Benjamin Köhler

Laut Mannschaftsarzt Dr. Christoph Seeger wurden dabei (Untersuchung) mehrere freie Gelenkkörper festgestellt, die sich einklemmen und dadurch Gelenkirritationen verursachen. Wie lange der Eintrachtprofi ausfallen wird, kann erst nach dem Eingriff am Mittwoch prognostiziert werden.

Köhler muss sich Athroskopie unterziehen

Kein Stürmer im Gepäck

Letzter Absatz:

Benjamin Köhler wurde gestern in Frankfurt am Sprunggelenk operiert. Der Eingriff verlief wunschgemäß. In fünf bis sechs Wochen soll er voll belastbar sein.

www.fr-online.de
Erscheinungsdatum 09.07.2008

Anders Benny Köhler (28.). Der kleine Dribbler hat sich in vier Jahren zum Alleskönner entwickelt. Doch er ist nach einer Knöchel-Operation erst eine Woche im Mannschaftstraining.

Eintracht-Profi Köhler
Vom Kreißsaal auf den Fußballplatz

Köhler fühlt sich körperlich voll auf der Höhe, er hat alle Laufeinheiten nachgeholt, "und ich brauche ohnehin nicht so lange, um fit zu werden". Nur die Spritzigkeit, "die fehlt noch ein bisschen". Ob er schon am Sonntag im Auswärtsspiel in Köln zumindest wieder in den Kader zurückkehrt? Funkel will das nicht ausschließen: "Ich schaue ihn mir diese Woche im Training genau an." Eine Option für die erste Elf sei er jedoch sicher nicht. "Nach so einer langen Pause braucht man eine gewisse Zeit." Auch Köhler will keine Prognose abgeben: "Ich habe mir kein Zeitlimit gesetzt."

Besteht eine Chance auf die Rückkehr Benjamin Köhlers in den Kader?

Von der Tendenz her im Moment eher nein. Aber gänzlich ausschließen will ich es auch nicht.

Funkels Rückkehr in die Domstadt

(Pressekonferenz 1.FC Köln vs. Eintracht)

Köhler holt sich Spielpraxis
Gestern hielt er 61 Minuten durch. Es war sein erstes Spiel seit drei Monaten. Denn gleich in der ersten Woche der Vorbereitung musste der Dribbler am Knöchel operiert werden. „Mir fehlen alle Vorbereitungsspiele“, sagt Köhler, „da ist auch so ein Freundschaftsspiel wichtig. Ich nehme das ernst. Man bewegt sich anders als im Training.“
Beim 1:1 in Köln saß der vielseitige Mittelfeldspieler auf der Bank. In Wolfsburg könnte er am Wochenende zum Einsatz kommen. „Ich traue mir es zu. Ich habe keine Schmerzen. Und meine Fitness kommt nur über Spiele zurück.“

Benjamin Köhler ist soweit, dass er zumindest einen Kurzeinsatz absolvieren könnte. Zu mehr reicht es aber noch nicht. Ihm werden die 14 Tage Pause nach Samstag gut tun, um für Karlsruhe wieder eine Alternative für die Startelf zu sein.

Die Eintracht formiert sich
Planspiele um Köhler und Caio

Nach dem Abschlusstraining an diesem Freitag will Funkel entscheiden, ob der bei Standardsituationen Gefahr ausstrahlende Brasilianer zumindest wieder im Kader steht.

Benjamin Köhler wird es in jedem Fall tun. Funkel geht sogar davon aus, dass einer seiner Musterschüler einen „Zeiteinsatz absolvieren“ könnte, wie er es ausdrückt. Anders formuliert: Der variabel einsetzbare Offensivspieler soll in Wolfsburg die Wettkampfpraxis bekommen, die Funkel für angemessen erachtet, damit Köhler im nächsten Heimspiel gegen den Karlsruher SC am 12. September „von Beginn an eine echte Alternative sein kann“, wie sein Trainer hofft.

Zwei kleine Hoffnungsschimmer

Fest rechnet der Frankfurter Trainer für das Bundesligaspiel gegen den KSC mit Benjamin Köhler. Der kleine Techniker, der sich so meisterhaft am Ball behaupten kann, ist nach seiner Operation am Sprunggelenk weitgehend fit. Von einem Einsatz, es wäre sein erster in dieser Runde, ist fest auszugehen. Seine Anwesenheit wird dem Frankfurter Spiel gut tun.

Köhler und Meier stehen bereit

Wie weit sind Alexander Meier und Benjamin Köhler?

Beide sind ja schon seit einigen Tagen wieder im Mannschaftstraining und es sieht gut aus. Ich hätte keine Bedenken, die Beiden am Freitag von Anfang an zu bringen.

Ein anderer Spieler hat dagegen gute Chancen, nach langer Zeit wieder in der Anfangself zu stehen: Benjamin Köhler. Funkel: «Benny ist wieder so weit, ich werde ihn gegen Rostock oder am Sonntag gegen Bielefeld bringen.»

