Jens Lehmann

„Eine Sache der Qualität“
Lehmann: Harte Kritik an VfB-Bossen und Mitspielern

In einem Interview mit dem Bezahl-Sender sky im Vorfeld des Champions-League-Spiels gegen Urziceni (Mittwoch 20.45 Uhr, live bei sky, Sat.1 und im Ticker von SPORT BILD online) kommentierte der Keeper die Ausschreitungen nach der Bundesliga-Partie gegen Bochum (1:1) und die darauf folgende Babbel-Entlassung mit den Worten: „Da stand eine Gruppe von zumeist pubertären Jugendlichen. Und das hat dann wohl den Ausschlag gegeben, den Verein dazu zu bewegen, Entscheidungen zu treffen. Das ist so im Fußball.“

Gross: Keine Sonderrechte mehr für Lehmann?
Gross: „Darüber muss ich mir ein Bild machen. Ich weiß nicht, wie sie zustande gekommen sind. Alle müssen das gleiche Ziel haben. Dazu gehört ein guter Teamgeist.“

Gestern nahm er wieder am Training teil, spielt morgen (20.45 Uhr, Sat.1 und Sky live) in der Champions League gegen Urziceni.

Pinkelpause und Kritik
Lehmann droht der Rauswurf

Von einer Geldstrafe bis hin zur Trennung in der Winterpause scheint alles möglich. Was Horst Heldt sagt, hört sich jedenfalls drastisch an: "In einem normalen Arbeitnehmer-Arbeitgeberverhältnis gibt es das Mittel der Abmahnung. Ich glaube, nach zwei, drei Abmahnungen ist Kündigen angesagt. Ich bin kein Experte, da müsste ich erst mal meine Frau (eine Anwältin, d. Red.) fragen." Danach ruderte der Manager aber zumindest etwas zurück: "Bei uns im Fußball ist ja alles ein bisschen anders - da gibt es auch ein paar Zwischenstufen."

Konsequenzen für Jens Lehmann

"Jeder darf kritisieren und seine Meinung frei äußern. Nur muss dies intern geschehen. Die Äußerungen von Jens Lehmann waren vereinsschädigend und sind so nicht zu tolerieren. Darum haben wir uns entschieden, ihm eine schriftliche Abmahnung zukommen zu lassen und Herrn Lehmann zusätzlich mit einer Geldstrafe zu belegen", sagte VfB-Präsident Erwin Staudt am Freitagnachmittag.

Lehmann gestern nach dem Rapport bei der Klubführung zu BILD: „Ich akzeptiere die Geldstrafe nicht. Den Grund dafür habe ich dem Vorstand dargelegt.“

Eklat um Jens Lehmann:
Ein Torwart am Ende seines Weges

Rote Karte, Handgreiflichkeiten gegen Fans, Flucht aus dem Stadion - Jens Lehmann hat nach dem Spiel in Mainz die Kontrolle verloren. Die VfB-Verantwortlichen hatten alle Mühe, den erneuten Fauxpas Lehmanns herunter zu spielen. Nun steht dessen Karriere-Ende im Raum.

http://www.fuldainfo.de/index.php?type=special&area=1&p=articles&id=7564


Bundesliga: Durchdreher von Lehmann kostet VfB den Sieg

Mainz (fdi) - Jens Lehmann, Torhüter des VfB Stuttgart, hat im gestrigen Bundesliga-Spiel gegen den FSV Mainz 05 mal wieder für Aufregung gesorgt. Die Schwaben lagen nach einem Tor von Pogrebnjak (11.) gegen den Aufsteiger lange Zeit in Führung, als sich der 40-jährige Keeper in der 87. Minute eine Tätlichkeit gegen den Mainzer Stürmer Aristide Bancé leistete. Lehmann hatte vor seinem Tor den Ball bereits sicher aufgenommen, als er auf Bancé zuging und ihm auf den Fuß trat. Der Stürmer ging theatralisch zu Boden, Schiedsrichter Wolfgang Stark zeigte Lehmann die Rote Karte. Kurz zuvor waren Lehmann und Bancé bereits aneinander geraten, als der Stürmer mit dem Knie gegen den Torhüter stieß. Nach der Roten Karte verwandelte Eugen Polanski den Elfmeter gegen Lehmann-Vertreter Sven Ulreich. "Er ist ein Mensch, der sich in Emotionen und Aggressivität aalt. Es geht ihm immer nur um sich selbst", kritisierte FSV-Präsident Harald Strutz Lehmann nach der Partie. Auch nach der Partie sorgte der Keeper noch für Aufregung, als er mit einem VfB-Fan aneinander geriet. Durch das Unentschieden konnte sich der VfB Stuttgart nur leicht verbessern und liegt nun auf Tabellenplatz 15. +++

