Marek Mintal

Super-Knipser ausser Form
Marek Mintal wieder auf der Bank?
Oenning: „Wir brauchen einen starken Marek Mintal. Aber auch er genießt bei mir keine Nibelungentreue. Es kann jetzt auch mal heißen: Marek mach mal ne Pause.“
Mit anderen Worten: Am Samstag (15.30 Uhr) beim Tabellenzweiten Bayer Leverkusen droht dem Slowaken wie schon beim FC Bayern (1:2) die Bank.

Heißt vor allem Vertrauen für die Offensivkräfte. Denn obwohl Christian Eigler (25), Mike Frantz (23) und Marek Mintal (32/verballerte die einzige Chance aus dem Spiel heraus) in Sinsheim wenig zustande gebracht haben, stehen sie nicht sofort wieder auf der Kippe.

http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/nuernberg/2009/10/27/trainer-michael-oenning/schafft-rotation-ab.html

Wann endet der Mintal-Fluch?
Erst Tor-Phantom, jetzt Chancen-Tod
Die Kritiker werfen ihm vor, dass er zu alt, zu langsam und zu wenig effektiv ist. Fakt ist: Seit dem ersten Spieltag (1:2 gegen Schalke) hat er kein Tor mehr erzielt.
Doch Mintal wehrt sich: „Solche Phasen gibt es jedes Jahr. Solche Kritik auch. Ich bin aber immer noch derselbe Typ.“ Er weiß, dass es nur einen Weg gibt, die Kritik verstummen zu lassen: „Ich muss wieder treffen. So einfach ist das.“

Nürnberg bangt um Einsatz von Mintal
Bundesligist 1. FC Nürnberg bangt vor dem Aufsteiger-Duell mit dem FSV Mainz 05 um den Einsatz von Marek Mintal. Der Slowake leidet vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr/live in Sky und Liga total) an einem Infekt.

Mintal fällt aus

Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg muss im Auswärtsspiel am Samstag beim 1. FSV Mainz 05 auf seinen Torjäger Marek Mintal verzichten. Der 32-jährige Slowake plagt sich mit einem grippalen Infekt herum. Am Freitag wurde entscheiden, dass Mintal am Bruchweg nicht mit von der Partie sein kann.

Interview mit Dieter Hecking

Er war schon ein-, zweimal abgeschrieben und tauchte dann plötzlich wieder auf und traf wieder. Er hat das Fußballspielen ja nicht verlernt, höchstens etwas an Dynamik eingebüßt. Dafür verfügt er über Handlungsschnelligkeit, die jungen Spielern naturgemäß etwas abgeht.

Kein Platz im Hecking-System
Was passiert mit Mintal?
Mintal: „Ich will eigentlich nicht mehr wechseln. Aber ich bin erst 32 und möchte schon noch ein paar Jahre spielen.“

Club-Manager Martin Bader: „Einen Marek Mintal jagt hier niemand vom Hof. Dafür hat er viel zu viele Verdienste für den Verein. Ich denke auch, dass er in der Rückrunde noch ganz wichtig für uns wird.“

Mintal rechtfertigte das Vertrauen
Heckings Bauchgefühl sprach für das «Phantom«

Ein Glücksgriff gelang dem Trainer auch mit der überraschenden Nominierung von Marek Mintal. Das zuletzt nur noch auf der Bank schmorende «Phantom« wirkte agil wie lange nicht mehr und war prompt an der Entstehung von zwei Toren beteiligt. Hecking verriet, dass die Wahl des Slowaken eine reine «Bauchentscheidung« war und fügte grinsend an: «Ich habe ja immer gesagt, dass seine Zeit wieder kommt.«

Der Lieblingsspieler macht Nürnberg Mut
Marek Mintal ist zurück auf dem Fußballplatz

Mintal wird gebraucht beim Fußball. Obwohl es zuletzt, wieder einmal, so aussah, als könnte seine aktive Zeit zu Ende gehen. Trainer Hecking bevorzugt ein System mit zwei defensiven Mittelfeldspielern, es schien kein Platz mehr für Nürnbergs erfolgreichsten Torjäger der letzten Jahre. Aber Hecking sah Defizite im Spiel nach vorne, «einen fehlenden Bezugspunkt zwischen Defensive und Offensive«, wie er sagt – und Mintal füllte die Lücke. «Es ist genau meine Position«, sagt er: «Ich weiß, was der Trainer will: Bälle halten, Pässe spielen, Zug zum Tor.«

