Benjamin Köhler

Köhler verstärkt die Sorgen

In der Schlussviertelstunde musste Köhler beim Stand von 0:4 vom Feld, obwohl Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel zuvor schon dreimal gewechselt hatte. Beim 28-Jährigen ging nichts mehr, vielmehr muss sich der zum linken Verteidiger umfunktionierte Mittelfeldspieler auf eine längere Pause einstellen. "Es sieht sehr, sehr schlecht aus", meinte Funkel nach der Partie über die Blessur Köhlers. Eine genaue Diagnose wird für Sonntag erwartet.

Frankfurt muss auf Köhler verzichten

Eintracht Frankfurt muss im Kellerduell gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag auf Benjamin Köhler verzichten.

Meniskus war geschädigt
Köhler am Knie operiert

In der kommenden Woche wird Köhler wieder in Frankfurt zurückerwartet, wo er vor dem offiziellen Trainingsstart von Fitnesstrainer Michael Fabacher Sonderheiten absolvieren wird.

Schon viel weiter als Fenin sind Innenverteidiger Aleksandar Vasoski und Mittelfeldspieler Benjamin Köhler. Das Duo ist nach langen Verletzungen wieder im Trainingsbetrieb und soll am Sonntag beim Test bei Eintracht Stadtallendorf zum Einsatz kommen. Vor einer Rückkehr steht auch Offensivkraft Ioannis Amanatidis nach auskurierter Wadenzerrung.

Eintracht Frankfurt - Fünf Gewinner, fünf Verlierer

Gewinner: Meniskus-Operation prima überstanden. Die Allzweckwaffe ist nach Top-Leistungen sehr hoch im Kurs.

Zunächst musste Benjamin Köhler wegen einer Knöchelverletzung ausgewechselt werden, dann war ausgerechnet Nikolov nach einem Zusammenprall am Boden liegen geblieben. Köhler humpelte mit einem dicken Verband in die Kabine, geht aber davon aus, schon am Dienstag wieder trainieren zu können.

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"Ich mache mich nicht verrückt"

Interview mit Benjamin Köhler

Nur gute Nachrichten

Gegen Hannover kann er dort mit Christoph Spycher und Benjamin Köhler auf bewährtes Personal bauen.

http://www.op-online.de/sport/eintracht-frankfurt/gute-nachrichten-489717.html

Geknicktes Stehaufmännchen
Der Linksfuß, gegen Bochum wieder nur für wenige Minuten im Einsatz, ist gänzlich unzufrieden mit seiner Situation beim hessischen Bundesligisten, zweimal stand er in elf Spielen lediglich in der Anfangsformation, siebenmal wurde er nur eingewechselt, zumeist kurz vor Schluss. "Das habe ich mir so nicht vorgestellt, zufrieden bin ich natürlich nicht", sagt er.

"Ich mache mir schon immer sehr viele Gedanken, egal, ob es gut oder schlecht läuft", sagt er. Auch jetzt überlegt er, was zu tun ist. "Wenn es so weitergeht, dann muss ich gucken, was ich mache." Gegebenenfalls müsse er die Gespräche mit den Verantwortlichen suchen, womöglich schon in der Winterpause, denn Köhler gedenkt nicht, seinen bis 2011 datierten Vertrag auf der Bank abzusitzen.

Zusätzliche Mittel sollen dabei auch über Spielerverkäufe eingenommen werden. Neben den ausgemusterten Marcel Heller ("Ich bin einem Wechsel im Winter ganz bestimmt nicht abgeneigt"), Faton Toski und Mehdi Mahdavikia gelten auch die unzufriedenen Markus Steinhöfer, Benjamin Köhler und der Österreicher Ümit Korkmaz als mögliche Streichkandidaten. Letzterer machte zuletzt im Wiener "Kurier" seinem Ärger Luft: "Ich bin jetzt 24 Jahre alt. Wie lange soll ich noch zuschauen?"