Knieverletzung bei Jens Lehmann

Der 40-Jährige zog sich bei der Attacke des Mainzer Angreifers Aristide Bancé eine Innenbandzerung mit Gelenkkapseleinriss und einen Bluterguss im linken Knie zu. (...)

"Eine Aufarbeitung der Ereignisse vom gestrigen Abend erfolgt intern", so Vorstand Sport Horst Heldt. Bei seinen Mannschaftskameraden hat sich Jens Lehmann bereits für seinen gestrigen Platzverweis entschuldigt.

VfB-Trainer Christian Gross, der am heutigen Montag ein längeres Gespräch mit Jens Lehmann geführt hat, ist davon überzeugt, "dass Jens nach der Vorbereitung hoch motiviert in die Rückrunde starten wird und alles für einen tollen Abschluss seiner Karriere im Sommer 2010 tun wird.

Machtwort von Gross:
Der Torwart bleibt

Am Ende ist es also der Schweizer Trainer, der sich für Lehmann ausspricht – und dem Torhüter damit wohl den Job rettet. Denn ansonsten hat der 40-Jährige im Verein nicht mehr viele Fürsprecher, schon gar nicht in der Clubspitze. Zerrüttet scheint das Verhältnis mit dem Vorstand, den Lehmann vor einer Woche mit dem Vorwurf der Führungsschwäche heftig attackiert hatte.

3 Spiele Sperre für Jens Lehmann

Jens Lehmann ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen seiner Roten Karte im Spiel beim FSV Mainz 05 (1:1) für drei Spiele gesperrt worden. Der ehemalige Nationaltorhüter des VfB Stuttgart wurde wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall verurteilt. Lehmann kann eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen. Der 40-Jährige war in der 87. Minute dem Mainzer Stürmer Aristide Bance auf den Fuß getreten....

Lehmann bezahlt für Fehler

Versöhnung beim VfB: Der renitente Jens Lehmann hat sich nach seinen letzten Fehltritten mit Horst Held und Christian Gross zusammgesetzt und den beiden erklärt, dass er die 40.000-Euro-Strafe und eine Abmahnung nun doch akzeptieren werde.

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Strafanzeige wegen Diebstahl gegen Jens Lehmann


http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5h3mofIXvrsLS8dsf6R0T0f9pJreA

Stuttgart will Drobny als Lehmann-Nachfolger

In den nächsten vier Wochen will der VfB über die Zukunft von Lehmann entscheiden. Es gilt als sicher, dass sich die Wege trennen, Lehmann eventuell sogar seine Karriere beendet.

Die Eskapaden des Ex-Nationaltorwarts (Pieseln hinter die Werbebande) sowie dessen Extrawürste (kein Sonntags-Training, individuelle Rückreise nach Auswärtsspielen, mit Hubschrauber zum Training) sind die Verantwortlichen leid.

Christian Gross: „Jens ist in der Bringschuld“
Lehmann: Gegenwind vom neuen Stuttgart-Trainer
Darum entschieden Gross und VfB-Sportvorstand Horst Heldt jetzt: Schluss mit Lehmanns Sonderrecht auf Heimflüge zur Familie nach München – er darf ab sofort nur noch nach VfB-Siegen reisen. Nach Unentschieden oder Niederlagen muss Lehmann mit der Mannschaft auf dem Trainingsgelände auslaufen.

Lehmann erwägt Trainerlaufbahn

"Ich habe noch keinen Plan. Ich muss herausfinden, was mir ähnlich viel Spaß macht wie das Spielen. Das weiß ich noch nicht. Ich möchte eventuell meinen Trainerschein machen", sagte Lehmann......"Vielleicht werde ich auch Manager oder gehe zum Fernsehen, mal schauen", verriet der Torwart dem TV-Sender Sky.

