uns direkt liegt keine Anfrage vor. Mondy ist zu mir gekommen und hat gesagt, dass es eine Anfrage aus Russland gäbe. Beim Verein hat sich bisher niemand konkret gemeldet. Deshalb ist das auch kein offizieller Vorgang für mich“, sagt FC-Manager Michael Meier.

Meiers Machtwort: „Nein, das ist absolut kein Thema. Ich möchte daran jetzt auch keinen weiteren Gedanken verschwenden!“

FC-Manager Michael Meier nimmt Stellung zu den Spekulationen um mögliche Neuverpflichtungen. Michael Meier: „Wir haben keinen Bedarf auf unserer Torwart-Position, denn wir haben keinen Zweifel an der Qualität von Faryd Mondragon. Zudem haben wir eine eindeutige vertragliche Situation. Mondy hat im Spiel gegen den VfL Wolfsburg wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, welch großer Rückhalt er für den FC ist. Seine Bedeutung für das Team ist ohnehin unumstritten."

Meier beendet Spekulationen

Denn die Kölner Bosse sind zu einem schwierigen Spagat gezwungen: Einerseits müssen sie den 37-Jährigen Stammkeeper hegen und pflegen, weil sie derzeit auf ihn angewiesen sind – und sich sein Vertrag nach sieben weiteren Einsätzen automatisch um ein Jahr verlängert....Andererseits wäre der FC ziemlich schlecht beraten, wenn man sich nicht intensiv um die Nachfolge kümmerte....Es wird intensiv gescoutet. Einer der Topkandidaten ist Karlsruhes Markus Miller (26), der den KSC im Abstiegsfall wohl verlässt. Dazu wurde nach Bielefelds Dennis Eilhoff auch der Pole Lukasz Fabianski (23) angeboten.

Faryd Mondragon will in Köln bleiben
Faryd Mondragon bleibt ein heiß diskutiertes Thema beim 1. FC Köln. Der 37-jährige Torhüter gab dem Express nun ein Interview und betonte, dass er gerne beim FC bleiben würde und es ihm grundsätzlich egal ist, ob noch neue Torhüter verpflichtet werden. "Ich will hierbleiben und meine Karriere hier beenden. (...) Solange mein Körper und mein Kopf mir die richtigen Signale geben, will ich spielen. Wenn der 1. FC Köln weiter auf mich baut, mache ich weiter. Der Ball liegt jetzt im Spielfeld des Vereins."

Mondragon will nicht weg aus Köln
Der 37-jährige Kolumbianer will auch künftig die Nummer der Kölner bleiben, unabhängig von einer denkbaren Neuverpflichtung. Mondragon gegenüber dem kicker: „Ich habe kein Problem damit, wenn ein neuer Torhüter geholt wird, wenn der kein Problem damit hat, auf der Bank zu sitzen.“

Seine Forderungen an die Bosse
„Nichts ist klar“, sagte er gestern. Heute will sein Berater Ahmet Bulut (Istanbul) mit FC-Manager Michael Meier telefonieren.
Warum eigentlich?
Die Sache ist klar. Nach 25 Einsätzen hatte sich sein Vertrag automatisch um ein Jahr verlängert. Aber das FC-Angebot – so „schmeckt“ es dem Kolumbianer nicht. Verständlich...

Berater Burut: „Diese Woche alles klar!“
Mondragons Berater Ahmet Bulut verhandelt nun telefonisch mit FC-Manager Michael Meier von Istanbul aus. Bulut zu BILD: „Ich bin sehr optimistisch, dass diese Woche alles klar geht.“ Er bestätigte die Forderungen des Keepers, sagt: „Mondy ist happy in Köln. Er fühlt sich mit seiner Familie pudelwohl hier. Er will unbedingt bleiben. Ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten Tagen eine Lösung finden werden.“

Keeper droht mit Abgang im Sommer
Mondragon: „Ich bin es leid!“
Der FC-Torwart sagte direkt nach dem 1:2 in Hannover zu BILD: „Ich bin die Sache jetzt leid. Am Montag muss eine Entscheidung über meine vertragliche Situation fallen. Das ist meine Deadline. Ich möchte endlich wissen, ob der Klub mich weiter will – ich brauche ein Ja oder ein Nein.“

Jetzt doch! Mondragon vor dem Absprung
Denn der 37-Jährige will den FC nach EXPRESS-Informationen doch im Sommer verlassen. Eigentlich hatte sich Mondragons Vertrag automatisch um ein Jahr verlängert. Dann wollte er einen neuen Kontrakt, hatte ein leistungsbezogenes Vertragsangebot abgelehnt und forderte ein Garantiegehalt.
Mondragon: „Es ist ganz einfach: Entweder der Klub sagt ja oder nein.“ Aber FC-Manager Michael Meier schaltet auf stur: „Eigentlich hat er noch Vertrag. Unser Angebot steht. Wir werden nicht mehr nachbessern.“