Köhler gibt sich noch vier Spiele
"Für mich ein ganz besonderes Spiel", sagt Köhler, der zuletzt gegen Gladbach nach seiner Einwechslung für Belebung gesorgt hat. Köhler, das ist bekannt, hat genug von der Bankdrückerei, er hat sich noch bis zur Winterpause Zeit gegeben, dann wird er das Gespräch mit Skibbe suchen und eine Entscheidung treffen, wie es weitergeht. "Wenn der Trainer mich braucht, würde ich gerne bleiben", sagt Köhler, dessen Vertrag bis 2011 läuft. "Aber es liegt nicht in meiner Hand."

Benny Köhler bleibt!
Seine Zukunft steht jedenfalls fest: „Ich werde meinen Vertrag bei der Eintracht erfüllen, will mich hier durchbeißen.“ Bis 2011 läuft der Kontrakt noch. Nachdem er so wenig Einsätze hatte, dachte Köhler schon an einen Wechsel. Vergessen.

Allerdings fehlten Trainer Michael Skibbe beim Trainingsauftakt sechs Profis. Neben dem Langzeitausfall Ioannis Amanatidis musste der Übungsleiter auch auf die verletzten Martin Fenin, Aleksandar Vasoski, Zlatan Bajramovic und Cenk Tosun verzichten. Zudem fehlte Benjamin Köhler, der in der Türkei seinen Flieger verpasst hatte, am Nachmittag aber in Frankfurt eintreffen sollte.

„Provokante Äußerungen nerven“
Patrick Ochs und Pirmin Schwegler haben ihre Plätze sicher, Selim Teber wohl auch, Benjamin Köhler gehört zum Stamm, auch Caio.

"Man darf niemals aufgeben"

Interview mit Benjamin Köhler
Benjamin Köhler im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau über seinen persönlichen Aufschwung, den der Mannschaft und seine neue Kopfballstärke.

www.fr-online.de

Im Porträt: Eintracht-Profi Köhler
Geschickt, gefühlvoll und mit Übersicht

Er ist ein Eckpfeiler. Einer, der weiß, wie die Eintracht funktioniert. Einer, der dem Klub schon so lange die Treue hält. Im Sommer 2004 vom damaligen Regionalligaverein Rot-Weiß Essen zur gerade aus der Bundesliga abgestiegenen Frankfurter Eintracht gewechselt, hat sich Benjamin Köhler unter der Anleitung seines damaligen Trainers und Förderers Friedhelm Funkel schnell einen Namen gemacht und einen Ruf erworben. Neben Mannschaftskollege Chris gilt der heute 29 Jahre alte Köhler als Allrounder. Als Spieler, für den Variabilität und Flexibilität keine Fremdworte sind. Mal musste er als linker Verteidiger aushelfen, mal als stürmischer Linksaußen. Am wohlsten aber fühlt sich Köhler in einer breiten Mittelfeldachse auf dem linken Außenposten.

Eintracht fehlt's im Sturm

Der neu verpflichtete Stürmer Halil Altintop stand alleine auf weiter Flur und war selbst nicht besonders gut in Form. In die Spitze kam bei der Eintracht wenig bis nichts. So ist das nun schon seit vielen Wochen. Ausgeholfen hatte zuletzt - auch in Stuttgart wieder - Benjamin Köhler. Das ist gut, aber nicht gut genug für höhere Ansprüche. Von der Bank aus kann Trainer Michael Skibbe kaum neue Akzente setzen, zumal er zuletzt auch Nikos Liberopoulos weitgehend das Vertrauen entzogen hat.

Köhler so treffsicher wie nie

Und jetzt kommt ausgerechnet Schalke, der Meister der Effizienz. "Wir spielen zu Hause, da wollen wir natürlich versuchen, das Spiel zu gewinnen", sagt Benjamin Köhler, der bislang vier Tore (alle in der Rückrunde) erzielt hat und damit so viele, wie noch nie in seiner Karriere in der Bundesliga.

BILD: Welchem Ihrer Spieler trauen Sie nächstes Jahr den Höhenflug zu?