Köhler rüttelt Eintracht wach
Alarmstufe Rot

Gestern wieder zwei Einheiten zum Schwitzen. Doch so sehr alle laufen – sie kommen nicht vom vorletzten Tabellenplatz weg. „Die Pause ist doof“, erklärt Dribbler Benny Köhler (28 ), „jetzt hängen wir für zwei Wochen da unten.“

Benjamin Köhler bekam gestern einen Tritt gegen das Knie und hat über ein teilweises Taubheitsgefühl im Bein geklagt.

Außerdem kann die Eintracht zwei bis drei Wochen nicht auf Benjamin Köhler zurückgreifen. Der 28-jährige leidet unter Knieproblemen.

Der Frankfurter Trainer hofft immerhin, dass mit Bellaid, Köhler und Toski drei Spieler eventuell nächste Woche beim Auswärtsspiel in Mönchengladbach wieder zur Verfügung stehen.

Unterstützung bekommt das Offensivtrio ab morgen von Benjamin Köhler. Der Mittelfeldspieler kehrt nach überstandener Bänderdehnung ins Mannschaftstraining zurück und könnte am Sonntag beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart wieder im Aufgebot stehen.

Möglicherweise fehlt der Eintracht weiterhin Köhler, der aber bereits trainieren konnte.

http://www.sportal.de/sportal/fussball/1bundesliga/statistik/telegramm.html?48011

Benjamin Köhler wird am Sonntag wieder spielen können, Junichi Inamoto kehrt dann in Dortmund zurück in den Kader.

Benjamin Köhler im Interview
"Sieben oder acht Tore will ich machen"

Beim 2:2 gegen Stuttgart stand Benny Köhler erstmals nach zweiwöchiger Knieblessur wieder in der Startformation. Im Interview mit hr-online sprach er über seine Saisonziele.

"Benni" als Glücksfall
Der Vielseitigkeitskicker

Die Metamorphose von der torgefährlichen Offensivkraft zum Verteidiger begann vor knapp zwei Jahren im Wintertrainingslager. "Damals haben wir ihn erstmals auf dieser Position getestet", erinnert sich Reutershahn. Er bringe schließlich alles mit, was man brauche, um auch als Außenverteidiger zu bestehen. "Ein guter linker Fuß, taktisch hervorragend geschult", lobte Reutershahn: "Ein absoluter Teamplayer, der es trotz geringer Körpergröße versteht, sich durchzusetzen." Rundum einer, der überall spielen könnte - mit Ausnahme vielleicht im Tor. Köhler ist schlau genug, zu wissen, dass ihm seine Vielseitigkeit nur zum Vorteil gereichen kann. "So einen Spieler kann sich jeder Trainer nur wünschen", sagt Reutershahn und wäre doch froh, könnte das Trainergespann Köhler auf seinem angestammten Posten im offensiven Mittelfeld einsetzen: "Dort fehlt er uns jetzt natürlich sehr."

Das wäre insofern von Belang, weil Aushilfsverteidiger Benjamin Köhler dann wieder eine Position nach vorne rücken könnte. In Fürth blühte der kleine Techniker im linken Mittelfeld förmlich auf, er bereitete die ersten beiden Treffer von Meier wunderbar vor.

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/1665197_Aus-zehn-mach-elf.html[/b]

Eintracht-Profi Benjamin Köhler im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau

http://www.tagesspiegel.de/sport/;art272,2725216

Und auch Benjamin Köhler, einer der vielen variabel einsetzbaren Profis aus Funkels Mannschaft, sieht dies so. „Wir wollen gegen Köln gewinnen“, sagt der Schütze des einzigen Frankfurter Tores bei der 1:2-Niederlage vor Wochenfrist in Berlin.

Köhler ist froh, dass er wie schon bei der Hertha auch gegen Köln auf seiner Lieblingsposition im linken offensiven Mittelfeld spielen darf. „Da vorne fühle ich mich wohler.“ Der 28 Jahre alte Familienvater darf sich seit dem Rückrundenstart auch deshalb wieder mehr als sonst austoben, weil in der Viererkette links außen Neuzugang Petkovic Posten bezogen hat.

http://www.faz.net/s/Rub822C6F5CE40E4AC589F55AB974E92897/Doc~E11D47D1A732D4F21B38D8730B35D561B~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed

Die Spielgestaltung würde somit auf den schmalen Schultern von Benjamin Köhler ruhen, der wohl von der ungeliebten Außenverteidigerposition wieder ins linke Mittelfeld rücken dürfte.

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/1685668_Standards-Der-ruhende-Ball.html

Der Allesspieler

Die persönliche Krux des Benjamin Köhler ist seine Vielseitigkeit. Der Mann kann vieles spielen, offensiv lieber als defensiv, aber in der Not spielt er halt auch defensiv. Und: Er spielt selbst dort, wo er nicht so gerne spielt, immer noch besser als manche, die diese Position gelernt haben.