Marek Mintal brachte alles ein nach zwei Spielen als Reservist. «Stark wie lange nicht« fand ihn der kicker; «Mintal glänzt als Vorbereiter«, freute sich Bild, nur richtig überrascht musste man eigentlich nicht sein. «Er ist immer, bei jedem Training, der Fleißigste, den man sich vorstellen kann«, sagt Bader. «Eine Bauchentscheidung«, sagt Trainer Hecking, sei Mintals Einsatz gewesen, «und ich bin froh, dass ich sie getroffen habe.«

Neue Chance für Offensivkräfte unter Trainer Hecking
Beim Club sind Charisteas und Mintal wieder feste Größen

Natürlich hoffen die beiden vom neuen Trainer Dieter Hecking reaktivierten Offensivkräfte, dass sie sich auch bald wieder in die Torschützenliste eintragen können. «Es wäre schön, wenn mir im Spiel gegen den VfB Stuttgart mein erstes Saisontor gelingen würde», hofft Charisteas. Er habe schon lange nicht mehr getroffen, bekennt Mintal. «Aber das kommt schon wieder», versprüht er Optimismus und fügt, verschmitzt grinsend, hinzu: «Vielleicht treffe ich in ganz wichtigen Momenten.»

Vom Top-Knipser zum Vorlagengeber
Mintal: „Mein Ziel ist immer Kiste“

Mintal war im „neuen“ 4-3-3-System (Ex-Coach Hans Meyer lässt grüßen!) das entscheidende Bindeglied zwischen Abwehr und Offensive. Zudem leitete er das 1:0 traumhaft ein.

Mintal als Vorbereiter. An die neue Aufgabe kann sich der Ex-Nationalspieler leicht gewöhnen. Wenn auch der einstige Top-Knipser (viermaliger Torschützen-König) nicht nur als Passgeber glänzen will. Mintal in seinem sympathischen „Slowak-Deutsch“: „Mein Ziel ist immer Kiste!“

Verlässt Mintal den Club in Richtung Bulgarien?

Der slowakische Mittelfeldspieler soll nach NZ-Informationen in intensiven Verhandlungen mit Chernomorets Burgas stehen. Beim bulgarischen Erstligisten haben die Ex-Bundesliga-Profis Krassimir Balakov (Trainer) sowie Fredi Bobic (Geschäftsführer) das Sagen und wollen dort einen aufstrebenden Klub formen. Dabei setzen sie auch auf die Dienste des dreimaligen Torschützenkönigs im Nürnberger Trikot.

Er ballerte den 1. FC Nürnberg zweimal ins Oberhaus, wurde 2005 der erste Bundesliga-Torschützenkönig im Club-Trikot.

Doch die abgelaufene Saison war die schlimmste für Marek Mintal (32). Der Slowake schoss nur ein Tor und saß in der Rückrunde meist nur auf der Bank. Viel wurde über seinen Abgang spekuliert, BILD fragte bei Mintal nach...

Mintal: „Ich hatte noch keinen Kontakt mit einem anderen Verein. Ich mag auch gar nicht über einen Abschied nachdenken. Denn für uns steht ohnehin schon lange fest, dass wir nach meiner Karriere hier in Nürnberg bleiben werden. Das ist unsere Heimat.“

http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/nuernberg/2010/05/20/marek-mintal/denkt-nicht-an-abschied.html

Mintal ist Slowakeis Fußballer des Jahrzehnts

Offensivspieler Marek Mintal vom Bundesligisten 1. FC Nürnberg ist in seiner slowakischen Heimat zum Fußballer des Jahrzehnts gewählt worden. Ein Gremium aus Journalisten und Trainern habe den 32-Jährigen auserwählt, teilten die Franken auf ihrer Homepage mit.

Tor-Phantom Mintal kämpft um seine letzte Chance

Er ist derzeit der älteste Spieler im Kader des 1. FC Nürnberg. Doch wenn es sein muss, läuft Marek Mintal (32) allen anderen davon...

http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/nuernberg/2010/07/10/tor-phantom-marek-mintal/kaempft-um-seine-letzte-chance.html

Schrecksekunde für die Club-Fans aus Unterfranken: Schon zu Anfang der Partie wurde Marek Mintal in einem Zweikampf am rechten Fuß getroffen und verließ wenig später das Spielfeld.

Chance für Mintal (Nürnberger Nachrichten)

Hegeler fällt in Trier wohl aus

Weil sein möglicher Ersatz Almog Cohen noch viel lernen muss und zudem bis heute mit Israels Auswahl unterwegs ist, wird Hecking wohl umbauen müssen. Also Ilkay Gündogan (für Hegeler) vor die Abwehr und Marek Mintal (für Gündogan) ins zentrale Mittelfeld. So ließ Hecking auch am Freitag im letzten Test gegen Duisburg (3:0) eine Halbzeit lang spielen – obwohl er da noch gar nicht wissen konnte, dass sich Hegeler auf einer Treppe verletzen würde.