Skibbe: „Vielen. Den jungen, wie Jung, Caio und Heller sowieso. Aber auch bei Köhler und Meier steckt noch ein bissl mehr spielerische Qualität drin. Was wir verbessern müssen, ist die Torgefahr.“

http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/frankfurt/2010/05/17/michael-skibbe/ich-mache-nicht-den-abflug.html

Quelle:FAZ.net

Je nach taktischem Modell, das Skibbe zu spielen gedenkt, könnte Caio immer wieder einmal zum Bankdrücker werden. Bliebe es bei zwei sogenannten „Sechsern“ vor der Abwehr, dem rechten Außenmann Ochs und den beiden zentralen Stürmern Amanatidis und Gekas, wäre nur noch eine Position auf links frei. Für den vielseitigen Benjamin Köhler? Für den Tempodribbler Ümit Korkmaz? Oder doch lieber für Halil Altintop, einen von Skibbes Lieblingsspielern? Vieles spricht im Vergleich zu Korkmaz für Altintop, der reifer und erfahrener ist. Allerdings: Skibbe sagt auch, „dass ich kaum Argumente habe, Benni nicht spielen zu lassen. Er hat in der Vorsaison zu unseren Stammkräften gehört.“ Allrounder Köhler war 31 Mal dabei.

Köhler hat die Nase vorn

Links im Mittelfeld können sich gleich fünf Profis Hoffnungen machen, Caio, Altintop, Fenin und die auf dieser Position beheimateten Korkmaz und Köhler. Korkmaz fällt bisher nur durch seine gewöhnungsbedürftige Frisur auf, und Köhler wird womöglich hinten links gebraucht. Denn dort gibt es schon erste leichte Zweifel an der Tauglichkeit von Tzavellas, der für 1,2 Millionen Euro von Panionios Athen gekommen war. Der Grieche braucht offensichtlich noch Zeit, sich an das neue Tempo zu gewöhnen. "Aber es wird besser, er spielt jetzt schon klarer und schneller", urteilt Skibbe, der aber auch einräumt: "Zurzeit hat Köhler klar die Nase vorn, sein Spiel ist viel gefestigter."

Interview mit Benjamin Köhler:"Gehöre zum Inventar"

Qualität setzt sich durch, meint Benjamin Köhler im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau: Deswegen spielt er am Ende doch.

Die ersten bitteren Wahrheiten

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Neben der Besetzung der Offensivpositionen in Mittelfeld und Sturm wird besonders interessant sein, für wen sich der Eintracht-Trainer auf der linken Abwehrseite entscheidet. Benjamin Köhler scheint noch die Nase vorn zu haben vor Millionen-Einkauf Georgios Tzavellas. Der Grieche holt allerdings auf, «kommt immer besser zurecht», wie Michael Skibbe sagt.

Benny Köhler sieht dies gelassen, würde sowieso lieber im linken Mittelfeld spielen. «Aber wenn der Trainer meint, ich werde hinten gebraucht, stelle ich mich natürlich in den Dienst der Mannschaft», sagt Köhler, mittlerweile auch schon sechs Jahre bei der Eintracht. Die Spielweise in Abwehr und Mittelfeld sei «völlig verschieden» sagt Köhler. Die Zweikämpfe in der Defensive seien schwerer zu führen, «weil ein Fehler viel schneller zu einem Gegentor führen kann.» Die Wege zum Tor seien weiter und deshalb die Entscheidung, sich ganz nach vorne einzuschalten «schwieriger». Egal wo auch immer er aufgeboten wird, Ecken und Freistöße will Benjamin Köhler weiter ausführen. Zwar müsse er zum Eckball als Verteidiger quer übers ganze Spielfeld laufen, «aber dann werde ich ja hinten abgesichert».

PK mit Michael Skibbe Eintracht vs. SC Freiburg

Alexander Meier und Benjamin Köhler hatten zuletzt Magenprobleme. Wie sieht es bei ihnen aus?

Sie fühlen sich beide gut und werden Freitag dabei sein.

Schwegler und Köhler stehen auf der Kippe

Köhler, der gegen die Bayern eigentlich den gelbgesperrten Griechen Tzavellas auf der linken Abwehrseite vertreten sollte, kämpft mit Adduktorenproblemen. "Ich rechne noch mit ihm", so Skibbe.