Im Training am Mittwoch fehlte auf Anraten der Ärzte auch Jens Lehmann, der beim 4:1-Sieg gegen Dortmund kurz nach dem Anpfiff mit Niedermeier zusammengeprallt war und sich dabei einen Pferdekuss zugezogen hatte. Nur mit Mühe und unter Schmerzen konnte der Torhüter weiterspielen, um ein Haar hätte er ausgewechselt werden müssen. Dass er ein Problem hatte, zeigte sich an seinen Torabschlägen und Pässen, die er mit dem ungewohnten linken Fuß und deshalb unkontrollierter als sonst ausführte.

Lehmann weichgespült

Nach seiner Vereinskritik und dem Platzverweis in Mainz im Dezember stand Lehmann kurz vor der Suspendierung, wurde vom Verein abgemahnt. (...) Und Lehmann nahm sich vor, seine letzte Saison ruhig ausklingen zu lassen. Kein Zoff, keine Ausraster mehr. Ende Januar sagte er: „Ich möchte in den letzten Monaten den Fußball genießen und gut spielen.“

"Wir sind Deutschland"

"Es ist der einzige Gegner, den ich mir nicht gewünscht habe, weil er einfach zu stark ist. Das wird ganz, ganz schwer. Natürlich ist das toll gegen Barca zu spielen, aber die Chancen stehen 10 zu 90 Prozent", sagte Alexander Hleb.

"Bevor der Spieler mir wehtut - lieber umgekehrt"

Stuttgarts Remis gegen Barca wird überlagert von einem neuen Lehmann-Ausraster. Der Keeper spielt die Kung-Fu-Attacke herunter.....Ich ziehe immer zurück. Ich habe ja auch noch nie jemanden verletzt. Bis auf meinen Torwarttrainer jetzt (Eberhard Trautner erlitt kürzlich während des Trainings einen Sehnen- und Kapselriss, Anm. d. Red.). Aber bevor der Spieler mir wehtut - lieber umgekehrt.

„Das war doch nicht spektakulär“

Bleibt Lehmann ein weiteres Jahr beim VfB?

Nach der schweren Verletzung des möglichen Lehmann-Nachfolgers Sven Ulreich drängt beim VfB Stuttgart die Torwartbesetzung für die kommende Saison verstärkt in den Vordergrund. Sportvorstand Horst Heldt wollte am Donnerstag nicht vollständig ausschließen, dass der frühere Nationaltorwart Jens Lehmann beim Fußball-Bundesligisten nach dem Rückschlag für den bis zu zwei Monate ausfallenden Ulreich noch ein Jahr dranhängt. „Wir haben mit Jens die klare Absprache, dass er nach Saisonende aufhört. Aber bei ihm weiß man ja nie“, sagte Heldt und ließ sich damit beim 40-Jährigen ein Hintertürchen offen.

Für Sven Ulreich (21) gab"s am Donnerstag eine gute Nachricht. Der Bruch des Wadenbeinköpfchens im linken Knie muss nicht operiert werden. Stattdessen wird das Gelenk mit einer Spezialschiene vier Wochen ruhiggestellt, nach weiteren zwei Wochen Reha könnte der Keeper wieder ins Training einsteigen. Sein Comeback dürfte er demnach zum Auftakt der neuen Saison geben. Wahrscheinlich als neue Nummer eins. Als Nachfolger von Jens Lehmann, der den VfB definitiv verlässt, wie Manager Horst Heldt bestätigt.

Lehmann auch nächste Saison im VfB-Tor?

Jens Lehmann scheint sich durchaus eine weitere Saison vorstellen zu können: „Ich denke, dass ich aufhöre.“ Aber: „Wenn etwas ganz Exotisches passiert, soll man niemals nie sagen."

Lehmann macht Schluss beim VfB
Noch eine Saison? „Das schliesse ich aus“ +++ „Es wäre ungerecht gegenüber Sven Ulreich“

Interview
Lehmann: "Jemand wie ich wäre perfekt für die WM"
Nach 22 Jahren im Profifußball wird Jens Lehmann (40) am Ende der Saison seine Karriere beenden. Am Freitag tritt der Torwart, der beim VfB Stuttgart spielt und mit seiner Familie in München lebt, somit das letzte Mal gegen seinen Ex-Klub Schalke an.

„Das wird was Besonderes“, sagt er. Vorher traf unsere Zeitung den gebürtigen Essener, der nicht nur durch seine Paraden in Erinnerung bleiben wird, zum Interview in Stuttgart.