Hecking schiebt Mintal ab

Nachdem er gestern beim Training erst aus dem A- und dann aus dem B-Team herausrotieren musste, packte den Slowaken eine Wut-Attacke.

Das gilt wohl nicht nur für das Trainings-Spielchen. Am Samstag in Gladbach dürfte Mintal wie so oft in der letzten Rückrunde wieder nicht in der Startelf stehen.

Völlig offen ist derzeit, was aus Marek Mintal wird, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft und sich bei 20 Einsätzen automatisch verlängert. Ob der Slowake diese Zahl erreicht, scheint derzeit mehr als fraglich. Mintal soll nach seiner Laufbahn beim Club in die Vereinsarbeit eingebunden werden. Berater Peter Hammer sagt allerdings: "Marek wird noch nicht aufhören."

Mintal: Abschied schon im Winter?

Offenbach: Trainer Wolf vor dem Pokalspiel gegen seinen Ex-Klub
"Marek Mintal können wir uns nicht leisten"

kicker: Es wird spekuliert, dass Sie Marek Mintal holen wollen.

Wolf: Wir können uns Mintal nicht leisten.

kicker: Und wenn der OFC den Club im Pokal schlägt?

Wolf: Dann auch nicht. Ich weiß, was er verdient.

Ende einer Ära: Marek Mintal vor dem Abschied vom Club

Er kam, als zweimaliger Torschützenkönig der Slowakei, im Sommer 2003 zum Zweitligisten 1.FC Nürnberg – und avancierte zu einem der größten Publikumslieblinge in der Historie des Vereins. Jetzt geht diese besondere Geschichte offenbar zu Ende: Marek Mintal steht vor seinem Abschied vom Club. (...)

„Ich bin fit und gesund, ich war nicht verletzt, ich fühle mich sehr gut“ – und bereit für eine neue Herausforderung. „Es gibt ja Vereine, die auf erfahrene Spieler setzen“, sagt Mintal – den FC Augsburg vielleicht, den FSV Frankfurt, den FC Ingolstadt. Es hat zuletzt einige Gerüchte gegeben, mehr noch nicht; und persönlich, versichert Marek Mintal, habe er noch mit keinem Klub gesprochen.

Das tut sein Berater, „und dann sehen wir, was passiert“. Dass es der Abschied vom Club wird, dürfte damit sicher sein, und möglichlicherweise schon im Januar wird Mintal wieder regelmäßig Fußball spielen. „Am liebsten in der Bundesliga“, wie er sagt, „aber warum sollte ich Nein zur zweiten Liga sagen?“ Hauptsache spielen. Vielleicht sogar einmal gegen den 1.FC Nürnberg – richtig vorstellen mag man es sich noch nicht.

CLUB-HELD MAREK MINTAL UND DAS ENDE EINER ÄRA
Das Tor-Phantom wird verschwinden

Denn: Das Angebot des 1. FC Nürnberg auf die Karriere nach der Karriere (als Jugendtrainer) ehrt den Slowaken, zufrieden stellt es ihn nicht.

„Ich bin noch nicht soweit aufzuhören. Zwei, drei Jahre will ich noch spielen.“

Die Frage ist: Wo? Im System von Dieter Hecking hat der Mittelfeldspieler mit dem einst großartigen Torriecher (insgesamt 5x Torschützenkönig in seiner Karriere) keine Zukunft mehr.

Mintal zu BILD: „Ich traue mir die Bundesliga noch zu, bin mir aber auch nicht zu schade für die zweite Liga.“ Kein Geheimnis: Sein Traum wäre ein Engagement in den USA. „Momentan gehe ich davon aus, dass ich bis Sommer bleibe.“ Aber man wisse ja nie. „Ich habe bislang mit niemandem gesprochen.“

Edelreservist Marek Mintal denkt im Moment nicht daran, eine ihm angebotene Stelle im Verein anzutreten, sondern präferiert eine Herausforderung als Aktiver bei einem anderen Klub. „Wir versuchen ihn nach wie vor davon zu überzeugen, dass wir ihn brauchen und es für ihn das Beste ist, hier zu bleiben“, sagte Bader.

„Marek ist für diesen Verein einfach sehr, sehr wichtig“

Bader: Auch wenn er zuletzt selten gespielt hat, ist er für uns praktisch unersetzlich. Im Mannschaftsgefüge nimmt er zusammen mit Schäfer, Wolf und Pinola einen zentralen Platz ein, auch bei den Jüngeren genießt er großen Respekt. Wir bekennen uns zu ihm. Marek ist für diesen Verein einfach sehr, sehr wichtig. Seine Qualitäten möchte ich mir langfristig sichern.

(Interview: Nürnberger Nachrichten)